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Hallo,

 

mich würde interessieren, ob jemand seine mit Fuji Sensor erstellen Bilder auf verschiedenen Trägermaterialien wie Alu, Acryl usw. hat drucken lassen. Welche Größen sind möglich, welche Vorgehensweise ist am sichersten? Insofern ich Drucke mit meinem eigenen Drucker erstelle, bereite ich sämtliche Fotos mit PS vor, d.h. Bildgröße, Farbprofil, und ICC Profil vorgeben...

 

Meine Fragen beziehen sich auf

 

1.) sollten die Bilder für den Druck auf o.g. Trägermaterialien ebenfalls vorbereitet werden oder ist es besser die Datei unbearbeitet und in voller Auflösung an den jeweiligen Anbieter zu senden? Viele bieten dann ja auch den Button Bildoptimierung an (Pixxum)

 

2.) Pixxum, White Wall oder Photostudio13 / usw...welche Anbieter sind empfehlenswert?

 

3.) Fuji Sensoren lösen bis 16MP auf, welche Erfahrungswerte habt Ihr hinsichtlich der Formatgröße machen können? Ist der Ausdruck bis DIN A 0 möglich oder endet es bereits ab DIN A2.

 

Danke für Eure Antworten...

 

Kay

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1.) sollten die Bilder für den Druck auf o.g. Trägermaterialien ebenfalls vorbereitet werden - Ja

 Viele bieten dann ja auch den Button Bildoptimierung an (Pixxum) - das ist für point&shoot, besser abschalten

 

2.) Pixxum, White Wall oder Photostudio13 / usw...welche Anbieter sind empfehlenswert? - ifolor.de

 

3.) Fuji Sensoren lösen bis 16MP auf, welche Erfahrungswerte habt Ihr hinsichtlich der Formatgröße machen können? Ist der Ausdruck bis DIN A 0 möglich oder endet es bereits ab DIN A2
- das ist keine Frage der Auflösung, sondern des Betrachtungsabstandes, bei einem Abstand von mehr als der Bilddiagonale kannst du ab 12MP beliebig groß drucken, auch hauswandfüllend,
nur bei geringerem Bertachtungsabstand (Klassiker: A2-A0 Plakat an Haltestellen) brauchst du mehr Auflösung, da wird Mittelformat genommen oder wenigstens der 36MP Sensor von Sony...

 

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(1) hängt wohl vom Dienstliester ab.

Wobei ich niemals was unbearbeitetes zum Druck weitergeben würde. Unabhängig vom Trägermaterial.

 

(2) Kenne ich alle nicht. 

 

(3) Das grösste Format, das ich bisher gedruckt habe, war 75x75 cm aus einem Ausschnitt ab einem X100 Bild. (Die X100 hat maximal 12.3 MP). 

πi x Daumen schliesse ich daraus, dass bei einem nicht oder nur minimal geschnittenen Bild aus dem 16MP Fuji-Sensor ein A0 in gleich guter Qualität rauskommen würde.

 

Was ich sagen kann. Bei A2 hat's noch Reserven, zumindest für meine Ansprüche.

Für A0 habe ich keinen Bedarf.

Probiers halt aus ... wobei ... so ein A0 Druck ist ein rel. teures Experiment. Vielleicht solltest Du zuerst mal kleiner probieren, um rauszufinden ob Du mit den Ergebnissen prinzipiell (bzgl. Farben Helligkeit, etc.) des Dienstleisters zufrieden bist. 

 

Bzgl. Druck auf Acryl oder (direkt) auf Alu habe ich keine Ahnung. 

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Guten Morgen,

 

hab mir zu Weihnachten 2 Abzüge von Fotos (mit der X-E1) meiner Indien-Reise geschenkt. Format war 40x60, echter Foto-Abzug (Fuji Crystal Archive matt) auf Alu-Dibond.

Die Bilder waren von mir in Lightroom vorbereitet (Bildgröße, Farbprofil, und ICC Profil) und wurden als .tiff an den Dienstleister gesendet.

