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Bin zwar kein blutiger Anfänger, was die Fotografie angeht, aber schon, wenn es um RAF-Konvertierung geht. Womöglich gibt es hier überall verstreut Fragen und Antworten dazu, welchen Konverter man mit der X-E1 nehmen sollte. Ich entschuldige mich auch schonmal vorab, falls so ein Thread vorliegt. Aber vielleicht kann mir jemand den entsprechenden Link nennen oder hat eine andere Antwort. Aktuell überlege ich, welchen Konverter ich kaufen soll. Da gibt es z. B. Capture one Express für 34 Euro - klingt attraktiv; ist es das auch? Ich habe schon anderen Posts entnommen, dass es nicht DEN Konverter für alles gibt. Aber mit welchem kann man denn ruhigen Gewissens mal anfangen - bei guter Qualität? Vielen Dank und Verzeihung für die vielleicht 1000ste Frage dazu.

Edited by Doppelstopper
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Guest kaydazzledorf

hihi, "freche antwort". ich denke, daß das capture one seinen dienst erfuellen wird, auch wenn ich nicht so gut mit dem tool klar komme. als alternative ein aelteres lightroom, duerfte auch nicht viel mehr kosten.

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Hi Doppelstopper,

da stellst mal ne Frage und was kriegste...

 

Na manchmal ist komisch :)

Aber Du fragst ja auch ziemlich direkt nach den Geheimnissen. Und gerade Amateure hüten die gern. Da flysurfer nun schon die 100 interessantesten Geheimnisse zur Kamera in seinem Buch veröffentlicht hat, hat er vielleicht einfach keinen Bock mehr auf Fragen zur Bildbearbeitung per Konverter. Die sind nämlich in seinem Buch auch angerissen. Ist auch ganz unterhaltsam das Buch :)

 

In den Anfängen der digitalen Fotografie habe ich auch immer mit raw rumgemacht. Ging ja nicht anders. Belichtung und Weißabgleich waren automatisch nicht sicher, da musste ich denn am pc noch schrauben. Hat mir viel Zeit gekostet. Heut ist das anders. Der Weißabgleich der Fuji´s ist automatisch ziemlich gut. Dort wo er danebenliegt, bei unterschiedlichen Kunstlichtquellen oder im grünen Wald, setze ich ihn vorab manuell und kann mir das ganze Gefrikel am pc sparen. Es gibt nur noch eine Situation, wo ich raw´s brauche: welchselndes Kunstlicht, z.B. auf der Bühne. Dann nehme ich raw´s und jpg mit der Kamera auf. Und wenn der Weißabgleich des jpg nicht passt, konvertiere ich das raw Bild in der Kamera mit einer passenden Kelvin-Temperatur und alles ist gut. Dauert pro BIld 10-12 sec. und bei der Gelegenheit kann ich auch noch die missratenen Fotos löschen.

 

Professionell wird in der Werbung noch teils mit raw-Datensätzen gearbeitet. Und dort gibts denn in der Tat für verschiedene Zwecke verschiedene Konverter. Machst Architektur und kannst mit deinem pc-Objektiv an der Mittelformatkamera nicht alles ausgleichen, so brauchst einen Konvertrer, der bei geometrischen Korrekturen gute Ergebnisse liefert usw. Sowas wird heute an den Hochschulen gelehrt und in Assistenzen erprobt, nix für die schnelle Frage im Forum :)

 

Also meine Empfehlung: gar keinen Konverter.

Etwas anderes können dir Spezialisten sagen, wenn du sagst, für welchen Zweck du den Konverter brauchst und was du damit erreichen willst.

 

Im Übrigen bin ich der Überzeugung, dass Erfolg in der Fotografie nicht von den in Foren heiss diskutierten Fragen der Lichtstärke, des Weitwinkels oder des raw-Konverters abhängt. Ein Beispiel gefällig:

mit Film reichts auch http://oliviabee.com/Converse

http://www.theguardian.com/artanddesign/2013/feb/24/olivia-bee-interview-photographer-hermes

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Hallo Doppelstopper,

 

ich verwende ebenfalls den von Fuji, der bei der Kamera dabei war. Einzufrieden mit den Ergebnissen!

 

Wenn man ein wenig Erfahrung hat, kann man ja auch verschiedene andere ausprobieren, ich hab das bisher nicht gebraucht.

