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Hallo Fotofreunde,

in einer spontanen Kaufentscheidung habe ich mir die Fuji X30 zugelegt und möchte jetzt damit in meinem nächsten Urlaub nicht enttäuscht werden. Ärgerlicherweise stammt mein Fotografiewissen noch aus der alten Analogzeit. Mit der Digitalfotografie bin ich bisher noch nicht so richtig warm geworden. Nun habe ich begonnen, mich u.a. hier im Forum zu belesen und musste feststellen, dass es eine Wissenschaft ist, die ich vermutlich erstmal studieren muss, um das Potential nur ansatzweise zu nutzen. Dabei möchte ich es zumindest jetzt am Anfang unkompliziert und frage deshalb, welche Aufnahmefunktionen -einstellungen der X30 garantieren mir ein halbes gutes Ergebnis? 

Wenn ich nur den Artikel über ISOlos mit DR200% 400% etc. lese und dann die Kommentare, die das geschrieben wieder anders sehen, bin ich nur überfordert. Früher habe ich in der Dunkelkammer die Schatten einfach etwas "abgewedelt" jetzt lese ich solche Sachen und verstehe sie bisher nicht so ganz. Weiterhin betrifft dies die Rohdateien RAW. Macht es Sinn die Fotos in diesem Format abzuspeichern. Ich meine gelesen zu haben, dass die X30 bereits gute JEPGs erzeugt. Ich möchte auf keinen Fall die Fotos nachträglich einzeln am Rechner nachbearbeiten, weil für Photoshop etc. scheint nochmal ein Studium notwendig. Wenn es die finalen Fotos aufwertet, so könnte ich damit leben, diese nachträglich zusammen von RAW zu JEPEG zu konvertieren.

Allgemein möchte ich sagen, dass ich etwas übersichtliches an Tutorial suche, um einen leichten Einstieg - es ist ein Hobby und soll Spaß machen - in die Welt der Digitalfotografie mit der X30 suche. Leider ist das Netz für einen Einsteiger aufgrund der unüberschaubar großen Menge an Informationen nicht immer zielführend. Gibts da eigentlich aus der ".... für Dummies" etwas? ;-)

 

Vielen Dank schonmal und ein erstes Hallo hier ins Forum!

 

Jan

 

PS: Ich liebe diese X30 schon jetzt. Sie erinnert äußerlich - wie ich finde - ein wenig an die alten Werra-Fotoapparate aus der DDR.

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Wenn ich nur den Artikel über ISOlos mit DR200% 400% etc. lese und dann die Kommentare, die das geschrieben wieder anders sehen, bin ich nur überfordert.

 

Am besten die Artikel lesen und die Kommentare ignorieren. Nur so lernt man was. Beim X30-Workshop im Juni ist übrigens noch ein Platz frei. Wenn der Weg nicht zu weit ist, könnte sich das vielleicht lohnen. Bis dahin viel Spaß mit der Kamera!

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Sei froh, dass du noch Analogwissen hast, somit kennst du die grundlegenden Zusammenhänge, das ist schon mal einiges wert.

 

Ich stand wohl etwa am gleichen Punkt wie du. ich kann dir versichern, dass dir dein Auge sagen wird, was zu tun ist. Digital zu fotografierne ist einiges einfacher als analog was Brauchbares hinzubekommen. Lass dich durch die ganzen hochgestochenen Diskussionen und Besserwissereien nicht irritieren, lass dich von deinen Bildern leiten. Jeder ist ohnehin sein eigener Experte.

Photoshop kannst du gut aussen vor lassen. Ein Programm wie Lightroom bietet einiges an Möglichkeiten - Verwaltung, RAW Entwicklung, Tonwertkorrekturen usw. Ich denke, dass dir das für den Anfang locker reichen würde, wenn ich deinen Eingangspost lese. Etwas Nacharbeit am PC bzw Mac ist schon wünschbar - so jedenfalls bei mir. Ich mache deshalb auch viel in RAW, um mir da die "digitale Dunkelkammer" möglichst frei zu halten. Die jpeg's der Fujis sind aber auch sehr gut.

