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Patona vs Fuji-Akku ?


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vor 4 Minuten schrieb der_molch:

Bin gespannt, wohin das mit den eigentlichen Akku-Thema hier noch abdriftet ! ... Aber eigentlich ist das Thema ja durchgelutscht ....

Tja... Wie so oft wurde das Grundsätzliche längst geklärt. Jetzt gehts noch um Grabenkämpfe. 

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vor 2 Minuten schrieb Crischi74:

Ich hätte jetzt halt nicht den ADAC aufgeführt der „Tests“ zugunsten seiner Partner in der deutschen Industrie manipuliert.

Das kannst Du gerne so sehen, aber komischerweise schneiden die Produkte nichtdeutscher Hersteller wie Pirelli oder Goodyear meist gleich gut und vor allem viel besser als die "China-Böller" ab. So, jetzt bin ich aber auch raus, zu den Akkus ist ja auch tatsächlich alles gesagt.

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vor 3 Stunden schrieb Parallaxe:

Genau das hab ich auch die ganze Zeit gedacht. Warum machen die Fremdanbieter das nicht? 

Ihre eigenen Ladegeräte haben auch keinen Temperaturfühlerkontakt, sondern sie versprechen stattdessen in der Werbung überwiegend eine eigene "mechanische" Temperaturmessung. Ob diese wirklich existiert, müsste man durch Zerlegen des Ladegeräts ermitteln. Jedenfalls sollte man die ganzen Fremdakkus dann eher auch mit diesen billigen Fremdladern laden und nicht mit den Fuji-Ladegeräten oder in der Kamera – denn dort erfolgt die Temperaturmessung allein über den Kontakt zum Thermistor in der Batterie, den es bei fast keinem Fremdakku gibt. 

Nitecore ist hier wie immer eine Ausnahme, aber die bieten auch keine eigenen Fremdakkus für Fuji an.

All das wird übrigens auch in den unlängst verlinkten Artikeln aus Australien ausführlich thematisiert.

bearbeitet von flysurfer
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Die Wahrheit liegt halt meistens irgendwo zwischen den Gräben.  

Die Fujiakkus sind von der Kapazität und Haltbarkeit besser als die meisten Drittanbieter-Akkus. Aber jetzt auch nicht so entscheidend dass man ein Vielfaches dafür bezahlen muss.

Die Patona-Produkte haben Defizite, aber nicht so dass man dringend aus Sicherheitsgründen davon abraten müsste.

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vor 15 Minuten schrieb flysurfer:

... Jedenfalls sollte man die ganzen Fremdakkus dann eher auch mit diesen billigen Fremdladern laden und nicht mit den Fuji-Ladegeräten oder in der Kamera – denn dort erfolgt die Temperaturmessung allein über den Kontakt zum Thermistor in der Batterie, den es bei fast keinem Fremdakku gibt...

Gilt die Empfehlung auch umgekehrt? Heißt, wenn man ein Ladegerät von einem Fremdanbieter hat, z.B. ein Reiseladegerät mit USB etc., sollte man dann auch die entsprechenden Akkus dieses Herstellers einsetzen und nicht die Fuji-Akkus?

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vor 3 Minuten schrieb flysurfer:

Nein, das ist logischerweise egal. Man muss dazu nur hoffen/glauben, dass der Fremdhersteller in diesem einen Punkt nicht gelogen hat es tatsächlich eine äußere Temperaturmessung in der Ladeschale gibt, obwohl er ja nachweislich in fast allen anderen Punkten schwindelt. 

Das dachte ich mir... man muss es glaubensmäßig voraussetzen :D. Danke.

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vor 1 Minute schrieb Parallaxe:

Das dachte ich mir... man muss es glaubensmäßig voraussetzen :D. Danke.

Das muss man bei Chinaware immer. Es geht ja schon beim gefälschten CE-Zeichen los, das etwas anders aussieht als das korrekte und gar nicht CE, sondern "China Export" heißen soll. Auch hier helfen die Artikel aus Australien weiter. Außerdem gibt es auch immer mehr gefälschte Batterien, die so aussehen, als wären sie original Fujifilm-Akkus. Bei den Speicherkarten das gleiche Bild, populäre Marken werden hier reihum gefälscht. 

