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Hallo,

 

ich habe nun seit 2 Wochen eine X-E2 mit den 18-55er und 55-200er Objektiven. Eine tolle Kamera, mit der ich sehr viel unterwegs bin. Ich habe noch eine X10, die mir auch sehr gut gefällt, besonders der Supermacro-Modus, bei dem man schon mit der Linse ans abzulichtende Objekt stoßen kann, wenn man das will...

 

Für einen Städteurlaub letzten Sommer war mir der Zoom der X10 dann doch zu wenig und ich hatte mir noch schnell eine Lumix G6 mit 14-140er "Reisezoom" geholt. Nach dem Urlaub zu hause am Bildschirm merkte ich aber schnell, daß die Bildschärfe dieses Objektives nicht meinen Vorstellungen entsprach :-/

 

Also ging ich wieder auf die virtuelle Suche, schaute x Testvideos und alles so was... bis ich mit der X-E2 und den 2 Objektiven gefunden hatte, was ich suchte: top Bild- und Verarbeitungsqualität wieder von Fuji (die X10 hatte mich voll überzeugt) und Brennweite insgesamt von 27- 300.

 

Ihr ahnt es: ich kannte die Umständlichkeit des dauernden Objektivwechsels noch nicht... Kaum hat man ein Foto mit dem einen gemacht, soll das nächste Motiv gleich mal ordentlich rangezoomt werden - also Wechsel angesagt usw...

 

Wie oft hält denn die Mechanik der Kamera und der Objektive das aus?? Ich bin wirklich überrascht, wie oft ich in den 2 Wochen die Linsen geschraubt habe... Ich dachte darum sogar schon an ein 18-135er  :-/

 

 

Was sind eure Erfahrungen, hält das Material, oder ist eher Vorsicht und Zurückhaltung geboten (ich gehe natürlich sorgsam mit den Teilen um ...) ?

 

Danke im Voraus!

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Hallo knulli! Herzlich willkommen im Forum!

Interessante Frage. Mit Objektivwechsel haben wir uns bislang ziemlich zurückgehalten. Im Augenblick ist das 27er auf Gert's X-T1 der Favorit. Das 18er wurde immer wieder schnell gegen das 18-55 gewechselt. 

Der Supermakro der X10, 20 oder 30 ist wirklich super! "Florfliege" nutzt "im Wechsel" X20 und X100S.

Grüße und Salut

Gert und Florfliege :)

Edited by Gert Vogt
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Ich denke mal (bin aber kein Techniker), dass das Bajonett und die Bajonettfassung schon für etliche tausende Wechsel ausgelegt sind - für was denn sonst eine Kamera mit Wechselobjektiven herstellen? Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Auch nicht damals bei der Canon 5D Mark III. Da wechselte ich unentwegt und das über 2 Jahre lang. Da sah man der Kamera und den Objektiven nichts an und es wackelte auch nichts (bis auf das normale "Spiel").

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Ich denke nicht, dass da was kaputt gehen kann. Kameras mit Wechselobjektiven sind zum Objektivwechsel da. Meine große Canon hat darunter nicht gelitten, und die Xe2 wird es (hoffentlich) auch nicht tun. Das einzige, was Du Dir mit Sicherheit einfängst, ist Sensordreck. Also vermeide ich es, das Objektiv in staubiger oder sandiger Umgebung zu wechseln, um die Sensorreinigung so lange wie möglich hinauszuschieben.

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Hallo Knulli,

 

das ist eine gute Frage, ich denke aber das der häufige Wechsel kein Problem ist.

Ich hatte schon viele Kameras, es gab noch nie Probleme bezüglich der Mechanik. Ich sehe es aber so wie Ulrike, der Staub auf dem Sensor könnte dich ärgern.

Ich habe meine Kameras im letzten Jahr verkauft, hatte einfach keine Lust mehr,und mir eine x20 gekauft. Tolle Kamera, aber die Bildqualität ist aus meiner Sicht nicht mit den großen Sensoren der XE1/2 unsw. vergleichbar. Dann kam eine Geschäftsreise nach Portugal im November. Meine Frau hatte eine neue Olympus MFT mit guten Linsen und wollte mir diese leihen.

Doch durch Zufall hatte Saturn ein tolles Angebot: XM1 mit 16-50 und 50-230 für 430€. Habe ich sofort mitgenommen. Naja, alles aus Kunststoff, ob das was taugt? Das dachte ich aber die Fotos aus Portugal waren so gut das ich mir nach dem Urlaub noch eine XE1 mit Griff und fast 2 Jahren Garantie für 300€ gebraucht gekauft habe. Das Objektiv wechseln hat sich nun erledigt und es gibt auch keinen Staub auf dem Sensor.

