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Reviews, Meinungen etc zu anlogen Kameras


Mehrdad

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Frisch im Stall: Die Bessa R

 

Eigentlich war es ja eher ein Zufall, aber da man eine Messucher ohnehin im Programm haben sollte, habe ich bei der Bessa zugeschlagen und das System bereits etwas erweitert:

 

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Bessa R, Color Skopar 35 (5) by lichtgriff, on Flickr

 

Die Bessa R ist sehr kompakt und leicht. Im Vergleich zur M meint man fast nichts in der Hand zu haben und die Abmessungen lassen die Bessa in jeder Tasche verschwinden. Besonders mit dem Color Skopar 35mm Pancake Objektiv. Die Bessa R hat ein M39 (LTM) Schraubgewinde mit Messucherkoppelung und kann alle Leica LTM kompatiblen Linsen verwenden.

 

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Bessa R, Color Skopar 35 (4) by lichtgriff, on Flickr

 

Bei den Russenlinsen sollte man beachten, dass die Jupiters dieser Welt nicht genau nach Leica Standard hergestellt wurden und somit ein exaktes Fokussieren schwierig wird. Bei meinem Jupiter 8 habe ich bereits 3x die Shims nachgefüttert und es wird wohl noch einige Versuche brauchen, bis die Linse auch bei Offenblende richtig fokussierte Bilder zeigt. Mein Industar 61 hingegen funktioniert Out-Of-The-Box perfekt. Die Russenlinsen sind billig zu haben und das hat auch seinen Grund ;)

 

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Bessa R, Color Skopar 35 (3) by lichtgriff, on Flickr

 

Die Bessa R kann von B bis 1/2000 auslösen. Das ist doppelt so schnell wie im Hause Leica und nicht unpraktisch. Dafür tönt der Verschluss deutlich "blecherner" als bei einer M. Die Belichtung wird mit einer Fotozelle im Gehäuse gegen den Verschluss gemessen, der 18% Grau lackiert ist. Das Ergebnis wird über 3 LEDs im Sucher angezeigt. Die Bessa R funktioniert komplett mechanisch und braucht die Batterien nicht zum Knippserleben.

 

Der Messucher ist etwas ganz besonders feines bei der Bessa. Extrem hell und ebenso extrem gut zu erkennen. Auch die Leuchrahmen sind super. Der Sucher vergrößert 0,7x und kann zwischen 75, 35/90 und 50 umgeschaltet werden. Leider ist für den Messucher die Naheinstellgrenze bei ca. 0,8 - 0,9m. Darunter muss man die Entfernungsskala des Objektiv verwenden.

 

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Bessa R, Color Skopar 35 (2) by lichtgriff, on Flickr

 

Insgesamt eigentlich genau die richtige Kamera für jede Gelegenheit und im Moment klebt sie mir förmlich an den Händen.

 

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Bessa R, Color Skopar 35 (1) by lichtgriff, on Flickr

 

Die Augenmuschel auf dem Bild ist übrigens eine Nikon DK-10. Die passt zufällig wie angegossen. ;)

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Danke für die Vorstellung, Matz!

Die Anzeige zur Belichtung ist also ähnlich wie die Leica? Pfeile und nen Punkt?

Das mag ich persönlich ja an der Leica nicht so sehr, da fand ich die eingeblendeten Belichtungszeiten schon deutlich besser bei der R3A

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Die Nikon FM2n

 

Wie die FM2 eine Kamera die rein mechanisch funktioniert. Alle Zeiten (1-1/400 sek.) werden mechanisch erzeugt. Trotzdem bietet sie aber auch die Vorzüge einer modernen Kamera. Der eingebaute Belichtungsmesser arbeitet sehr genau. Die kleine Knopfzelle wird lediglich zur Versorgung des Beli benötigt. Dementsprechend lange hält die Batterie.

Ohne Strom arbeitet diese Kamera uneingeschränkt weiter. Auch bei extrem niedrigen Temperaturen tut sie was sie soll. Meine F3 mit angeflanschtem MD-4 geht bei großer Kälte schnell in die Knie und kann dann nur noch mit der mechanischen 1/90 sek. Ausgelöst werden.

bearbeitet von mbreu
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Die Nikon FM2n.

Wie die FM2 eine Kamera die rein mechanisch funktioniert. Alle Zeiten (1-1/400 sek.) werden mechanisch erzeugt. Trotzdem bietet sie aber auch die Vorzüge einer modernen Kamera. Der eingebaute Belichtungsmesser arbeitet sehr genau. Die kleine Knopfzelle wird lediglich zur Versorgung des Beli benötigt. Dementsprechend lange hält die Batterie.