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vor 6 Minuten schrieb flysurfer:

Das muss man bei Chinaware immer. Es geht ja schon beim gefälschten CE-Zeichen los, das etwas anders aussieht als das korrekte und gar nicht CE, sondern "China Export" heißen soll.

Dann müsste man alle Baumärkte schließen und an Weihnachten sähe es ohne der entspr. Beleuchtung ganz schöm düster aus 😎 🤣

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Gerade eben schrieb pilfi:

Dann müsste man alle Baumärkte schließen und an Weihnachten sähe es ohne der entspr. Beleuchtung ganz schöm düster aus 😎 🤣

Deshalb gibt es ja an Weihnachten ab und an eine unkalkulierte Explosion. Das Dilemma erkannte schon Loriot, siehe Weihnachten bei Hoppenstedts.

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vor 7 Stunden schrieb Crischi74:

Darum ging es hier nicht.  Es ging um einen sehr allgemein formulierte Behauptung.  „...immer eine gute Idee.“

Es ist ja auch immer eine gute Idee. Und niemand hindert einen Hersteller daran, sie umzusetzen. Wer es nicht tut, bietet ohne Not minderwertige Produkte an.

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Ich hatte es vor Monaten schon mal geschrieben, aber egal … Gehen wir mal davon aus, dass Fujis Akkus überteuert sind. Dann müsste es für einen Fremdhersteller ein Leichtes sein, quantitativ und qualitativ gleichwertige Akkus zu einem deutlich niedrigeren Preis anzubieten. Dass es solche Akkus gäbe, würde sich flugs herumsprechen, und dann würde fast jeder diese Drittanbieter-Akkus statt Fujis Markenakkus kaufen; auch andere Fremdanbieter würden, selbst wenn sie noch ein bisschen billiger wären, keine großen Chancen mehr haben.

Warum macht das keiner?

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Dass beim Preis bei vielen Konsumenten das Hirn aussetzt, hat sich in Asien längst herumgesprochen, dementsprechend dominieren seit Jahren Produkte und Angebote den Markt, die in diese Richtung gehen.

Der Billig- und Knock-off-Markt ist aber nur ein Teil des Angebots, es gibt gerade auch aus China hochwertige und innovative Produkte mit hohem Nutzwert, im Fotobereich zum Beispiel von DJI und Godox, die sich innerhalb weniger Jahre fast aus dem Nichts zu weltweiten Marktführern in ihren Bereichen entwickelt haben.

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Weil es für die Mitte keinen Markt gibt.

entweder geben die Leute viel Geld aus im Glaube an die Marke und OEM, Original, Gut und deshalb teuer.

Oder sie kaufen halt nach dem  Preis. So billig wie möglich, Hauptsache funktioniert.

Der Markt für Kameraakkus ist nich so groß dass sich hier ein namhafter Akku-Hersteller bemühen würde, ordentliche Akkus  für alle Kameramodelle unter seinem Namen anzubieten.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 10 Minuten schrieb mjh:

Warum macht das keiner?

Weil man offenbar mehr damit verdient, Mogelpackungen zu verkaufen, die selbst zu Billigpreisen noch enorme Gewinne abwerfen  – die Kunden sind ja offensichtlich nicht willens oder in der Lage, den Qualitätsunterschied anzuerkennen. Dass die Profite enorm sein müssen, sieht man daran, wie viele verschiedene "Marken" und Anbieter sich in diesem Segment tummeln. Es gibt mehr Kamera-Akku-Nachbau-Anbieter als Kamerahersteller.

