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XF 10-24/4.0 leider sind die Kritken berechtigt


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Als Quintessenz für mich bleibt übrig, bei Brennweiten unter 20 mm den AF aus!

 

Habe das jetzt probiert und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden. Ich habe offenbar ein "gutes" Exemplar erwischt und ausserdem liegt die Schönheit ja immer im Auge des Betrachters...

 

AF oder OIS aus?

Wenn AF, wo stellst Du denn scharf? Im Zentrum, auf halber Strecke oder in der Ecke?

Bei anderen Objektiven mit stärkerer Bildfeldwölbung ist es immer ratsam, manuell irgendwo auf halben Weg zum/zur Rand/Ecke manuell scharf zu stellen.

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Gast mainhattaner

Als Quintessenz für mich bleibt übrig, bei Brennweiten unter 20 mm den AF aus!

 

Habe das jetzt probiert und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden. Ich habe offenbar ein "gutes" Exemplar erwischt und ausserdem liegt die Schönheit ja immer im Auge des Betrachters...

Das kann ich weder theoretisch nachvollziehen noch aus meiner Erfahrung bestätigen. Alle mit dem Fuji 10-24 aufgenommenen Bilder sind mit Brennweiteneinstellungen unter 20mm und nur mit AF entstanden, der ist tadellos und zielsicher. Man sollte, was wichtiger ist, nicht vergessen OIS auszuschalten wenn die Knipse auf dem Stativ steht

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Ich konnte jetzt einige Erfahrungen mit meinem 10-24mm machen und es ist tatsächlich sehr schwer, keine ordentlichen und scharfen Bilder zu machen.

 

Hier

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/16577-schwarzweiss-bw-jekami/page-184

 

gibts was in sw...

 

und hier 2 Bilder in Farbe bei 10 und 24mm, Kamera auf Stativ und ohne OIS

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Moin.

 

Ein etwas komischer Thread...

Ich bin nämlich auf der Suche nach einem für Architektur geeigneten WW für Fuji und muss sagen, dass die Bilder von asmundt

für mich eine relativ deutliche Sprache sprechen. Und das bisher einzig belastbare Bild in voller Auflösung kommt vom größten Kritiker!

Dabei hat er sogar die automatische Verzeichnungskorrektur (in LR nicht abschaltbar) ausgeschaltet, um das rohe Bild zu zeigen.

 

Ich finde das Ergebnis zwar deswegen nicht schlecht - aber für unschlagbar halte ich alles, was ich bisher in Originalgröße sehen konnte

nicht gerade. Die Verzeichnung wird zwar bereits im RAW korrigiert, ändert aber nichts daran, dass es eben verzeichnet und dessen Korrektur

verlustbehaftet ist. Im Grunde ist auch das kein großes Problem, solange man eben nicht primär Architektur fotografiert, wo die Korrektur von

stürzenden Linien oft schon genug Auflösung kostet.

 

Das anschließend gepostete Bild von asmundt ist über jeden Zweifel erhaben und mit einer Fuji z.Z. so nicht machbar. Dafür fehlen zum einen

Auflösung, zum anderen auch T/S-Objektive mit entsprechend weitem Winkel.

 

Ich nutze z.Z. noch das Voigtländer 12/5,6 für WW, habe aber an etwas "amtlicheres" gedacht, wo ich durch EXIFs auch automatische, objektivabhängige

Korrekturen in LR durchführen kann. Außerdem sieht das 12er beim Kunden ein wenig stümperhaft aus, obwohl es eigentlich über jeden Zweifel erhaben

ist. Ich glaube eigentlich nicht, dass mir das Zoom leistungsmäßig mehr bietet - eher leider das Gegenteil.

 

Es bleibt für mich die Frage, ob ich wg. der Flexibilität dem XF10-24 ein Chance gebe und selber teste oder es lieber sein lasse.

Hat schon mal jemand zufällig beide verglichen?

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Aktuell habe ich noch das 14mm und das 10-24. Das 10-24 hat die größten Vorteil für mich in der 10mm Brennweite. 

 

Hier von den Fotos habe ich aktuell zwei vom 10-24 ausbelichten lassen, mit 1,20 Meter für die lange Seite. Sieht wirklich gut aus.

 

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23682-kölns-wahrzeichen/

bearbeitet von X-Oli
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Moin.

 

Ein etwas komischer Thread...

 

Es bleibt für mich die Frage, ob ich wg. der Flexibilität dem XF10-24 ein Chance gebe und selber teste oder es lieber sein lasse.

Hat schon mal jemand zufällig beide verglichen?

