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Ein weiteres Mal: raw über Lightroom nicht so scharf wie ooc?!


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Ich darf das Thema wieder aufgreifen...

 

Habe mich nun weiter mit der optimalen Entwicklung der Fuji raws beschäftigt, um ENDLICH einen (für mich) optimalen Workflow und Ergebnisse zu entwickeln.

 

Wie ich hier ja auch schon mal gelesen habe, ist es kaum möglich, ähnlich gute oder ähnlich scharfe jpegs zu erstellen wie die, die aus der Kamera kommen.

 

Auch für Lightroom kann ich das bestätigen;

 

ABER: vielleicht hat hier jemand passende Einstellungen gefunden, dem das gelungen ist?? 

 

Hier mal ein Beispiel für ooc (links) und jpeg aus Lightroom (rechts): 100%-Ansicht; Die Schärfeeinstellung in LR: Betrag 130 ! / Radius 0,6 / Details 12

                                                                                                                                    Rauschunterdrückung Luminanz: 10; Chrom 25

                                                                                                                                    Die Schärfeeinstellung in der Kamera: +1

                                                                                                                                    Rauschunterdrückung in der Kamera: -1  

 

Außerdem muss man sagen, dass das LR-Bild in glatten Flächen wie Fenstern auch noch recht grießig aussah...

 

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Hat jemand eine Idee oder andere Erfahrungen gemacht? ODER objektiv bessere Erfahrungswerte mit anderen Konvertern (außer dem internen   <_< )

 

 

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Schärfe Betrag 130 ist viel zu viel.

Probier mal Schärfe 40, Details 50 (ggfs. auch noch höher), Radius 0,8 und dann mit gedrücker Alt-Taste maskieren (ca. 40 sollte bei dem Motiv passen),

 

Ich vemute hier aber noch ein anderes Problem, kannst du vielleicht mal das RAW verlinken?

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Schärfe Betrag 130 ist viel zu viel.

Probier mal Schärfe 40, Details 50 (ggfs. auch noch höher), Radius 0,8 und dann mit gedrücker Alt-Taste maskieren (ca. 40 sollte bei dem Motiv passen),

 

Ich vemute hier aber noch ein anderes Problem, kannst du vielleicht mal das RAW verlinken?

 

Gerne:

https://www.dropbox.com/s/izplhcqwd73befa/DSCF9654.RAF?dl=0

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Schärfe Betrag 130 ist viel zu viel.

Probier mal Schärfe 40, Details 50 (ggfs. auch noch höher), Radius 0,8 und dann mit gedrücker Alt-Taste maskieren (ca. 40 sollte bei dem Motiv passen),

 

Ich vemute hier aber noch ein anderes Problem, kannst du vielleicht mal das RAW verlinken?

 

Das ist das Ergebnis mit Deinem Vorschlag (rechts, sieht mir unschärfer aus):

 

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Und hier mal noch ein Bsp. mit Photo Ninja - rechte untere Ecke -> mit Abstand bessere Details - so sieht Rasen wirklich aus!!

 

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Leider wird bei Photo Ninja aber keine automatische Objektiv-Verzeichnungskorrektur geleistet... - kommt also auch nicht wirklich infrage. Sonst würde ich fast sofort künftig über Photo Ninja gehen. Käse!!

bearbeitet von JLensman
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Naja, das XF18-55 bei 18mm im extremen Aussenbereich ist bei f/11 halt auch nicht gerade optimal. Es kann einfach sein, dass die internen Algorithmen der Kamera die Verzerrungskorrektur (die ziemlich extrem ausfällt bei 18mm) besser macht als Lightroom. 

 

Von meiner Seite aus würde ich sagen: ein besseres Beispiel wäre angebracht, wenn Du wirklich die Qualität von Konvertern vergleichen willst. Momentan vergleichst Du, wie unterschiedliche Konverter die Schwächen eines Objektivs ausgleichen.

