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"Perlen" für die Fuji X......Fremdobjektive bis maximal 500 € JEKAMI


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Es gibt sogar bezahlbare Leica-Objektive. Zum Beispiel das alte Leitz Elmar 3,5/5cm. Es ist je nach Zustand erhältlich zwischen 150,00- 200,00 Euro.

Von der optischen Qualität gibt es heute natürlich weitaus bessere Objektive.Wer sich jedoch auf so ein altertümliches  Objektiv einläßt, weiß warum. Da geht es einfach um den Spaß an der Freud. Es ist umständlich einzustellen,  im Vergleich zu heutigen Objektiven "weich-schmelzig". Ein Dreilinser, der von 1926 bis 1961gebaut wurde und eines der meistverkauften Leica-Objektive war. Kleinbild, Leica und Elmar..das gehörte einfach zusammen.

Es wurde von unseren Altvorderen tapfer auch ohne Sonnenblende eingesetzt. Für mich ist eine Sonnenblende ein absolutes Muß. Selbst mit ihr ist das Elmar  streulichtempfindlich.

Fazit: Man muß es nicht haben, aber wenn man eins günstig ergattern kann, zuschlagen. Und dann damit fotografieren. Erst dann kann man die alten Fotografen für ihr Geschick bewundern, mit so einer Linse so gute Fotos gemacht zu haben. 

 

 

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bearbeitet von stmst2011
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X-E1 + Elmar 3,5/5cm

Gustav

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X-E1 + Elmar 3,5/5cm

Farbe geht auch..

Gustav

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X-E1 + Fujinon XF 1,4 35mm, Aufnahme bei f 3,5

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X-E1 + Elmar 3,5/5cm, Aufnahme bei f3,5

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vor einer Stunde schrieb stmst2011:
vor einer Stunde schrieb hcb1953:

Kann man das Elmar an der X problemlos einfahren?

Nein, das geht nicht.

Die versenkbaren Objektive durfte man seinerzeit an der M5 auch nicht einfahren, weil das dort mit dem Belichtungsmesser kollidiert wäre.

Daher gab es damals von Leitz den Hinweis, das Einfahren durch ein Klebeband um den Tubus zu verhindern, siehe zB. auf Seite 32 dieser Anleitung zur M5:

https://kwerfeldein.de/wp-content/uploads/2016/01/Leica-M5-Anleitung.pdf

... falls jemand das absichern möchte.

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Am 14.10.2020 um 13:18 schrieb stmst2011:

Es gibt sogar bezahlbare Leica-Objektive. Zum Beispiel das alte Leitz Elmar 3,5/5cm. Es ist je nach Zustand erhältlich zwischen 150,00- 200,00 Euro.

Von der optischen Qualität gibt es heute natürlich weitaus bessere Objektive.Wer sich jedoch auf so ein altertümliches  Objektiv einläßt, weiß warum. Da geht es einfach um den Spaß an der Freud. Es ist umständlich einzustellen,  im Vergleich zu heutigen Objektiven "weich-schmelzig". Ein Dreilinser, der von 1926 bis 1961gebaut wurde und eines der meistverkauften Leica-Objektive war.

Das Elmar 5cm ist immer ein 4-Linser in 3 Gruppen. Anfangs, als Elmax, auch als 5-linsiges Objektiv gebaut. Elmare sind grundsätzlich auch ohne Vergütung erstaunlich streulichtunempfindlich, aber 90 Jahre gehen an kaum einem Objektiv spurlos vorüber. Die Filme der 30er Jahre hatten ganz andere Eigenschaften, da würde zwangsläufig eher knapp belichtet, Streulicht kaum ein Thema.

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  • 1 month later...

Nochmal die Perle Tamron CZ715 an der X-Pro1:

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Gute und günstige manuelle Festbrennweiten mit f=135mm gibt es wie Sand am Meer. Die Frage wie gut ein Objektiv ist, stellt sich dabei eigentlich nicht. Wie der amerikanische Aerodynamiker R T Jones zum Thema Flügelprofile mit besonders günstigen Eigenschaften bemerkte: "Jedes Profil ist ein Laminarprofil, man muss es nur dazu machen". Also zum einem guten Objektiv machen, das heißt die besten Eigenschaften ausnutzen. Hier ein Foto, aufgenommen mit dem Vivitar Auto Telephoto 2.5/135 (Tokina) und dem original Speedbooster (OM) durch die dicken Glascheiben am Flughafen Frankfurt.

