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Patona vs Fuji-Akku ?


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Dann „schände“ ich mal mit. Ich benötige etwas mehr an Akkuladung und bin am überlegen, mir die grünen von Patona zu holen. Ist es richtig, dass sie dem originalen NP-W126s entsprechen und die gelben Patonas dem normalen NP-W126? Wie sind die Erahrungen mit der X-T2 inkl Batteriegriff?

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Doch sind sie.

 

Ich betreibe an der X-T1 einen Originalakku und 2 x gelbe und 2x grüne Patonas.

 

Die grünen Patonas sind dem Originalakku ebenbürtig. Ich kann genauso viele Bilder mit einem grünen Akku schießen, wie mit einem Fujiakku. Die gelben Patonas sind schwächer als die vorgenannten. Schwer zu sagen, aber gefühlt kann ich mit einem gelben Akku ca. 25%-30% weniger Bilder machen.

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Ich merke da zwischen Orginal und Pantona auch keinen signifikanten Unterschied. Bin da aber auch kein "Erbsenzähler" denn die ausgelobten 250 bis 350 Aufnahmen halten die X-T10 und die T1 beide bei weitem nicht durch. Egal mit welchem Akku.

 

Es ist eh immer mindestens 1 Reserveakku dabei. Manchmal auch derer Zwei. Und mehr habe ich an einem Tag noch nie leer bekommen...

bearbeitet von Andre63
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Dann „schände“ ich mal mit. Ich benötige etwas mehr an Akkuladung und bin am überlegen,

 

Dann schände doch hier mit.

Wenn Du diese nette Bettlektüre gelesen hast, sag Bescheid. Ich habe hier noch ein paar Urkunden vom Jodeldiplom und vom Fremdakkudiplom.

Lohnt sich übrigens für alle anderen ebenfalls, die sich mit dem Thema auseinander setzen müssen/wollen.

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Hi.

 

Ich setze seit Jahren Pantona-Akkus ein und hatte nur einmal ein Problem, ein Akku war D.O.A., wurde aber von Amazon anstandslos umgetauscht. Im Betrieb sind sie tadellos.

 

Meine ältesten (Mitte 2014 gekauft) gehen bei Kälte schneller in die Knie als die Originalakkus - allerdings habe ich keine Originalakkus aus 2014 mehr, von daher ist der Vergleich schwierig. Im Verhältnis zum Anschaffungspreis sind die Pantonas aber für mich auf jeden Fall ihr Geld wert, selbst wenn sie etwas schneller altern sollten.

 

Ich komme übrigens mit den grünen Pantonas sowohl in der Pro2 als auch in der T2 regelmässig auf mehr als 500 Bilder pro Ladung, solange es keine Langzeitbelichtungen und/oder Aufnahmen bei Minusgraden sind.

 

Grüsse

Matthias

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Neben zwei Originalakkus von Fuji hatte ich auch zwei gelbe Patonas. Einer blähte sich etwas auf und ich hatte Mühe, ihn aus der Kamera zu entfernen. Die Gründe für das aufblähen wurden hier schon an anderer Stelle von kompetenteren Nutzern, als ich es bin, beschrieben. Mein "Bläh-Patona" ging in den Sondermüll. Den zweiten habe ich noch und passe bei der Ladung auf, nutze ihn aber nur noch selten.

 

Daneben habe ich noch zwei Akkus von Ansmann und einen von Hähnel. Beide Hersteller machen keine Probleme, gefühlt halten sie genauso lange, wie die Originale. Die Mühe eines Vergleiches habe ich mir nicht gemacht, bei einer Foto-Tour habe ich immer drei bis vier Reserveakkus dabei.

 

 

Gruß

Uwe

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Wenn man schon einen der vielen Threads zu diesem Thema wiederbelebt, dann doch bitte einen, der nicht schon so streng riecht...