 

Ausgeführt hat das ganze dann WhiteWall, und das zu meiner vollsten Zufriedenheit. Letztlich wären auch 120x80 noch problemlos möglich gewesen (bei entsprechendem

Betrachtungsabstand wie oben bereits angemerkt), aber es waren halt meine ersten Abzüge und ich wollte auf Nummer sicher gehen.

 

Was mir bei der Auswahl des Trägermaterials sehr geholfen hat war das Produktmuster-Paket von Whitewall. Da gibt es für insgesamt 5€ für jede Material-Variante (Alu-Dibond, Acryl, Leinwand, Fotopapier etc.) ein 11x11 Muster-Bild.

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bin selbst dienstleister und drucke großformat, im printstudio-kassel.de

die ersten erfahrungen hab ich gemacht mit der x-m1 und dem 16-50mm

 

naturmotive habe ich damals von 40x60 bis 40x100cm gedruckt und nur gute erfahrungen gemacht. gedruckt auf gutem PE papier und auf alu-dibond aufgezogen.

später hab ich aus einem marseilleurlaub ein hafenpanorama auch wieder auf pe -und dibond gedruckt allerdings im format 60x180cm, das find ich für diese kombition

schon leicht grenzwertig, wobei es mir hier aber auch mehr auf die erinnerung und das erlebte ankommt.

 

vor ca. 2 wochen hab ich dann 2 motive aus unserer stadt für mich gedruckt, auf guter leinwand im format 80x120 und 100x150cm, diesmal aus der X-T1 und dem 35mm objektiv.

qualitativ gibt es für diese größen keine probleme, was aber auch mit anderen kameramarken genauso gut läuft.

 

für weiter fragen steh ich gern zur verfügung

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Ich kann phototaxi nur zustimmen. Mit 12MP kannst Du eine Hauswand füllen. Die verbreitete Sorge 12, 16, 24MP, whatever seien für irgendwas zu wenig ist völlig unbegründet.

 

Solche Sachen habe ich selber in der Werbetechnik schon vor 10Jahren gemacht und da waren 12MP ein Wunschtraum. Allein wenn ich überlege, was in meiner Ausbildung im Jahre 2000 (weiter zurück kann ich nicht auf Erfahrungen zurückgreifen) möglich war. Da steckte die Digikamera in den Kinderschuhen. Da wurde noch richtig viel Analogmaterial gescannt. Und da wurde auch nicht endlos mit MP geklotzt.

 

Natürlich ist ein Unterschied ob ich nun Werbefläche grossformatig fülle oder einen FineArtPrint erwarte, keine Frage. Wenn man aber Probleme bei 150x100cm mit 12MP bekommt, dann liegt der Fehler woanders. Aber sicher nicht in den 12MP.

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Auf der letzten Photokina hatte Fuji an seinem Stand auch eine Ausstellung mit großformatig gedruckten Fotos aus X'en. Die hatten mindestens DIN A0. Das Problem war hier, dass die Aufstellwände so nah beieinander standen, dass man gar nicht umhin konnte, die einzelnen Pixel zu erkennen. Sprich: ein Druck in dieser Größe ergibt mMn nur einen Sinn, wenn man gewährleisten kann, dass auch der Abstand gewahrt werden kann. Bis DIN A2 würde ich auch bei naher Betrachtung keine Probleme sehen.

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Hallo Kay,

 

ich habe gute Erfahrung mit Aludruck bei WhiteWall gemacht (60 x 30 cm) und mit Fotobüchern von LIDL! LIDL deshalb, weil die auf Fotopapierbögen drucken und somit eine Gestaltung über den Bund einer DINA4-Quer-Buches gestatten.

Wichtig: Standardentwicklung in den Fotolabors ist immer noch der Farbraum sRGB. Da ich im Adobe-RGB-Farbraum fotografiere (er ist größer), muss ich alle Bilder in Photoshop umwandeln (das geht mit einer Aktion automatisch), wenn ich das nicht täte, wären alle Bilder deutlich dunkler bzw. weniger farbinteniv.

 

Viel Erfolg! Gruß Baui

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