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Nachdem das Thema immer wieder nachgefragt wird, es im Netz jedoch erstaunlich wenig Sinnvolles darüber nachzulesen gibt, habe ich mal ein paar praxisrelevante Grundlagen zusammengeschrieben, die auch immer wieder bei unseren Workshops auftauchen. Hier klicken.

 

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Vielen Dank für die Mühe! Das Thema fand ich beim Workshop am Samstag schon super spannend, auch wenn ich die Masse an Informationen erstmal verdauen musste. Hab mir am Sonntag auch nochmal deine beiden Artikel in der X-Pert corner auf FR dazu durchgelesen - die perfekte Ergänzung! Umso verwunderlicher, dass das Thema in den letzen zwei Jahren nicht bereits größere Wellen geschlagen hat. Es ist ja quasi ein riesiger Pluspunkt für das X System!

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Na ja, das ist ja auch für viele andere Kamerahersteller anwendbar. Sony verkauft diese Sensoren seit etwas mehr als 4 Jahren. Da gab es noch nicht mal ein X-System.

 

mfg tc

Stimmt schon, aber bei Fuji bekomme ich die schönen Jpegs OOC und brauche keinen externen Konverter.

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Vielen Dank, flysurfer, für diese Ausführungen!

 

Im Artikel wird betont, dass sich besonders Lightroom, Iridient Developer oder Photo Ninja dafür eignen, im RAW sehr selektiv die Belichtung zu justieren.

 

Der populäre RAW-Konverter Adobe Lightroom stellt hierzu fünf verschiedene Belichtungsregler zur Verfügung: neben einem allgemeinen Regler für das gesamte Bild gibt es vier weitere Regler, die sich auf Lichter und Tiefen sowie auf schwarze und weiße (besonders dunkle und besonders helle) Bereiche der Aufnahme beziehen.

Wie ist das bei Aperture?

Es gibt "Belichtung" (fürs ganze Spektrum).

"Schatten": Das hebt ... hm ... die "dunkleren" Töne an. Man kann's nur höher stellen, nich tiefer.

"Glanzlichter": Damit kann ich die sehr hellen Stellen zurücknehmen.

Und dann gibt's noch "Kontrast (Mitten)".

Habe ich etwas vergessen?

 

Ein weiterer Grund auf Lightroom zu setzen?

 

@flysurfer

Was ist das "ideale" Vorgehen in Aperture?

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Na ja, das ist ja auch für viele andere Kamerahersteller anwendbar. 

 

Eben nicht. Weder Sony noch Nikon etwa erlauben es, RAWs mit weniger ISO-Verstärkung zu speichern. Die brennen immer voll rein, also kein Überbelichtungsschutz. Nikons D-Lighting ist zudem unberechenbar und gibt keine Auskunft über eine evtl. angewandte RAW-Unterbelichtung, die ISO-Angaben sind gelogen.

 

Eine DR-Funktion mit 2 vollen Blenden islolosem Spielraum hat so gut wie kein anderer Hersteller. Noch besser wäre ein isoloser Modus, aber den hat keine Kamera, nicht einmal Fuji. Würde auch wenig bringen, solange Adobe und Co. nicht mitziehen.

Edited by flysurfer
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Vielen Dank, flysurfer, für diese Ausführungen!

 

Im Artikel wird betont, dass sich besonders Lightroom, Iridient Developer oder Photo Ninja dafür eignen, im RAW sehr selektiv die Belichtung zu justieren.

 

 

Wie ist das bei Aperture?

Es gibt "Belichtung" (fürs ganze Spektrum).

"Schatten": Das hebt ... hm ... die "dunkleren" Töne an. Man kann's nur höher stellen, nich tiefer.

"Glanzlichter": Damit kann ich die sehr hellen Stellen zurücknehmen.

Und dann gibt's noch "Kontrast (Mitten)".

Habe ich etwas vergessen?

 

Ein weiterer Grund auf Lightroom zu setzen?

 

@flysurfer

Was ist das "ideale" Vorgehen in Aperture?

 

Aperture ist alt und auf Canon ausgerichtet. Mehr als 1,5 EV Recovery ist nicht möglich. Somit als isoloser RAW-Konverter kaum brauchbar.

Edited by flysurfer
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Eben nicht. Weder Sony noch Nikon etwa erlauben es, RAWs mit weniger ISO-Verstärkung zu speichern. Die brennen immer voll rein, also kein Überbelichtungsschutz.

 

Wo ist der funktionelle Unterschied zu einer einfachen Belichtungskorrektur?

 

mfg tc

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Speichert Pentax auf Wunsch ISO 400 RAWs, wenn ich die Kamera auf ISO 1600 einstelle?.

 

Vielleicht liegts ja an der fortgeschrittenen Stunde, dass ich auf der Leitung stehe - aber wenn mein "Wunsch" ISO400 ist stelle ich nicht ISO1600 ein. Und wie du ja schon erwähnt hast lässt die DR-Funktion bei Pentax auch nur 1EV Spielraum zu. Wenn du dich an den 2EV bei Fuji hochziehen magst: Gut, für deine Kriterien durchgefallen. Ich hab noch ein paar andere Kriterien bei denen Fuji durchfällt, aber das soll hier nicht das Thema sein.

Ich verweise allerdings nochmal auf meinen letzten Post: Wieso erfüllt eine simple Korrektur nicht den gleichen Zweck?

 

mfg tc

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Wo ist der funktionelle Unterschied zu einer einfachen Belichtungskorrektur?

 

 

Dass die nachträgliche Korrektur nach unten bei diesen Kameras nicht möglich ist, was sie per se für die isolose Fotografie disqualifiziert. Denn deren Nutzen ist ja, dass man erst bei der RAW-Konvertierung belichtet.

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