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Der "richtige" Film für den Anfänger?


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Was empfehlen die fortgeschrittenen AA's einem Frischling für einen Film für den Anfang?
(Ich will am WE mal starten, nachdem ich jetzt Batterien und ein Objektiv für meinen Yashica-Klotz erhalten habe.)
 
Die einzigen, die ich mal benutzt hatte (vor ca. 30 Jahren damals in der Schule) waren FP4 (125ASA) HP5 (400ASA) und ein einziges Mal einer mit 25ASA (auch ein Ilford, weiss aber nicht mehr, wie der hiess).
Ich erinnere mich, dass ich damals den etwas "weicheren" (125ASA) gegenüber dem 400er bevorzugt hatte. Heute, denke ich ich mir, darf es gerne etwas "körniger" (und oder kontrastreicher) sein.
 
Mir schwebt etwas mit 400ASA vor, das vielleicht den einen oder anderen "Fehler" verzeiht. Und wenn's zu hell sein sollte,habe ich den einen oder anderen ND-Filter (wobei ich noch den Step-up-ring suchen muss).
Entwickeln wird das ein Dienstleister hier vor Ort.
 
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25 ASA, das war der alte Pan F. Ich kenne den nicht, als ich anfing gab es nur noch den Pan F mit 50 ASA.

Und das ist jetzt auch schon über 40 Jahre her.

FP 4 oder HP 5 sind jetzt zum einsteigen bestimmt keine schlechte Wahl. Welche Empfindlichkeit Du nimmst hängt vom Licht ab, bei dem Du fotografieren willst.

Acros ist wahrscheinlich feinkörniger als die beiden Ilford Filme. Das gilt aber nur dann wenn Du auch selbst entwickelst.

Das Labor vor Ort hat bestimmt einen Universal Entwickler in der Maschine. Das Ergebnis wird nicht berauschend sein...  ähmmm, doch, rauschend...   :)

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Also, bei den derzeitige Lichtverhältnissen würde ich wohl eher zu einem 400er raten. Du hast da einfach ein bissl länger was von über den Tag hinweg. Für einen 25 ASA muss schon ordentlich Licht vorhanden sein oder eben ein Stativ mit von der Partie sein.

 

Ich höre raus das es wohl nur ein schwarzweiss sein soll?

 

Ich gebe mal zur Anregung dennoch einen Farbfilm. Den Portra 400, die gescannten Ergebnisse kannst Du später ja immer noch in schwarzweiß umwandeln? Ansonsten einen T Max 400?

Ich persönlich bin ja ein TriX 400 Fan, aber der hat ordentlich Korn, der T Max ist da glaube ich deutlich feinkörniger.

bearbeitet von Mehrdad
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Aber ich glaube am Ende läuft das auf ein Trial and Error raus.

Ich habe am Anfang ziemlich viele verschiedene Filme ausprobiert und so meine Favoriten gefunden.

Ich bin ja ein Farbfan und da haben sich einfach der Ektar 100, der Portra 400 und fast alle Fujifilm Superias (bis auf den 1600) herauskristallisiert.

 

Gestern habe ich meinen DM MArkt um die Ecke um alle sein Paradies 400 erleichtert, sowie ein paar sw Agfa mitgenommen. Bei den Preisen kann man nicht viel falsch machen ,)

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Das Problem bei schwarzweiß ist meine Ungeduld und das ich nicht selber entwickel.

Farbfilme sind ja (ausser die Dia Filme von Fuji) alles C-41 Filme und die kriege ich innerhalb von einem Tag entwickelt. Auf einen sw Film muss ich fast 1 Woche warten.

 

Wie gesagt wenn man selber entwickelt verhält es sich genau andersherum.

 

Ich würde am Anfang Farbe machen und halt billig und schnell entwickeln lassen und dann ggf umwandeln.

 

Und ja ich meinte natürlich 400 und nicht 4000 ;)

bearbeitet von Mehrdad
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Tja, dass SW entwickeln länger dauert (ohne "Hobbykeller"), das hatte ich mir so gar nicht überlegt. Aber das ist natürlich ein guter Hinweis.

