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AKKU Original oder Nachbau?


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Hallo,

ein gelber Patona hat schon nach 4 Jahren den Geist aufgegeben (aufgebläht). Typisch, unmittelbar nach Ablauf der Garantie *hust*.

Wenn ich mal mit der Sony unterwegs bin ist es einfach zwischen Original und Nachbau (Baxxtar) zu unterscheiden. Das Original hat ein deutlich weicheres Gehäuse.

Mit Nachbauten habe ich soweit keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber ich fotografiere digital auch erst seit 2001.

Nur der Original EN-EL3 für meine D700 hat ca. 8 Jahre gehalten und der Nachbau schwächelt schon derb nach zwei Jahren.

 

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vor 3 Stunden schrieb Uwe Richter:

Ja, bei all den Geschichten … Ich nutze jetzt seit gut 6 Jahren fast ausschließlich Nachbauten. Nur 1 Fuji-Akku ist übrig geblieben, da noch nicht soooo alt.

Keine Probleme, kein Feuer oder Explosion.
Darunter sind verschiedene Patona und Blumax.

Allerdings lasse ich sie auch nie alleine, also ohne dass ich wach in der Nähe bin, aufladen.
(Auch nicht originale Akkus oder Akkus anderer Geräte) 

genauso ist das richtig und vorbildlich !  ich kenn mich ein wenig mit den Dingern aus, beruflich und hobbymäßig (nicht nur Fotografie) aber ich muss zugeben, ich verwende möglichst immer Originale auch wenn das nicht zwingend eine Garantie für bedenkenlos unbeaufsichtigtes laden ist. 

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vor 1 Stunde schrieb MS1959:

genauso ist das richtig und vorbildlich !  ich kenn mich ein wenig mit den Dingern aus, beruflich und hobbymäßig (nicht nur Fotografie) aber ich muss zugeben, ich verwende möglichst immer Originale auch wenn das nicht zwingend eine Garantie für bedenkenlos unbeaufsichtigtes laden ist. 

Ja, ich verkaufe den ganzen Tag auch „Sicherheit“. Da kann ich zu Hause ja selbst nicht gedankenlos handeln ;)

 

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  • 3 weeks later...

Bei mir ist nach 9 Monaten der original Fiji Akku (NP W126s) defekt. Sobald ich ihn in die Kamera stecke und diese einschalte gibt es eine Temperaturwarnung und die Kamera schaltet sich ab. Meine anderen (Bakkster) machen keine Probleme. Die Originalen sind nicht fehlerfrei, obwohl das in den Foren immer so rüber kommt.  Natürlich greift hier die Garantie nicht. 

Jetzt frage ich mich wirklich ob es sich überhaupt lohnt Originalakkus zu kaufen. Hatte noch nie einen Akku der so schnell den Geist aufgegeben hat. 🤔 

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Nach meiner Erfahrung ist es nicht nur wichtig, hochwertige Akkus zu verwenden, sondern auch ausschließlich ebensolche Ladegeräte. Die originalen (sowie einige teurere Fremdgeräte) haben 4 Kontakte, wohingegen die billigen nur 2 haben. Seit ich letztere nicht mehr verwende, ist mir auch kein Akku mehr kaputt gegangen.

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Am 19.11.2021 um 16:52 schrieb owapp:

Jetzt frage ich mich wirklich ob es sich überhaupt lohnt Originalakkus zu kaufen. Hatte noch nie einen Akku der so schnell den Geist aufgegeben hat.

Ich verwende seit Ewigkeiten Originale und parallel dazu auch andere und hatte noch nie ein Problem. Bei den Ladegeräten schon. Da nehme ich jetzt die von Nitecore oder Originale.