Mit OEM-Qualität über den Preis zu konkurrieren, verringert also eher den Profit, zumal nicht so viele Kunden bereit sind, den im Vergleich zu den Billigheimern immer noch höheren Preis zu bezahlen. Außerdem muss man keine echte OEM-Qualität liefern – gefühlte OEM-Qualität reicht völlig aus, etwa indem man sie einfach im Datenblatt behauptet, siehe zum Beispiel Patona Platinum. Natürlich sind diese Akkus nicht wirklich mit der S-Technologie von Panasonic ausgestattet, und das müssen sie auch nicht, weil es mehr als genug Kunden gibt, die entsprechenden Behauptungen blind glauben und dafür dann sogar mehr bezahlen. Hauptsache, die Kamera beschwert sich nicht mehr, wenn man die Akkus einlegt – schon ist die Welt wieder in Ordnung.

bearbeitet von flysurfer
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vor 11 Minuten schrieb flysurfer:

Der Billig- und Knock-off-Markt ist aber nur ein Teil des Angebots, es gibt gerade auch aus China hochwertige und innovative Produkte mit hohem Nutzwert, im Fotobereich zum Beispiel von DJI und Godox, die sich innerhalb weniger Jahre fast aus dem Nichts zu weltweiten Marktführern in ihren Bereichen entwickelt haben.

Das stimmt und widerspricht der These, dass sich Verbraucher vor allem am Nimbus einer Firma orientieren. An DJI, Godox oder auch Huawei sieht man, dass genau das nicht der Fall sein muss, die haben es über die Qualität ihrer Produkte geschafft, ohne "einen Namen zu haben".

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vor 7 Minuten schrieb Crischi74:

Der Markt für Kameraakkus ist nich so groß dass sich hier ein namhafter Akku-Hersteller bemühen würde, ordentliche Akkus  für alle Kameramodelle unter seinem Namen anzubieten.

 

Keine Sorge, für Filmkameras gibt es eine ganze Menge guter Angebote von namhaften Herstellern. Aber dort sind die Kunden auch bereit, für Qualität zu bezahlen. 

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vor 1 Minute schrieb MEPE:

Das stimmt und widerspricht der These, dass sich Verbraucher vor allem am Nimbus einer Firma orientieren. An DJI, Godox oder auch Huawei sieht man, dass genau das nicht der Fall sein muss, die haben es über die Qualität ihrer Produkte geschafft, ohne "einen Namen zu haben".

Die haben sich eben einen Namen gemacht. Irgendwann hat jeder mal angefangen, auch Leica, auch Cartier, auch Mercedes. Godox, DJI, Tesla, Amazon, Huawei, Google – das sind alles neue Marken, die praktisch aus dem Nichts zu Haushaltsnamen wurden. Übrigens auch Samsung, über die "Billig-Koreaner" wurde noch vor 20 Jahren ziemlich abschätzig gelacht. 

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Gerade eben schrieb flysurfer:

Die haben sich eben einen Namen gemacht. Irgendwann hat jeder mal angefangen, auch Leica, auch Cartier, auch Mercedes. Godox, DJI, Tesla, Amazon, Huawei, Google – das sind alles neue Marken, die praktisch aus dem Nichts zu Haushaltsnamen wurden. Übrigens auch Samsung, über die "Billig-Koreaner" wurde noch vor 20 Jahren ziemlich abschätzig gelacht. 

Genau mein Denken. Dann hat aber eben auch Fujifilm die realistische Chance, über tatsächliche Innovationen und die richtigen Produkte Marktführer im Bereich Kameras mit Wechseloptiken zu werden und Firmen wie Canon, Nikon oder Sony zu überholen. Wenn das Huawei mit Apple geschafft hat...

Chinaware ist eben nicht gleich Chinaware...

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vor 13 Minuten schrieb flysurfer:

Übrigens auch Samsung, über die "Billig-Koreaner" wurde noch vor 20 Jahren ziemlich abschätzig gelacht. 

Dasselbe gilt für LG. LG war vor 30 Jahren unter dem Namen  "Goldstar" mit billigen Radios in den Regalen vertreten. Die wurden damals auch eher belächelt. LG = Lucky Goldstar. 

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Heute wäre Sony froh, wenn sie bei Fernsehern den Erfolg (und Ruf) von Samsung und LG hätten. Damals blickte man arrogant und abschätzig nach Korea, während die Sony-Kunden begeistert den Aufpreis für Trinitron-Fernseher bezahlten. Hochmut kommt eben vor dem Fall, das lernt gerade auch Profoto am Beispiel Godox V1.

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