Vielleicht ist das für dich eine Alternative. Die alten Modelle werden gebraucht fast verschenkt.

Die XM1 ist eine tolle Kamera, wenn man auf den Sucher verzichten kann, die "Plastikobjektive" sind aus meiner Sicht unglaublich gut.

 

Gute Fotos und viel Spaß mit der/den Fuji's

Udo

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Guest xxyyxxyy

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Ich denke nicht, dass da was kaputt gehen kann. Kameras mit Wechselobjektiven sind zum Objektivwechsel da. Meine große Canon hat darunter nicht gelitten, und die Xe2 wird es (hoffentlich) auch nicht tun. Das einzige, was Du Dir mit Sicherheit einfängst, ist Sensordreck. Also vermeide ich es, das Objektiv in staubiger oder sandiger Umgebung zu wechseln, um die Sensorreinigung so lange wie möglich hinauszuschieben.

 

Sehe ich auch so. Der "Sensordreck" macht mir mehr Sorgen.

 

Gruß

 

Günter 

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  • 4 weeks later...
Kaum hat man ein Foto mit dem einen gemacht, soll das nächste Motiv gleich mal ordentlich rangezoomt werden - also Wechsel angesagt usw...

 

Wie oft hält denn die Mechanik der Kamera und der Objektive das aus?? Ich bin wirklich überrascht, wie oft ich in den 2 Wochen die Linsen geschraubt habe... Ich dachte darum sogar schon an ein 18-135er

 

 

 

Ich denke, das Wechseln beruhigt sich nach einer Weile etwas, wenn du herausgefunden hast, mit welcher Brennweite du deine besten Fotos machst - die meisten haben eine bevorzugte.  Sollte das nicht so sein, würde ich auch an ein 18-135 denken... Nicht wegen des Bajonetts, sondern wegen der ewigen Schrauberei. Oder 2 Gehäuse: Ich hab oft 2 Gehäuse dabei, das erspart viel Wechseln. Eine gebrauchte X-E1 kostet um die 250 Euro. Da muss man nicht groß denken..

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  • 3 months later...

Ich fotografiere seit 40 Jahren und habe schon einige abgewetze Kameras, teilweise von Profis, gesehen. Lack, Chrome und Belederung duchgescheuert mit Dellen und tiefen Kratzern. Das Bajonett hatte schon mal Schleifspuren war aber niemals defekt oder ausgeleiert.

 

Die Elektronik ist nach 10-20 Jahren fertig, das Bajonett hält ewig.

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Mich beunruhigt auch eher die Gefahr, dass sich ein klebriges Körnchen (Pollen z.B.) auf den Sensor verirren könnte. Seit den Aufnahmen mit meiner Lochblende weiß ich, dass sich da schon so Einiges angesammelt hat!

Und früher, als ich noch eine Rollsensor-SLR hatte machte ich mir überhaupt keine Gedanken um das Bajonett. Einmal fiel mir die Nikon F801 mit dem dicken Sigma 28-70/2.8 auf den Grasboden. Da brach etwas am Objektiv-Bajonett, die Kamera hatte gar keinen Schaden.

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Ganz ehrlich? Die Ausrüstung ist zum Benutzen gemacht, nicht so viele Gedanken machen,

lieber genießen. Ich bin ja auch eher von der besorgten Art, packe meine Kamera in der Kameratasche noch in weiche Läppchen und so. Aber bisher ist bei mir noch keine Kamera aus Gründen des Verschleißes gegangen. Nach einigen Jahren kommt mit Sicherheit ein neues Modell, das die Derzeitige ablöst. Nur mit Sensordreck bin ich vorsichtig. Ich wechsle die Objektive nur in sehr sauberer Umgebung und beachte dabei gewisse Grundregeln. Kamera und Objektiv immer mit der Öffnung nach unten halten, den guten Blasebalg benutzen usw.

Viel Spaß

Ana

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  • 4 weeks later...

moin,

wegen abneigung und haftendem sensordreck bin ich von sony bei fuji bridge gelandet,

wegen schärfeunzufriedenheit (auf hohem niveau) kam nach der X-s1 die x30,

wegen televerliebtheit dazu dann e2 samt 18-135 und 50-230:

 

sensorreinigung beim an- und ausschalten und anas vorsicht schafft 99% aller stäubchen sowieso,

meine minolta-srt101 zeigte nach fast 20 jahren keinerlei bajonett-schwächen, und

 

FUJI IST KLASSE UND VERLÄSSLICH. sei unbesorgt

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Denke auch, dass bei einem "normalem" Wechsel (nicht mit Gewalt) keinerlei Gefahr einer Beschädigung besteht.

