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"Perlen" für die Fuji X......Fremdobjektive bis maximal 500 € JEKAMI


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...ISCO-Göttingen 135mm 3.5, klein und erstaunlich scharf und extrem günstig, in meinen Falle ein Wühlkistenfund...

Adaptiert mit M42 lensturbo an X-H1

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Auch wenn das XF 90er unbestritten ein Topobjektiv ist, so habe ich trotzdem nach einer deutlich kompakteren und leichteren Lösung gesucht. Fündig wurde ich beim Minolta M Rokkor 4/90 mm:

 

 

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Preislich lag es bei 270 EUR mit 1 Jahr Gewährleistung vom Fachhändler.

 

 

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Die Hortensie wurde aus einem Querformat heraus gecropt mit T1 GS Datei...

 

Hier ein weiteres Bild mit der Kombi:

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bearbeitet von forensurfer
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Olympus hat in den 1960er Jahren eine wunderbare Halbformatkamera, die Pen F, gebaut. Dazu gab es Objektive in den gängigen Brennweiten. Die Objektive waren berühmt wegen ihrer optischen Qualitäten. Auch heute sind sie von Sammlern, aber auch von digitalen Anwendern sehr gesucht. Daher sind die Preise für die Objektive auch deutlich gestiegen. Die Festbrennweiten sind nach meiner Erfahrung für APSC-Kameras sehr gut geeignet. Ein Vorteil ist, dass die Objektive klein sind und auch mit den erhältlichen Adaptern (Höhe 9-10mm) klein bleiben. So bilden sie mit den Fuji-Kameras eine handliche Einheit.

Das hier gezeigte 1,5/60mm entspricht einem kurzbrennweitigen Tele. Die Blende 1,5 ist voll nutzbar (die hier gezeigten Fotos sind alle mit Blende 1,5 entstanden). Ein Preis für das Objektiv ist nur schwierig anzugeben. Aber ich denke, zwischen 250,00 und 300,00 Euro kann man ein sehr gutes Exemplar ergattern. Man muß halt Geduld haben.

Gustav

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Olympus G.Zuiko Auto-T 1:1,5 f=60mm

 

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  • 2 weeks later...

Ich hatte etwas Glück und konnte eine wahre Perle preisgünstig erstehen: das Pentax SMC Pentax 1,2/50mm. Haptisch ist es hervorragend gelungen, deutlich handlicher auch mit Adapter an der Kamera als beispielsweise die entsprechenden Objektive von Minolta,  Canon oder Nikon. Es ist immer schwer, etwas über die optischen Leistungen auszusagen, aber wenn man den Aussagen des Internet Glauben schenken kann, ist auch dieses Objektiv eine "Perle". Die wenigen Aufnahmen, die ich bisher mit dem Objektiv gemacht habe, sind wie pentaxüblich farblich ausgewogen und auch bei offener Blende überzeugend. Erstaunlich finde ich, dass das Objektiv schon bei geringer Abblendung auf 1,4-2 zu knackscharfen Fotos führt. Der vertretbare Preis dürfte zwischen280,00 und 350,00 Euro liegen.

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bearbeitet von stmst2011
Textergänzung
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Hallo!

Gehen wir mal, was die Brennweite betrifft, in eine ganz andere Richtung, nämlich ans lange Ende: Mein Leica Telyt 6.8/400mm.

Warum ist das abgebildete Objektiv eine Perle? Es handelt hier sich nicht um das ganz normale Telyt 6.8/400mm in der Originalversion von Leitz/Leica mit der klassischen Einstellfassung, sondern um eine Spezialversion, welche sich an die Blendenkörper der Novoflex Schnellschußobjektivgriffe schrauben lässt. Hier an dem von mir für die Nutzung aus freier Hand bevorzugten älteren Typ B mit kopfstehenden Balgengerät für die Naheinstellung.

Habe lange nach dieser Variante gesucht und ehrlich gesagt, bis jetzt habe ich nirgendwo mehr diese Linse in dieser Form auftauchen sehen. Das Telyt 6.8/560er findet man häufiger in Kombination mit einem Novoflex Einstellgriff. Liegt meiner Meinung aber auch daran, daß sich das 560er einfacher adaptieren läßt. Man kann von einem Original Leica 560er den vorderen Teil einfach abschrauben und mit einem Zwischentubus von Novoflex die Optik an den Blendenkörpern montieren. Das geht so ohne Modifikation beim 400er nicht, hier muß(te) die Linse (verkitteter Achromat) speziell in eine dem Schnelleinstellgriff angepasste Fassung montiert werden. Ich vermute mal, das letzteres auch dafür verantwortlich ist, daß man das Teil in der Form so selten findet (einmalige Kleinserie von/für Novoflex?). Also wahrlich eine Perle...

Und der Preis? Also meine Investition für die gesammte Gerätschaft blieb unterhalb von 500.- Euro, aber, wie gesagt, finden muß man das Teil erst mal...

Gruß

Uli

 

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bearbeitet von ulipl
Tippfehler korrigiert...
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Testfoto von meinem Pentax SMC 50/1.4 . Das mit dem Scharfstellen müssen wir noch üben. 

Gekauft in sehr gutem Zustand im Second Hand Shop meines Vertrauens für 90€. ;) 

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  • 2 weeks later...

Ich habe gerade mein altes Asahi Pentax SMC Takumar 28mm f3.5 an meiner X-E3 ausgeführt. Das Objektiv hat mich schon immer vor allem von der Bedienung und der Haptik begeistert. Hier ein paar Fotos und der Link zum kompletten Album.

https://www.flickr.com/photos/adowomac/albums/72157696702891832

Ich mag das Objektiv auch an der X-E3 aber die Schärfe lässt am Ende doch etwas zu wünschen übrig. Alle Fotos auf Flickr sind OOC und ohne Bearbeitung direkt aus der Kamera.

