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Einsatz der X-T1 bei schnell bewegten Motiven


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Hallo Leute,

erstmal euch allen noch ein FROHES NEUES JAHR.

 

Ich nutze aktuell eine x-Pro1 und bin sehr zufrieden, nur bin bei sich schneller bewegenden Motiven bin ich öfters von den Ergebnissen, da der AF doch recht langsam ist, enttäuscht 

Vorweg schon mal: 

Ja klar könnte ich mit MF arbeiten und oder Voreinstellen der Entfernung.

Ja ich weiss das die Fiji's im Vergleich zu den SLRs langsamer sind. 

 

Würde mir ein X-T1 hier Vorteile bringen und nutz Ihr die X-T1 für sich schneller bewegende Objekte?

Gibt es hier im Forum Spotter die die Fuji einsetzen und wenn ja mit welchen Erfahrungen?   

 

Gruß

Christof 

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Also x-t1 bei schnellen Motiven in Kombination mit de 50-140 geht super

https://www.flickr.com/photos/danielwbittner/15925994189/

 

Schau mal hier durch sind noch viele weitere drin, die mit unterschiedlichen optiken mit der X-T1 und Bewegungen gemacht wurden

bearbeitet von Danielwbittner
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Ich kann über die X-T1 leider nichts schreiben. Persönlich nutze ich die Fuji X-E2 und auch ich bin über den Einsatz mit schnell bewegenden Motiven enttäuscht. Ich fotografiere Handballsport in der Halle. Erschwerlich kommt noch hinzu, daß es in der Halle sehr wenig gutes Licht gibt, so daß ich gezwungen bin mit mind. ISO 3.200 zu fotografieren. Habe sie aber trotzdem mal ausprobieren wollen und mit dem XF 35mm f 1,4 ein paar hundert Fotos damit gemacht. Warum so viele, weil es nicht anders machbar ist zumindest ein paar brauchbare Fotos zu erhaschen. Ich habe mit 6 Bilder/Sekunde aufgenommen, um die Bewegungen der Handballspieler einzufangen. Zudem habe ich immer im Voraus knipsen müssen, da die Fuji-X-E2 nicht schnappschußtauglich ist. Die Auslösung und das Fuokusieren dauert 3 x länger als mit meiner 1 DMark III. Daher knipste ich einfach mal, um dann festzustellen, daß es unnötig war und die Spieler sich doch anders bewegten, als ich es wollte. Somit hatte ich statt 120 Bilder pro Spiel mit der 1 DMark III nun gute 600 Bilder und habe mühsam meine 40 bis 60 Bilder herausgesucht, die dann doch noch was geworden sind. Somit hat sich auch bestätigt, daß die Fuji keine Sportkamera ist. Nichtsgestotrotz bin ich sonst mit der Fuji sehr zufrieden und mag sie nicht missen. Aber für Sport bleibt sie in Zukunft zu Hause. 

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Mit Firmware 3.00 ist der AF-C der X-T1 in der Tat recht brauchbar, besonders dort, wo der PDAF zum Einsatz kommt.

Hat sich durch die neue Firmware wirklich etwas getan? Ich habe vor ein paar Tagen Aufnahmen unseres Hundes im Schnee gemacht, hatte aber die neue Firmware noch nicht drauf. Die Ergebnisse waren na ja, viel Ausschuss. Inzwischen habe ich 3.0 aufgespielt, dann wage ich nochmal einen Versuch.

 

Beispiel X-T1 mit dem XF 55-200 mm, das war noch mit das beste. Ist zwar ein Crop, aber richtig scharf ist anders....

