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Vergleichserfahrungen A7 und Fuji E1/E2/XT1


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Liebe Fotofreunde,

 

ich hätte die Möglichkeit, eine neue Sony A7 mit dem 28-70 extrem günstig zu erwerben.

Bisher habe ich die X-E1 mit den 10-24, 18-55 und dem 56er.

Wer von Euch hat Erfahrungen mit beiden Systemen ?

Die Sony würde ich noch mit dem neuen Zeiss 16-35 und dem Zeiss 55 1.8 ausstatten.

Es wäre mir eine große Entscheidungshilfe, wenn einige von Euch, die beide Kameras haben/hatten,

ihre Praxiserfahrungen mitteilen könnten. Das ist mir wichtiger, als irgendwelche Testcharts zu studieren.

Ich bin mit Fuji nicht unzufrieden, aber ich denke, dass es noch Verbesserungen (Farbtiefe, Auflösung Landschaft)

geben könnte.

Ich danke Euch für Eure Gedanken !

 

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Zum Beispiel hier schon diskutiert:

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/19551-fujifilm-x-pro1-vs-sony-a7-wer-kann-was-besser/

 

(sensormäßig ist die X-Pro1 mit deiner X-E1 identisch)

 

oder hier:

 

http://admiringlight.com/blog/sony-a7-vs-fujifilm-x-e2-raw-noise-performance/

 

oder einfach mal nach "Sony A7 vs Fuji X-E1" suchen, da gibt´s eine Menge Beiträge und Blogeinträge im Netz.

 

Vielleicht hilft das schon weiter.

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Wenn man mal den Haben-Wollen-Faktor ausblendet bleibt kaum ein rationaler Grund zu wechseln übrig. Die A7 hat zu viele Kinderkrankheiten. Die A7S ist eher was fürs filmen. Der A7R fehlt der Stabi. Die A7II rauscht zu sehr.Das ist alles nichts Halbes und nichts Ganzes. Egal welche KB-Alpha man her nimmt, keine ist eine wirklich runde Sache. Mit den Objektiven geht es weiter: Man kann bei Sony zwar von einem Kamera-Portfolio sprechen, aber nicht von einem Objektiv-Portfolio. Bis auf das 55/1.8 ist mMn auch keines der natives Objektive dem Preis angemessen und nur auf Altglas zu setzen, wäre auch Schwachsinn. Das nutzt die Leistungsdaten des Sensors einfach nicht aus. Da kann ich auch gleich wieder analog fotografieren. Wie man es auch dreht und wendet, man kommt mit einer D800 immer besser weg und hat dazu noch einen wirklich schnellen Autofokus.

Den einzigen Vorteil den ich sehe, ist, dass durch die KB-Alphas die RX1R langsam in bezahlbare Sphären rutscht.

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Bezüglich der A7 muss ich Plotin in allen Punkten recht geben. Auch ich hatte anfangs mit der A7 bzw A7R geliebäugelt aber der Autofokus ist nicht das Wahre und ausser dem wirklich hervorragenden 55 1.8 gibt es zu viele mittelmäßige Objektive.

 

Daraufhin hatte ich mich auch auf die D810 fokussiert, dann habe ich sie mir aber für ein Projekt für einen Tag ausgeliehen. Im Studio natürlich super, aber nichts was ich mir zum rumschleppen antun würde. Ausserdem störten mich bei den Vollformatkameras die geinge Tiefenschärfe, so bin ich bei Fuji gelandet.

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Ich habe auch kurz mit den A7ern geliebäugelt.

 

Der Sensor ist einfach eine Genearation jünger und hat neben dem Plus an Auflösung auch bei der Dynamik leicht

die Nase vorn. Diese Vorteile sind aber v.a. in kontrollierbaren Situationen (Studio, Testaufnahmen) erzielbar.

 

In der Praxis fehlt es den Sony's u.a. an einer breiten Objektivpalette und einer ausgefeilten Bedienungsphilosophie.

Man merkt bei Sony einfach, dass man primär ein hochmodernes technisches Gerät in der Hand hält - bei Fuji bleibt es

immer ein Fotoapparat.

 

Die Sony's sind schon wirklich gut, denn die Sensoren sind spitze. Da die Systeme aber grundsätzlich verschieden sind,

kommt es einfach darauf an, was Dir wichtig ist. "Besser" ist immer die Kamera, die Du besser findest und nicht irgendein

Blogger. Die Bildqualität beider Kameras ist definitiv top - da muss man sich nicht verstecken.