 

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  • 2 weeks later...
Am 21.7.2018 um 20:54 schrieb ulipl:

Hallo!

Gehen wir mal, was die Brennweite betrifft, in eine ganz andere Richtung, nämlich ans lange Ende: Mein Leica Telyt 6.8/400mm.

 

Ja, ich würde auch gerne mehr vom langen Ende sehen.

Ich habe ja hier schon mal ein Bild vom Tokina 5,6/150-500 gezeigt. (Gekauft seinerzeit für ca. <200€).

Da muss es doch noch mehr geben....

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bearbeitet von Ridley
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Tamron SP 180mm F 2.5 LD (IF)

an der XT-1

...hier mit Blende 5,6 und 800ASA

 

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bearbeitet von "mARTin"
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Pancolor 50/1,8 an der X-H1. Für nicht skalierte Darstellung in das Bild klicken.

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Es gibt sie noch, die sehr guten  und zudem  preisgünstigen Qualitätsobjektive.Als Beispiel sei hier das Carl Zeiss Super-Dynarex 4/135mm angeführt. Ursprünglich von Voigtländer als Dynarex und nach der Übernahme durch Zeiss in Super-Dynarex für die Icarex 35 umgelabelt und als Bayonet- oder M42-Version ab 1965 in den Verkauf gebracht. Das Objektiv zeicnet sich durch eine grundsolide mechanische Verarbeitung aus. Es ist deswegen auch schwerer als modernere 135er und dennoch unwesentlich größer als das kompakte Olympus OM Zuiko 3,5/135. Auch die Anfangsöffnung 4 ist gegenüber 3,5 vernachlässigbar.

Die Optik besteht aus 4 Linsen in 3 Gruppen. Die Blendenlamellen bilden ein Fünfeck und liefern ein sauberes, angenehmes Bokeh. Die Vergütung ist wie damals bei den Zeissen üblich leicht gelblich mit blau-violetten Anteilen. Die Farbwiedergabe ist ausgewogen/natürlich , die Fotos detail- und kontrastreich.

Der Preis liegt zwischen 40,00 und 80,00 Euro.

 

Die

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Super-Dynarex 4/135. Größenvergleich mit Olympus OM Zuuiko 3,/135mm

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Dynarex 4/135:Nahbereich

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Dynarex 4/135 bei unendlich und als Crop

Alle Aufnahmen bei Blende 4.

Gustav

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Hallo Forum-Gemeinde!

Ich schreibe meinen ersten Beitrag, nachdem ich hier im Forum schon des Längeren mitlese, weil ich einerseits dem TO zu diesem super Thread gratulieren  und mich zum anderen mit Beispielbildern und Fragen in diesen einbringen möchte. Wer nicht so gerne liest - ich bin neu und verzeiht mir bitte meinen anfänglichen Schreibdrang...

Ich bin neben einer recht umfangreichen Nikon-DSLR-Ausrüstung (D850) auch stolzer Besitzer einer X-E2 und einiger hervorragender X-Objektive. Der eigentliche Grund, warum ich aber Fuji die (spiegellose) Treue halte (wahrscheinlich auch nach Erscheinen der Nikon Z-Serie) ist der Retro-Look der Kameras und die Möglichkeit, wirklich leichtes Reisegepäck mitnehmen zu können (das wird Nikon vorerst mit den vorgestellten Objektiven zur Z-Serie nicht in gleichem Maße gelingen - wobei dabei natürlich das Kleinbild-Format eine Rolle spielt - aber zurück zum Thema:)

Ich weiß nicht, ob das Objektiv schon erwähnt wurde, aber ich bin schwer begeistert vom P/L-Verhältnis des Nikkor 135 2.8 an der X-E2 (hab es für gut 70,- gebraucht ergattert und zusätzlich den Vorteil, dass ich es an D700 und D850 auch nutzen kann). Siehe Bilder von und mit der Kombi angehängt. Die Bilder sind übrigens alle in Lightroom mit "Provia-Standard" ohne weitere Bearbeitung entwickelt. Aufgrund des schlechten Wetters konnte ich keine "wertvolleren" Bilder machen - ich denke aber, dass sie einen guten Eindruck von der Linse liefern. Ich bin vor allem vom Kontrast (wie gesagt quasi OOC - da ginge mit Bearbeitung in jeder Richtung noch einiges) und von der Schärfe bis an die Ränder. 

Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen und erklären, welches 135er 2.8 ich eigentlich habe?!? Aufgrund des Preises habe ich da nicht genauer nachgefragt, hab aber im Netz einige Varianten gefunden, denen ich mein Exemplar nicht zu 100% zuordnen konnte...(Beispielbilder folgen)

 

 

 

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bearbeitet von chrysostomus
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Hier eine andere Perspektive...man sieht, dass der Adapter mehr als 1/3 der Objektivlänge ausmacht...

Dennoch ein wirklich leichtes und preiswertes Tele, das immerhin 200mm KB-Äquivalent bietet..(ich weiß, dass das technisch nicht richtig formuliert ist :-)

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bearbeitet von chrysostomus
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Hier Beispielbilder zum Nikkor 135 2.8 (AI ?) 

(möchte die Bilder nicht allzu sehr komprimieren, daher mehrere Beiträge - sorry!)

Alle mit Offenblende und unbearbeitet (Lightroom-Entwicklung mit Provia-Standard-Vorgabe)

 

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bearbeitet von chrysostomus
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