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Ein weiteres Mal: raw über Lightroom nicht so scharf wie ooc?!


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ich habe PS6 und mit derem RAW-Konverter kann man auch JPEG - Bilder bearbeiten, der ist fast identisch mit Lightrom.

bei der Bildbearbeitung "Farbton und Sättigung" kannst du den Farbton, die Sättigung und auch die Helligkeit einzelner Farben ändern, damit ändere ich auch Gesichtsfarben.

unbearbeitet

 

 

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Ich bleibe mal in diesem Thread...

 

Hat jemand evtl. eine Erklärung für die roten Farbränder (bzw. Entfärbung der Schrift) in der rechten Lightroom-Entwicklung? Links ist ooc-jpeg.

 

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Liegt evtl. an der Farbsaum-Einstellung? :confused:   Mensch, da muss man ja ganz schön aufpassen!!  :angry:

 

Vielleicht bleibe ich am Ende doch bei ooc-jpegs - mit Minimal-Optimierung...?!  -_-

 

 

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  • 2 weeks later...

Nachdem ich diesen thread durchgeackert habe steht für mich persönlich fest, lediglich in kritischen Lichtsituationen noch ins RAW-Format zu wechseln- ganz im Gegensatz zu meiner früheren Arbeitsweise mit Canon VF.

Wo steckt hier der tiefere Sinn der RAW-Fotografie wenn, egal mit welchem Werkzeug entwickelt wird, nur mit viel Mühe, Geduld und Zeit verbunden mit verstärktem Haarausfall das Ergebnis dem Bild aus der Cam qualitativ bestenfalls gleicht?

Ich vertrete die Ansicht dass das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis auch im Bereich der Hobbyfotografie in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen sollte. Meine Lehre aus diesem thread ist die, dass ich die Mühe scheue, Geduld noch nie meine Stärke war und ich es meinem Frisör nicht antun kann mit meiner X-T1 ausschließlich in RAW zu foten!

 

Grüße von

Manfred

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Das muss jeder selbst entscheiden.

 

Für mich z.B. ist nur das RAW interessant. Die Entwicklung geht schnell, aber ich kann, wenn ich will, auf die gesamten Sensordaten zurückgreifen. Mit JPGs fühle ich mich einfach zu eingeschränkt...

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Ich bleibe mal in diesem Thread...

 

Hat jemand evtl. eine Erklärung für die roten Farbränder (bzw. Entfärbung der Schrift) in der rechten Lightroom-Entwicklung? Links ist ooc-jpeg.

 

attachicon.gifFarbfehler.JPG

 

Liegt evtl. an der Farbsaum-Einstellung? :confused:   Mensch, da muss man ja ganz schön aufpassen!!  :angry:

 

Vielleicht bleibe ich am Ende doch bei ooc-jpegs - mit Minimal-Optimierung...?!  -_-

 

Es war die zu starke CA-Entfernung für Lila-Grün, und zwar war der Regler für grün bei 5!  --> Bei 2 verschwindet dieser Farbrand!!

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Ich habe heute Morgen um 7:30h bei Scheiß Licht und Regen und einer Distanz von ca. 40m ein Turmfalkenpärchen auf einem Strommasten von meiner Terrasse aus aufgenommen. Die Tatsache dass ich mich noch in der Findungs- oder auch Frustphase bzgl. X-trans und LR 5.x befinde wenn es um die Entwicklung von FujiRAW geht mag sicherlich ein Faktor sein der gegen mich spricht. Das Ergebnis der stundenlangen Versuche aus dem RAW etwas Brauchbareres als aus dem JPG ooc zu erzeugen war mehr als ernüchternd! Fazit: Zeitverschwendung!

Sollte sich jemand gemüßigt fühlen mit meinen Aufnahmen zu experimentieren und zu vergleichen- gerne.

Ich kann das originale RAW sowie das JPG OOC und mein entwickeltes JPG gerne hochladen, sofern Interesse besteht.

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Nachdem ich diesen thread durchgeackert habe steht für mich persönlich fest, lediglich in kritischen Lichtsituationen noch ins RAW-Format zu wechseln- ganz im Gegensatz zu meiner früheren Arbeitsweise mit Canon VF.

Wo steckt hier der tiefere Sinn der RAW-Fotografie wenn, egal mit welchem Werkzeug entwickelt wird, nur mit viel Mühe, Geduld und Zeit verbunden mit verstärktem Haarausfall das Ergebnis dem Bild aus der Cam qualitativ bestenfalls gleicht?