 

 

Warum man ein Thema, welches keinen direkten Bezug zum TE hat, da es allgemein eine Frage ist die alle angehen kann, nicht "wiederbeleben" darf, verstehe ich nicht. Natürlich kann man die Frage alle Jahre neu stellen, Patona 2014, Patona 2015, Patona 2016 usw. Das Problem scheint mir doch eher, dass einer die Suche nicht bemüht hat (und ein neues Patona Thema aufmacht) und der andere mittels Suche ein "altes" Thema fortsetzt.

bearbeitet von Nakota
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Von den "Gelbschwarzen" Patona-Akkus halte ich gar nichts. Nicht wegen der Leistung, die war stets OK, ca .85 % der Originalakkus.

 

Bei meiner X 100, 2011 gekauft, gab der eine Akku nach 1 1/2 Jahren den Geist auf. Der zweite wurde, eine Woche nachdem Akku 1 gestorben ist,  im Ladegerät heiß, hat sich ausgedehnt und war nicht mehr zu gebrauchen. - Zum Glück war ich im Raum anwesend, denn das Teil fing an zu stinken. Ich mag mir daher nicht ausmalen, wass passiert wäre, wenn ich das Gerät nicht sofort vom Netz getrennt hätte.

 

Bei einem Fotoclubkameraden war es noch schlimmer. Da ist der Akku, nach 8 Monaten Nutzung, in der Kamera (Olympus E PL 7) kochend heiß geworden. Und ließ sich nurvom Olympus Kundendienst, entfernen. (Der Akku hat so viel Hitze entwickelt, dass der Lack am Gehäuse weggeplatzt ist. Der Händler, Zweitanbieter auf der Amazon Plattform, hat erst nach der dritten Mahnung die Reparatur/Wiederschaffungskosten tragen wollen. Begründung: Laut Reperaturbericht, habe die Kamera einen (Total)Fallschaden. - Mein Fotokumpel hat die heiß werdende Maschine halt vor Schreck fallen lassen. Und wollte nicht warten, bis er sich Verbrennungen einholt.

 

Aber ich bin ja Mutig. Ich habe mir für meine X Pro 1 vor einem Jahr, in der Not im Urlaub, 2 Patona Akkus gekauft. Beide haben nun, "etwas" Bauch bekommen und lassen sich nicht mehr in die Kamera einsetzten.

 

Ich bin daher ein großer Freund von Ansmann Akkus. Im Elektro Markt gekauft, haben sie 5 Jahre Herstellergarantie. - Herstellerversprechen, wenn der Akku binnen dieser Zeit kaputt geht bzw. weniger als 50% seiner Nennleistung unterschreitet, wird er ausgetauscht. - Kassenbon gut Aufbewahren.

 

Mit denen hatte ich bisher zwar 2 mal "Pech", die gingen kaputt. Doch flugs in den Laden, reklamiert und ich bekam die Akkus ohne wenn und aber ausgetauscht.

 

Mein Fazit. Wer "Geiz ist Geil" billig kauft, kauft 3 mal....

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Ich bin auch eher der Typ für originale Akkus, meine Frau sieht das anders und benutzt seit Jahren die gelben Patonas ohne Probleme. Mittlerweile gibt es auch grüne, ebenfalls ohne Probleme bisher.

 

Davon abgesehen bin ich eh immer erstaunt wie viele Bilder hier Leute mit einer Akkuladung schaffen. Selbst mit dem Original "s" Akku erreiche ich diese Werte nicht im Ansatz. Aber naja, ich habe immer mindestens 2 als Ersatz pro Kamera dabei, dann passt das schon.

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Ich bin daher ein großer Freund von Ansmann Akkus. Im Elektro Markt gekauft, haben sie 5 Jahre Herstellergarantie. - Herstellerversprechen, wenn der Akku binnen dieser Zeit kaputt geht bzw. weniger als 50% seiner Nennleistung unterschreitet, wird er ausgetauscht. - Kassenbon gut Aufbewahren.

 

Mit denen hatte ich bisher zwar 2 mal "Pech", die gingen kaputt. Doch flugs in den Laden, reklamiert und ich bekam die Akkus ohne wenn und aber ausgetauscht.

Von Ansmann-Akkus lasse ich persönlich die Finger. Hatte über die Jahre schon diverse Rundzellen von Ansmann, und alle waren nach wenigen Monaten der Reihe nach kaputt.