Habe ich noch nicht. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das 12er von Voigtländer signifikant schlechter abschneidet. Ich finde , es ist eine vorzügliche Linse, die ich insbesondere wegen ihrer Kompaktheit und des schönen Bildcharakters liebe. Pfeiff auf amtlich und den Eindruck bei den anderen. Ich würde sie sofort als eine Linse erkennen, die man gerne in seinem Rucksack hat. [emoji1]

Danke noch mal an Vito62 für den damaligen Tipp (falls er denn mitliest)[emoji1][emoji1]

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Ich glaube ja gerne, dass die Fotos super aussehen - man kann halt nur so gut wie keine Bilder in voller Auflösung irgendwo sehen.

Das macht mich irgendwie stutzig...

 

Na ja, woran liegt dies?

 

In Foren ist eine Datei in Originalgröße wohl etwas deplatziert, das Datenvolumen wäre wohl das Hauptproblem.

 

Zudem verwundert es mich immer wieder, wie viele User die Objektivqualität in Fotos in kleiner Größe in Foren bzw. Blogs bewerten können. Hier liest man des öfteren regelrechte Begeisterungskommentare. Ich meinen Augen kann man hier lediglich sehen, ob der Bildersteller gestalterisch gute Fotos mit dem Objektiv machen konnte (oder auch nicht).

 

P.S. ich bin aktuell nicht zu Hause, kann dir aber ein paar Datei als Download bereit stellen

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Zwar interessiert mich das 10-24 nicht, trotzdem habe ich eben mal auf flickr einfach in der Suche "xf 10-24" eingegeben und es kommen zig Bilder, die man sich teils auch in Originalauflösung anschauen kann. Darunten sind viele Bilder, die mich von ihrer Randschärfe sehr beeindruckt haben. Aber wie gesagt, mich interessiert das Objektiv gar nicht.

Dafür wird die Absurdität der Diskussion hier zunehmend interessanter...

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Was ist für Dich genau absurd?

 

Ich würde gerne einfach ein paar möglichst unbearbeitete Bilder des XF10-24 haben, wo ich die

Leistung auch beurteilen kann. Das ist bei flickr generell schwierig, da man ja nie weiss, wie die Bilder

entwickelt/bearbeitet wurden.

Man darf nicht vergessen, dass fast alle Konverter bereits eine elektronische Verzeichnungskorrektur +

Vignettierungskorrektur anwenden, die man häufig nicht rückgängig machen kann (LR z.B.).

Diese ist beim XF10-24 nicht gerade unerheblich. Genau dieser Umstand macht mir z.B. das XF18 auch

immer wieder unsysmphatisch...

 

Die Korrekturen haben ja Einfluß auf die Abbildungsqualität, weshalb es auch Sinn macht die Bilder zunächst

"roh" und "korrigiert" zu vergleichen.

 

Dann komt hinzu, dass bereits einige Tests die Randschärfe (nicht Eckenschärfe) gerade bei den oberen

Brennweiten kritisieren. Genau das konnte ich auch bei vielen Bildern, die ich in Originalgröße anschaute,

ebenfalls bestätigen.

Ob das an Serienstreuung liegt, an Bildfeldwölbung oder woran auch immer, kann ich natürlich nicht beantworten.

Jedenfalls ist das XF10-24 auch nicht ganz ohne Fehl und Tadel.

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Dann komt hinzu, dass bereits einige Tests die Randschärfe (nicht Eckenschärfe) gerade bei den oberen

Brennweiten kritisieren. Genau das konnte ich auch bei vielen Bildern, die ich in Originalgröße anschaute,

ebenfalls bestätigen.

Ob das an Serienstreuung liegt, an Bildfeldwölbung oder woran auch immer, kann ich natürlich nicht beantworten.

Jedenfalls ist das XF10-24 auch nicht ganz ohne Fehl und Tadel.

 

 

Das ist Bildfeldwölbung. Hier hilft genaueres Fokussieren (weiter Richtung oo), entweder manuell oder per Sofort-AF im MF-Modus. Beim Sofort-AF arbeitet die XT1 ja mit Offen- anstatt (je nach Licht) Arbeitsblende. Das führt zu deutlich besseren Ergebnissen bei den Fuji-Zooms (10-24, 55-200 und v.a beim 18-55er).

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Das ist Bildfeldwölbung. Hier hilft genaueres Fokussieren (weiter Richtung oo), entweder manuell oder per Sofort-AF im MF-Modus. Beim Sofort-AF arbeitet die XT1 ja mit Offen- anstatt (je nach Licht) Arbeitsblende. Das führt zu deutlich besseren Ergebnissen bei den Fuji-Zooms (10-24, 55-200 und v.a beim 18-55er).

 

Vor allem arbeitet der anscheinend auch gründlicher, weil er mehr Zeit hat. Hab das bei meinem Objektiv-Tests mit Testcharts gemerkt. Die mache ich jetzt immer so.....

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Kann zwar sein, glaube ich aber nicht.