Ich vertrete die Ansicht dass das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis auch im Bereich der Hobbyfotografie in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen sollte. Meine Lehre aus diesem thread ist die, dass ich die Mühe scheue, Geduld noch nie meine Stärke war und ich es meinem Frisör nicht antun kann mit meiner X-T1 ausschließlich in RAW zu foten!

In diesem Thread ging es ja um ein sehr spezielles Problem, nicht allgemein um das Thema RAW-Entwicklung.

Oft lässt sich schon durch ein paar Regler die Situation gegenüber dem JPG deutlich verbessern. Um einen Eindruck zu bekommen, was man mit einem RAW alles anstellen kann, schau dir mal dieses Video an: klick  (die Nachbearbeitung beginnt ab 7:05).

EDIT: oder nimm besser dieses Video, da wird eine Bearbeitung in Lightroom Schritt für Schritt gezeigt: klick.

 

Zum Thema Zeit, Mühe und Geduld: ja die braucht man, um sich ins Thema einzuarbeiten. Wenn man sich aber erstmal mit dem Tool seiner Wahl vertraut gemacht hat, geht eine Basisbearbeitung schnell von der Hand. Die Alternative wäre ja, vor jeder Aufnahme die JPG Parameter an der Kamera auf Motiv und Lichtsituation anzupassen. Das dauert viel länger und man hat viel weniger Möglichkeiten.

bearbeitet von Volker
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Ich habe heute Morgen um 7:30h bei Scheiß Licht und Regen und einer Distanz von ca. 40m ein Turmfalkenpärchen auf einem Strommasten von meiner Terrasse aus aufgenommen. Die Tatsache dass ich mich noch in der Findungs- oder auch Frustphase bzgl. X-trans und LR 5.x befinde wenn es um die Entwicklung von FujiRAW geht mag sicherlich ein Faktor sein der gegen mich spricht. Das Ergebnis der stundenlangen Versuche aus dem RAW etwas Brauchbareres als aus dem JPG ooc zu erzeugen war mehr als ernüchternd! Fazit: Zeitverschwendung!

Sollte sich jemand gemüßigt fühlen mit meinen Aufnahmen zu experimentieren und zu vergleichen- gerne.

Ich kann das originale RAW sowie das JPG OOC und mein entwickeltes JPG gerne hochladen, sofern Interesse besteht.

Kannst du ja mal hochladen, aber eins sollte klar sein. Aus schlechtem Ausgangsmaterial kannst du auch mit dem RAW-Konverter kein Wettbewerbsbild zaubern.

Das Bild sollte technisch sauber sein, z.B. gute Ausgangsschärfe, einigermaßen korrekte Belichtung, Hell-/Dunkelkontrast innerhalb des Dynamikumfang  der Kamera. Das Bild sollte natürlich auch irgendwie spannend oder interessant sein - ist ja klar.

 

Um mal ein eigenes Beispiel zu bemühen - ich hoffe, das Bild ist ausreichend interessant.  :rolleyes:

Das ist das JPG mit der X-E1 und dem XF35 aufgenommen - alle Einstellungen auf Standard - Filmsimulation Provia.

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Eigentlich schon ganz brauchbar, aber einiges gefiel mit daran noch nicht so richtig. Trotz des offenen Feuers wirkt das Bild etwas zu kühl. Die rohen Würstl rechts neben dem Feuer sind mir zu dunkel und auch die fertigen Würstl und Semmel oben auf der Ablage könnten etwas mehr Licht vertragen. Außerdem sind die Gesichter der beiden Grillmeister nicht gut ausgeleuchtet. Die Jungs stehen ja in der Strahlungswärme des Feuers und sollen ruhig ein wenig die Hitze spüren.  :)

Und last but not least hat mich diese Plastiktüte, Tuch oder was immer da im Hintergrund hängt, gestört und im rechten Bildbereich könnte man noch ein wenig beschneiden.

 

Hier das Ergebnis aus dem RAW mit Lightroom bearbeitet:

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Die Plastiktüte habe ich mit Photoshop weggestempelt, alles andere ist mit Lightroom gemacht. Sicher ist so eine Bearbeitung immer Geschmacksache, aber mir gefällt es so besser.

bearbeitet von Volker
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Ich muss noch um Geduld bitten was das Hochladen der Bilder betrifft. Ich bin mit den Admins noch am Abklären warum sich links (URLs) aus der Zwischenablage nicht in den Editor einfügen lassen!?

Ich habe meine Bilder in der dropbox und kann nach dem Freigeben den Link nicht aus der Zwischenablage im Editor ablegen. Entweder ist "Einfügen" ausgegraut oder mal auch aktiv,

aber es erscheint nach "Einfügen" nichts! :mad:

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@ Volker

Danke für Dein Beispiel, aber ich kenne LR und RAW-Fotografie seit vielen Jahren wie ich anfangs schrieb, und ich kenne die Möglichkeiten die mir ein Bild mit 16Bit/Kanal bieten.