Ausserdem hat Fuji nach meinen Erfahrungen einen sehr guten Service.  :)

 

VG Rolf 

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Ich denke dass pauschal keine Aussage möglich ist. Wenn ich beim Fahrradfahren voll in ide Pedale trete und unter voller Last den Gang wechsle ergeben isch ganz andere Kräfte auf die Kette und Ritzel. Wenn ich zuvor die Kette entlaste und schalte springt der Gang fast von alleine rein...

 

Grundsätzlich entstehen beim Objektivwechsel nur Kräfte an den Anschlägen beim Drehen. Die Haltefunktion an der Kamera sind üblicherweise gefederte Schleifkontakte die - richtige Werkstoffwahl vorausggesetzt einige tausend wenn nciht zig tausend Male aushalten dürften. Der Stift sichert das Objektiv in der Endstellung und wird mit der Kraft beaufschlagt, die beim Drehen gegen den Stift erzeugt wird. Wenn also das Objektiv am Ende langsam in die Position gedreht wird, entstehen auch da kaum Kräfte. Irgend wenn werden die Federn lahm, un der Stift springt nicht mehr so satt raus...

 

Dann wirkt beim Drehen der Linse noch die Feder des Sicherungsstiftes auf die Auflagefläche, da wird sich gelegentlich eine kleine Schleifspur ergeben. Der Objektiv-Ring ist aus Aluminium und zusätzlich eloxiert (künstliches Oxidieren). Die Oberfläche wird dadurch sehr widerstandsfähig obwohl die Schicht mit ca. 10-20 Mikrometer (10-20 tausendstel MIlimeter) nur sehr dünn ist.

 

Dass die Schicht dann gelegentlich runtergescheuert ist, wirst du daran sehen, dass die Auflageflächen schwarz werden.

 

Die Technik des Bajonets und die auch heute bei Fuji iaR. verwenden Werkstoffe (Edelstahl und Alu, eloxiert) halten bei alten Systemen bereits seit über 50 Jahren.Ich denke da kannst du unbesorgt sein Leider erwarten unsere Linsen aufgrund der Elektronik dieses Alter kaum...

 

Dieter

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  • 2 months later...
Ihr ahnt es: ich kannte die Umständlichkeit des dauernden Objektivwechsels noch nicht... Kaum hat man ein Foto mit dem einen gemacht, soll das nächste Motiv gleich mal ordentlich rangezoomt werden - also Wechsel angesagt usw...

Ich mag (insbesondere häufige) Objektivwechsel überhaupt nicht. Zudem bevorzuge ich eigentlich Festbrennweiten gegenüber Zoom-Objektiven. Und ich habe es gerne klein und leicht. So ganz ohne Kompromisse lässt sich das nicht unter einen Hut bringen. Einer davon liegt in einer recht strengen Motivauswahl, was der Entwicklung eines eigenen Stils nicht ganz abträglich ist. Die Verwendung von zwei Kameras wäre dabei ebenso eine sinnvolle Überlegung (s. o.) wie der Umstieg auf ein anderes Obejtiv (von dir selbst eingebracht).

 

Wie oft hält denn die Mechanik der Kamera und der Objektive das aus?? Ich bin wirklich überrascht, wie oft ich in den 2 Wochen die Linsen geschraubt habe... Ich dachte darum sogar schon an ein 18-135er  :-

Ich vermute, alle anderen Bedienelemente sind auf weniger Belastung ausgelegt. Bevor da etwas kaputt geht, tut es der Auslöser oder irgend ein anderer Hebel nicht mehr.

 

Was sind eure Erfahrungen, hält das Material, oder ist eher Vorsicht und Zurückhaltung geboten (ich gehe natürlich sorgsam mit den Teilen um ...) ?

Das Material hält, wenn es sich um irgendein Edelstahl-Bajonett handelt und der Rest (Body/Objektiv) nicht gerade aus Plastik sind. Ich habe da keinen Dauertest mit Fujifilm X gemacht und glaube auch nicht, dass das sinnvoll wäre. Aber ich sehe keinen Grund, weshalb das schlechter als bei irgendwelchen erbrobten Profiwerkzeugen von anderen Herstellern sein sollte.

 

Ganz generell: Ich frage mich nicht vorher, was meine Ausrüstung wohl aushält. Ich benutze das Zeug einfach so, wie es mir beliebt. Da ist noch nie etwas schief gegangen. Bei einem zeitgemäßen Auto fragt man sich ja auch nicht, ob man wohl etwas kauputt machen könnte, wenn man schneller als 130 km/h fährt.

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