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Hallo,

Hallo, gibt es Erfahrungen mit den hervorragenden (Zeiss) Contax G Objektiven an X-E Kameras?

ja, Erfahrung mit ContaxG-Objektiven gibt es, und sie sind unterschiedlich. Das 21er zeichnet schön scharf, geht wegen der Randunschärfe aber nur abgeblendet, das 28er ist ein klein wenig besser, jedoch, wenn Du wirklich scharfe Ecken willst, lass es.

Die 45er und 90er sind sehr gut, auch in den Ecken.

Und noch gleich hinterher: Adapter? Ich suche immer noch Adapter die auch AF tauglich sind. 

Wie AF? Hast Du Dir schon mal angeschaut wie der Autofokus der G funktioniert hat? Der AF-Motor ist im Gehäuse und treibt über eine kleine Welle die Objektive an. Somit erübrigt sich die Frage nach AF an der X (außer Du baust auch noch einen Motor in die Fuji ein ;)) .

Ich habe die Adapter von Siocore, Metabones und Kiwi. Der Metabones ist ein wenig klobig, er funktioniert aber mit den meisten Objektiven, aber auch nicht immer weich und geschmeidig. Siocore und Kiwi sind ein bisschen eigenwillig, manche Objektive mögen sie, andere nicht wirklich, da wird's dann echt hakelig.

Deshalb habe ich fast immer Leica- oder Voigtländerobjektive an der Fuji, mit denen macht mir das Fotografieren viel mehr Spaß. Die G-Objektive sind von der Abbildungsqualität mindestens genauso gut, aber das Handling ist einfach nicht schön damit.

Gruß

Damian

 

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  • 2 months later...

nutzt jemand den adapter von novoflex für contax g optiken an den x-en?

 

mich würde interessieren ob dieser in bezug auf die scharfstellung besser läuft als die konkurenz aus fernost - da hört man ja nicht viel gutes...

 

no one? niemand? kann ja fast nicht sein - oder hat jemand mal versucht an seiner leica m (hab keine) zu adaptieren u. evtl. adapter-erfahrungen dazu?

 

und ja ich hab schon die foren (auch l-forum) durchstöbert - aber wirklich erhellendes ist da auch nicht zu finden...

bearbeitet von bigbadwolf
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Hallo bigbadwolf,

 

den Adapter von Novoflex habe ich nicht, aber ich habe Adapter von Siocore, Metabones und Kiwi.

Meine Erfahrung, sie gehen alle drei, aber man muß die Objektive und Adapter ohne Kamera zusammen bringen, dabei ein wenig mit dem Fokusring spielen; so bekomme ich die Dinger so zusammen, daß sie auch wirklich geschmeidig laufen. Das bedeutet aber auch, ich brauche für jedes Objektiv einen eigenen Adapter, weil sind sie mal zusammen, trenne ich sie nicht mehr.

 

Gruß, Damian

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Ich benutze für das 90´er Adapter von Kiwi (mFT) und Metabones (X-E1),

wobei beide gleich geschmeidig arbeiten, der Metabones allerdings ein wenig griffiger ist.

 

Beispiel:

 

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Hallo bigbadwolf,

 

den Adapter von Novoflex habe ich nicht, aber ich habe Adapter von Siocore, Metabones und Kiwi.

Meine Erfahrung, sie gehen alle drei, aber man muß die Objektive und Adapter ohne Kamera zusammen bringen, dabei ein wenig mit dem Fokusring spielen; so bekomme ich die Dinger so zusammen, daß sie auch wirklich geschmeidig laufen. Das bedeutet aber auch, ich brauche für jedes Objektiv einen eigenen Adapter, weil sind sie mal zusammen, trenne ich sie nicht mehr.

 

Gruß, Damian

 

danke, ich überlege mir das 90er da das teil von fuji wohl ein echter trümmer und nicht ganz billig wird - (imho für eine brennweite die ich nicht oft benötige etwas zu viel in allen bereichen) und die optiken von anderen herstellern auch bei alten scherben doch sehr teuer (leitz, voigtländer), nur mit einer blendenöffnung ab f4 gesegnet sind oder wieder da slr recht gross daher kommen...

 

der "von" novoflex ist, nach näherer recherche, wohl nicht von novoflex sondern wird nur über novoflex vertrieben. beim kürzel "KIP FUX/CONTAX-G" würde ich vermuten das dieser evtl. baugleich mit dem kipon ist und noch so etwas wie ne qualitätskontrolle durch novoflex erfolgt - was natürlich nicht so sein muss.

 

wichtig wäre mir aber schon das die fokusierung wirklich geschmeidig läuft. da hab ich halt leider schon ne menge negatives gelesen...

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In der Tat ist das 90er ein schönes Objektiv, zeichnet kontrastreicher als mein 90er Elmarit und ist weniger gegenlichtempfindlich.