Die Fuji's RAWs sind in der Entwicklung etwas schwieriger zu händeln als die Sony RAWs (X-Trans!) und die Sony hat

einen relativ klaren Auflösungsvorteil, wenn man mit dem richtigen Glas fotografiert. Dafür bietet die Fuji ein insgesamt

erwachseneres System samt Objektive rund um die Kamera. Genau deswegen hatte ich damals von der NEX-7 zu Fuji

gewechselt und bin seitdem zufrieden.

 

Nochmal: "Bildqualität" ist ein sehr weitreichender Begriff mit dem allerlei Schabernack getrieben wird. Beide Kameras

sind aber in der Lage, sehr gute Bilddaten zu liefern und deshalb auch uneingeschränkt empfehlbar.

Es bleibt die Frage, was Du primär mit der Kamera bzw. dem System machen möchtest.

Eine sinnvolle Antwort auf die Frage nach der "besseren" Bildqualität wirst Du nicht finden...

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Nutze die A7 derzeit mehr als eine der Fuji X. Hier benutze ich aber außer alten Sony Nex Objektiven keine nativen FE Objektive.

Seit den Tagen der Nex5 wird die A7 wie diese nun als Träger für alte Objektive genutzt und

wenn man rein nach der Bildqualität geht, sind die XF Objektive wahrscheinlich überlegen, aber es macht Spaß, alte Contax-Objektive oder Minolta mit Autofokus per Adapter wieder zu beleben.

Gerade durch die Ausnutzung des gesamten Bildkreises gewinnen Darstellungsfehler an Bedeutung (z.B. Bokeh eines Helios "dreht" sich mehr).

Das Ergebnis eines Sony 135mm STF gefiel mir an der A7 wesentlich besser als an einer der Fuji X.

 

Das heißt aber nicht, dass ich mit den Fuji unglücklich bin. Es hat sich einfach ergeben, dass statt einer X-T1 eine A7 besser gepasst hat.

Wichtig ist eigentlich nur, für welchen Zweck man eine Kamera nutzt und ob man dadurch mehr Motivation gewinnt, um diese zu nutzen

 

Eine D810, Df oder D610 ist bei mir nie wirklich in Frage gekommen, obwohl ich dies kurz in Betracht gezogen hab, da wegen des Auflagemaß nur Nikkore möglich gewesen wären.

Und hier gefallen mir die neuen G-Versionen nicht mehr. Größe und Gewicht waren ein weiterer Punkt.

bearbeitet von grillec
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Dank an Kavenzmann !

Ich tendiere grundsätzlich auch eher zur Fuji X-T1.

Das System an sich ist fantastisch durchdacht und lässt für die Zukunft noch mehr erwarten.

Aber bei Sony auch. Der Schritt von einem zum anderen System mit allen entsprechenden materiellen Verlusten

ist doch sehr schwierig emotional.

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Ich bin ursprünglich von DSLR zu Fuji X-E1 in die spiegellose Welt eingestiegen. Als die A7 vorgestellt wurde, hat sie mich gereizt und ich habe zugeschlagen. Ich wüsste nicht, wo die X-E1 Vorteile gegen die A7 haben sollte, außer bei den kompakten Maßen. Ich nutze das Fe 1.8/55 mm, FE 4.0/24-70 und das FE 4.0/70-200 mm. Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber zu sagen, das die X-E1 auf Augenhöhe zur A7 sei, ist einfach nicht realistisch.

 

Dann kam die X-T1 und die ist auf Augenhöhe mit der A7. Je nach persönlichen Vorlieben hat in einigen Punkten die X-T1 und bei anderen Punkten die A7 die Nase vorne.

 

Da es keinen Sinn macht, beide Systeme parallel zu betreiben, war ich lange unschlüssig, wie es weitergehen soll. Aufgrund der jüngsten Fuji-Obkjektive (groß, schwer, kein Stabi) sowie dem nicht zeitgemäßen Blitzsystem tendierte ich zu Sony. Dort störte mich die Ungewissheit, wie es bei den FE-Objektiven weitergehen wird. Mit Vorstellung der nächsten Objektive, die voraussichtlich ab März 2015 (resp. Frühjahr) auf den Markt kommen, verschob sich meine Präferenz Richtung Sony. Dann kam die A7II und jetzt ist die Entscheidung gefallen. Die A7II wurde in allen Punkten, die man an der A7 kritisieren kann, verbessert und liegt nun aus meiner Sicht deutlich über der X-T1. Ich werde das Fuji System nicht veräußern, da APS-C aus meiner Sicht Vorteile im Tele-Bereich hat und ich mag die X-T1 mit dem XF 23 mm, aber in das System investieren werde ich bis auf weiteres nicht.

