"Perlen" für die Fuji X......Fremdobjektive bis maximal 500 € JEKAMI

[stmst2011]

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Das Objektiv bildet detailreich ab (leichter Crop)

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bearbeitet 28. März 2020 von stmst2011

[stmst2011]

Feine, weiche Grauabstufungen Im SW-Bereich. Blende 2

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[stmst2011]

Für dieses Objektiv ist eine Gegenlichtblende zwingend notwendig. Hohe Streulichtempfindlichkeit. Bokeh: hexagonale bis eiförmige Bubbles.

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bearbeitet 28. März 2020 von stmst2011

[raid]

Hier mal eine echte Perle, also eine die auch außen glänzt: Tamron Adaptall 3.8/75-150 BBAR (CZ-715), eingeführt Mitte der 70er.

Aus meiner Sicht eine Design-Ikone, mehr als jemals zuvor wurde auf das Äußere der Objekte geachtet. Glatter, zylinderförmiger Aufbau mit nur kleinen Stufen und integrierter Blende, dazu Griffgummiringe in Perlrochenimitat. Beschriftung in Blau und Rot-Orange, eher stilvoll als praktisch. Das Ganze hier in Silber, später wurde die Serie auch in Schwarz gefertigt. Dazu erstmalig das neue, kompakte Adaptall-System mit wechselbarem Anschluss. Die Festbrennweiten der Serie wurden teilweise mit Plexiglasabdeckung der Skalen ausgestattet. Too much für viele, blieb diese Serie nur ein paar Jahre im Programm. Adaptall-2 kam danach mit einem mehr professionell aussehenden Design.(Linsen)Optisch ein typisches Kind der 70er Jahre, Schärfe und Kontrast sind in Ordnung, reißen einen aber nicht gleich vom Regisseursstuhl. Länge und Gewicht sind eher im oberen Bereich, das Objektiv ändert seine Länge beim Fokussieren bis 1.5m aber nicht. Digital lässt sich einiges rauspressen aus dem Ding.

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bearbeitet 2. April 2020 von raid

[raid]

Am 28.3.2020 um 22:20 schrieb stmst2011:

In seinem Erscheinungsjahr 1931 stellte ein Kleinbildobjektiv mit der Anfangsöffnung 2 eine optische Meisterleistung dar. Bisher hatte nur Zeiss überzeugende Exemplare geliefert. Das Summar war deswegen für Leitz der deutliche Hinweis, dass auch sie in der Lage waren, ein solches Objektiv für den Markt herstellen zu können.

Hier werden meiner Ansicht nach zwei Aspekte vermischt, zum einen die Entwicklung der symmetrischen Gauss-Objektive (Planar, Summar), zum anderen die der lichtstarken (ca. F/2) Linsen (Ernostar, Sonnar, u.a.), dabei wird die Geschichte der Photooptik doch ein bisschen verschwommen.

Das ursprünglich Planar war nicht sehr lichtstark (F/4.5) und vom Wesen her ein 4-linsiges technisches Objektiv mit sehr guter Bildfeldebnung. Es fand seine Nische daher als Objektiv für Kopien (Makro), genauso wie die ersten Summar-Objektive, die bald darauf (ca. 1904) heraus kamen. Die Einsicht, das symmetrische Gauss-Objektiv in eine lichtstarke Optik weiter zu entwickeln, stammt aber von Taylor-Hobson (H.W. Lee) und wurde mit dem Opic erst in 1924 umgesetzt, auch für 35mm Kinofilm. Das Opic sieht schon so aus wie das Planar von1904, differiert aber durch einen anderen optischen Ansatz. Das Jahr darauf kam A. Tronnier (S-K), der diesen Ansatz sofort erkannte und nutzen wollte, mit dem Xenon heraus. Das Zeisswerk, das mit der Ernostar/Sonnar-Linie einen anderen und sehr erfolgreichen Weg eingeschlagen hatte, war nicht unter Druck und W. Merte stellte erst 1927 mit dem Biotar F/2 50mm eine entsprechende, auch bald sehr erfolgreiche Doppel-Gauss-Linse vor. Und Leitz? Kam erst 1933 (nicht 31) mit dem lichtstarken 35mm Summar heraus (nach R. Kingslake), nachdem das Hektor F/2.5 50mm (1931) das F/2-Ziel um ein halbe Stufe verpasste, aber durch weniger Glasflächen in der Praxis nicht so sehr abfiel. Zumindest in der Lichtstärke. Leitz war immer sehr konservativ, die technischen Ressourcen lagen weit unter denen von Zeiss und die Leica war immer noch in den Anfängen. Dazwischen kam die Wirtschaftskrise. Übrigens hatte Leitz schon 1931 ein spezielles F/1.9 73mm Hektor vorgestellt. 

