mater74 Posted September 19, 2014 Share #1 Posted September 19, 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hi, mir ist bei meinen ersten Aufnahmen mit dem Fuji X System aufgefallen, dass die JPG´s wirklich extrem gut aus der Cam kommen. Bei Canon und Nikon habe ich mit RAW, respektive NEF gearbeitet..... und dort mit DxO Optics Pro... eine geniale Software, leider unterstützt DxO Fuji nicht..... ;-) Wie geht ihr vor? JPG´s, oder Raf, wenn letzteres ja, welche Software nehmt ihr zum Entwickeln? Danke fürs Feedback! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 19, 2014 Posted September 19, 2014 Hi mater74, Take a look here Raf. (RAW) Bearbeitung.... überhaupt notwendig?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Rico Pfirstinger Posted September 19, 2014 Share #2 Posted September 19, 2014 JPEGs ohne RAF ist technisch nicht möglich, insofern stellt sich eigentlich nur die Frage, mit welchem Konverter man seine JPEGs herstellt, und natürlich welchen Aufwand man dabei betreiben möchte. Und da gibt es durchaus die Möglichkeit, sich nicht festzulegen, sondern von Fall zu Fall zu entscheiden, oder nach Lust und Laune oder nach welchen Kriterien auch immer. Oder ein sowohl als auch. Wenn ich bedenke, wie viele verschiedene Versionen einer Aufnahme ich oft mache, da kommen durchaus auch mal mehrere Konverter zum Einsatz, die jeweils mehrere Varianten liefern können. Der eingebaute Konverter ist natürlich der einfachste und schnellste, un der ist immer verfügbar. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mater74 Posted September 19, 2014 Author Share #3 Posted September 19, 2014 (edited) JPEGs ohne RAF ist technisch nicht möglich, insofern stellt sich eigentlich nur die Frage, mit welchem Konverter man seine JPEGs herstellt, und natürlich welchen Aufwand man dabei betreiben möchte. Das weiß ich natürlich........Nun ja, auf dem kleinen Display kann ich meine Bilder sicher nicht so fein bearbeiten wie am 24 Zöller. Eine Bearbeitung in der Kamera ist für mich persönlich uninteressant. Meine Frage bezog sich auf Desktoplösungen. Für Windows. Edited September 19, 2014 by mater74 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rico Pfirstinger Posted September 19, 2014 Share #4 Posted September 19, 2014 (edited) Bearbeitung am Rechner mache ich vielleicht bei etwa 30%-50% der Bilder, je nach dem. Die entsprechenden Programme sind bekannt und wurden vielfach besprochen, natürlich mit keinem Ergebnis bezüglich eines klaren Favoriten, auf den man sich einigen könnte. Mit dem eingebauten JPEG-Engine geht es meistens schneller, bei sehr guten Ergebnissen. Insofern ist eine externe Bearbeitung in der Tat oftmals nicht nötig. Edited September 19, 2014 by flysurfer Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Volker Posted September 19, 2014 Share #5 Posted September 19, 2014 (edited) Das weiß ich natürlich........Nun ja, auf dem kleinen Display kann ich meine Bilder sicher nicht so fein bearbeiten wie am 24 Zöller. Eine Bearbeitung in der Kamera ist für mich persönlich uninteressant. Meine Frage bezog sich auf Desktoplösungen. Für Windows. Die einfachste Option, um das herauszufinden ist, an der Kamera RAW+JPG einzustellen und dann die Bilder im RAW-Konverter deiner Wahl gegenüberzustellen und zu probieren, ob du mit eigener Bearbeitung des RAWs bessere Ergebnisse bekommst, als der Kamerakonverter es liefert. Von den meisten Konvertern gibt es Testversionen, so dass du in Ruhe probieren kannst, bevor du dich entscheidest. Ich schieße mittlerweile fast nur noch RAW, auch wenn ich das eigentlich beim Kauf der Fuji nie vorhatte. Irgendwas gibt's an den Bildern, zumindest an meinen, immer zu verbessern gegenüber der automatischen Konvertierung in der Kamera, auch wenn diese bei vielen Bildern sehr ansprechende Ergebnisse liefert. Als Konverter habe ich mich für Lightroom entschieden, für aufwändigere Korrekturen oder kreative Experimente Photoshop. Meine Gründe für Lightroom: sehr gute Videotutorials (frei oder zum Kaufen), zusätzliche Bildverwaltungsfunktionen und überhaupt viel Support im Netz, weil es halt sehr verbreitet ist. Andere Konverter kommen angeblich mit den X-Trans RAWs besser zurecht, aber ich bin a) mit den Ergebnissen sehr zufrieden und b ) zu faul, um mich noch in andere Konverter einzuarbeiten - vielleicht irgendwann mal, wenn ich in Rente gehe. RAW Entwicklung kann schnell zu einem zeitraubenden Hobby ausarten, wie früher die Arbeit in der Dunkelkammer, aber es macht auch sehr viel Spaß. Aber was erzähle ich dir das - du hast ja selbst schon Erfahrung damit. Edited September 19, 2014 by Volker mater74 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Mikado Posted September 20, 2014 Share #6 Posted September 20, 2014 Hallo, ich nehme immer JPG und RAF auf. Zu 80% gefallen mir die entwickelten JPGs, bei den restlichen nehme ich die RAFs, konvertiere sie zu DNGs und bearbeite sie mit Adobe Elements. Im Anfang habe ich immer alle RAFs entwickelt, aber dann festgestellt, dass ich kaum andere Ergebnisse bekam, wenn ich sie selber entwickelt habe. Daher sind es jetzt nur noch die Bilder, bei denen ich entweder falsch belichtet habe, oder eben das Licht ohnehin sehr schlecht war. Viele Grüße Petra Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