 

16165118975_96aa5a9f5d_b.jpg

bearbeitet von Bernd0305
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Ich kann über die X-T1 leider nichts schreiben. Persönlich nutze ich die Fuji X-E2 und auch ich bin über den Einsatz mit schnell bewegenden Motiven enttäuscht. Ich fotografiere Handballsport in der Halle. Erschwerlich kommt noch hinzu, daß es in der Halle sehr wenig gutes Licht gibt, so daß ich gezwungen bin mit mind. ISO 3.200 zu fotografieren. Habe sie aber trotzdem mal ausprobieren wollen und mit dem XF 35mm f 1,4 ein paar hundert Fotos damit gemacht. Warum so viele, weil es nicht anders machbar ist zumindest ein paar brauchbare Fotos zu erhaschen. Ich habe mit 6 Bilder/Sekunde aufgenommen, um die Bewegungen der Handballspieler einzufangen. Zudem habe ich immer im Voraus knipsen müssen, da die Fuji-X-E2 nicht schnappschußtauglich ist. Die Auslösung und das Fuokusieren dauert 3 x länger als mit meiner 1 DMark III. Daher knipste ich einfach mal, um dann festzustellen, daß es unnötig war und die Spieler sich doch anders bewegten, als ich es wollte. Somit hatte ich statt 120 Bilder pro Spiel mit der 1 DMark III nun gute 600 Bilder und habe mühsam meine 40 bis 60 Bilder herausgesucht, die dann doch noch was geworden sind. Somit hat sich auch bestätigt, daß die Fuji keine Sportkamera ist. Nichtsgestotrotz bin ich sonst mit der Fuji sehr zufrieden und mag sie nicht missen. Aber für Sport bleibt sie in Zukunft zu Hause. 

 

Bei 6 fps macht die X-E2 gar kein Focus Tracking, insofern ist ja klar, dass das nix wird.

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Hallo Christof, 

aus meiner persönlichen Sicht und 5-monatiger Erfahrung heraus kann ich Dir nur deutlich davon abraten, die X-T1 für bewegte Motive anzuschaffen!  Ein klares NEIN! 

Warum? Ich fotografiere gerne Street. Ebenso Menschen, die sich nicht sehr schnell bewegen. Aus Erfahrung mit einer D300s, einer D700, und sogar einer Panasonic G5 im Vergleich zur X-T1 ich letztere der eindeutige Verlierer, was Focusgeschwindigkeit und Treffsicherheit betrifft. Ich fotografiere seit mehr als 35 Jahren und komme auch nach vielen Versuchen durch immer wieder andere Einstelloptionen zu keinem Ergebnis, dass nur in die Nähe einer DSLR kommt! Leider, denn wenn der Focus dann einmal sitzt, ist das Bildergebnis nicht schlecht. Soweit meine persönlichen Erfahrungen, mit leider oftmals daneben gefundenem Schärfebereich. Bis jetzt. BG

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Was einigermaßen gut funktioniert ist, wenn man den Auslöser ohne fokussieren komplett durchdrückt. Voraussetzung ist, dass Vario-AF und Single shot eingestellt ist.

Wegen der Fokuspriorisierung (ist so voreingestellt), löst die Kamera erst dann aus, wenn sie (selbständig) fokussiert hat.

Das funktioniert sehr gut bei Kindern und Haustieren. So kann man quasi manuell Serien schießen.

Das Vario AF-Feld sollte hierbei nicht zu klein eingestellt sein.

bearbeitet von Futschiiksteeeins
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Grüß Gott,

mit der XPro1 habe ich auch kein Actionfoto zustande gebracht, von Zufallstreffern abgesehen.

mit der XT1 geht das ganz vorzüglich.

Ich nutze sie mit dem XF 40 - 150, XF 55 - 200 dem XF 35 (was einen rasendschnellen AF hat, aber für Sport recht kurz ist)

und dem XF 56 mm

Wenn ich den AF Punkt wirklich exakt auf den gewünschten Bereich setzen kann, habe ich richtig scharfe Action Fotos.

Das Problem ist, dass das Pferd/ der Hund oder der Sportler sich derart schnell auf den Fotografen zubewegen, dass sie

bei großer Blende auch schnell wieder aus der Schärfe raus sind.

Aber das hat man auch mit jeder DSLR.

Natürlich ist meine Canon 1DX noch treffsicherer, Kunststück, kein sinnreicher Vergleich, wie ich finde.

Die XT1 ist aus meiner Sicht sehr wohl sporttauglich und ich nutze sie mit Begeisterung dafür.

Auf jeden Fall steht sie den DSLRs im APSC Format im vergleichbaren Preissegment (und darüber!) in nichts nach, ganz im Gegenteil.