Ich habe aber auch keinen Scanner ... und ich will jetzt mal behutsam an die Materie herantasten ... (ein bisschen langsamer als Du ;-)). Das heisst, ich könnte die farbigen auch nicht schlau scannen ... ausser mit meinem Canon Allzweck-Farbdrucker-Kopierer-Fax  :D

 

Unser "Dienstleister" hier soll recht gut sein und einen einigermassen passablen Scan mitliefern, zumindest bei SW ... wobei, dann macht er das wohl auch bei Farbe. 

Ich schätze, ich latsche amSamstag einfach mal ins Fotogeschäft und schnappe mir dann 2, 3 Filme ...

 

Und SW will ich u.a. darum, weil ich die Graustufen von analogen SW-Bildern so liebe.

 

Schaun'mer'mal ...

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Also, aus meiner Erfahrung heraus kann man die Standard Scans die dabei sind nicht wirklich gut gebrauchen :(

Einfachste jpg's ohne grossen Bearbeitungsspielraum. Ich glaube die haben was um die 300-500 kb, wenn überhaupt.

 

Ja, ich habe sehr schnell Feuer gefangen, ich gebe es zu. Ich bin halt mitunter experimentierfreudig und wollte schnell gute Ergebnisse. 

Scannen lassen kann sehr schnell, recht teuer werden. Ich habe kurz gerechnet, einen gut bezahlten Job ergattert und dann bemerkt, dass ich langfristig günstiger wegkomme wenn ich mir ein Scanner kaufe. Vorausgesetzt ich mache das dann auch weiter...naja, das mache ich wohl ;)

 

Noch günstiger wird es natürlich wenn man selber entwickelt. Aber dazu kann ich mich nicht durchringen. Diese Antipathie ist mir geblieben: Keine Lust auf Chemie! Das fand ich beim Vergrößern schon immer ätzend.

 

Ich bin sehr auf Deine Ergebnisse gespannt.

 

Ich würde am Anfang nicht die billigsten Filme nehmen....nicht das Du zu sehr enttäuscht bist. In Sachen Schärfe und Auflösung kann das sonst enttäuschend sein am Anfang.

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Gast kaydazzledorf

hmm, ich kann euch nur anraten, die sw-filme selber zu entwickeln. die ergebnisse sind bei den silberhalogenidfilmen eigentlich immer besser als die laborentwicklungen.

es ist nicht besonders teuer, schnell zu lernen und man hat viel größere einflußmöglichkeiten. oder man gibt die filme in professionellen, kleinen labors ab, wie z.b. hsl in düsseldorf. auf anfrage entwickeln die auch die filme abweichend von den standardvorgaben.

 

ansonsten würde ich die c41-sw filme empfehlen, wie z.b. den XP2 von ilford. die kriegt auch rossmann vernünftig entwickelt.

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Ich mache es genau umgekehrt. Ich messe die Belichtung und lege dann den passenden Film ein. Ich möchte nicht bei Blende 2,8 und 1/30 fotografieren und auch nicht bei Blende 16 und 1/500.

Wobei ich die Erfahrung beim scannen von Archiv-Filmen gemacht habe, dass die heutigen High-ISO-Filme (z.b. der 400er) schärfer sind als vor x Jahren.

 

Alma

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Ich würde Dir auch den XP2 von Ilford nahe legen, ist C41, kann also auch der Markt um die Ecke entwickeln und es ist ein Film der sehr robust in der Belichtung ist. Die eine oder andere Blende Unter- / Überbelichtung macht der ohne Probleme mit.

 

Viel Spaß!  :cool:

 

Grüße!

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Wenn Du auch keinen Scanner hast und vor allem erstmal ausprobieren willst, würde ich Dir zum

Kodak BW 400 CN

raten. Gibts günstig bei Rossmann, wird auch schnell in C41 entwickelt und Du kannst Dir gleich eine CD mit Scans dazu bestellen. Letztere sind übrigens für die Web-Präsentation mehr als ausreichend und die Negative, um sie bei Bedarf doch noch hochauflösend zu scannen, behältst Du ohnehin.