AREA Posted September 20, 2014 Share #7 Posted September 20, 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich fotografiere ausschließlich im RAW. Als Entwicklungssoftware nutze ich Lightroom 5.6 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chironer Posted September 20, 2014 Share #8 Posted September 20, 2014 Ich denke, das ist eine prinzipielle Frage der persönlichen Präferenzen. Es gibt keine "Notwendigkeit". Es gibt ein "ich möchte das machen" oder ein" ich brauch sowas nicht" Da ich Einfluss auf die Tonwertgradation nehmen möchte, konvertiere ich die RAFs. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
DerBielefelder Posted September 22, 2014 Share #9 Posted September 22, 2014 Wie geht ihr vor? JPG´s, oder Raf, wenn letzteres ja, welche Software nehmt ihr zum Entwickeln? Ich kann dir sagen, wie ich es mache: Ganz pragmatisch RAF + JPEG! Damit habe ich ein i. d. R. gut nutzbares sofort verfügbares Ergebnis zur Hand (JPEG) und kann bei Bedarf immer noch auf Basis des RAF am Bild arbeiten. Speicher (Karte und Festplatte) kostet heute nicht mehr viel, warum also vorher festlegen? Als RAW-Konverter kommt bei mir überwiegen LR zum Einsatz. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Mikado Posted October 3, 2014 Share #10 Posted October 3, 2014 Da ich meine Bilder mit Photoshop Elements bearbeite und vor ein paar Tagen von Elements 10 auf Elements 13 ein Upgrade gemacht habe, konnte ich erfreut feststellen, dass die Version 13 nun auch die RAFs meiner X100S einlesen kann. Was für eine Zeitersparnis im Ablauf. Viele Grüße Petra Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
xxx100 Posted October 3, 2014 Share #11 Posted October 3, 2014 (edited) ..mir ist bei meinen ersten Aufnahmen mit dem Fuji X System aufgefallen, dass die JPG´s wirklich extrem gut aus der Cam kommen.. d'accord Aber.. Belichtung, Bildausschnitt und die eigenen Vorlieben für die Filmsimulation, Kontrast, Schärfe usw. sollten aber bei jedem Bild, dem Motiv entsprechend, dann wohlüberlegt gewählt sein (Q-Taste/ Profile). Ein einziges Profil für alle Fotos halte ich für schwierig, denn z.B. Kontrast und Filmsimulation variieren ja je nach Motiv, nicht zu vergessen der korrekte Weißabgleich! Das Anpassen dieser Optionen im Nachhinein an der Kamera (jpeg Entwicklung an der Kamera) halte ich für Fummelei, für einzelne Bilder aber sicher zumutbar. ..Wie geht ihr vor? JPG´s, oder Raf, wenn letzteres ja, welche Software nehmt ihr zum Entwickeln? Wenn die Fotos also schon möglichst optimal "geschossen" werden, siehe oben, und maximal der Bildauschnitt und ggf. ab und zu minimale Anpassungen (Belichtung, Kontrast, usw.) notwendig sind, dann reichen sicher immer noch die jpges, ja, auch wenn das durchaus verlustbehaftet vonstatten gehen sollte, wer sieht das schon auf 20x30 Soweit meine Gedanken dazu grundsätzlich, jetzt zu meiner Vorliebe: Da ich mir zwar beim fotografieren schon maximale Mühe bezgl. Ausschnitt und Belichtung gebe, so habe ich doch anschließend noch sehr individuelle Wünsche an den Kontrast, fast immer eine Anpassung des Weißabgleichs, vielleicht ein hinzufügen einer leichten Vignette (ja, ich ruiniere die technisch perfekten Bilder wieder usw. Daher nutze ich ausschließlich RAW (RAF) und organisiere und mache die "Entwicklung" in Adobe Lightroom. Auch wenn öfter mal erwähnt wird/wurde, das andere RAW Converter mehr herausholen können, das die "X-Trans Implementierung" besser ist, für mich war das in der Praxis, für das Endprodukt, nie nachvollziehbar und unrelevant. Wichtiger war mir eine Software, mit der ich meine Fotos gleichzeitig organisieren (und Verschlagwortung) und bearbeiten kann, und die Bearbeitungsschritte (Workflow) und Werkzeuge speziell an die Fotografie angepasst sind. Lightroom erfüllt dies in meinen Augen grandios (speziell erwähnen möchte ich da als Beispiel das Nachschärfen und die Schärfemaske). Mit etwas Routine habe ich die Zeit am Rechner insgesamt und pro Foto auf ein Minimum reduzieren können, sehr wichtig für mich. Und noch eine Empfehlung, die mir viel Zeit und Fehler erspart hat: Ich habe mal einen 1-Tages Workshop für Lightroom mitgemacht, gegeben von einem Profifotografen. Das war ungemein hilfreich um sofort loslegen zu können, ohne diverse Wochenenden mit "Learning by doing" zu verbringen. Und für eine gute Beurteilung und Korrektur der Fotos muß der Bildschirm und die Arbeitsumgebung auch passen, das sollte durchaus nicht unterschätzt werden. Ich hoffe hiermit etwas Hilfestellung gegeben zu haben.. Edited October 3, 2014 by xxx100 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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