Allerdings muss man sich als Umsteiger erst einmal gründlich reinfummeln, also einarbeiten ;-)

Ich würde die XT1 ausdrücklich empfehlen.

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Das Vario AF-Feld sollte hierbei nicht zu klein eingestellt sein.

... frei weg nach dem Motto "Kenne dein Werkzeug!" Ich schaue auf alle Fälle der nächsten VLN-Motorsportsaison auf der Nordschleife des Nürburgrings mit der Fuji X-T1 sehr gelassen entgegen und schätze mal, die Nikon D7000 wird wohl auch in diesem Jahr weiterhin @home bleiben dürfen (wenn ich sie überhaupt noch im Bestand halte). Schon die deutlich langsamere Fuji X-S1 (z.B. mit nur recht gemütlichem Kontrast-AF) hat meine Fotobelange dort durchaus befriedigen können. Warum soll sich die in allen Belangen deutlich schnellere X-T1 also schlechter für Bilder aus der Grünen-Hölle, den oben genannten "schnell bewegten Motiven" eignen? Man wird sehen ... ;)

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Bei mir ist der Lag kürzer als bei den meisten DSLRs.

 

Dann hast Du vermutlich noch nicht gemessen. Es ist nahezu unmöglich die Verzögerung unter 90ms zu bekommen (nicht gedrückt bis voll durchgedrückter Auslöser bei manuellem Fokus). Wenn das Objektiv abgeblendet ist, kommt man nicht signifikant unter 200ms. 

 

Das ist übrigens aus einem Versuch, wo menschliche Verzögerung ausgeschlossen wurde.

 

Mit der 40D komme ich auf ca. 60ms abgeblendet und 37ms weit offen. 

 

Es ist absolut unverständlich, warum das Abblenden bei Fuji Objektiven zu zusätzlichen 100ms Verzögerung führt - und jetzt komm mir keiner mit Mechanik, das Canon Objektiv (welches übrigens ein 30 Jahre altes Design ist und weniger als 1/8 des Fuji gekostet hat) muss den gleichen mechanischen Vorgang durchführen. Mal abgesehen von mindestens einem weiteren Bug in der Firmware (Kamera oder Objektiv), der die Verzögerung auf fast 500ms bringen kann. 

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Ein Haken schlagender Ballsportler hat eine höhere seitliche Bewegung wie ein geradeausfahrender Rennwagen, Mitziehen ist unmöglich und deshalb nicht vergleichbar. Selbst wenn man zwei Autos im Zweikampf hat , ihre Geschwindigkeit und Richtung ist fast identisch.

 

Ich habe erst im Frühjahr wieder nach jahrelangen Augenproblemen mit etwas ernsthafteren Fotografieren angefangen. Allerdings wollte ich auch mit kaputten Augen ein paar Fotos meiner Kinder beim Sport machen. Die Antwort für mich war Statistik, Mathematik und Physik. Die Statistik sagt, dass man die beste Trefferwahrscheinlichkeit hat wenn die Bewegung des Zieles am berechenbarsten ist.

 

Fast jede Rennstrecke hat eine Zone in der die zweite Ableitung der Strecke eine Konstante ist. Die zweite Ableitung gleich null heist nicht anderes als dass die Kurve mit konstantem Lenkradeinschlag gefahren werden kann. Wenn man nun im Mittelpunkt des Kurvenkreises ist und sich gleichmässig mitdreht hat man gute Aussicht auf Erfolg. Erstaunlicherweise findet man dort auch viele Fotografen. Der Abstand zum Ziel ist der sich nicht verändernde Kurvenradius und kann voreingestellt werden.  Der Abstand war damals natürlich bei Seifenkistenrennen recht klein und im Rahmen meiner doppeläugigen Yashica mit Aufklappsucher. Bei Seifenkisten von einer Vollgaskurve zu sprechen wäre recht überlegt merkwürdig.