Das Biotar ist also der Nachfolger des 1904-Planar, also das Objektiv, das in der Kleinserien-Nische hing. Dort wäre es sicher geblieben, wenn Zeiss West nicht 1953 einen Name für ein neues Kind, dem F/2.8-80mm Objektiv für die Rollei gesucht hätte, das dem Planar von 1904 näher war als dem Biotar und damit gleichzeitig auch dem leidigen Namensstreit um einige Zeissprodukte aus dem Weg ging.

bearbeitet 3. April 2020 von raid
Kommafehler, Verbesserung

[Gast]

gestern bei mir eingetroffen, A. Schacht München  Travenar 85/2.8 

 

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[raid]

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Zu Beitrag #981: Nun wüsste sicher jeder gern mit welchem Objektiv das 1. Bild mit dem psychidelischen Seifenblasenhintergrund aufgenommen wurde. Wird das verraten? 

[Altglas-Fan]

vor 33 Minuten schrieb raid:

Zu Beitrag #981: Nun wüsste sicher jeder gern mit welchem Objektiv das 1. Bild mit dem psychidelischen Seifenblasenhintergrund aufgenommen wurde. Wird das verraten? 

Steht das nicht da?

 

Zitat

gestern bei mir eingetroffen, A. Schacht München  Travenar 85/2.8 

 

[raid]

Steht natürlich da. Auf dem nachgefragten Bild mit der X-T ist ein Objektiv montiert, das auch als Travenar 85 durchgehen würde, das kann also nicht mit der neuen Optik aufgenommen sein. Daher die Verunsicherung.

 

 

[Gast]

vor 4 Stunden schrieb raid:

Steht natürlich da. Auf dem nachgefragten Bild mit der X-T ist ein Objektiv montiert, das auch als Travenar 85 durchgehen würde, das kann also nicht mit der neuen Optik aufgenommen sein. Daher die Verunsicherung.

 

 

...aufgenommen wurde die XT3 inkl Schacht Travenar 85/2.8 mit der XT1 und dem Trioplan 100 

[Gast]

Schacht München Travenar 85/2.8 

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[raid]

vor 5 Stunden schrieb mirsal:

mit der XT1 und dem Trioplan 100 

Danke, jetzt hab ich die Info. Die Hintergrundunschärfe des Travenar fällt im Vergleich deutlich homogener, aber unspektakulärer aus. Schärfe scheint gut zu sein. Das Travenar ist, in der Erinnerung, ein Triplett mit aufgespaltener Vorderlinse (4-Linser).

[raid]

.. Irrtum, 4-Linser ja, aber ein echter Sonnar-Typ. Darüber lässt sich aber streiten, die Grenzen sind fliessend. 

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[Gast]

Schacht Travenar 85/2.8

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[Gast]

heute bei mir eingetrudelt, das kleine & feine Sonnar 180/2.8 von CZJ 😂

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[Ridley]

vor 10 Minuten schrieb mirsal:

heute bei mir eingetrudelt, das kleine & feine Sonnar 180/2.8 von CZJ 😂

oh ja, schön klein......😁

[Gast]

erster Schuss mit dem Sonnar 180/2.8

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[Gast]

vor 24 Minuten schrieb Ridley:

oh ja, schön klein......😁

der Adapter verfälscht das Bild 😂

[cosmovisione]

vor 18 Stunden schrieb mirsal:

heute bei mir eingetrudelt, das kleine & feine Sonnar 180/2.8 von CZJ 😂

Schönes Pancake...

[HGH]

vor 20 Stunden schrieb mirsal:

heute bei mir eingetrudelt, das kleine & feine Sonnar 180/2.8 von CZJ 😂

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Großes Tele mit digitalem Rückteil );-

[Gast]

Sonnar 180/2.8 inkl ZR 16&10 

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[Gast]

das Sonnar 180/2.8 mal bei f2.8/ f5.6 und f11

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[Gast]

T100 + Voigtländer Heliar 75mm F2.5
 

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[stmst2011]

vor 4 Stunden schrieb Snapper:

T100 + Voigtländer Heliar 75mm F2.5

Das 75er Clor-Heliar ist tatsächlich eine Perle.Von allen M39 Voigtländer Objektiven habe ich mir dieses behalten: es ist wunderbar klein, wertig verarbeitet und bringt eine sehr gute optische Leistung mit einem wunderbar weich verlaufendem Bokeh. Wenn man eines unter 300,00 Euro erwischt, hat man Glück. Augen auf und viel Glück.

Gustav

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bearbeitet 16. Juli 2020 von stmst2011

[outofsightdd]

Am 16.7.2020 um 23:47 schrieb stmst2011:

Das 75er Clor-Heliar ist tatsächlich eine Perle.Von allen M39 Voigtländer Objektiven habe ich mir dieses behalten...

Das nahezu gleich benannte Voigtländer SL Color-Heliar 75/2.5 kann man da getrost auch mit einschließen. Es ist etwas seltener und daher meistens teurer, kommt mit Glück aber auch noch unter 500 €.

bearbeitet 20. Juli 2020 von outofsightdd

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