 

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Habe das Contax G 90/2.8 mit Kiwi-Adapter an der X-E1, finde das Objektiv super! Sehr hochwertig gebaut und sehr scharf, sehr schöne Bildwirkung, es scheint allerdings CAs bei Offenblende zu haben. Der Kiwi-Adapter funktioniert einwadfrei, kein Hakeln oder ähnliches, jedenfalls solange das Objektiv an der Kamera ist und beim Fokussieren keine Kraft auf das Objektiv selbst ausgeübt wird, was den Mechanismus verspannen würde...

 

Hier zwei Bilder bei Blende 2.8 und ooc, aufgenommen mit ProNegHi, Rauschunterdrückung und Schärfe -2, Farbe und Tiefen -1.

 

16055403157_ce8eaa3c76_z.jpg

XE1S2573 by madSec, on Flickr

 

16055398827_c2bd42a8db_z.jpg

XE1S2576 by madSec, on Flickr

 

Und nochmal drei Bilder vom Stativ aus gemacht und mit RawTherapee aus den Raf-Dateien entwickelt. Beim Entwickeln der Bilder habe ich wie üblich die Filmsimulationen (Fujifilm Generic) angewandt, Tonwerte auf Neutral mit leichten Korrekturen (wer RawTherapee kennt weiss was ich meine :)), die Bilder sind nicht nachgeschärft. Ziel der Übung war Ergebnisse zu bekommen die möglichst ähnlich zu den Bildern aus der Kamera wirken, mir aber alle Freiheit der Raw-Bearbeitung geben.

 

Blende 2.8 oder 4

16394278747_d1f7d77048_z.jpg

XE1S3294rt1 by madSec, on Flickr

 

Blende 2.8

16394269557_6623881b5b_z.jpg

XE1S3316rt1 by madSec, on Flickr

 

Blende 4

16415694689_21cec573cc_z.jpg

XE1S3343rt5 by madSec, on Flickr

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  • 9 months later...

Da mich dieser Thread (kaum das ich meine neue X-E2 gekauft habe) neugierig gemacht hat, selbst meine alten G Linsen und sonstiges Altglas zu adaptieren, möchte ich euch nun mein erstes gelungenes Ergebnis vom heutigen Tage vorstellen.

 

Ich habe ebenfalls das Contax G Sonnar 2.8/90mm mit dem Kiwi-Adapter verwendet. Das Scharfstellen finde ich allerdings sehr schwergängig. Auch mit dem manuellen Fokussieren tue ich mich ehrlich gesagt noch etwas schwer (Modus Max. Glanzlicht hoch). Mit dem digitalen Schnittbildindikator komme ich noch weniger klar, da braucht es schon sehr deutliche Kanten. Vielleicht habt ihr da ja einen Tipp für mich.

 

Während es bei einigen Bildern hervorragend klappte, waren andere völlig daneben. Hier mal ein meiner Meinung nach schönes Beispiel mit Offenblende und moderater Nachbearbeitung der RAW Datei in LR.

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bearbeitet von AS-X
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Hallo AS-X, schön das dieses Thema wieder belebt worden ist. Nutze die XT 1 um mein Altglas: Contax G 21mm, 45mm und 90 mm zu nutzen. Bin begeistert allerdings hat die Adapter Suche ca 1,5 Jahre gedauert. Da war auch mal eine Sony A7 im Spiel. Hab mich dann für die Fuji in Verbindung mit einem Fotodiox Adapter entschieden und bin sehr zufrieden. Wie der Vorgänger schreibt hilft die Focus Lupe immens. Ein wenig Geduld ist ebenso nötig um das Handling zu spüren.

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Aktivierst du dazu die Fokusierhilfen (ich hatte den Eindruck, dass die schon deutlich vor und hinter dem Fokuspunkt aufleuchten).

 

Ich habe auch noch das 28er und das 45er im Koffer, ob das Adaptieren parallel zur Nutzung des 18-55 Sinn macht, ist natürlich eine andere Frage.

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Ich habe heute Testaufnahmen unter Verwendung der Lupenfunktion+Fokussierhilfe gemacht. Leider kann ich einen Teil der (Nah-)Aufnahmen (ironischerweise die manuell fokussierten mit dem XF Objektiv) in die virtuelle Tonne werfen. Der Fokus lag etwas hinter dem anvisierten Punkt und der Vergleich blieb damit ein untauglicher Versuch.

 

Ich werde die Hilfe daher wohl auch ausschalten (es sei denn, jemand erklärt mir was ich falsch mache).

Tatsächlich glaube ich mittlerweile auch, das die Hilfe einfach ungenau ist.

 

Bei meinen Tests habe ich übrigens festgestellt, wie phänomenal gut das Planar 2/45 schon bei offener Blende ist.