 

Viel Spass!

 

Gruss

antonio

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So wie Du das schilderst, würde ich mir eine gefällige Filmsimulation einstellen und JEPEG fotografieren. Aus analogen Zeiten müsstest du ja speziell von Dias her gewohnt sein, ein gewisses Augenmerk auf eine saubere Belichtung zu legen, die du ja digital obendrein gleich am Display kontrollieren kannnst. Für kleinere Korrekturen würde schon Iphoto oder ähnliches genügen, auf längere Sicht würde ich trotzdem ab Start auf Lightroom setzten - das ist als Komplettlösung recht simpel und intuitiv zu erlernen/beherrschen und bietet sehr viel Spielraum nach oben, wenn die Ansprüche steigen.

 

Im übrigen viel Spass mit dem kleinen Technikteil, mit dem man sowohl unbeschwert drauflos knipsen als auch geplant fotografieren und dabei beachtenswerte Ergebnisse erzielen kann.

Edited by jamimages
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Es hat schon seine Vorteile in Raw zu fotografieren, Du hast früher ja auch kein Sofortbild gemacht. Der interne Rawkonverter kann eigentlich alle wichtigen Bearbeitungen wie Photoshop und Co.

Einfach Raw und Jpeg mit einer Filmsimulation Deiner Wahl einstellen und Spass haben. 

Viel Spass mit der kleinen aber feinen.

 

Gruß Rainer

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ich kann dir versichern, dass dir dein Auge sagen wird, was zu tun ist.

 

 

Und bei der X30 sieht das Auge sogar richtig, da sie im Gegensatz etwa zur X-T1 bereits über maximale WYSIWYG-Fähigkeiten verfügt. Man darf seinen Augen also weitgehend trauen. Ich sehe das gerade für weniger erfahrene Benutzer als Riesenvorteil.

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Hallo Tullius,

 

ich habe die X30 auch seit ein paar Wochen und ich fotografiere immer JPEG u. RAW. Im Grunde nehme ich eigentlich immer die JPEGs her, denn diese liefern einfach eine gute Qualität. Sollte doch mal etwas nicht so passen, dann "entwickle" ich das Bild in der Kamera einfach neu. Das funktioniert prima und ich habe immer das Originalbild als Sicherheit. In der externen Nachbearbeitung habe ich noch keine besseren Bilder hnbekommen...

 

Als Bildverwaltung und für kleine Bearbeitungen nutze ich Fast Stone Image Viewer - ist gratis und funktioniert für JPEGs ganz gut.

 

Als Aufnahmemodi würde ich Dir die Halbautomatiken empfehlen, da bekommt man meiner Meinung nach die besten Ergebnisse raus. Die ganzen Motivprogramme sind ganz nett, aber irgendwo ist immer ein "Haken" (die Kamera stellt dann die ISO automatisch zu hoch, etc.).

Ich habe mir die meiner Meinung nach sinnvollsten Einstellungen auf die Q-Taste gelegt - so kann ich schnell wechseln - je nach Situation.

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Danke für die vielen hlfreichen und aufmunterenden Worte. Ich habe bereits in der Bedienungsanleitung - die ich leider nicht besonders gelungen finde - gelesen und versucht mir einen Überblick zu verschaffen. Mit "Filmsimmulation" oder "sinnvolle Einstellung auf Q-Teaste legen" ist wohl die Möglichkeit gemeint, diverese Profile zu erstellen, auf dich ich je nach Situation schnell zugreifen kann. Die Profile kann man dann auf beliebige Tasten legen? Zum RAW vielleicht nur kurz: Es ist das sowas wie ein "digitales Negativ" und kann später - sofern es korrekt belichtet wurde - beliebig angepasst werden? Wenn ich für den Einstieg erstmal JPEG aufnehme, hat dann die Bildqualität (FINE, NORMAL, RAWF RAWN, RAW) großen Einfluss auf die Bilder? Von Lightroom habe ich hier schon desöfteren gelesen, wenn das Resultat den Aufwand rechtfertigt, könnte ich mich evtl. damit anfreunden.