Gekauft hab ich das Objektiv nur, weil ich das TX-Adaptersystem interessant fand, dies musste ich einfach einmal "live" sehen. Es kam mit einem M42mm-Anschluss. Der OM-Adapter war dann teurer als die Linse. TX ist vom Aufbau komplizierter als das Tamron-Adaptall-System und auch nicht ganz so einfach zu montieren.

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  • 4 weeks later...

 Hallo zusammen,

Nochmal ich. Entschuldigt bitte, Das war das falsche Bild.

Hier nun das richtige.

Ich bin neu hier und habe an der Fuji (X-T2) keinerlei erfahrung mit Altglas.  Vor vielen Jahren habe ich ein paar alte Fujinon Objektive geschenkt bekommen.  Ich weiß nicht ob es hier reinpasst oder ob es schon da war, da mir die Erfahrung fehlt und ich nicht alles gelesen habe aber für mich ist das Fujinon 55mm 1:1.8 eine Perle weil: Ich finde es bereits bei Offenblende scharf Das Bokeh sehr angenehm ist Der Preis liegt bei um die 60 €

PS

Der erste Beitrag ist bereits gemeldet und wird hoffentlich bald verschwinden

 

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bearbeitet von Zhenwu
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Guten Morgen zusammen,

ich wünsche allen ein Frohes neues Jahr :)

Hier wieder eins von Fujinon 55mm 1:1.8.
Schärferegler stand auf 0 (Lightroom) bei Offenblende.

Liebe Grüße

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  • 2 weeks later...

Schön muß die Kamera sein, oder besser noch elegant. Sie muß dazu handlich sein. Und wenn möglich preislich erschwinglich. Selbstverständlich muß das dazu passende Objektiv hervorragende optische Qualitäten aufweisen. Wenn das alles zusammen kommt, dann ist das meine Kamera, mein Objektiv. 

 Die Fuji X-E 1,2,3 und (4) mit den dazugehörigen "Fujicronen" entsprechen genau meiner Vorstellung .

Leider ist es nun aber nicht so, daß meine Wunschvorstellung mit einer X-E3 und einem Fujicron erfüllt wäre. Die Begeisterung (in heutiger Sprache heißt das  Gas) schwächelt nicht nur nicht , sondern erfährt immer wieder neue Schübe.Habe ich doch gerade wieder ein Objektiv gefunden, das wie angegossen an meine Fuji passt: das Summaron-S (chraub) 3,5/35 von Leitz. Es ist winzig und dennoch nicht zu klein, mechanisch von herausragender Qualität und optisch- mit kleinen Einschränkungen - ein "lecker Teil". 

Weil das so ist, haben/hatten weltweit  Sammler dieses Objektiv auf dem Schirm. Und so verwundert es nicht, wenn zwischen 300,00 Euro und eher 400,00 Euro verlangt und auch gezahlt werden. Aber ohne originale Gegenlichtblende, die kostet obendrauf 50 bis 80 Euro. Wer das nicht zahlen will, muß viel Geduld haben und lange in Kisten und Kästen stöbern. Aber, wenn man dann fündig wird, macht sich aufgebrachte Langmut und zeitintensives Suchen bezahlt. 

Die beiden Vergleichsfotos sollen belegen, dass das beschriebene Objektiv durchaus mit modernen Entsprechungen mithalten kann. Das 1. Foto ist mit dem Summaron 35mm bei Blende 3,5 und das 2. mit dem XF 35mm/1,4 bei Blende 2,8-4 vom Stativ aus aufgenommen und anschließend in Lightroom entwickelt. Jedenfalls hier im Forumsformat kein großer Unterschied...oder? 

