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Habe mir mit Hilfe eines Focused Ion Beam (FIB) ein 150µm Pinhole für die X-E1 geschrieben und in der Bajonettkappe, in die ich ein kleines Loch gebohrt habe, befestigt. Hier ein paar erste Ergebnisse, leicht bearbeitet in RawTherapee:

 

16485259441_e0b4149bdc_z.jpg

XE1S3047rt1 by madSec, on Flickr

 

16485252271_8c45afea6a_z.jpg

XE1S3052rt1 by madSec, on Flickr

 

16460998766_3295a7e7e2_z.jpg

XE1S3057rt1 by madSec, on Flickr

 

16299553270_bfa7fac0b3_z.jpg

XE1S3061rt1 by madSec, on Flickr

 

16485230991_7543957a49_z.jpg

XE1S3063rt1 by madSec, on Flickr

 

Was sagt ihr, könnt ihr das besser? Ihr könnt auch gerne eure Pinhole Bilder einstellen falls ihr welche habt, gerne mit Beschreibung welches Pinhole ihr verwendet habt.

 

Was ich bemerkt habe bei diesem kleinen Experiment ist, dass ich unbedingt mal meinen Sensor reinigen muss :D

Edited by madsector
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Auch mal 'ne nette Idee, mal seh'n wann der erste kommt der sagt, das "es" Randunschärfen hat, gar dezentriert sein könnte.

Und es ist kein Sensorstaub, Du hättest den Bajonettdeckel nur vorher abmachen sollen, und nicht zusammen mit der Kamera unter den Ionenstrahl legen sollen :)

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Kann mir vorstellen, dass Du Freude daran hast, das man +/-erkennen kann auf den Fotos, was Du abgelichtet hast, mit dem selbstgezimmerten Objektiv.

V.a. eben darum, weil dein Eigenbau zu einem Resultat geführt hat.

 

Aber mal ehrlich: Gefallen Dir die Bilder?

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Naja, ich hätte mir von einer Lochkamera eigentlich mehr Schärfe versprochen, habe keine Erfahrung damit bisher. Rein rechnerisch sollte die Größe der Lochblende passen...

 

Die Motive waren ein erster Test den ich gemacht habe als ich mal ne Stunde Zeit hatte, dafür finde ich es eigentlich nicht schlecht. An die Wand hängen würde ich sie mir aber vielleicht nicht :)

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Auch mal 'ne nette Idee, mal seh'n wann der erste kommt der sagt, das "es" Randunschärfen hat, gar dezentriert sein könnte.

Und es ist kein Sensorstaub, Du hättest den Bajonettdeckel nur vorher abmachen sollen, und nicht zusammen mit der Kamera unter den Ionenstrahl legen sollen :)

Hehe, vielleicht hätte ich erstmal Siemenssterne aufnehmen sollen um zu gucken ob ich es besser zurückschicke :) Aber der Tipp mit dem Abnehmen des Bajonettdeckels ist gut, jetzt weiss ich auch warum die Kammer so lange an meiner Kamera herumgepumpt hat ;)

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Hi

Schönes Experiment und gelungene Bilder. Der Lochdurchmesser muss zum Auflagemass passen, es gibt einen optimalen Durchmesser. Gibt da irgendwo einen "Pinholerechner" im Netz - Google findet den bestimmt.

 

Bei dieser "Filmgrösse" kann man nicht viel mehr an Schärfe erwarten. Deshalb mache ich kaum noch auf KB-Film Pinhole. Aber auf 4x5 Inch Planfilm wird das ganz anständig scharf und die Bildanmutung von Lochkamera ist halt schon sehr speziell.

 

Gruss

antonio

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Genau das ist der Punkt. Die "Filmgrösse" ist nicht so optimal. Aber es geht. Ich hab mir auch ein Pinhole gekauft, von Skink. Mit der xe1 komme ich zu passablen Ergebnissen. Passabel ist aber halt nicht "super toll".

Wenn man in der Nachbearbeitung noch Hand anlegt, erhält man schöne "experimentelle" Ergebnisse. Sobald in sw konvertiert wird, (Kalauer!) sieht es schon wieder ganz anders aus.

 

Ich finds auf jeden Fall gut, dass der TO gebastelt hat. Unser Hobby ist halt sehr vielfältig. Qualität der obigen Bilder hin oder her, wichtig ist, dass es Freude bereitet.

 

Ansonsten mal Pinhole, wie Antonio schrieb, auf Planfilm probieren. Steht bei mir auch an, aber erst mal meine Zenzi einschiessen. ;)

Mir hat jemand eine Harman angeboten, leider "nur" 4x5. Mich würde die grössere interessieren... Neu? Teuer! Abwarten... vllt fang ich auch an und bau mir eine Grosse.

 

Gruss Robert

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Hatte garnicht gesehen, dass es schon einen Thread gibt und man die Pinholes sogar kaufen kann. Kannte ich nur für mFT von Olympus. Der andere Thread sieht sehr gut aus, die Bilder sehr gelungen, die Anmutung des Pinholes passt super zu den Motiven. Werde ich mir später nochmal genauer anschauen.

 

Finde die Bildwirkung auch recht spannend, werde sicher weiter damit herum experimentieren, vielleicht auch mit größeren Formaten. Hatte eh vor mal etwas mit analogem Mittelformat zu spielen :)

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Planfilme grösser als 4x5 Inch sind halt bald mal abartig teuer. Eine billigere Version wäre Röntgenfilm. Habe ich aber noch nicht probiert - und die weisen beidseitig Emulsion auf, was stören kann. Eine andere Möglichkeit grossformatig zu arbeiten sind Papiernegative auf Festgradation (2) Leider gibt es fast nur noch Multigrade-Papier, das ergibt dann oft sehr harte Kontraste. Die Papiernegative kann man aber gut abfotografieren, bzw. Scannen und in LR oder PS drehen...eine schöne Sache, wie ich finde :-)

 

antonio

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Naja, ich würde mich eher mit Mittelformat begnügen, das ist dann selbst entwickelt vielleicht nicht ganz so teuer. Digital hat eben den Vorteil direkt das Ergebnis zu sehen, werde mal überlegen ob man irgendwie um die Begrenzung des Formats herumkommen kann, vielleicht mit einer Art Stitchen oder soetwas...

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