 

Wenn man heute neu einsteigt, würde ich auf jeden Fall die X-T1 vers. A7 II in Betracht ziehen, die alte A7 nicht mehr.

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Danke Bernd !

Perspektivisch ist Sonys A7II oder eine mögliche Profi A9 für mich auch der Grund, langfristig zu wechseln.

Nur fehlen mir die finanziellen Mittel, mich jetzt der A7II zu widmen, mit den Linsen FE 1.8/55 mm, FE 4.0/24-70 und FE 16-35 alle von Zeiss  =  4900 €.

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... die alte A7 nicht mehr.

gilt das auch für adaptierer ???

 

AF-Linsen würden mich nicht reizen ... nur der KB-Sensor für meine manuellen Linsen.

OK ... die A7II hat den internen "Wackeldackel" aber den braucht man doch auch (eher) nur bei längeren Linsen (oder sehe ich das falsch) ... aber so eine günstige A7 ... ;)

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gilt das auch für adaptierer ???AF-Linsen würden mich nicht reizen ... nur der KB-Sensor für meine manuellen Linsen.OK ... die A7II hat den internen "Wackeldackel" aber den braucht man doch auch (eher) nur bei längeren Linsen (oder sehe ich das falsch) ... aber so eine günstige A7 ... ;)

Der Stabi ist genial. Das FE 1.8/55mm hat keinen eingebauten Stabi und jetzt sind aus der Hand Aufnahmen mit Offenblende möglich bei einem Schärfetiefenbereich von 10 cm.

 

Aber nicht nur das, in Summe ist die A7 II in vielen Details verbessert, zusammen mit dem viel wertigeren Gehäuse und der besserer Ergonomie. Wir waren heute mit dem Hund im Schwarzwald, von geschätzten 30 Aufnahmen mit AF-C ist nur eine richtig unscharf und bei zweien liegt der Fokus nicht genau auf den Augen. Das ist ein riesiger Unterschied zum Vorgänger, macht Spaß! :)

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Das Vergleichen von Kameras ist immer schwierig.

 

Ich mache halt mit meiner ollen X-Pro1 Aufnahmen, die sich nicht von denen einer X-T1 unterscheiden lassen. Von daher ist für mich sogar die X-Pro nicht nur auf Augenhöhe mit den A7ern (egal ob R, S, II oder normal), sondern besser.

 

Wem aber Features wie Gehäusestabi, mehr Auflösung oder schnellerer AF wichtig sind, sieht das logischerweise anders.

 

Ich fotografiere am besten, wenn ich mein System kenne und dafür brauche zumindest ich Zeit. Jedes Jahr dem neuesten Gehäuse hinterherzujagen macht sich auf Dauer i.d. Regel nicht mit besseren Fotos bemerkbar. Aber evtl. mit besser aufgelösten und schärferen Bildern.

 

Die Fotografie ist ein weites Feld. Vergleiche aufgrund technischer Daten helfen mir nicht. Meine besten Fotos mache ich nach wie vor mit der Ur-X100, mit der ich jetzt seit über 3 Jahren zufrieden bin...

bearbeitet von kavenzmann
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Bin heilfroh, dass ich nach 4 Jahren täglich mehrstündiger Beschäftigung mit Fuji X inzwischen den Großteil der Möglichkeiten und Funktionen dieser Kameras verstehe und anwenden kann. Ich sehe keinen dringenden Grund, mit einem anderen Hersteller wieder von vorne zu beginnen und hoffe, dass so ein Grund sich auch nie materialisieren wird. Ganz sicher kann man sich natürlich niemals sein.

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Die A7II rauscht zu sehr.

Tatsächlich - ist das deine eigene Erfahrung? Kann ich nicht bestätigen. Sie hat denselben Sensor wie die A7 und unterscheidet sich von dieser im Rauschverhalten nicht.

 

Ich habe beide Systeme (Fuji X und Sony FE) eine Weile parallel genutzt und tue das noch. Allerdings habe ich mich vor einer Weile entschieden, dass Sony-System auszubauen und die X-T1 und einige Objektive zu verkaufen. Ganz von Fuji trennen mag ich mich aber nicht - X-E1, X-A1 und XF35 bleiben.

 

Ich nenne einfach mal die Gründe, die für mich den Ausschlag gegeben haben. Am Ende war es eher eine "Bauchentscheidung" - ich war und bin mit Fuji keinesfalls unzufrieden, aber 2 Systeme in voller Ausbaustufe sind einfach zu teuer und zu viel.