 

Bei z.B. 16mm und Blende 5,6-8 ist die Schärfentiefe so groß, dass die relativ moderate Bildfeldwölbung des

XF10-24 nicht so starken Einfluß haben dürfte. Meistens war auch nur 1 Seite betroffen, obwohl die Objekt-Abstände

links und rechts in etwa gleich waren.

 

Ich habe heute noch mal kurz das V/C Ultrawide Heliar 12/5,6 an die Fuji geschraubt und aus dem Fenster gehalten.

Es ist bei f5,6 schon ziemlich gut mit leichten Eckenschwächen, die bei Abblenden leicht besser werden.

 

Da ich ja primär ein Objektiv für Architektur suche - ist das 12er durch die quasi 100%ige Verzeichungsfreiheit dem

Fuji überlegen, dass durch die elektronische Korrektur immer ein wenig einbußt.

Entweder ich verklopp das 12er und hole mir das XF10-24, bin dann aber auf Fuji festgelegt, wo mir eigentlich ein

etwas höher aufgelöster Sensor im Portfolio fehlt. Für die nachträgliche Perspektivkorrektur, die ja zwingend erforderlich

ist, wenn man kein Tilt-Shift Objektiv nutzt, kann man nie genug Auflösung haben.

 

Alternativ schaue ich noch nach einem Tilt-Shift-Adapter, den es scheinbar nur für Nikon zu geben scheint - schade.

Sonst könnte ich meine vorhandenen Canon FD- und EOS-Linsen prima adaptieren. So müsste ich noch ein 17-18mm und

ein 24mm Objektiv mit Nikon-Bajonett dazu kaufen...

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Was ist für Dich genau absurd?

 

Ich würde gerne einfach ein paar möglichst unbearbeitete Bilder des XF10-24 haben, wo ich die

Leistung auch beurteilen kann. Das ist bei flickr generell schwierig, da man ja nie weiss, wie die Bilder

entwickelt/bearbeitet wurden.

Man darf nicht vergessen, dass fast alle Konverter bereits eine elektronische Verzeichnungskorrektur +

Vignettierungskorrektur anwenden, die man häufig nicht rückgängig machen kann (LR z.B.).

Diese ist beim XF10-24 nicht gerade unerheblich. Genau dieser Umstand macht mir z.B. das XF18 auch

immer wieder unsysmphatisch...

 

Die Korrekturen haben ja Einfluß auf die Abbildungsqualität, weshalb es auch Sinn macht die Bilder zunächst

"roh" und "korrigiert" zu vergleichen.

 

Dann komt hinzu, dass bereits einige Tests die Randschärfe (nicht Eckenschärfe) gerade bei den oberen

Brennweiten kritisieren. Genau das konnte ich auch bei vielen Bildern, die ich in Originalgröße anschaute,

ebenfalls bestätigen.

Ob das an Serienstreuung liegt, an Bildfeldwölbung oder woran auch immer, kann ich natürlich nicht beantworten.

Jedenfalls ist das XF10-24 auch nicht ganz ohne Fehl und Tadel.

 

irgendwie ist mir grundsätzliche Verteufelung von elektronischen vs. optischen Korrekturen suspekt. Warum soll man das denn nicht dürfen ? Wie mal ein Kanzler sagte: Entscheidend ist was hinten rauskommt.....   

bearbeitet von AlexJoda
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Ist doch völlig logisch. Elektronische Korrekturen sind oft verlustbehaftet (Verzeichnung, Vignettierung), daher ist eine optische Korrektur dem vorzuziehen. Eine optische Korrektur hat für mich auch eine Konnotation der Qualität und dass sich der Objektivdesigner eben gekümmert hat.

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Das ist Bildfeldwölbung. Hier hilft genaueres Fokussieren (weiter Richtung oo), entweder manuell oder per Sofort-AF im MF-Modus.

 

Bildfeldwölbung hat nichts mit dem AF zu tun, sofern in der Bildmitte fokussiert wird. Man merkt erst die Unterschiede, wenn man außerhalb der Mitte fokussiert, egal ob mit MF oder AF. 

 

 Beim Sofort-AF arbeitet die XT1 ja mit Offen- anstatt (je nach Licht) Arbeitsblende. Das führt zu deutlich besseren Ergebnissen bei den Fuji-Zooms (10-24, 55-200 und v.a beim 18-55er).

 

Beim 55-200 definitiv nicht. Das 55-200 besitzt einen deutlichen Fokusshift nach hinten, das heißt bei der Offenblendmessung liegt die Schärfe zu weit vorne wenn abgeblendet wird. Nur bei der Arbeitsblendenmessung wird diese Verschiebung berücksichtigt. 

 

Anbei noch ein Beispiel vom Fokusshift des 55-200 bei Blende 8

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