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Hallo,

ich besitze seit kurzer Zeit eine X100T und habe eine Frage dazu, die ich nicht beantwortet bekomme. Vielleicht könnt ihr hier ein bisschen Licht in den Schatten bringen?
 
In den Schnelleinstellungsmenü, welches man über die Q-Taste aufrufen kann, kann man ja 7 voreinstellbare Profile einstellen. Diese habe ich auch im Menü voreingestellt und gespeichert. 
Wenn ich jedoch die Q-Taste drücke um dort die verschiedenen Profile auszuwählen steht immer nur Basic im ersten Feld, anstatt der Bezeichnung (z.B. C1, C2...)
 
Hat meine Kamera ein Problem oder steht dort immer nur Basic - was ich aber total unlogisch empfinden würde. Wenn ich mit dem Rädchen dort auf z.B. C4 gehe, scheint er die Werte dieses Profils zu übernehmen, jedoch nicht den Namen C4. Sondern weiterhin Basic?
 
 
Geht das nicht oder ist es defekt?
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Wenn ich jedoch die Q-Taste drücke um dort die verschiedenen Profile auszuwählen steht immer nur Basic im ersten Feld, anstatt der Bezeichnung (z.B. C1, C2...)

Du kannst die Einstellungen ja jederzeit ändern, und dann wäre es eben nicht mehr C1 etc., sondern eine modifizierte Version davon. Die Auswahl „Basic“ heißt so viel wie „die aktuellen Einstellungen“, und daher steht dort immer „Basic“.

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du kopierst nur deine Voreinstellungen aus C1..Cx nach Basic, sonst nix

eine Überprüfung was gerade Aktiv ist ist nicht wirklich möglich,

es sei denn du merkst dir die Letzte Aktion welches C Ausgewählt wurde

 

Naja, das ist ziemlich einseitig und kurzsichtig betrachtet. Die Kamera hat schließlich einen "Computer" eingebaut, ist nicht so schwer 

  1. "Cx" nach der letzten Einstellung auch im Q Menü anzuzeigen und, viel wichtiger, bei erneutem Pressen einen Fn Buttons, diese Einstellung auch in der Liste direkt zu aktivieren und nicht automatisch auf C1 zurückzuspringen;
  2. festzustellen, dass die Einstellungen, die in Cx gesetzt waren, geändert wurden;
  3. dies auch optisch darzustellen;
  4. die C1..C7 mit frei zu vergebenden Namen zu versehen.

Die momentane Funktionalität mag eines Commodore 64 aus den 80er Jahren würdig sein, aber keiner modernen Kamera mehr. 

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Naja, das ist ziemlich einseitig und kurzsichtig betrachtet. Die Kamera hat schließlich einen "Computer" eingebaut, ist nicht so schwer 

  1. "Cx" nach der letzten Einstellung auch im Q Menü anzuzeigen und, viel wichtiger, bei erneutem Pressen einen Fn Buttons, diese Einstellung auch in der Liste direkt zu aktivieren und nicht automatisch auf C1 zurückzuspringen;
  2. festzustellen, dass die Einstellungen, die in Cx gesetzt waren, geändert wurden;
  3. dies auch optisch darzustellen;
  4. die C1..C7 mit frei zu vergebenden Namen zu versehen.

Die momentane Funktionalität mag eines Commodore 64 aus den 80er Jahren würdig sein, aber keiner modernen Kamera mehr. 

 

Danke für alle Antworten, super!  :)

 

Ich persönlich finde diese Custompresets ebenfalls sehr praktisch und habe dadurch gleich mal ein paar Standard-Voreinstellungen gleich mal bei der Hand, welche mir gefallen. 

Die Punkte die cug aufzählt kann ich mir für zukünftige Firmwareupdates auch nur wünschen. Wäre kein Problem in der Umsetzung und viel intuitiver in der Bedienung.