Für „Markenware“ ohne Mehrwert sind sie mir schlicht zu teuer. Dagegen halten irgendwelche "No-Names“ vom Elektro-Großmarkt schon jahrelang durch. Ohne 5 Jahres-Garantie.

Aber womöglich haben die Ansmann-Kamera-Spezial-Akkus eine andere Qualität.

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Von Ansmann-Akkus lasse ich persönlich die Finger. Hatte über die Jahre schon diverse Rundzellen von Ansmann, und alle waren nach wenigen Monaten der Reihe nach kaputt.

Für „Markenware“ ohne Mehrwert sind sie mir schlicht zu teuer. Dagegen halten irgendwelche "No-Names“ vom Elektro-Großmarkt schon jahrelang durch. Ohne 5 Jahres-Garantie.

Aber womöglich haben die Ansmann-Kamera-Spezial-Akkus eine andere Qualität.

Glückwunsch, dass auf die Tour viel Geld sparst.

 

Eine Frage bitte sehr:

 

Wo im Großmarkt bekommt man denn bitte "No Name Akkus"?

 

 

Ich verwende keine "Rundzellen" von Ansmann. Ich vermute mal, du meinst Mignonzellen, bzw. AA Größe. 

 

Und um diese Produkte geht es hier auch nicht.

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... und bin am überlegen, mir die grünen von Patona zu holen. Ist es richtig, dass sie dem originalen NP-W126s entsprechen und die gelben Patonas dem normalen NP-W126?

 

Das trifft auf beide Patona Akkus nicht zu. Die Kapazität ist auch bei den Grünen etwas geringer, was bei mir in der Praxis aber keinen "gefühlten" Unterschied zu den Originalakkus gemacht hat.

Erinnerst Du Dich an unser Treffen in Köln? Da habe ich ja erwähnt, dass ein gelber Patona sich so aufgebläht hat, dass er nicht von selbst aus dem Schacht rutscht. Der zweite hat es ihm kurz danach gleich getan. Beide habe ich allerdings bei extremer Hitze bis zum automatischem Abschalten gequält und in der Nacht bei ebenfalls über 30° Zimmertemperatur geladen.

 

In dem von Dieter aka Fetzenberger erwäntem Thread wird das Thema ausführlich diskutiert. Da habe ich auch geforscht und kann bestätigen, dass auch die grünen Patonas keinen NTC zur Temperaturüberwachung haben.

 

Ich merke da zwischen Orginal und Pantona auch keinen signifikanten Unterschied. Bin da aber auch kein "Erbsenzähler" denn die ausgelobten 250 bis 350 Aufnahmen halten die X-T10 und die T1 beide bei weitem nicht durch. Egal mit welchem Akku.

 

Einen signifikanten Unterschied merke ich auch nicht. Es kommt aber genauso auf die Einschaltdauer an. Die gelben Patonas haben beide in ca. drei Stunden rund 350 Fotos gemacht (zum Teil mit CL / CH), andererseits ist jeder Akku leer, wenn ich damit sechs Stunden unterwegs bin und nur alle paar Minuten ein Foto mache.

Auch mit "Power Management > Automatisch aus > 5 Min", Augensensor und nur EVF ist nach spätestens acht Stunden Schluss, auch wenn ich weniger als 100 Fotos gemacht habe.

 

Wie sind die Erahrungen mit der X-T2 inkl Batteriegriff?

 

Die habe ich nicht, aber Du kannst mit zwei "Grünen" nicht viel verkehrt machen. Unter normalen Bedingungen halten die erst mal. Laden im Fuji Ladegerät und wenn sie sich dabei nach einem oder zwei Jahren aufblähen, sind sie halt Sondermüll (die grüne Box vom "GRS" steht in jedem Aldi (und in der Firma, bei der ich nahe Köln arbeite)   ;) )

Nur 4K- Videos würde ich mit den Patonas nicht machen, wenn ich eine T2 hätte   :rolleyes:

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Ich persönlich hab da vor kurzer Zeit mal eine Milchmädchenrechnung aufgestellt und bin draufgekommen, dass mir die Drittanbieter Akkus nicht wirklich günstiger kommen.

 

Wie das geht bei einem so großen Preisunterschied?