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Die Fokussierhilfe ist unterschiedlich gut zu erkennen, da spielen sehr viele Parameter rein bei manuellen Objektiven. Trotzdem hatte ich bisher nicht das Gefühl, dass sie mir was falsches anzeigt, da selbst Fotos mit 50 mm + F1.4 + Speedbooster (macht zusammen 36 mm bei F1.0) gut zu fokussieren waren. War übrigens auch ein Zeiss, aber Contax SLR-, nicht G-Bajonett.

 

Bei besonders großen Blendenöffnungen oder lange Brennweiten rutscht man durch leichtes Schaukeln natürlich ganz schnell aus dem Fokus raus. Das wäre Problem Nr. 1.

 

Die XF-Linsen kann man manuell immer offenblendig fokussieren (da sieht man die Hilfe optimal), da evtl. vorhandener Fokusshift beim Abblenden von den Kameras nachgezogen wird, so weit ich weiß. Bei manuellen Objektiven ist das aber ein möglicher Fehler und somit Problem Nr. 2, wenn sich beim Abblenden der Fokus verschiebt.

 

Trotzdem steht jedem frei, seine optimale Fokussierhilfe selbst zu erkunden (und damit zu üben, üben, üben....), ich z.B. kann mit dem digitalen Schnittbild gar nichts anfangen. Ich kannte es von einer analogen SLR, aber dieses digitale Dings in meiner X-E2 kann das nicht nachahmen.

bearbeitet von outofsightdd
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Die Fokussierhilfe ist unterschiedlich gut zu erkennen, da spielen sehr viele Parameter rein bei manuellen Objektiven. Trotzdem hatte ich bisher nicht das Gefühl, dass sie mir was falsches anzeigt, da selbst Fotos mit 50 mm + F1.4 + Speedbooster (macht zusammen 36 mm bei F1.0) gut zu fokussieren waren. War übrigens auch ein Zeiss, aber Contax SLR-, nicht G-Bajonett.

 

Bei besonders großen Blendenöffnungen oder lange Brennweiten rutscht man durch leichtes Schaukeln natürlich ganz schnell aus dem Fokus raus. Das wäre Problem Nr. 1.

 

Die XF-Linsen kann man manuell immer offenblendig fokussieren (da sieht man die Hilfe optimal), da evtl. vorhandener Fokusshift beim Abblenden von den Kameras nachgezogen wird, so weit ich weiß. Bei manuellen Objektiven ist das aber ein möglicher Fehler und somit Problem Nr. 2, wenn sich beim Abblenden der Fokus verschiebt.

 

Trotzdem steht jedem frei, seine optimale Fokussierhilfe selbst zu erkunden (und damit zu üben, üben, üben....), ich z.B. kann mit dem digitalen Schnittbild gar nichts anfangen. Ich kannte es von einer analogen SLR, aber dieses digitale Dings in meiner X-E2 kann das nicht nachahmen.

Gestern Abend habe ich geübt und geübt (o.k. vielleicht auch mehr gespielt).

Hierzu habe ich nach vorherigen Versuchen mit manuellen Linsen (u.a. auch dem von dir genannten 1.4/50mm) das XF 18-55 mit manueller Fokussierung und Offenblende genutzt.

 

1. Erkenntnis:

Der digitale Schnittbildindikator funktioniert, ist aber wegen der schlechten Erkennbarkeit m.E. großer Mist.

 

2. Erkenntnis:

Focus Peaking zeigt zu große Bereiche als scharf. Beispiel: In 50cm Entfernung liegt der Länge nach eine Fernbedienung, netterweise in kontrastreichem schwarz/weiß. Die FB ist ca. 20cm lang und hat unter dem Tastenfeld einen Schriftzug, den ich scharf erfassen will. Ich arbeite im Dämmerlicht mit Offenblende und spiele mit Distanz und Brennweite.

Folgendes passiert: Der Schriftzug schimmert rot (Focus Peaking). Aber nicht nur das, die komplette FB ist von einem deutlichen roten Schimmer umgeben, obwohl zwischen vorne und hinten etwa 20cm liegen. Mehrere Versuche produzieren folglich auch Aufnahmen mit falscher Schärfeebene (was mir im AF übrigens auch schon passiert ist). Daher meiner Meinung nach ebenfalls nicht brauchbar (oder bei meiner Kamera fehlerhaft).

 

3. Erkenntnis:

Die Lupenfunktion ist nicht sonderlich komfortabel (empfinde ich jedenfalls mit meinen Augen / Brille so), da mir die Erkennbarkeit der Schärfe nicht so gut erscheint wie bei meiner Canon DSLR.

Sie funktioniert aber im Gegensatz zum Peaking richtig und produziert dann auch scharfe Bilder vom o.g. Schriftzug, während das hintere Ende der FB in Unschärfe versinkt.

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  • 3 weeks later...

Mein Lieblingsobjektiv wird wohl in nächster Zeit das Planar 2.0/45.

Hier eine Aufnahme bei Blende 2.8 (kleine Bearbeitung in LR).

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