Ohne Strom arbeitet diese Kamera uneingeschränkt weiter. Auch bei extrem niedrigen Temperaturen tut sie was sie soll. Meine F3 mit angeflanschtem MD-4 geht bei großer Kälte schnell in die Knie und kann dann nur noch mit der mechanischen 1/90 sek. Ausgelöst werden.

ebenso, meine F2As, Strom nur für den Beli, der Rest ist mechanisch

und dafür einen fernüfigen Sucher ;)

bearbeitet von Schängelche
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Die Mamiya RB67 Pro SD

 

Das letzte Modell der RB Reihe.

Wahlweise 220er oder 120er Film im Wechselmagazin. Das Highlight dieser Kamera ist der Drehrahmen der es ermöglicht von Hoch- auf Querformat zu wechseln ohne die Kamera vom Stativ nehmen zu müssen, dabei wird das Sucherbild automatisch angepasst. Der riesige Sucher ist überhaupt eine Offenbarung, ausgestattet mit einer einschwenkbaren Lupe ist das Scharfstellen ein Kinderspiel. Wahlweise gibt es auch einen Prismensucher mit oder ohne Belichtungsmesser.

 

Diese Kamera ist vollgestopft mit faszinierender Mechanik. Wird ein Arbeitsgang vergessen bleibt der Auslöser blockiert. Der Verschluss wird unabhängig vom Filmtransport gespannt. Wurde einer der beiden Hebel nicht betätigt löst sie nicht aus. Auch wenn man vergessen hat den Schieber zu ziehen verweigert die Kamera den Dienst. Interessant ist es all diese kleinen Hebelchen im Inneren der Kamera zu sehen.

 

Die Objektive verfügen über einen Zentralverschluss und sind von guter Qualität.

Der Spiegelschlag dieser Riesenkiste ist allerdings gewaltig, man muss sie gut festhalten wenn man aus der Hand knipst, sonst reißt der Spiegel einem die Kamera aus den Bratzen.

bearbeitet von mbreu
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Na, die musst Du zu einem, hoffentlich recht bald wieder vorkommenden Treffen, unbedingt mal mitbringen Martin, okay??? :)

Gerne Mehrdad.

Das ist allerdings eine der Kameras die ich nur ungern aus der Hand gebe. Die wird also sicher nicht morgen in einem Paket nach Berlin fliegen.

Die RB67 ist die erste analoge Kamera die ich neu gekauft habe.

Hasselbladt oder Mamiya war die Wahl. Wie im Falle der Leica hat die Vernunft vor dem Nimbus des Geräts gesiegt. Die RB ist ein geniales Teil, ein wenig sperrig ist sie halt.

bearbeitet von mbreu
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Meine klassische Bessa -L

 

Gustav

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  • 2 weeks later...

.. der helmus hat mich mit seiner P ganz närrisch gemacht. Heute habe ich auch eine sehr schöne (mit aufsteckbarem Beli) bekommen. Bin ganz begeistert.

Habe mal ein "Fernrohr" und das VC 75er montiert.

Gustav

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...und, weil sie so schön ist, noch eins.

Gustav

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Mehrdad, du hast doch mit der Fuji GA645 fotografiert. Mangels Budget für die Bessa III (W - schwirrt irgendwo auf fotoflohmarkt eine rum für CHF 1440), habe ich -im Affekt- auf eine solche geboten........ Eine Fuji. 645 Pro, 60mm f4. Kannst du mir dazu ein bisschen etwas sagen?!? Auch vs die Bessa III? ,-)

bearbeitet von debArtCH
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Oh ja! Analog! Da mache ich gerne mit...

 

... und fang mal hiermit an: Die Fujica ST701

 

Eine robuste und wunderschöne Kamera, die durch den M42-Anschluss sehr vielen spannenden Objektiven eine Zusammenarbeit anbieten kann.

 

Ursprünglich habe ich sie mir als "Vorfahrin" der X-T1 gekauft. Die silberne ST701 hat mir dann so gut gefallen, dass ich mir auch noch eine in schwarz geleistet habe - obwohl, so groß ist der Einsatz ja gar nicht. :)

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bearbeitet von LucisPictor
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Oh ja! Analog! Da mache ich gerne mit...

 

... und fang mal hiermit an: Die Fujica ST701

 

Eine robuste und wunderschöne Kamera, die durch den M42-Anschluss sehr vielen spannenden Objektiven eine Zusammenarbeit anbieten kann.