 

Beim Fussball ist die Grosse bei Ecken mit nach Vorne gegangen und es gab eine grosse Wahrscheinlichkeit dass der Eckball auf die grösste Spielerin kommt. Die Kamera kam aufs Stativ und wurde auf den Elfmeterpunkt ausgerichtet. Das Geschehen mit blossem Auge verfolgt und ausgelöst wenn der Ball auf Höhe der Fünfmetergrenze war. Der Flankenball macht im Jugendbereich ungefähr 50 km/h, 15m/s. Die Aufnahme entstand meistens wenn sie beim Sprung auf dem Scheitelpunkt war. Habe ich sie beim Lauf oder so fotografiert? Nein das konnte ich nicht.  Man muss mit dem Auskommen was man hat und das Beste daraus machen.

Für mich hies das auf den Ort scharfzustellen an dem mit grosser Wahrscheinlichkeit etwas passiert und dann probieren auszulösen wenn die Bewegung am Kleinsten ist, am Scheitelpunkt.

bearbeitet von Hessebubb
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Ein Haken schlagender Ballsportler hat eine höhere seitliche Bewegung wie ein geradeausfahrender Rennwagen, Mitziehen unmöglich und deshalb nicht vergleichbar.

 

 

Wenn man das Actionmotiv einfrieren möchte, funktioniert es mitunter mit den Spiegellosen. Allerdings mit deutlich mehr Ausschuss als mit einer DSLR. Hängt auch viel vom verwendeten Objektiv ab.

 

Mitziehen ist in der Tat nicht möglich, zumindest weit weg von der DSLR. Dummerweise sehen Actionfotos oft erst mit einer recht langen Verschlusszeit dynamisch aus.

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Leider liegt der Autofokus auch bei völlig identischer Kamerahaltung oft unterschiedlich, wie die Anzeige im Sucher zeigt. Leider ein echter Nachteil dieser Kamera, war mir nicht bewusst.

 

 

Solange du nur den automatischen 'Mehrfeld-Fokus' nutzt, ist dies völlig normal und bei jeder Kamera so. Vario-AF benutzen hilft ;-)

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Aus eben jenen genannten Gründen nutze ich NIE den Mehrfeld-Fokus; an keiner meiner Kameras, weil einfach zu ungenau und willkürlich.

Bei der X-T1 sind vor allem die mittleren neun Felder von Relevanz. Ergo, den Vario-AF immer so nur so groß wie nötig und so klein wie möglich einstellen, dann hat man so gut wie immer scharfe Bilder.

bearbeitet von Futschiiksteeeins
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Ist mir schon klar, Vario benutze ich eher nicht aber trotzdem... probiers mal aus. Ich hatte das 10-24 mm drauf, mal wurden z.B. 2 Meter, mal 1,20 Meter als Entfernung ermittelt, also Unterschiede im Nahbereich.

Für reproduzierbare Ergebnisse ist eine Automatik (und auch der Autofokus) eben meistens ungeeignet - willst Du immer auf die selbe Distanz scharf stellen, musst Du es selbst machen. Vielleicht hilft es ja sich einmal vor Augen zu führen was die Kamera eigentlich macht:

Wenn der Auslöser halb durchgedrückt wird prüft die Kamera im Bereich deines AF-Feldes den Kontrast, verstellt den Fokus um ein kleines Stück (z.B. in Richtung Unendlich), prüft den Kontrast nochmal - ist der Wert besser geworden geht es weiter in diese Richtung (ansonsten dreht die Kamera die Fokussierrichtung um - fokussiert also in Richtung Naheinstellgrenze weiter). Die Kamera treibt dieses Spiel solange weiter, bis sie einen Kontrastwert gefunden hat, den die Programmierer als "scharf" definiert haben - dann löst die Kamera aus, du hast Dein scharfes Bild. Dieses iterative Vorgehen kostet natürlich Zeit - nun will der Nutzer aber eine Kamera, die "schnell auslöst" - mehr Präzision würde mehr Zeit kosten - das würde einen Shitstorm auslösen der seines Gleichen sucht. Daher gilt: so schnell wie möglich, so präzise wie nötig. Wenn die Kamera ein scharfes Bild erzeugt, ist das Ziel erreicht - es ist ja eine Kamera und kein Entfernungsmesser (kann Dir da die Laser-Messgeräte von Bosch empfehlen). Spaß beiseite.