 

Für meine C*** verwende ich den mitgelieferten von C***, für die Fuji den von Fuji. Ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber beidesmal zählen die Ergebnisse,, und die stimmen ;-)

 

lg

 

Ford

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Ich habe ja schon des öfteren die Forums-Suchfunktion bemängelt, aber bei der Konverter-Frage ist sie schön brav:

 

Erweiterte Suche mit den Begriffen RAW Konverter
nur im Titel suchen
und schon hast Du deutlich mehr als eine Hanvoll Threads und Stunden zum Lesen.

 

Ich kenne viele Foren, wo Neulinge schriftlich (bei der Anmeldung?) darum gebeten werden, bevor Sie einen neuen Fred aufmachen bite die SuFu zu benutzen.

 

Frech war hier gar keine Antwort, im Prinzip waren sie alle korrekt.

Wenigstens ein bischen selber denken oder sich umschauen ... ne?

 

 

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... Da gibt es z. B. Capture one Express für 34 Euro - klingt attraktiv; ist es das auch? Ich habe schon anderen Posts entnommen, dass es nicht DEN Konverter für alles gibt. Aber mit welchem kann man denn ruhigen Gewissens mal anfangen - bei guter Qualität? ...

 

Hallo Doppelstopper,

 

um mal etwas konkreter auf Deine Frage nach C1 einzugehen: mit dem kann man für den Preis ruhigen Gewissens anfangen - und auch mehr als das. Ich persönlich nutze ihn gern als Alternative zu LR.

 

Viele Grüße

Dirk

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Guest chironer

Ich finds witzig.

Wahrscheinlichkeit erwähnen, dass schon alles dazu gesagt ist, aber trotzdem um neue Antworten zum alten Thema bitten.

Auf ironisch witzige Antworten, platt und phantasielos reagieren.

 

Die Kamera hast du dir doch auch selbst ausgesucht, vorher erecherchiert, oder?

Hier gibts wirklich seitenweise Lesestoff im Forum.

 

 

Ich nehm je nach Lust und Laune, LR, Silkypix, Fixfoto, Heliconfilter...

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Solche Fragen beantworten sich am besten dadurch, dass man die in Frage kommenden Produkte ausprobiert, deshalb gibt es von allen Konvertern kostenlose Testversionen. Erfahrungsgemäß ist es sinnlos, ein bestimmtes Produkt zu empfehlen, da es Fotoforen in Bezug auf einzelne Produkte wenig Konsens gibt. 

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... den internen RAW-Konverter der Fuji ... . Mit eben diesem kommt man schon recht weit, warum also diesen nicht erst mal benutzen?

 

Sehr schöne Möglichkeit, in der Tat. Allerdings fehlt da m.E. die Möglichkeit, die mit Hilfe der Kameraeinstellungen "bearbeiteten" Dateien (alternativ zu der JPEG-Datei) als 16Bit-Tiff abzuspeichern.

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Danke, Rico! Da drücke ich schon einmal die Daumen, dass das irgendwann kommt.

 

Denn es wäre ein Traum: 16Bit-Tiffs in Original-Fuji-Qualität direkt aus der Kamera zur verlustfreien Weiterbearbeitung! Boah ey! Wenn das wahr wird! :D.

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Danke, Rico! Da drücke ich schon einmal die Daumen, dass das irgendwann kommt.

 

Denn es wäre ein Traum: 16Bit-Tiffs in Original-Fuji-Qualität direkt aus der Kamera zur verlustfreien Weiterbearbeitung! Boah ey! Wenn das wahr wird! :D.

 

Im Prinzip machbar.

 

Die Idee ist an sich, die Bearbeitung in Zukunft auf ein iPad/Tablet zu verlegen, das den Kamerakonverter steuert. 16 Bit TIFF erzeugt allerdings sehr große Dateien, was bei Wifi problematisch ist, denn 100 MB zu übertragen dauert. Mit 24 MP wird es dann noch wilder.

 

Deshalb denke ich, dass Fuji hier eher den JPEG-Approach gehen wird. Über eine Tethering-Variante mit USB an einem PC (wird auf der PK für die X-T1 gezeigt werden) könnte man jedoch auch den RAW-Konverter steuern und große Datenmengen übertragen.

 

Ich werde mir das auf der PK auf jeden Fall genauer ansehen und darauf basierend Empfehlungen ausarbeiten. Das Thema birgt durchaus Potenzial.