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"Cx" nach der letzten Einstellung auch im Q Menü anzuzeigen

Das wäre allerdings keine gute Idee, denn es gibt ja keine Modi C1, C2 etc., in denen sich die Kamera befände. Das wäre nur eine Anzeige der Art „Welches war der letzte Preset, den ich gewählt habe“ – aber vielleicht war das vor einer Woche und die Einstellungen sehen längst ganz anders aus? Oder soll die Anzeige nach soundso viel Änderungen verschwinden? Man muss sich die Presets ungefähr so wie in Lightroom vorstellen; da gibt es zwar eine History der vorgenommenen Einstellungen, zu denen auch die Auswahl eines Presets gehört, aber der Preset als solcher wird nicht dauerhaft hervorgehoben. Er ist ja nichts anderes als eine Zusammenfassung mehrerer Einstellungsänderungen, die zusammen ausgeführt werden können.

 

Natürlich könnte man anregen, dass Fuji die Presets durch echte Modi ersetzt, aber das hätte das den Nachteil, dass man einen ausgewählten Modus nicht so einfach im Detail anpassen könnte. Presets haben schon ihre Vorteile. Benannte Presets könnte man natürlich so oder so einführen.

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Das wäre allerdings keine gute Idee, denn es gibt ja keine Modi C1, C2 etc., in denen sich die Kamera befände.

 

Natürlich gibt es die. Solange man keine Einstellungen ändert, die der Custom Preset durchgeführt hat, kann man ganz klar Cx anzeigen. Genauso wie man das anzeigen könnte, wenn man manuell alle Einstellungen genau so machen würde wie im Preset. 

 

Wenn man was ändert könnte man immer noch "Custom" anzeigen. Oder besser, Cx* um anzuzeigen, dass von Cx weitere Anpassungen vorgenommen wurden. 

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Natürlich gibt es die. Solange man keine Einstellungen ändert, die der Custom Preset durchgeführt hat, kann man ganz klar Cx anzeigen.

Ja, aber auch nur so lange – die Sternchenmethode krankt daran, dass „C1*“ nicht bedeuten muss, dass die aktuellen Einstellungen noch irgendetwas mit C1 zu tun haben. Modi und Presets sind eben ganz unterschiedliche Konzepte, auch wenn sie immer wieder durcheinander gebracht werden. Fuji bietet ja auch Modelle mit Custom-Modi und solche mit Custom-Presets an; das verwirrt vermutlich zusätzlich.

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Das ist das gleiche Konzept, mit dem Computer-Programme modifizierte Dateien hervorheben und das funktioniert seit Jahrzehnten. Da kann man auch den kompletten Inhalt ausgetauscht haben. 

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... Modi und Presets sind eben ganz unterschiedliche Konzepte, auch wenn sie immer wieder durcheinander gebracht werden ...

 

Das ist wahrscheinlich der entscheidende Punkt, der bisherigen Diskussion könnte man entnehmen, das sich einige das "Konzept" der Modi wünschen, anstelle der Presets.

 

Ich hätte auch lieber das "Modus-Konzept", da ich in Base/Basic fast nie etwas ändere. Ich habe C1-C7 einmal belegt, mit den Settings wie ich sie event. mal brauchen könnte. Ich habe mir gemerkt, welche Konfiguration jeweils auf C1-C7 liegt, und stelle die je nach Situation dann ein. Und da wäre es dann schön, wenn ich mit einem kurzen Blick auf "Q" sehen könnte, was ich gerade gesetzt habe. Konzept hin oder her, es ist die Frage was jeder in der Praxis mit den Custom-Einstellungen macht. Wer bei jedem zweiten Bild sowieso irgendwelche Parameter anpasst/ anpassen muß, der fährt mit den "Presets" besser, wer das ganze mehr statisch nutzt, so wie ich, und selten etwas in diesen Einstellungen ändern muß, der wünscht sich wahrscheinlich die "Modus-Variante".

 

Oder?

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Und mit den oben vorgeschlagenen Anpassungen hat man de facto eine praktikable Mischung aus beiden. Momentan sind es nur die "Preset"-Leute, die behaupten, das Konzept würde gar nichts anderes zulassen, was ich, gelinde gesagt, für nicht korrekt halte.

