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Direkter Vergleich Fuji 14mm und Zeiss Touit 12mm


Gast

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Hallo zusammen,

 

hatte jemand schon mal die Chance zu einem direkten Vergleich zwischen Fujifilm Fujinon XF 14mm F2,8 R unde Zeiss Touit 12mm f/2.8? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Sind die 2mm (3mm KB) Brennweite relevant?

 

Danke im Voraus.

 

Gruß

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Hallo,

 

Das hängt wesentlich davon ab was du von dem Objektiv erwartest.

 

Ich habe mich fürs Zeiss entschieden, weil die 3mm Brennweitendifferenz (KB) eine, für mich wichtige, dramatischere Bildgestaltung zulassen. Qualitativ sehe ich das Zeiss ganz oben (wie auch das Fuji). Das Zeiss hat in meinen Augen einen ausgesprochen schönen tonalen Character und liefert auch ein ansprechendes Bokeh. Ich habe hier ab #40 einige Beispielbilder eingest

 

Gruß Markus

bearbeitet von ibgmg
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Hallo,

 

Das hängt wesentlich davon ab was du von dem Objektiv erwartest.

 

Ich habe mich fürs Zeiss entschieden, weil die 3mm Brennweitendifferenz (KB) eine, für mich wichtige, dramatischere Bildgestaltung zulassen. Qualitativ sehe ich das Zeiss ganz oben (wie auch das Fuji). Das Zeiss hat in meinen Augen einen ausgesprochen schönen tonalen Character und liefert auch ein ansprechendes Bokeh. Ich habe hier ab #40 einige Beispielbilder eingest

 

Gruß Markus

 

Die Bilder habe ich beim Stöbern schon gesehen. Beim zweiten Betrachten habe ich das Fenster aufgemacht, um auch das richtige Temperatur- und Frischluftfeeling zu den Fotos zu bekommen...m.M.n. sehr schöne Bilder.

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Wäre in dem Zusammenhang ggf. das Samyang 12mm f2.0 erwähnenswert?

 

Wer diese Brennweite selten benötigt, hat mit der Linse sicher eine preiswerte Alternative.

 

Hätte ich kein 14er, würde ich das glatt in Erwägung ziehen.

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  • 2 years later...

Leider habe ich keinen direkten Vergleich, doch sehe ich beide von der Bildqualität gleich auf und zwar auf höchstem Niveau!

Mein 14mm habe ich verkauft, als ich das 12mm bekommen habe. Aber nicht, weil es schlechter gewesen wäre. Nein, weil ich auch das 16mm habe und mir der Brennweitenabstand einfach zu gering war, als dass ich beide hätte behalten wollen. Also musste das 14mm gehen. Es war eine reine "Vernunftsentscheidung" auch wenn der Bauch etwas anderes sagte.

 

Wer kein Touit und kein 16mm hat, ist mit dem 14mm sehr gut bedient. Ich hatte überhaupt nichts an dem Objektiv auszusetzen, und auch die Lichtstärke von 2.8 ist in diesem Brennweitenbereich mehr als ausreichend. Frei Hand sind Aufnahmen bis zu 1/10 Sek. durchaus möglich, angelehnt hätte ich mir 1/5 immer noch zugetraut. Da bringt dann auch eine Blende mehr relativ wenig, zudem die Tiefenschärfe dann noch mehr abnimmt.

 

Beide Objektive sind bei Offenblende schon sehr, sehr gut. Die Schärfe nimmt zwar zum Rand hin ab, aber der Kontrast und die Schärfe in der Bildmitte sind bei beiden überragend!

Gruß Wolfgang

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Ich korrigiere, wenn es etwas zu korrigieren gibt, immer nur per Software.

 

Das sagt irgendwie gar nichts aus. Entweder die Verzeichnung ist im Objektiv bereits optisch korrigiert, dann gibt es nichts mehr zu korrigieren, oder wenn es was zu korrigieren gibt, dann erfolgt das heutzutage immer in der Software, sei es der Software in der Kamera oder in Lightroom oder in einem anderen Programm.

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Mit den entsprechenden qualitativen Einbußen durch Verzerrung der Pixelmatrix.

Schönes Beispiel ist das 18er.

Die Randunschärfe entsteht durch die "elektronische" Korrektur.

 

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Wie ist das mit Verzeichnungen? Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, das das Zeiss nicht in der FUJI direkt korrigiert wird, sondern nur über eine spätere Bearbeitung in LR oder Photoshop etc. Ist das so?

glaube und hoffnung - sterben zuletzt... ich ziehe eine optische korrektur einer software basierten in jedem falle vor - sei diese noch so gut. habe bei dieter (aka fetzenberger) ergebnisse seines 10-24 sehen dürfen und ich fand die fuji interne korrektur nicht wirklich überzeugend... das war für mich ein weiterer punkt mit meinem 12er noch glücklicher zu sein...

Ich korrigiere, wenn es etwas zu korrigieren gibt, immer nur per Software.

 

Gruß Wolfgang

...ein guter ansatz. ;)

Das sagt irgendwie gar nichts aus. Entweder die Verzeichnung ist im Objektiv bereits optisch korrigiert, dann gibt es nichts mehr zu korrigieren, oder wenn es was zu korrigieren gibt, dann erfolgt das heutzutage immer in der Software, sei es der Software in der Kamera oder in Lightroom oder in einem anderen Programm.

...wolfgang meinte vermutlich eine perspektivische korrektur, denn klar, je nach neigungswinkel gegenüber dem abgebildeten objekt entstehen wie bei jedem ultra-ww natürlich stürzende linien...

Mit den entsprechenden qualitativen Einbußen durch Verzerrung der Pixelmatrix.

Schönes Beispiel ist das 18er.

Die Randunschärfe entsteht durch die "elektronische" Korrektur.

 

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...das 18er kenne ich nicht, das von dir beschriebene phänomen konnte man aber an den ergebnissen von dieters 10-24 sehr schön beobachten.

 

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edit: das 12er touit war für mich der grund in die fuji-welt einzusteigen und meine erste fb die ich mir (damals noch sauteuer) gegönnt habe, da die 2mm mehr (gegenüber dem 14er) bei architektur oft den ausschlag geben und es damals das 10-24 noch lange nicht gab. ich würde nicht mehr tauschen auch wenn es foristen gibt die auf das samyang schwören (klar - wenns um sterne oder ums budget geht) oder die linse nicht sooo toll finden - bezeichnenderweise gibt es ja sogar "kritiker" die sich plötzlich ihrer im schrank vor sich hinstaubenden "unbrauchbaren scherben" (da keine lmo unterstützung) erinnern, diese anflanschen und gleich eine aufnahme machen welche bei zeiss auf der website als referenzbild dient... ;)

 

edit: was die verzeichnungskorrektur anlangt bin ich wohl einem irrtum aufgesessen diese wird beim touit sowohl optisch als auch per software korrigiert. die korrektur erfolgt automatisch (in lr) und ist imho exzellent (zumindest bei meinem exemplar).

bearbeitet von wolf
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