Gustav

Summaron 35mm

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bearbeitet von stmst2011
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Summaron 35mm 3,5

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vor 25 Minuten schrieb stmst2011:

Jedenfalls hier im Forumsformat kein großer Unterschied...oder? 

Der Kontrast fällt schon bei der kleineren Vorschau auf und gerade die Schärfe auch bei der vergrößerten Ansicht (Beispiel Beschriftung Nikon F und Gegenlichtblende(?) rechts daneben) bekommt bei dem zweiten Foto einen deutlichen Schub.

bearbeitet von grillec
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vor 16 Stunden schrieb stmst2011:

Schön muß die Kamera sein, oder besser noch elegant. Sie muß dazu handlich sein. Und wenn möglich preislich erschwinglich. Selbstverständlich muß das dazu passende Objektiv hervorragende optische Qualitäten aufweisen. Wenn das alles zusammen kommt, dann ist das meine Kamera, mein Objektiv.

Hier weiter unten passt mal weniger zusammen, das Objektiv ist gut, aber nicht elegant. Wenn dazu noch ungeeignet adaptiert, kommt nichts Gutes heraus. Aber interessant. Der Reihe nach.

Es geht um ein Vivitar 2.8/35mm (M42), das ich beim Kauf einer Pentax Spotmatic mit Takumar 1.8/50mm unerwartet dazu bekommen habe. Es lag einfach im Paket:

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Ich besitze keinen M42/FX-Adapter, eine Kombination eines vorhandenen KIWI M39/FX mit einem alten Novoflex-Ring schafft dann den Anschluss an die X-Pro1. Diese war mehrere Millimeter zu kurz, so dass schon für "Unendlich" auf 1m fokussiert werden musste. Geht natürlich. Aus Spielerei dann noch einen Marumi 5dpt. (200mm) Achromaten aufgeschraubt, um die Brennweite wieder zu verkürzen. Passte plötzlich haargenau.

X-Pro1 mit Vivitar 2.8/35mm (M42) und 200mm Achromat, kurz adaptiert, damit unendlich möglich ist. Der Zweilinser dominiert das Foto anschließend mit seiner Bildfeldwölbung und seiner für diesen Zweck geringen Schärfe:

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Personen gehen damit auch. Nochmal X-Pro1 mit Vivitar 2.8/35 (M42) und 200mm Achromat:

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  • 4 weeks later...

Objektive, die auch Sammler ansprechen, aber wegen eher schwieriger Montierbarkeit selten wirklich in Blickfeld geraten, sind die Linsen für die Robot Kameras. Für Fuji FX sind diese wegen der geringen Abmessungen und die Beschränkung auf den kleineren Bildkreis 24x24 mm² besonders geeignet.

Hier nochmal das auch von anderen Forumskameraden vorgestellte Schneider Kreuznach Tele-Xenar 75mmF3.8 für Robot Royal M31. Die Adaption erfolgte über einen in Portugal eigens für mich hergestellten M31/M39 Adapter und dem bekannten Kiwi-M39_FX Ring. Informationen zu diesem Objektiv sind kaum zu finden, es zeichnet aber den 42mm Bildkreis für 24/36 aus. Meiner Ansicht nach ist es 5-linsig, es könnte aber auch eine Linse weniger sein. Das Tele-Xenar ist wirklich gut, mit 73,9mm Brennweite auch eine fast ideale Portraitbrennweite für unser System. 

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Das nachfolgende Foto ist mit dem Schneider Tele-Xenar 75mm F3.8 für die Robot und der Fujifilm X-Pro3 (ISO6400) entstanden:

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Hallo raid,

das Tele-Xenar 3,8/75 passt wirklich sehr gut zur Fuji. Die 75er scheinen auch recht häufig für die Robot gebaut worden zu sein, bei ebay gibt es reichlich davon.

Für die Robot Royal Version mit M31 Gewinde kenne ich keinen käuflichen Adapter, habe meinen auf der Drehbank selbst gemacht. Ist Deiner von custom photo tools?

Das Tele-Xenar 3,8/90 ist auch sehr gut. Andere Brennweiten sind offenbar seltener im Umlauif.

Gruß,

Gerd

  

bearbeitet von fujirai
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