 

Ganz einfach. Zu aller Erst ist da die Zuverlässigkeit. Seit 2013 funktionieren die originalen NP-W126 aus X-Pro1 und X-E1 ohne Probleme und Ausfall. Bei den Fremdakkus (wo ich von Patona über Ex-Pro bis zu anderen diversen No Names) hatte ich hingegen mehrere Ausfälle. Aufgeblähte Akkus, unerklärliche Ausfälle und teilweise auch einfach nur ein Leistungsverlust.

Unterm Strich haben sich so 1/3!!!! der Akkus in einem Zeitraum verabschiedet, in dem die Fujis ohne Probleme gearbeitet haben. Kann man also schon mal in die Rechnung mit einbeziehen.

 

Als nächstes kommt, dass die prozentgenaue Anzeige nur bei den Fuji Akkus funktioniert. Da kann man, bis nur noch wenige Prozent angezeigt werden, arbeiten und dann wechseln. Mit den Akkus der Drittanbietern ist das, zumindest bei mir, nicht möglich. Da passiert es, dass die Kamera schon bei 20% (manchmal mehr, manchmal weniger) ausschaltet. Man muss also die Akku Anzeige besser im Auge behalten und früher wechseln, egal ob der Akku dann leer ist oder noch ausreichend voll. Somit muss man mehr Akkus besitzen und mitnehmen (gerade bei Reportagen wie Hochzeiten ist das relevant, wenn man dann statt 6 Akkus 8 oder 9 mitnehmen muss).

 

Wenn man sich dass dann so durchrechnet, ist der Akku des Drittherstellers zwar günstiger, aber der Unterschied ist bei weitem nicht so groß wie er Anfangs aussieht. (und den Fuji muss man ja nicht zur UVP kaufen, sondern es gibt immer wieder Angebote).

Zu guter Letzt bleibt dann noch die Sicherheit, den NP-W126 kann man ruhigen Gewissens auch über Nacht laden, wenn ich eine weitere Versicherung brauche, weil Akkus meine Bude abfackeln, dann sind die Originalen ja fast schon Schnäppchen ;)

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Ich nutze seit der ersten Digicam Fremdakkus (immerhin schon 14 Jahre), bisher ist nur einer, nämlich der weiter oben angesprochene "Bläh-Akku" von Patona kaputt gegangen. Eine Extra-Versicherung habe ich natürlich nicht abgeschlossen. Mein Einsparpotential ist bisher also ziemlich groß. Mit entsprechender Sorgfalt benutzt, sehe ich keine Probleme.

 

Aber diese Diskussion hatten wir schon x-mal hier (oder auch in anderen Foren). Auch diese wird sich im Kreis drehen, weil jeder seine persönlichen Erfahrungen hat. Daher gibt es m.A.nach auch keine "in Stein gemeißelte" Regel dafür. Das kann und muss jeder für sich entscheiden.

 

 

Gruß

Uwe

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Was mich nur wundert, ist die Tatsache, das immer eine genaue Akkuanzeige gewünscht wurde.

Nun ist sie da, sogar mir super Prozentanzeige! Danke Fuji!

 

Und schwups, wird die Genauigkeit der Anzeige mit Billigakkus wieder zunichte gemacht.

Das soll mal einer verstehen......

bearbeitet von Holly700
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Und schwups, wird die Genauigkeit der Anzeige mit Billigakkus wieder zunichte gemacht.

Das soll mal einer verstehen.

Die Billigakkus haben eine andere Entladekurve als die Originale, so ist die Spannung der gelben Patonas z.B. länger auf einem hohen Niveau als die der Originale, bricht gegen Ende dafür schneller ein.

In einem der 251 Akku-Threads wurde eine genau vermessene Entladekurve gezeigt, die das verdeutlicht.

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Sind nicht eher das Laden und die Ladegeräte von Fremdakkus und mit Fremdladegeräten ein mögliches Problem? (Schutz vor Überladung, rechtzeitiges Abschalten des Ladestroms.) Ob ein Akku ein paar Bilder mehr oder weniger ermöglicht finde ich nicht ganz so wichtig wie die Vermeidung einer möglichen Brand-/Explosionsgefahr von Litium-Akkus. Einem Bekannten (Modellflugzeugbauer) wäre einmal fas das Haus abgebrannt, weil sich ein Litiumakku beim Laden entzündet hatte.