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Naja, das XF18-55 bei 18mm im extremen Aussenbereich ist bei f/11 halt auch nicht gerade optimal. Es kann einfach sein, dass die internen Algorithmen der Kamera die Verzerrungskorrektur (die ziemlich extrem ausfällt bei 18mm) besser macht als Lightroom. 

 

Von meiner Seite aus würde ich sagen: ein besseres Beispiel wäre angebracht, wenn Du wirklich die Qualität von Konvertern vergleichen willst. Momentan vergleichst Du, wie unterschiedliche Konverter die Schwächen eines Objektivs ausgleichen.

 

Ja, da magst Du Recht haben. Allerdings hat das durchaus auch Aussagekraft, wie ich finde. Übrigens handelt es sich um das 18-135, aber das ist ja nicht soo wichtig.

Ich versuche mich mal noch an geeigneteren Aufnahmen.

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Ja, da magst Du Recht haben. Allerdings hat das durchaus auch Aussagekraft, wie ich finde. Übrigens handelt es sich um das 18-135, aber das ist ja nicht soo wichtig.

Ich versuche mich mal noch an geeigneteren Aufnahmen.

 

Ah, sorry. Das habe ich irgendwie überlesen. Dachte im ersten Moment es wäre das XF18, da die Ecke so schlecht aussah, dann gesehen, dass es ein XF18-... war und irgendwie nicht weiter hingeschaut. 

 

Ich denke dennoch, dass da die Kamera einfach bessere Optimierung der schlechten Ergebnisse des Objektivs liefert. Kann mich natürlich irren und es ist tatsächlich so, dass PhotoNinja, Iridient Developer, Capture One, RawTherapy häufig mehr Detail und Schärfe bei extremen Bildern. Bisher habe ich das bei ca. 10k Bildern vielleicht drei oder viermal gebraucht. Dafür ändere ich nicht meinen Workflow und schlage mich mit Programmen rum, die noch schlechtere UI als Lightroom haben. 

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Habe es mal mit zwei verschiedenen Konvertern als Provia entwickelt, beide scharf genug, oder?

 

ob die nun scharf genug sind oder nicht, das überlasse ich mal den jeweiligen Anforderungen ;)

Aber auch in diesen beiden Bildern ist das gleiche "Problem" zu erkennen wie im Original RAW. In der Bildmitte (Haus) ist deutlich mehr Schärfe als im großräumigen Randbereich. Aber auch in der Bildmitte, an der Mauer gut sichtbar, ist schon Unschärfe zu erkennen. Ich tippe daher ganz stark auf Verwackelungsunschärfe bei 1/30sek. trotz OIS (oder sogar wegen OIS? na gut, lassen wir das mal lieber ;)

Nach meiner Ansicht liegt es jedenfalls ganz deutlich nicht an Lightroom, das RAW ist in diesem Fall grundsätzlich schon "schlechtes" Material. Ich habe auch keine Schwierigkeiten mit Lightroom RAWs zu entwickeln, die denen der jpegs aus der Kamera ebenbürtig sind.

 

Zum Schärfen bei diesem Motiv:

Schärfe; 40 (130, das wurde ja schon erwähnt, ist viel zu hoch!)

Die beiden anderen Werte auf Lightroom Standard lassen

Wichtig: Schärfemaske: Ich würde da 95 nehmen.

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Habe es mal mit zwei verschiedenen Konvertern als Provia entwickelt, beide scharf genug, oder?

 

16202574100_b4e53c8814_n.jpg

 

16202362598_721033b9e4_n.jpg

 

Na schön :rolleyes:  - und nun :angry: ? 

 

Ja, was ich sehe gefällt mir (bin aber gerade nur am Laptop). 

 

Jetzt würde ich natürlich gerne Näheres zum Entstehen wissen, wie Du Dir vorstellen kannst... da wär´ ich schon sehr froh drüber!