Ich werde mal weiter in der Anleitung schmöckern und sollten Fragen aufkommen, melde ich mich hier wieder. Einige Abkürzungen im Menü und die darunter zu verstehenden Funktionen sind noch unbekannt. "FIlmsimmulation" hat vermutlich nichts mit Film im Sinne bewegter Bilder zu tun, sondern vielmehr werden klassische Fotofilme (Agfa, Kodak etc.) simmuliert, richtig?

Was mir noch aufgefallen ist: Für eine Premium-Kompaktkamera finde ich die Haptik bei der Bewegung der Objektivringe nicht so toll. Wenn ich an die Objektive meiner alten Spiegelreflexkameras denke, sind Qualitätsunterscheide zu spüren. Besonders beim Drehen des inneren Funktionsrings variiert der Widerstand spürbar. Solange es aber hält, will ich mich mal nicht all zu sehr beschweren. Habe mir jetzt noch die FUJI-Ledertasche dazu gekauft - echt schick!

 

Beste Grüße

Jan

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Mit "Filmsimmulation" oder "sinnvolle Einstellung auf Q-Teaste legen" ist wohl die Möglichkeit gemeint, diverese Profile zu erstellen, auf dich ich je nach Situation schnell zugreifen kann. Die Profile kann man dann auf beliebige Tasten legen?

Die 7 benutzerdefinierten Profile der Q-Taste kann man nur aufrufen, wenn man auf Q drückt. Ist aber schnell genug - finde ich.

Die Funktionstasten (standardmäßig mit Makro, Selbstauslöser, Blitz, AF, sowie Videoaufnahme und WiFi belegt) kann man aber selbst einstellen.

Da ich Selbstauslöser und Blitzsteuerung nie direkt brauche, habe ich mir hier stattdessen die ISO-Auswahl und die Filmsimulation draufgelegt.

Filmsimulationen sind Farbwiedergaben, damit sehen Deine Bilder (nicht Videos) aus wie die an die alten Filme der Analogzeit. Ich nutze hier gerne die SW-Simulationen und kann ganz schnell wieder auf Farbe stellen...  

 

Was mir noch aufgefallen ist: Für eine Premium-Kompaktkamera finde ich die Haptik bei der Bewegung der Objektivringe nicht so toll. Wenn ich an die Objektive meiner alten Spiegelreflexkameras denke, sind Qualitätsunterscheide zu spüren. Besonders beim Drehen des inneren Funktionsrings variiert der Widerstand spürbar. Solange es aber hält, will ich mich mal nicht all zu sehr beschweren.

Die X30 ist definitiv keine Spiegelreflex, schon allein vom Preis her müsste man da einiges drauflegen. Der Objektivzoom lässt sich nicht ganz so gut dosieren, doch eher Richtung Kompaktkamera, ist wohl richtig. Aber die X30 ist wahrscheinlich die einzige Kompaktkamera ohne Zoomwippe (und das ist Feinmotorik)!

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  • 3 weeks later...

Guten Morgen, ich habe jetzt etwas mit meiner X30 fotografiert und bin doch recht zufrieden. Meine Vater hat sie sich auf meine Empfehlung hin auch gekauft. Gestern waren wir zu zweit mit unseren Kameras unterwegs. Zwei Auffälligkeiten traten auf: Mein Zoom hat bei bisschen über 50 mm einen deutlich spürbaren Raster. Ich dachte erst, dieser ist Absicht, um 50 mm zu erkennen. Aber bei der Kamera meines Vaters ist dieser Raster nicht oder nur minimal zu spüren. Was ist da los? Zweite Sache: Bei meinem Vater erschein oft die Mitteilung "Lesefehler" beim Betrachten der aufgenommenen Fotos. Meine Vermutung: Speicherkarte defekt.

 

Danke für eure Tipps!

 

Gruß Jan

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