Diese Patona Teile sind wirklich nicht zu empfehlen. Ich habe eins mit USB, wo man schon mal einen ganzen Tag wartet bis der Akku voll ist und das mit Netzstecker dient gleichzeitig auch als Heizung, so heiß wurden die Akkus da. Da könnte ich mir auch vorstellen, dass es da mal den ein oder anderen erwischt. Diese Ladegerätsuche ging ja auch erst los, weil keine mehr im Lieferumfang sind. Früher habe ich immer das Original verwendet, weil eben auch eins bei der Kamera dabei war. Nun musste ich mich auch ein besseren belehren lassen und habe wieder die Originale, allerdings extra bezahlt und nicht ganz günstig, aber die anderen gehen für meine Begriffe gar nicht, bis auf die von Nitecore.

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  • 2 weeks later...

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Ich hatte in den letzten Jahren immer mal wieder von „Alibaba-Reselling“ hier in Bezug auf Drittanbieter-Marken wie „Berenstargh“ geschrieben, wo vom Sofa aus ein Marketing-Märchen von Qualität Made in Germany, nachhaltig von enthusiastischen Startups gesponnen und damit Chinaware verkauft wird, welche der Anbieter nie in den Händen hatte.

Gestern kam dazu ein Bericht bei Panorama am Beispiel von Fahrradtaschen:

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Amazon-Das-Geschaeft-mit-Pseudo-Marken,amazon512.html
 

Das Thema ist sehr breit, von Fotozubehör, Fahrrad, Küchenutensilien, Ladegeräte, Smarthome …….

Auffallen tun diese vielen „neuen Marken“ um sehr ähnliche Produkte vor allem durch Instagram und Facebook Werbung.

Entlarven lässt sich sowas gut mit der Gegensuche auf Alibaba und mit der Suche der Firmenadresse aus dem Impressum in einer Karten-App, wo man dann kein Lager- oder Produktionsgebäude findet.

bearbeitet von Crischi74
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Mein 5 jähriger Akku aus der X-Pro2 läuft immer noch recht lange. Bei allen anderen Nachbauten, Patona usw. haben spätestens nach 2 Jahren einen markanten Leistungsverlust. Einige haben sich sogar aufgebläht. Bei mir kommen nur noch original Akkus in die Tüte, ääh Kamera...

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  • 1 month later...

Ich hole diesen Faden mal hoch- letzte Woche habe ich mir einen Patona Protect NP-W126s Clone zugelegt. Ich habe mal mein Multimeter aus der Schublade genommen und ein wenig herumgemessen:

Akkus bei 21° C Raumtemperatur:       Fuji NP-W126s 11,1 kOhm, Patona Protect 11,2 kOhm

Akkus 20 Minuten in den Froster (-21° C):     Fuji NP-W126s 24,7 kOhm, Patona Protect 24,9 kOhm

Akkus 10 Minuten auf Heizkörper aufgewärmt:     Fuji NP-W126s 10,1 kOhm, Patona Protect 12,1 kOhm

Und zwar direkt nacheinander in dieser Reihenfolge, gemessen zwischen dem "-" und dem "T" Kontakt unmittelbar nach der jeweiligen Temperaturänderung. Nein, diese kleine Messung ist nix wissenschaftliches- ich bin auch kein Elektrotechniker. Die Interpretation dieser Daten überlasse ich gerne anderen, die sich mit dieser Materie auskennen, es legt jedoch die Vermutung nahe, dass ein NTC verbaut ist.

 

 

bearbeitet von bütti
Ergänzung
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Ich habe mir - trotz allgemeiner Unkerei und einer früheren schlechten Erfahrung mit einem Billig-Fremd-Akku - vor etwa einem Jahr zwei "PATONA PROTECT"-Akkus zugelegt.

Ich lade meine Akkus prinzipiell nur in den Original-Ladern, im BG der X-H1 oder seit einiger Zeit im Nitecore-Lader. Zudem achte ich auf verträgliche (Zimmer-)Temperaturen beim Laden.