 

Ursprünglich habe ich sie mir als "Vorfahrin" der X-T1 gekauft. Die silberne ST701 hat mir dann so gut gefallen, dass ich mir auch noch eine in schwarz geleistet habe - obwohl, so groß ist der Einsatz ja gar nicht. :)

Die Fujicas kenne ich nicht vom Ausprobieren her - die 701 hat nicht den gigantisch großen Sucher der 801, die Mats hier im thread weiter vorne vorgestellt hat oder doch?

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Reviews, Meinungen etc zu anlogen Kameras

Mehrdad, du hast doch mit der Fuji GA645 fotografiert. Mangels Budget für die Bessa III (W - schwirrt irgendwo auf fotoflohmarkt eine rum für CHF 1440), habe ich -im Affekt- auf eine solche geboten........ Eine Fuji. 645 Pro, 60mm f4. Kannst du mir dazu ein bisschen etwas sagen?!? Auch vs die Bessa III? ,-)

 

Gerne Dagmar!

Das war eine Leihgabe von Martin aka mbreu. Wirklich zu vergleichen mit der Bessa III finde ich ist sie nicht. Sie ist halt eine recht morderne Mittelformatkamera im 6x4.5 Format. Autofokus und Belichtungsautomatiken, Belichtungskorrektur aber auch komplett manuell zu bedienen. Ich hatte keine aussetzer bei der Zeitautomatik feststellen können, hat die Kamera sehr zuverlässig gewählt.

 

Was richtig genial ist, man kann sich die Belichtungsparameter von der Kamera auf den Negativrand (nicht im Bild!!!) schreiben lassen. Man hat also automatisch die exifs. Ich fand die Kamera sehr cool und es hat echt Spass gemacht damit zu arbeiten. Wer Probleme mit dem AF der Fuji x-en hat sollte die Finger von der GA lassen, denn dagegen arbeitet der af der die x-en in Lichtgeschwindigkeit ;)

 

Alles in allem eine sehr, sehr coole Kamera wo Beli wie auch Af sehr zuverlässig arbeiten. Sehr scharfes Objektiv schon offen. Einziges Problem wird wohl sein, wenn da mal was sein sollte. Dann heisst es auf nach Japan mit dem Teil.....wenn überhaupt.

 

Wenn ich so drüber nachdenke muss ich mal schauen ob ich die Martin eines Tages nicht doch noch abschwatzen kann ;)

bearbeitet von Mehrdad
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Danke Mehrdad!

 

Das mit den EXIFs ist cool. Und das mit dem AF... krieg ich eh hin *g*. Habe gelesen, dass sie so quasi eine Point and Shoot Mittelformat Kamera ist. Bin mit der Brownie Box schon auf den Mittelformat-Geschmack gekommen und was ich auch noch gelesen habe: die Objektive an diesen Fuji GAs sollen recht gut sein.

 

Ich glaub, ich krieg sie. Für CHF 400. Dies scheint OK zu sein, dafür, dass sie schon in der Schweiz ist. Ich habe heute ein Canon EF Objektiv verkauft und somit ist sie quasi querfinanziert ,-)

 

Bin jetzt mal gespannt. Ich hoffe, sie funktioniert einwandfrei.. Und dann.................... muss ich selber entwickeln lernen ,-)

 

***

 

Nachtrag: brrrr - ist kalt hier, daher -typos- (korrigiert), *g*

bearbeitet von debArtCH
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Die Fujicas kenne ich nicht vom Ausprobieren her - die 701 hat nicht den gigantisch großen Sucher der 801, die Mats hier im thread weiter vorne vorgestellt hat oder doch?

Das kann ich dir nicht sagen, weil ich leider die 801 nicht kenne. Aber der Sucher der 701 ist schon angenehm groß.

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Hier auch noch was Analoges und auch 'ne Fuji - und auch "Mittelformat". ;)

 

Ist seit ein paar Monaten bei mir und macht einen Heidenspaß wenn man mit ein paar Freunden zusammensitzt.

(Warum die Instax? Weil mir die Filme von Impossible für meine Polaroids echt zu teuer sind.)

https://retrocameracs.wordpress.com/2014/11/10/fujifilm-instax-210/

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bearbeitet von LucisPictor
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Im Laufe der nächsten Zeit ergänze ich dann noch... (und die Nikons fehlen fast komplett.)   :D  ;)

 

 

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Nanu, noch keine Minoltas hier? Dann wird's aber Zeit :D;):

 


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Klein, stark, schwarz: Die XD7, hier mit 35mm/1.8

 

 

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Minolta SRT 101 mit MC Rokkor-PF 55mm/1.7

 

 

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bearbeitet von asaerdna
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