Lediglich die von Adobe vermurksten Schärfungsalgorithmen nehmen mir den Spass und die Motivation wie früher generell in RAW zu foten. Dass Fuji zudem auch noch so anerkannt gute JPG-Qualität liefert ist für mich Anlass genug die Kamera nur noch dann auf "RAW + F" zu stellen wenn die Licht- oder Motivsituation anspruchsvoll zu werden droht. :)

 

Gruß

Manfred

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...Versuche aus dem RAW etwas Brauchbareres als aus dem JPG ooc zu erzeugen war mehr als ernüchternd! Fazit: Zeitverschwendung!...

 

=>

 

...ich kenne LR und RAW-Fotografie seit vielen Jahren...

 

Du kennst LR und RAW seit vielen Jahren und fragst nach dem Sinn von RAW-Fotografie und nennst es Zeitverschwendung? Jetzt  hast du mich abgehängt. Was hast du denn dann all die Jahre mit den RAWs gemacht?

 

Das obige Beispiel und die verlinkten Videos sollten verdeutlichen, dass es bei RAW-Entwicklung nicht nur um die globale Korrektur von Belichtung, Schärfe oder Weißabgleich geht, um das JPG zu "schlagen", sondern auch um das Betonen (oder sogar verändern) einer Bildaussage durch gezielte (lokale) Anpassungen. 

 

Wenn dein Problem wirklich nur das Nachschärfen ist: Mit LR wird dein Bild ganz sicher nicht unschärfer als das JPG und die 4 Schärferegler passend zu ziehen, ist kein Hexenwerk. Tipps zu X-Trans schärfen wurden ja hier ausführlich behandelt. Mag sein, dass der Algorithmus von LR für X-Trans nicht 100% optimiert ist, aber dabei geht es wohl eher um Nuancen gegenüber anderen RAW-Konvertern. Ich kann dir jedenfalls reichlich knackscharfe mir LR entwickelte X-Trans Bilder zeigen - so schlecht kann es also nicht sein.

 

Das im Eingangspost gezeigte Bild hatte schon keine gute Ausgangsschärfe, ergo kann man es auch nicht gescheit nachschärfen. Beim Nachschärfen geht es nicht darum, aus unscharfen Bildern scharfe zu machen, sondern um in bereits hinreichend scharfem Ausgangsmaterial durch Betonung der Kontrastkanten einen noch höheren Schärfeneindruck zu erzeugen. Man sollte das auch nicht übertreiben, sondern eher dezent machen.

bearbeitet von Volker
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So, nun ist endlich das leidige Einfügeproblem geklärt. Mir war bislang der BBCode Modus kein Begriff- nun ist er es:)
Hier nun die relevanten Dateien. Die Dateinamen sind selbsterklärend. Die screenshots beziehen sich auf den Entwicklungsversuch
mit LR5.7.1

https://www.dropbox.com/s/zze3qt0b7sfx18k/_DSF0147%20-%20Kopie.RAF?dl=0
https://www.dropbox.com/s/5key6wl82ffon6s/_DSF0147_-_ooc.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/v465mxic23k6cr8/_DSF0147_LR5.7.1.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/arxz1nevgarrtsx/Basics.PNG?dl=0
https://www.dropbox.com/s/2ajnmviftfj0cez/Details.PNG?dl=0

 

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Da hast du ja ordentlich gecropt. Du wäre ein 500mm Tele besser gewesen.  :)

M.E. hast du den Schärferegler (Betrag) viel zu weit hochgezogen für so eine starke Vergrößerung.

Hier mein Versuch- etwas weniger gepropt und etwas anders beschnitten.

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Hier das XMP mit den LR-Einstellungen: https://www.dropbox.com/s/dc3laekzkvcosrr/Voegel-0002.xmp?dl=0

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Sorry, aber der Terzel hat keinen rotgrauen Kopf, sondern ein schlichtes Grau. PS war bei diesem Bild unnötig!

Brauchst dich nicht entschuldigen. Mir ist klar, dass sowas bei Ornithologen oder Hobby-Vogologen bestenfalls Kopfschütteln verursacht, aber nachdem ich das Dach entsättigt hatte, mussten sich die Flattermänner irgendwie davon abheben. Ich gebe zu, das war nicht so dolle - eigentlich wollte ich nur dieses Gestell am unteren Bildrand wegretuschierten, aber dann sind die Gäule mit mir durchgegangen.  :)

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