Edited by flysurfer
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Ja, gut. Mit WiFi wird die Übertragung von Tiff-Dateien problematisch - ein 16Bit-Tiff hat bei der X-T1 cirka 95MB, bei einer 24MB-Sony sind es schon ungefähr 130MB (wenn ich das jetzt richtig erinnere).

 

 

 

...

Die Idee ist an sich, die Bearbeitung in Zukunft auf ein iPad/Tablet zu verlegen, das den Kamerakonverter steuert. ...

 

Wenn der Kamerakonverter angesteuert wird, bräuchte man doch nur das im RAW eingebettete JPEG für die Übertragung (das RAW wird ja wohl kaum gesendet, oder) und nach der Bearbeitung eine Auswahl, ob die Kamera das bearbeitete Foto als JPEG oder Tiff abspeichern soll. So ich nichts übersehe, sollte das klappen.
 

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So hat jeder seine Präferenzen.

 

Ich bearbeite Bilder gerne da, wo ich sie auch visuell vernünftig einschätzen kann.

Das ist bei mir am Rechner/Monitor.

 

Da ich ungern in zig Programmen rumstolpere nutze ich deshalb fast ausschließlich Lightroom.

Da ist neben dem Konverter die Bilddatenbank gleich mit drin und die Funktionen sind gewaltig. Selbst die Fuji eigenen kamerainternen Profile wie Provia/Astia/ProNeg usw. sind dort erhältlich.

 

Für mich ein sog. no-brainer wenn man vor dem Funktionsumfang und der verpflichtenden Datenbank nicht zurückschreckt.

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Wenn der Kamerakonverter angesteuert wird, bräuchte man doch nur das im RAW eingebettete JPEG für die Übertragung (das RAW wird ja wohl kaum gesendet, oder) und nach der Bearbeitung eine Auswahl, ob die Kamera das bearbeitete Foto als JPEG oder Tiff abspeichern soll. So ich nichts übersehe, sollte das klappen.

 

 

Richtig, wenn man nicht möchte, dass das fertige TIFF anschließend auf dem Tablet zur Verfügung steht, wäre TIFF als Option auch bei Wifi kein Problem. Zumal bislang ohnehin in der Regel nur JPEGs mit 3 MP Auflösung übertragen werden, das kann man heute bereits einstellen.

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Für mich ein sog. no-brainer wenn man vor dem Funktionsumfang und der verpflichtenden Datenbank nicht zurückschreckt.

 

Das erste Problem mit LR ist, dass die Fuji-Simulationen nicht stimmen, etwa der blaue Himmel bei Provia.

 

Das zweite Problem mit LR ist, dass adaptives ISO dort andere Ergebnisse liefert als in der Kamera, sodass Aufnahmen, die eine adaptive Tonwertkorrektur benötigen, grundsätzlich anders aussehen. Bei Landschaften kann das vorteilhaft sein, bei Portraits dagegen nachteilig. Letztlich ist es Geschmackssache, die adaptive Korrektur ist in LR jedoch immer komplizierter als in der Kamera oder mit Iridient.

 

Das dritte Problem mit Lightroom ist, dass es bestimmt Farben nicht erkennt, etwa gelb oder orange in einem Sonnenuntergang. Die werden in LR dann einfach rot dargestellt. Das ist viel gravierender als die Diskussion um "watercolor effects" bei 200% Peepingvergrößerung.

 

Ich bin deshalb sicher, dass Lightroom beim kommenden Engine Verbesserungen bei X-Trans vornehmen wird.

Edited by flysurfer
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...

Ich bearbeite Bilder gerne da, wo ich sie auch visuell vernünftig einschätzen kann.

Das ist bei mir am Rechner/Monitor.

...

 

Da bin ich voll und ganz bei Dir.

 

Allein: die JPEGs aus der X-T1 sind auch am heimischen Monitor idR ziemlich gut aus. Für die Weiterbearbeitung möchte ich aber 16Bit-Tiff, das ich zur Zeit nur über die Lightroom-Entwicklung bekomme. Die JPEGs aus der Kamera sind für mich weitgehend überflüssig. Mit einem Tiff aus der Kamera würde sich das sicher ändern und ich könnte mir die Lightroom-Entwicklung zumindest bei einer großen Zahl von Aufnahmen sparen.

 

 

 

P.S.: Ja, ich weiß, dass man das alles auch anders machen, insbes. auch JPEGs bearbeiten kann. Aber ich mache es nun einmal gerne so.

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