 

Gruß

Stefan

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Die letzten beiden genannten sw-Filme, Kodak bw400cn und Ilford XP2 haben auch den Vorteil, dass mit Staub- und Kratzerentfernung (ICE) gescannt werden kann. Der Kodak gibt Hauttöne sehr schön wieder.

 

Ansonsten empfehle ich auch selber zu entwickeln, die teuerste Anschaffung ist ein akzeptabler Scanner.

bearbeitet von riesi
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Ich kann das verstehen, direkt SW zu fotografieren. Bei analog geht es mir in erster Linie auch um das Ergebnis, also den Abzug. Da ist es schon etwas anderes erst Farbe zu fotografieren und dann den digitalen Scan umzuwandeln.

Den XP2 kann ich auch empfehlen, der hat mir schöne Prints geliefert. Die Scans (mitbestellt bei DM) haben allerdings einen ganz leichten Sepia Farbstich. Das hatte ich bei "echten" SW Filmen noch nicht.

 

Gruß

Matthias

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Nach längerer Zeit hab ich jetzt auch mal wieder KB mit einer F2 und einer kompakten Nikon Lite-Touch gemacht und hab billigen Kodak Film genommen, da ich erst einmal schauen will, ob die Kameras noch lichtdicht sind. Das gleiche plane ich mit einer Yashica 108 und einer Minolta 7000 zu machen.

Anschließend liegen hier Ilfort Delta für einen Test. Mal schauen, wie diese wirken.

 

Ich verschicke die Filme meist per Post zu Orwo, da die damals noch meine 120er entwickelt hatten und dies nicht mehr von allen Laboren angenommen wird.

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Danke schön Euch allen füer die diversen Tipps!

 

Ich werde dann erstmal Kodak bw400cn oder Ilford XP2 nehmen (von wegen  in C41 entwickelt ... was ich erst mal noch rausfinden muss, was das bedeutet :-)).

Btw., Rossmann gibt's nicht bei uns in der Schweiz. Und auch wenn DE nahe ist, versuche in einem ersten Ansatz einen "workflow", bei dem ich nicht erst nach Lörrach oder Weil fahren muss.

Dann probier ich mal eben unseren Dienstleister aus ... ma schauen, was der für "default scans" abgibt, und für 2, 3 ausgewählte Bilder noch höher auflösende Scans machen lassen (am selben Ort), und mal schauen, was das alles kostet (schluck).

 

Filme entwickelt habe ich tatsächlich schon mal, würde ich mir zutrauen. Dafür fehlt mir hier aber der Platz. (Nicht lachen: Ich habe kein Badezimmer; Dusche in der Küche; Klo aufm Flur. Dafür viele Zimmer, aber alle schon gut belegt und nicht unbedingt geeignet für Chemikalien-Bäder.)

 

((Was tue ich mir da nur an.  uiuiui))

 

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.... Klo aufm Flur. .....
 
((Was tue ich mir da nur an.  uiuiui))

 

Bestimmt lustig wenn Besuch da ist ;)

 

Und ja, ich sollte als (abschreckendes??) Beispiel gelten wie schnell es gehen kann wenn man erst einmal damit anfängt. Ich wollte damals nur meinen Traum von Mittelformat ausleben und heute? Ich habe mehr analoge Kameras als digitale und das Eisfach ist voll von Film ;)

Viel Spass jedenfalls und unbedingt hier zeigen, okay!???

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Eins meiner diesjährigen Projekte ist ja auch die Suche einer anderen Wohnung;  da werde ich wohl die Anforderungsliste noch adaptieren ;-)

 

Und, Mehrdad, logisch werde ich es hier zeigen, wenn's denn was zu zeigen gibt. Dürfte aber noch was dauern.

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Gast kaydazzledorf

...Ich werde dann erstmal Kodak bw400cn oder Ilford XP2 nehmen (von wegen  in C41 entwickelt ... was ich erst mal noch rausfinden muss, was das bedeutet :-)).