 

Meine Haupt-Entscheidungskriterien:

- Das Erscheinen der A7 II: Ein griffiges, robustes Gehäuse, das gut in der Hand liegt. Dazu der deutlich verbesserte AF und der Sensorstabi.

- Mit dem FE70-200 ein sehr gutes Telezoom mit schnellem AF (in Kombi mit A7 II und A6000) für Sport- und Actionaufnahmen bestens geeignet.

- Die A6000 als kompatibles APS-C Zweitgehäuse und damit die Möglichkeit, einige FE-Objektive mit Crop-Faktor zu nutzen, vor allem das FE70-200 und das FE55, welches ich noch anschaffen möchte.

- Schneller AF und sehr gut funktionierender AF-C mit Objektverfolgung - sowohl bei der A7 II, aber vor allem bei der A6000 - ein deutlicher Vorteil gegenüber der X-T1.

- Besseres Rauschverhalten gegenüber APS-C - gefühlt 1-2 Blenden Vorteil. Wenn ich mal Lust und Zeit habe, werde ich eine Versuchsreihe machen.

- Für meinen Geschmack besseres Bedienkonzept. Alle Buttons und Räder konfigurierbar - alle Einstellungen mit einer Hand bedienbar, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.

- Altglas in den Originalbrennweiten nutzbar und (bei A7 II) stabilisiert.

 

Der AF-Vorteil gilt allerdings nicht für die A7 (alte Version). Diese ist zwar schneller als die X-E1, aber liegt unter dem Niveau der X-T1.

 

Beim Objektivsortiment liegt Fuji quantitativ vorn, wenngleich weniger deutlich, als oft behauptet wird, zumindest wenn man den Vergleich FE-Mount vs. X-Mount anstellt, worum es ja in diesem Thread geht. Qualitativ kann ich nur das vergleichen, was ich besessen habe (s.u.).

Ich habe mal Objektivpaare gegenübergestellt, wobei die Brennweitenbereiche und Lichtstärken zugegeben nicht immer deckungsgleich sind (XCs und Zeiss Touits auf Fuji Seite und Zeiss Loxia und adaptierte A-Mounts auf Sony-Seite habe ich weggelassen). 

 

Festbrennweiten:

XF18 f2 : noch Fehlanzeige (FE 28 f2 angekündigt)

XF23 f1,4 : FE35 f2,8 (FE35 f1,4 angekündigt)

XF35 f1,4: FE55 f1,8

XF56 f1,2 : Fehlanzeige

XF60 f2,4 Macro : noch Fehlanzeige (FE90 f2,8 Macro abgekündigt)

 

Zooms:

XF10-24 f4 : FE16-35 f4

XF16-55 f2,8 : FE24-70 f4

XF18-55 f2,8-4 : FE28-70 f3,5-5,6

XF18-135 f3,5-5,6: FE28-135 f4

XF50-140 f2,8 : FE70-200 f4

XF55-200 f3,5-4,8 : Fehlanzeige

 

Die einzige Lücke bei Sony, die für mich relevant ist, ist ein lichtstarkes Portrait-Tele. Das bekomme ich mit der A6000 als Zweitgehäuse aber quasi geschenkt, wenn ich mir das FE55 1,8 für die A7 anschaffe.

 

Bzgl. Funktionsumfang ist es für mich ein Unentschieden. Einige Dinge gefallen mir bei Fuji besser (z.B. manuelle Fokussierung mit Split-Screen), andere bei Sony (z.B. Zebra-Funktion).

Zur JPG-Qualität kann ich nichts sagen, weil ich nur RAW aufnehme. Der In-Camera RAW-Konverter bei der Fuji ist sicher nett, aber für mich nicht relevant, da ich Nachbearbeitung am Rechner a) viel komfortabler finde und b ) die Möglichkeiten in der externen Nachbearbeitung viel umfangreicher sind.

 

Video interessiert mich momentan nicht, hier soll Sony angeblich deutlich besser sein (vor allem die A7s). 

 

Tja, was gibt's sonst noch. Ach ja, der Preis. Schnäppchen sind beide Systeme nicht. Fuji hat den Vorteil, dass es für die zuerst erschienenen Objektive schon einen ganz guten Gebrauchtmarkt gibt. Bei Sony ist nur das A7 Gehäuse (alte Version) und das Kit-Objektiv günstig zu haben, alles andere ist selbst gebraucht leider richtig knackig teuer und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern. Die A6000 halte ich allerdings mit knapp über 500€ Neupreis für ein Schnäppchen, aber um die geht es hier ja nicht.