 

Grüße

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Die Billigakkus haben eine andere Entladekurve als die Originale, so ist die Spannung der gelben Patonas z.B. länger auf einem hohen Niveau als die der Originale, bricht gegen Ende dafür schneller ein.

In einem der 251 Akku-Threads wurde eine genau vermessene Entladekurve gezeigt, die das verdeutlicht.

 

Genau darauf will Holly ja vermutlich raus und es ist auch, was ich meine.

Bei den originalen wechsle ich (mittlerweile, weil die Erfahrung da ist) bei 2-3%. Ist wirklich praktisch, denn noch bei der X-T1 war das mehr Spekulation.

 

Bei Akkus der Drittanbieter hatte ich es, dass es von 20% auf leer sprang, dann ging mal wieder einer bis 12% (wo er dann sprungartig auf 1% und leer sprang) und ein anderer ging sogar bei fast 30% plötzlich aus. Hängt vermutlich vom Hersteller, dem exakten Modell (und Typ) der Temperatur, den Kameraeinstellungen (wie Boost Modus) etc. ab. Ist mir aber viel zu blöd, jeden Akku mit jeder möglichen Kombination auszutesten und irgendwie zu markieren und dann während einer Hochzeit in einer List nachzusehen, welcher Akku bei welcher Prozenangabe zu welchem Prozentsatz leer wird. 

 

Deshalb müsste ich diese Akkus im Bereich 25-30% wechseln. Wir wissen aufgrund der Entladungskurve, dass dann nicht wirklich 20-30% verbleibend sind, aber ich rechne mal damit (da die Akkus meiner Erfahrung nach eher weniger als mehr Bilder als die originalen schaffen). Bei zwei Kameras nutze ich je 4 Akkus. (je Akku schaffe ich 1.5 Stunden reine Fotozeit, damit gehen sich also Reportagen bis rund 12 Stunden aus, wenn man das Akku Management im Hinterkopf behält. 

Wenn ich bei 30% wechsle, dann benötige ich also 3 Akkus mehr. Da diese aber wieder bei 30% gewechselt werden müssen, bin ich bei 4. Statt 8 Akkus also 12.

 

Ich hatte wirklich mal 12 Fremdakkus, wie gesagt gibt es 1/3, also 4 Akkus nicht mehr. Um wieder auf 12 Akkus zu kommen, hätte ich also 4 Akkus nachkaufen müssen, insgesamt hätte ich also schon 16 Fremdakkus gekauft, das doppelte der originalen. Wie gesagt, das ist ausschließlich meine Erfahrung und eben der Grund, wieso ich sage, dass der Preisunterschied nur im ersten Moment so groß aussieht.

 

Zwei andere Punkte die mir dazu noch einfallen: ich hab gerade Patona, Ex-Pro und NP-W126S auf die Küchenwage geschmissen und 44g, 49g und 47g bekommen. Beim Patona spart man also durch das Weglassen des NTC 3 Gramm, während der Ex-Pro durch das Weglassen sogar schwerer wird. Ist aber nicht der Punkt den ich machen wollte, sonder es geht darum, dass 4 zusätzliche Akkus ein Mehrgewicht von fast 200g verursachen. Die meisten mögen lachen, aber war das nicht mit ein Grund für die Spiegellosen? Und greifen nicht einige deshalb zum 23mm f/2.0 oder 50mm f/2.0 statt den f/1.4 und f/1.2 Varianten, nämlich um noch das letzte Quäntchen Gewicht zu sparen?

Da ist es also (zumindest bei Hochzeitsfotografen) besser, auf die originalen Akkus zu setzen, das spart mehr Gewicht ;)

 

 

Zu guter Letzt eine Relativierung.  Die genaue Akkuanzeige gibt es erst, seit der neuesten Generation (sprich X-Pro2, X-T2, X-T20...). Wer mit einer X-T1 unterwegs ist, wird generell etwas früher wechseln, wobei auch dort bei den Fremdakkus merkbar ist, dass sie schneller von 2 Strich direkt auf leer springen (oder mit nur extrem geringen Übergangszeiten). Die anderen Punkte, wie der fehlende NTC bleiben aber natürlich für ältere Kameras genauso bestehen.