 

Vielleicht endlich der richtige Weg zu (m)einem neuen raw-Workflow...?!  Wie gesagt, arbeite ja außerdem mit meinen Sonys bislang mit DxO..., allein X-Trans wird nicht unterstützt, wie Du ja sicher weißt. Das ist die Misere...

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Hallo Jörg,

 

hier ist mein Ergebnis mit LR.

schaerfetest-0001h9e92.jpg

Einstellungen

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Kommt schärfemäßig vielleicht nicht ganz an Ricos Ergebnis dran, aber ich finde den Unterschied nicht gravierend.

Ich habe auch spaßeshalber mal deine Einstellung "Betrag 130" für Schärfe probiert. Das ist dann brutal überschärft. Mehr kann man da einfach nicht rausholen,

 

Die Unschärfe am Rand und vor allem in den Ecken ist wohl eher dem Objektiv anzulasten, ist vermutlich aber auch bei so einem Superzoom normal. Leichte Verwackelungsunschärfe könnte zwar auch eine Rolle spielen, aber man sieht den Schärfeabfall zum Rand ja sehr deutlich.

Chromatische Abberationen sieht man auch deutlich im Bereich der Äste, konnte ich aber problemlos entfernen. Testaufnahmen besser vom Stativ und ohne OIS machen, es sei denn, du willst den OIS testen.

 

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Hallo Jörg,

 

hier ist mein Ergebnis mit LR.

schaerfetest-0001h9e92.jpg

Einstellungen

attachicon.gifBildschirmfoto 2015-01-28 um 21.03.05.png

attachicon.gifBildschirmfoto 2015-01-28 um 21.03.33.png

 

Kommt schärfemäßig vielleicht nicht ganz an Ricos Ergebnis dran, aber ich finde den Unterschied nicht gravierend.

Ich habe auch spaßeshalber mal deine Einstellung "Betrag 130" für Schärfe probiert. Das ist dann brutal überschärft. Mehr kann man da einfach nicht rausholen,

 

Die Unschärfe am Rand und vor allem in den Ecken ist wohl eher dem Objektiv anzulasten, ist vermutlich aber auch bei so einem Superzoom normal. Leichte Verwackelungsunschärfe könnte zwar auch eine Rolle spielen, aber man sieht den Schärfeabfall zum Rand ja sehr deutlich.

Chromatische Abberationen sieht man auch deutlich im Bereich der Äste, konnte ich aber problemlos entfernen. Testaufnahmen besser vom Stativ und ohne OIS machen, es sei denn, du willst den OIS testen.

 

Danke, Volker!

 

Das Maskieren bringt nochmal was genau ?  -_- Es nimmt ja immerhin auch wieder etwas Schärfe weg..., oder?

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Wenn man das Bild auf übliche Bildschirmausgabegröße verkleinert inkl. Nachschärfung, relativiert sich das ganze allerdings. Bringt dir natürlich nix, wenn du eine höhere Auflösung brauchst.

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Danke, Volker!

 

Das Maskieren bringt nochmal was genau ?  -_- Es nimmt ja immerhin auch wieder etwas Schärfe weg..., oder?

Es sorgt dafür, dass nur die Kontrastkanten nachgeschärft werden. Wenn du die Alt-Taste drückst, während du den Maskierungs-Regler ziehst, wird auf eine SW-Ansicht geschaltet. Nur die weißen Bereiche werden nachgeschärft, die schwarzen werden in Ruhe gelassen, damit auf kontrastarmen Flächen keine Artefakte entstehen. Nachschärfen ist ja nichts weiter als das Betonen von Kontrastkanten - die dunklen Bereiche werden abgedunkelt, die hellen angehoben - das sorgt für einen höheren Schärfeeindruck. Es werden dabei aber keine Bildinformationen gewonnen. Wo vorher keinen Details waren, können sie auch durch Nachschärfen nicht entstehen.

bearbeitet von Volker
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Es sorgt dafür, dass nur die Kontrastkanten nachgeschärft werden. Wenn du die Alt-Taste drückst, während du den Maskierungs-Regler ziehst, wird auf eine SW-Ansicht geschaltet. Nur die weißen Bereiche werden nachgeschärft, die schwarzen werden in Ruhe gelassen, damit auf kontrastarmen Flächen keine Artefakte entstehen. Nachschärfen ist ja nichts weiter als das Betonen von Kontrastkanten - die dunklen Bereiche werden abgedunkelt, die hellen angehoben - das sorgt für einen höheren Schärfeeindruck. Es werden dabei aber keine Bildinformationen gewonnen. Wo vorher keinen Details waren, können sie auch durch Nachschärfen nicht entstehen.

