"Perlen" für die Fuji X......Fremdobjektive bis maximal 500 € JEKAMI

[HGH]

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XE4 + Jupiter 8M 50F2 

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[Ridley]

Aus Neugierde noch mal was an der alten "Perle" ausprobiert:
Tokina AT-X 150mm-500mm / 5.6 mit XF 1.4 Telekonverter

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Zum Vergleich ein Bild aus der X100F

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[HGH]

XS10 + Leica M Elmar 90F4  

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[raid]

Am 11.3.2022 um 18:54 schrieb HGH:

XS10 + Leica M Elmar 90F4  

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Das Elmar F4/90mm, das gab es ja als Triplett (3) oder zuletzt als Tessar-Typ (4) für M39, evtl. sind hier noch Informationen möglich. Interessant ist hier die relativ starke Kompression, ich hätte mindestens 135-200mm vermutet.

[raid]

Am 10.3.2022 um 12:46 schrieb Ridley:

Aus Neugierde noch mal was an der alten "Perle" ausprobiert:
Tokina AT-X 150mm-500mm / 5.6 mit XF 1.4 Telekonverter

Die AT-X Reihe hat (oder hatte) wohl zurecht einen guten Ruf und den Bildern sieht man es an. Dieses AT-X 150-500mm hat sich den Orden "Perle" wirklich verdient.

[fujirai]

vor 13 Minuten schrieb raid:

Das Elmar F4/90mm, das gab es ja als Triplett (3) oder zuletzt als Tessar-Typ (4) für M39, evtl. sind hier noch Informationen möglich.

nach #1095 und #1097 ist das ein ELANG ein Tessar-Typ (4 Linsen). Hatte meines schon zerlegt zum Saubermachen. Es ist ein M39 Objektiv, keines mit M-Bajonett.

[HGH]

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XE4 + Helios 103  50F1,8

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XE4 + Leica M Elmar 9cm F4

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50S II + FL55F1,2

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[stmst2011]

Es hat eine Länge von 3cm, wiegt 105g und war bei seinem Erscheinen in 1999 eine Sensation. Die Rede ist von Cosinas Color Heliar 15mm 4,5 aspherical .

15mm Weitwinkel mit M39 zielte zu damaliger Zeit auf Leica-Fotografen ab, die Vergleichbares nur von Zeiss zu -  selbst für betuchte Leicaenthusiasten -einem schwindelerregendem Preis zu bekommen war. Die anfängliche Skepsis schlug schließlich in helle Begeisterung um. Ein so kleines WW-Objektiv zu einem vertretbarem Preis und erstaunlichen optischen Leistungen gab es bis dato nicht auf dem europäischen Markt. Und so wurde das Objektiv und alle anderen nachfolgenden Cosina-M39-Objektive unter dem Markennamen Voigtländer ein never ending Verkaufserfolg.

In digtalen Zeiten verschwanden die M39-Objektive dann letztendlich in der Versenkung. Meiner Meinung nach zu unrecht. Ich jedenfalls nutze das Heliar 15mm M39 über einen Adapter an meinen Fujis. Die Nachteile (Randunschärfe, Flare, Gegenlichtempfindlichkeit, Vignettierung, chromatische Aberration) werden   durch Verwendung an den Fujis z.T. aufgehoben oder können durch sorgfältige Bildbearbeitung korrigiert werden.

Natürlich ist es von der Qualität nicht mit dem hervorragenden Fujinon XF 14mm vergleichbar. Aber wer nur gelegentlich mal mit Superweitwinkel arbeitet, für den ist das Heliar 15mm M39 ein guter Ersatz: leicht und bezahlbar. Preis um 200,00 Euro plus minus. 

Gustav

 

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bearbeitet 8. Mai 2022 von stmst2011
falsches Foto

[zzeroz]

Ehrlich gesagt, finde ich das 15mm Heliar an meiner analogen Voigtländer genial. Am Cropsensor geht viel vom Charakter verloren. Hier merkt man auch, dass Filmkorn ganz anders auf einen flachen Lichtstrahl reagiert, als ein Sensor. Imho gehört die Linse an eine Filmkamera.

[stmst2011]

vor 2 Stunden schrieb zzeroz:

Am Cropsensor geht viel vom Charakter verloren.

Das ist wahr, aber wenig überraschend. Nach meiner Kenntnis verlieren alle analogen Objektive ihren typischen Charakter , wenn sie an Cropkameras eingesetzt werden.

Ich setze häufig analoge Objektive auch an meinen Fujis ein. Mein Fazit: sie sind im Allgemeinen sehr gut verwendbar. Das Heliar 15mm ist von der Crop-Misere besonders betroffen, weil es seinen ursprünglichen Super-WW-Charkater einbüßt. Aber ich kann damit leben, zumal es ja weitwinklig bleibt.