Wenn Du einen iterativen Prozess wiederholst wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nie denselben Wert erhalten - doch darauf kommt es an der Stelle ja auch nicht an.

Gerade bei Weitwinkelobjektiven ist die Schiefentärfe sehr groß (bei 10mm und f/4 hast Du bei einem 1m entfernten Motiv von 0,6m bis 4,8m alles im Fokus), sodass die iterativ ermittelten Werte hier noch weiter streuen können (und auch dürfen) als es zum Beispiel bei 200mm des XF55-200mm der Fall wäre.

bearbeitet von RagingSonic
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...

Gibt es hier im Forum Spotter die die Fuji einsetzen und wenn ja mit welchen Erfahrungen?   

 

Hallo Christof.

 

Ich bin zwar kein Spotter, war aber 2014 bei zwei Militär-Flugtagen unterwegs. Die X-E2 mit 55-200 mm hat dabei tadellos gearbeitet, auch bei sich schnell annähernden Jets.

 

Die X-Pro1 hat ja noch einen recht gemächlichen AF; die X-E2 und insbesondere die X-T1 ist da schon spürbar besser.

 

Nun sind aber Flugzeuge (oder Rennfahrzeuge) aufgrund der relativ linearen Bewegung eher unproblematisch und einfacher zu bewältigen. Handballer, spielende Kinder oder Hunde sind aufgrund der kaum vorhersehbaren Richtungsänderungen da deutlich anspruchsvoller. Dort zeigen sich dann die Grenzen einer Systemkamera, gerade bei wenig Licht wie im Hallensport.

 

Grüße

Matthias

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Nee, stop, da habe ich Unsinn berichtet. Bin halt als Neuling bei Fuji, vorher Nikon, mit der Terminologie noch nicht vertraut...

 

Also, ich benutzt nicht den automatischen Mehrfeld-AF, sondern meist den Vario-AF mit dem mittleren Einstellfeld, welches ich auf die zweitkleinste Größe (meist) einstelle, so auch beim Versuch. Dennoch hat die Kamera unterschiedliche Entfernungen für den gleichen Fokuspunkt ermittelt, zumindest auf der Meterskala im Sucher angezeigt... Je schlechter die Lichtverhältnisse, desto deutlicher waren die Abweichungen, aber die Erklärung von RagingSonic leuchtet mir ein.

 

Bei anderen Kameras merkt man die Differenzen ggf. nicht, weil keine Meterangabe im Sucher erfolgt, jedenfalls bei DSLR´s. (meines Wissens)

 

Allerdings habe ich auch festgestellt, dass das 10-24 mm für meine Verhältnisse sehr gute Ergebnisse liefert, im Forum wurde auch anderes berichtet. Auch die Schärfe in den Bildecken geht i.O., vielleicht mag das für Profis nicht mehr zutreffen, vielleicht habe ich ein "gutes" Exemplar erwischt.

 

Danke jedenfalls für die Erklärungen

bearbeitet von boulevard
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Sicherlich hat sich in den letzten Jahren einiges getan, aber an die klassische DSLR kommt Fujifilm eindeutig noch nicht heran. Insbesondere wenn mein Patenkind vor der Linse herumkrabbelt, kommt der AF auch mit denen neuen Objektiven kaum hinterher.

 

Was ich mir daher von Fujifilm wünsche, ist eine Funktion, die mir eine Eingrenzung des AF-Arbeitsbereiches ermöglicht. Warum kann ich mit wenigen Tastenklicks nicht einstellen, dass der AF z. B. nur im Bereich 0,5 bis 1m Motivabstand sucht? Ständig fährt er die komplette Schiene ab, obwohl sich mein Motiv manchmal nur wenige Zentimeter bewegt.

bearbeitet von hyfe
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Insbesondere wenn mein Patenkind vor der Linse herumkrabbelt, kommt der AF auch mit denen neuen Objektiven kaum hinterher.

 

Entweder dein Patenkind ist unglaublich schnell, oder irgendetwas läuft da falsch.

Krabbelnde Kinder sind wirklich keine Herausforderung an einen AF.

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