Btw., Rossmann gibt's nicht bei uns in der Schweiz...

 

c41 ist das standardentwicklungsverfahren für farbnegativfilme. xp2 und der 400cn arbeiten wie farbnegativfilme.

bedeutet aber auch, daß die bilder weicher als richtige silberhalogenidfilme sind, da anstelle von silberkörnchen diffuse farbstoffwölkchen in der emulsion zurückbleiben. 

 

rossmann stand stellvertretend fuer drogerien, die filmentwicklung anbieten. im zweifel landen alle filme eines landes sowieso in 2, 3 großlaboren :-)

bearbeitet von kaydazzledorf
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Heute war Premiere; hatte mich doch für einen "richtigen" entschieden; mein Dienstleister sagt, die könnten das wohl gut entwickeln.

Wird aber alles nix nützen ...

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Mann, mann, mann ... da schaff ich's, mit der Bessa I bei einem Versuch richtig zu belichten, und jetzt habe ich mit der Yashica doch glatt gefühlt* die Hälfte eines Films versemmelt. Zeitenrad auf 1/1000 statt auf "A".  :eek: Aua! Aber selber schuld, wer auf Automatiken setzt ;-)

 
*) warum gefühlt? Weil das Bildzählwerk nicht funktioniert. :-(  das weiss ich auch erst seit heute. Aber gut. Bei 19 Franken incl. Porto darf man nicht meckern; ansonsten macht sie nämlich einen guten Eindrück.
Der kaputte Zähler soll übrigens ein häufiges Problem sein bei diesem Modell, das ansonsten recht robust ist. 
(Es gibt auch Anleitungen um diesen "Bug" selber zu fixen ... mal schauen, ob ich mich da ran'traue.)
 
So was nenn ich einen Dämpfer. :-| Aber aus Fehlern lernt man.
Und im übrigen war der 400er genau richtig für das heute graue Wetter. Hatte auch noch einen Pol-Filter mit dabei, hätte auch gut zusammen gepasst. Filter und Linse beide T* vergütet :-)

 

 

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ICh glaube die Dämpfer gehören dazu, bzw. so lernt man das analoge Vorgehen / Equipment kennen. Meine ersten Gehversucher vor drei bis vier Jahren wurden auch deutlich gedämpft, dann ruhte es etwas. Und jetzt beim zweiten Versuch musste ich nach dem ersten Film feststellen, dass der Verschluss nicht mehr die schnellsten Zeiten packt. Aber man arrangiert sich.

 

http://www.lomography.de/magazine/lifestyle/2011/02/25/35-grunde-35mm-film-zu-lieben

Besonders Nr. 19 ist doch in Zusammenhang mit Dämpfern etwas Balsam ;).

 

Gruß

MAtthias

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  • 2 weeks later...

Tja ...

... nachdem ich heute den ersten entwickeltem Film zurück erhalten habe, muss ich doch sagen, ...

Gar nicht so einfach, uiii ...

Die "besten" waren alle krass unterbelichtet. :mellow:  (Schutzbehauptung)

Und diejenigen, die einigermassen gut belichtet und scharf sind, sind ganz schön banal.

 

Ich mache jetzt ein Geständnis:

Bei vielen von Euch Analogikern (nicht bei allen!) dachte ich oft, dass Ihr digital in der Regel "bessere" Fotos macht (was immer das auch heissen mag). Oder anders formuliert: Analog zeigt man (ihr) auch mal was, was in digital möglicherweise im Trash gelandet wäre.

Ich weiss jetzt auch warum. :rolleyes:  (Na gut; war eigentlich schon vorher klar).

 

Aber das war jetzt mal der erste Film. Der nächste folgt so gleich. (Mein "Zeugs" ist nämlich wieder startklar.)

 

 

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P.S. ... bin mit meinem "Geständnis" hoffentlich niemandem auf die Zehen getreten ...

 

 

:.

bearbeitet von Watcher24
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