Edited by cug
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Die roten Punkte reichen mir, um zu sehen, dass ich an einem Preset Änderungen vornehme. Sobald ich die (geänderten) Einstellungen übernommen habe, will ich keine Punkte oder sonstwas mehr sehen, dann fotografiere mit diesen Einstellungen, bis ich sie erneut ändere. 

 

Sinnvoll wäre eine Beschriftung. Nicht für mich, da ich weiß, mit welchen Einstellungen ich fotografiere, das sehe ich eh im Q-Menü (auch beim Durchblättern). Allerdings scheinen es viele User nicht zu wissen, und es schadet nicht, schließlich wird niemand gezwungen, die Presets zu beschriften. Ist optional, ohne negative Auswirkung auf bestehende User. Wird sicher auch irgendwann kommen.

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Das Problem kommt ganz schnell hoch, wenn man das Q Menü anders konfiguriert und manche Sachen deswegen einfach nicht mehr sieht, weil man sie nie direkt, sondern nur über die Presets ändert. Im Q Menü ist bekanntermaßen nicht alles enthalten und daher kann man es neuerdings konfigurieren. Wenn ich nun Sachen entferne, die ich nie direkt ändere, sie aber brauche, um zu wissen, was ich gerade für einen Preset habe, was für einen Sinn macht das?

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Das Problem kommt ganz schnell hoch, wenn man das Q Menü anders konfiguriert und manche Sachen deswegen einfach nicht mehr sieht, weil man sie nie direkt, sondern nur über die Presets ändert.

 

Genau deshalb behalte ich im Q-Menü auch stets die Einstellungen, die mir wichtig sind. Alles andere wäre unlogisch. Ich habe keine Lust, im großen Menü nachzugucken, wie DR eingestellt ist oder welche Filmsimulation oder welcher Weißabgleich oder welcher ISO-Wert etc.

 

Sehe ich alles im Q-Menü. Für mich unwichtige Einstellungen wie Farbe kann ich hingegen im Q-Menü mit anderen Einstellungen ersetzen, da ich sie auch in den Custom Presets nicht ändere. So kann das jeder so einstellen, wie er es persönlich braucht.

Edited by flysurfer
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Nur, weil Du etwas genauso machst, heißt es nicht, dass das alle so machen. Und was Du vorschlägst funktioniert halt nicht für jeden. Ich packe ins Q Menü Dinge die wichtig zu sehen, aber auch solche die für mich wichtig zu konfigurieren sind. Wenn ich zwischen beiden entscheiden muss, weil nicht genug Slots und Fn Buttons da sind, werde ich tunlichst die Sachen dort haben, die ich konfigurieren will. Das wiederum bedeutet, dass ich andere Sachen verliere.

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Nur, weil Du etwas genauso machst, heißt es nicht, dass das alle so machen. Und was Du vorschlägst funktioniert halt nicht für jeden. 

 

Fuji kann bei den Presets gerne machen und verbessern, was sie wollen, solange sie das bestehende Konzept dabei nicht ändern. Das funktioniert nämlich (nun schon seit 2011), und es ist so Bestandteil der X100, X100S, X100T, X-Pro1, X-E1, X-E2 und X-T1. Dementsprechend habe ich die Kameras konfiguriert (und naturgemäß auch alle anderen User dieser Kameras, die mit den Presets arbeiten) und kann damit nun schnell und effektiv arbeiten. Die Labels fände ich als Add-on nett, ändert ja nichts an der grundlegenden Funktionalität. Das habe ich Fuji auch schon längst gesagt, finden sie auch sinnvoll. Wird folglich irgendwann kommen, aber wir wissen ja, wie lange bei Fuji selbst kleine Änderungen oft dauern.

Edited by flysurfer
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Oh my ... dagegen kann man ja wirklich nicht mehr argumentieren. Dein Telefon hat noch eine Wählscheibe? Dein Mobiltelefon eine Tastatur? 

 

Wie kann man sich nur erlauben, die Dinge zu ändern, wenn man sie damit besser machen könnte - aber nein, sie funktionieren ja für ein paar Leute ... 

Edited by cug
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