 

Danke für die schnellen Antworten! Wie gesagt, ich "mach´ selbst schon auch in raw", habe aber dann manche Fachtermini nicht sooo abrufbar...

 

:rolleyes:

 

Ich probiere die Einstellung mal bei ´nem anderen Foto.

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Ein gut gemeinter Rat, ganz grundsätzlich für RAW-/Fotobearbeitung:

Um gute Ergebnisse zu erzielen muß man so einiges an Zeit investieren, am besten mal ganz gezielt in einem professionellen (1-Tages-) (Lightroom-) Workshop um ganz konzentriert eine solide Grundlage zu kriegen, die dann durch Erfahrung ausbaubar ist. Weißabgleich, Farbanpassungen und gerade das Schärfen und die Zusammenhänge der einzelnen Regler richten mit "ein bißchen" Wissen meistens mehr Schaden an als einem lieb ist. Alleine den 4 Reglern für die Schärfe ist mit probieren ohne dieses Wissen nicht beizukommen, da man ja nie wirklich weiß, was man gerade verändert. Mit nur ein bißchen Wissen werden sich die schon sehr guten Fuji jpges sonst nicht nachbauen lassen.

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Genau das habe ich befürchtet   :)

Wie flysurfer gerade auch schrieb, es ist in keinster Wiese übertragbar. Gerade das Schärfen ist stark motivabhängig!

 

Ich will es ja nur einmal ausprobieren...

 

Es geht mir hier aber schon auch ein wenig um ein standardmäßiges preset für eine größere Anzahl zu entwickelnder Fotos, worauf man dann aufbauen kann, wenn es für einzelne Aufnahmen nicht optimal ist...

 

Ich denke, ich werde mich mal auch mit Lightroom-Tutorials näher befassen.

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Es geht mir hier aber schon auch ein wenig um ein standardmäßiges preset für eine größere Anzahl zu entwickelnder Fotos, worauf man dann aufbauen kann, wenn es für einzelne Aufnahmen nicht optimal ist...

 

Hab ich nicht. Standard sind die Standardeinstellungen.

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Hab ich nicht. Standard sind die Standardeinstellungen.

 

@flysurfer

da mußte ich wohl gerade irgendwie lachen .. das klingt vielleicht ein bißchen trocken und hart, ist aber auch so  :)

 

@Jörg

Als "Preset" für alle Bilder, unabhängig von Motiv und Aufnahmebedingungen, sind vielleicht eine leichte Grundschärfung und ein Filmprofil oder sowas möglich, das mache ich auch. Aber auch die kleine Grundschärfung basiert bei mir schon auf Erfahrung und nur bezogen auf die eigenen Bilder und Vorlieben.

 

Anders sieht es aus, wenn ein Satz Bilder unter gleichen Bedingungen erzeugt wurde, dann kann man z.B. auch den Weißabgleich in einem Schritt über alle Bilder anwenden.

 

Und für den Einsteiger sind Tutorials und Bücher zwar schonmal nett, aber wer sagt einem, was daraus für den soliden Grundeinstieg erstmal wichtig ist. Dieser Weg kann schnell ein ganz hübscher Zeitfresser werden, und endet vielleicht immer noch im Frust. Ein Trainer hilft erstmal, das Beiwerk für den Anfang auszublenden und kann etwaige Fragen sofort beantworten und Missverständis im Keim ersticken.

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