Gustav 

[HGH]

XE4 + Nikkor 50F2 LTM

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XE4 + Nikkor 50F2 LTM

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[raid]

Weitere "Perlen" sind die Leica Telyt 400mm und 560mm Objektive mit der rel. Öffnung F6.8.

Beide bleiben zumeist deutlich unter der hier geforderten €500,-Grenze. Es sind Achromate, d.h. einfache verkittete Zweilinser mit normaler Farbkorrektur. Leica hat hier aber schon Sondergläser verwendet, die eine geringfügig verbesserte Farbkorrektur ermöglicht. Achromate werden wegen ihrer hohen Auflösung in der Bildmitte immer noch gern von Astronomen genutzt. Bei visueller Beobachtung spielt die unvermeidliche Bildfeldwölbung keine Rolle, für das kleinere APS-C-Format ist das ebenfalls kein ernstes Problem. Die geringe Schärfentiefe ist es und durch die Schiebefokussierung ist die Handhabung gewöhnungsbedürftig. Optisch gibt es sicher viele ähnlich gute Objektive, das Konzept ist ja im Prinzip schon Jahrhunderte alt. Trotzdem ist es a.m.S. gerade wegen der Einfachheit des Konzepts interessant. Wegen der Länge (38cm)  ist das Objektiv in der Mitte über die große Rändelschraube zerlegbar.

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bearbeitet 12. August 2022 von raid

[raid]

Leica Telyt F6.8/400 über Novoflex-Adapter an X-Pro3 angeschlossen:

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[stmst2011]

Ein schönes Bokeh verleiht manchen Fotos einen besonderen Charme. Nur, was ist ein schönes Bokeh? Darauf gibt es letztendlich keine allgemeingültige Aussage. 

Ich habe ein besonderes Schätzchen mit dem Canon LTM 50mm 1,2 gefunden. Es liefert bei offener Blende ein charakteristisches Bokeh, ist in der Abbildung eher als weich zu bezeichnen. Wenn man das weiß, können mit dem Objektiv "charakterreiche " Fotos geschossen werden. Für mich ist es ein sehr spezielles Schätzchen. Man kann es heute in einem guten Zustand für 350-450 Euro ergattern.

Die 3 nachfolgenden Fotos sind bei offener Blende mit dem Fujinon XF 35mm 1,4, dem Olympus OM Zuiko 50mm 1,2 und dem Canon LTM 50mm 1,2 gemacht worden. Sie sind lediglich in Lightroom auf den nahezu gleichen Crop gebracht und mit "Automatik" entwickelt worden. Foto 1 Fuji. Foto 2  Zuiko. Foto 3 Canon LTM

Gustav

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bearbeitet 3. Oktober 2022 von stmst2011

[stmst2011]

und weil es so viel Spaß macht, noch eins mit dem Canon 1,2/50mm an der Leica M10

Gustav

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[stmst2011]

und noch eins...

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[R@lf]

Aus meiner Sammlung ist für mich mein Auto Tele Rokkor QE 100 3.5 im AR-I Gewand eine Perle.

Zeitlich gehört es zu der ersten Objektivserie die damals (1958) zur SR-2 verkauft wurde. Aufgrund der niedrigen Seriennummer könnte dieses Objektiv vielleicht sogar in '58 spätestens aber '59 produziert worden sein.

Es ist zwar nicht sehr Lichtstark, aber bereits offenblendig scharf. Es vignettiert nur marginal. Mechanisch und haptisch ein richtiger Handschmeichler - es ist solide und wertig gebaut.

Ebenfalls im Bild die jüngere Schwester - hier hat Minolta bereits miniaturisiert, aber die oben genannte Bildqualität gilt auch hier.

Die 100mm Brennweite sind mir an APS-C bereits zu lang, so wird diese Linse nur selten adaptiert - aber an KB (also meiner SR-2) genau das, was ich brauche.

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XE4 + CZJ 50F2,8

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[DSLM70]

vor 12 Minuten schrieb HGH:

XE4 + CZJ 50F2,8

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Du warst ja in mir bekannten Gefilden unterwegs - die Skulptur kenne ich

bearbeitet 15. Oktober 2022 von DSLM70

[HGH]

vor 2 Stunden schrieb DSLM70:

Du warst ja in mir bekannten Gefilden unterwegs - die Skulptur kenne ich

Ich wohne ca. 500m entfernt.

[tomassini]

Am 8.10.2022 um 08:36 schrieb R@lf:

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Schön! Aber leider sind die Prospekte unscharf.

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