 

Ich habe früher auch auf die Drittanbieter gesetzt, man ist doch blöd, sinnlos Geld auszugeben. Aber je mehr ich mich mit der Materie beschäftige, desto klarer wird, dass es absolut nicht sinnlos ist

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Gast canis lupus

Sind nicht eher das Laden und die Ladegeräte von Fremdakkus und mit Fremdladegeräten ein mögliches Problem? (Schutz vor Überladung, rechtzeitiges Abschalten des Ladestroms.) Ob ein Akku ein paar Bilder mehr oder weniger ermöglicht finde ich nicht ganz so wichtig wie die Vermeidung einer möglichen Brand-/Explosionsgefahr von Litium-Akkus. Einem Bekannten (Modellflugzeugbauer) wäre einmal fas das Haus abgebrannt, weil sich ein Litiumakku beim Laden entzündet hatte.

 

Grüße

 

Im Modellbau kommen bevorzugt Lithium-Polymer Akkus zum Einsatz. Die sind von der Gefährlichkeit grundsätzlich eine andere Liga und kommen aus verschiedenen Gründen (kälte- und hitzeinstabil) derzeit gar nicht in Kameras zum Einsatz. Es bringt nichts, wenn man in blanker Unkenntnis solche Ammenmärchen in die Welt setzt. Sicher können Akkus sich aufblähen und im allerschlimmsten Fall sogar Brände verursachen. Das ist auch schon mit Orginalakkus vorgekommen. Im konkreten Fall Patona kann ich nur sagen, dass ich die Dinger schon seit 4 Jahren nutze und keinen einzigen Ausfall hatte.

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Im Modellbau kommen bevorzugt Lithium-Polymer Akkus zum Einsatz. Die sind von der Gefährlichkeit grundsätzlich eine andere Liga und kommen aus verschiedenen Gründen (kälte- und hitzeinstabil) derzeit gar nicht in Kameras zum Einsatz. Es bringt nichts, wenn man in blanker Unkenntnis solche Ammenmärchen in die Welt setzt. Sicher können Akkus sich aufblähen und im allerschlimmsten Fall sogar Brände verursachen. Das ist auch schon mit Orginalakkus vorgekommen. Im konkreten Fall Patona kann ich nur sagen, dass ich die Dinger schon seit 4 Jahren nutze und keinen einzigen Ausfall hatte.

Ich habe kein Ammenmärchen in die Welt gesetzt, sondern nur eine Frage gestellt. Danke in diesem Zusammenhang für Deine Antwort. Auffällig finde ich aber, dass die Pantona-Ladegeräte (jedenfalls meins) nur zwei und nicht 4 Kontakte haben, wie die Fujis. Ob das eine wesentliche Bedeutung hat (z.B. für die Ladekontrolle), weiß ich leider nicht, würde mich aber auch sehr interessieren.

 

Grüße

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Kontrolliert wird mit 2 Kontakten wahrscheinlich nur ob Akku voll oder nicht. Ich denke zumindest, dass das Ladegerät "Akku voll" anzeigt.

 

Über die 2 zusätzlichen Kontakte wird die Temperatur des Akkus überwacht. Bei den Original Akkus wird ein temperaturabhängiger Widerstand eingebaut, über den das Fuji Ladegerät die Temperatur des Akkus ermittelt. Die Funktion fehlt bei den Ladegeräten von Drittherstellern. Dadurch kann es zu temperaturbedingten Schäden am Akku beim Ladeprozess kommen.

Die Patona Akkus haben lediglich einen normalen Widerstand eingebaut, um dem Originalladegerät eine Überwachung vorzugaukeln. Eine Temperaturüberwachung beim Laden kann bei den Fremdakkus selbst im Fuji Ladegerät somit nicht stattfinden.

Eine zu hohe Temperatur des Akkus kann diesen nachhaltig schädigen.

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