Die letzten Ladevorgänge habe ich mal in Vergleich mit einem originalen NP-W 126 s protokolliert:

  Ladevorgang Ladeergebnis
  # Volt mA mAh
         
Fujifilm NP-W 126s 1 8,4 1.084 9.106
  2 8,4 1.146 9.626
  3 8,4 1.070 8.988
         
Patona Protect NP-W 126s #1 1 8,4 1.244 10.450
  2 8,4 1.283 10.777
  3 8,4 1.243 10.441
         
Patona Protect NP-W 126s #2 1 8,4 1.291 10.844
  2 8,4 1.235 10.374
  3 8,4 1.220 10.248

Geladen wurde immer, wenn die X-H1 abgeschaltet hat (also Akku leer) am USB-Port meines Monitors (der Bequemlichkeit halber). Also keine Power-Ladung, sondern ganz gemütlich. Ladezeit habe ich nicht gestoppt, jeweils ca. 2 bis 2,5 Stunden.

Was auffällt ist, dass die Kapazität der Patonas ist offenbar um 10 - 15% größer ist. Ob sie tatsächlich länger halten, ist schwer zu sagen, da beim Fotografieren natürlich unterschiedliche Bedingungen herrschen. Die Akkus verhalten sich gleich und homogen, aufgebläht ist keiner und ich werde das Ladeverhalten mal weiter protokollieren.

Bis jetzt kann ich also nix negatives sagen ...

                                                                                                                                           
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
bearbeitet von Randyderzweite
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Bei mir hat sich auch gerade einer vergrößert. Sobald ich auf NP-W235 umstelle, werde ich auch auf die Originale zurückgreifen.

Nicht dass ich die paar Euro nach einigen Jahren der Nutzung problematisch finde, aber wenn ich mir vorstelle, den Akku nicht mehr aus der Kamera zu bekommen ...

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Komisch, benutze die Pantona Akkus schon seit meiner X-E1. Die wanderten dann über die X-E2 zu meiner jetzigen X-E3. Niemals ein Problem damit gehabt. Achte allerdings immer darauf, daß ich regelmäßig nachlade. Aus anderen Bereichen weiß ich, das Lithium Akkus zum Aufblähen neigen, wenn man sie zu lang entladen rumliegen läßt…

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vor 3 Stunden schrieb Andreas F.:

Komisch, benutze die Pantona Akkus schon seit meiner X-E1. Die wanderten dann über die X-E2 zu meiner jetzigen X-E3. Niemals ein Problem damit gehabt. Achte allerdings immer darauf, daß ich regelmäßig nachlade. Aus anderen Bereichen weiß ich, das Lithium Akkus zum Aufblähen neigen, wenn man sie zu lang entladen rumliegen läßt…

M.M.n. kann man auch die günstigen Akkus gut nutzen, wenn man folgendes beachtet:

- keine Billig-Ladegeräte verwenden (Ladestromüberwachung

- Tiefentladung und extreme Temperaturen vermeiden

- Akkus am Ende des Ladevorgang sofort aus dem Ladegerät entfernen 

Wer outdoor bei strengem Frost das letzte bißchen Strom aus dem Akku ziehen will/muß und keine Gelegenheit hat, die Akkus unter kontrollierten Bedingungen zu laden, der sollte sicher eher zu den Originalen greifen. Wobei auch die unter solcher rauhen Behandlung nicht unsterblich sind. Ich denke, die unterschiedlichen Erfahrungen hängen sehr vom Nutzungs- und Ladeverhalten ab. 

 

bearbeitet von Randyderzweite
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  • 3 months later...

... mein BAXXSTAR und mein EX-PRO beulen jetzt langsam, fliegen also raus. Neuer Original FUJI-Akku ist unterwegs.

Kein Risiko im 3 wöchigem Süd-TIROL Urlaub 👍 ... 2x Original Fuji gehen mit auf die Reise.

PS: ich schau mir mal bei Gelegenheit die Innereien der Dinger an.

bearbeitet von der_molch
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Ich habe mal jetzt einen bAXXTAR Akku zerlegt ( vielleicht kann ja jemand mit Komponenten & Konstruktion was anfangen 😞

 

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