 

Ach ja, da war ja noch die Bildqualität. Wie ich sagte, gefühlt 1-2 Blenden Vorteil im Rauschverhalten für die A7 (II), natürlich etwas mehr Spielraum beim croppen durch den Auflösungsvorteil der Sony. Den Rest kann man nur mit vergleichbaren Objektiven beurteilen. Ich bin kein Pixelpeeper und war in Punkto BQ mit Fuji sehr zufrieden. Mein knapper unfachmännischer Vergleich:

Kitzooms: XF18-55 vs. FE28-70 - kein nennenswerter Unterschied

Telezoom: XF55-200 vs. FE70-200 - Vorteil bei Sony, sichtbar kontrastreicher und schärfer (auch an der A6000), wobei das Fuji für den Preis schon top ist.

Sonst habe ich leider keine vergleichbaren Brennweiten. Wenn ich das FE55 habe, kann ich gerne mal einen direkten Vergleich mit dem XF35 machen.

bearbeitet von Volker
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Ich kann Volker in den wesentlichen Punkten zustimmen, ich war nur zu faul, so ausführlich zu antworten.

 

im www hat irgend jemand mal geschrieben, die A7 II würde mehr rauschen und das macht halt jetzt die Runde. Auch die anderen Aussagen von Plotin zum Alfa-System kann ich so nicht nachvollziehen und scheinen nicht auf eigenen Erfahrung zu beruhen, tut mir leid. Ich habe hier Aufnahmen der A7 II mit ISO 6400, was da mehr rauschen soll, als an der A7 weis ich nicht. Schon mal Aufnahmen der A7s bei High-ISO gesehen? Aber im Zeitalter des Pixel-Wahns sind 12 MP halt nicht ausreichend...

 

@ Volker: laut dpreview soll im März ein 90 mm Makro kommen, das wäre ja eine gute Portraitlinse, allerdings ist das wie es aussieht ein riesiger Kloppet und bestimmt nicht günstig...  :rolleyes:

 

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 sowie dem nicht zeitgemäßen Blitzsystem tendierte ich zu Sony. 

 

Das ist natürlich sehr höflich ausgedrückt....

 

Ich bin mit den Fuji-Objektiven und der Qualität des Sensors mehr als zufrieden.

 

Aber um ehrlich zu sein, hätte ich das krüpplige Blitzsystem und das Bedienkonzept der Fuji vorher gekannt, dann weiss ich nicht ob ich mich nicht auch für Sony entschieden hätte.

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Wenn ich das hier richtig interpretiere scheint ja die einzige "Chance" für Fuji zu sein um mit der A7II mitzuhalten, eine Kamera mit 24 Megapixel Sensor der aktuellen Generation und mit IBIS zu bringen....Das würde den "Abstand" wohl wieder deutlich verkürzen und man hätte auch noch den Vorteil des deutlichen "runderen" Objektiv-Programms. Ist halt nur die Frage ob ein Hersteller, der die Sensoren als OEM Ware bezieht dazu tatsächlich zeitnah in der Lage ist bez. ob ein Sensor Hersteller wie Sony nicht immer einen Vorsprung in dieser Hinsicht hat...

bearbeitet von AlexJoda
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Fuji bringt bald einen neuen Sensor (okay, vielleicht nächstes Jahr noch einen anderen für die X30-Linie) und behält den dann hoffentlich wieder einige Jahre. Einen neuen Sensor zu lernen, kostet mich Zeit und Mühe, das mag ich nicht so. Vermeide ich also, wenn es nicht sein muss. 

 

Immerhin ist klar, dass Fuji isolos bleiben wird, sogar noch isoloser werden wird, und weil Sony wohl auch künftig der Sensorlieferant sein wird, dürften sich die Unterschiede in Grenzen halten, also nicht fundamental sein wie gegenüber Canon. Damit kann ich leben, im Endeffekt muss man halt herausfinden, wo das Clipping liegt, wie viel man pushen kann etc. Die Bildverarbeitung wird bei der Gelegenheit auch auf einen neuen Prozessor umgestellt, das heißt, es gibt mal wieder neue Fujifarben und eine andere Rauschunterdrückung usw. – muss man sich dann auch alles neu erarbeiten. 

 

Allein das sind Gründe für mich, Sony-Kameras nicht geschenkt zu nehmen. Viel zu viele verschiedene Sensorentypen und Engines, ständig ändert sich was. Muss ich nicht haben.

bearbeitet von flysurfer
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