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Erste Eindrücke Fotos App für Mac OS


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Im Thread "Beispielbilder X-30" kam die neue Mac OS App Fotos und deren Bildbearbeitungsfunktionen zur Sprache, welche seit einigen Wochen als Entwickler-Beta und seit letzter Woche als öffentliche Beta zur Verfügung steht (nur im Rahmen der Beta von Mac OS 10.10.3 erhältlich, nicht separat)

 

Hier die versprochenen Screenshots:

 

01: Standardoberfläche mit Ordnern und Thumbnails, man sieht die enge Anbindung an iPhones/iPad und iCloud

 

01

 

02/03: Standardoberfläche einzelnes Bild, wahlweise mit kleiner Thumbnail-Liste links

 

02

 

03

 

04: Nach Klick auf "Bearbeiten" rechts oben öffnet sich folgende Ansicht (habe hier Vollbildmodus gewählt). Die ersten beiden Buttons "Verbessern" und "Drehen" wirken direkt auf das Bild, ohne dass sich das Fenster ändern. "Verbessern" ist meiner Meinung deutlich besser geworden, in iPhoto waren die Ergebnisse oft grottig. "Drehen" rotiert das Bild einfach immer um 90° nach links.

 

04

 

05: Hinter "Bescneiden" verbirgt sich mehr, hier sind auch grad-genaue Rotierungen, Spiegelungen und Motivbeschnitt möglich.

 

05

 
06: Hinter "Flter" verbergen sich bescheidene acht Filter, die ich auf das Bild anwenden kann
 

06

 

07a/b/c: Unter "Anpassungen" sind die eigentlichen Neuerungen zu finden. Als Standard sind nicht alle Regler eingeblendet, diese sollten man oben mit Hinzufügen einblenden. Die Liste wird dann länger und passt nicht auf den Bildschirm. Ich habe daher drei Screenshots erstellt, bei denen ich jeweils weiter runter gescrollt habe.

 

07a

 

07b

 

07c

 
08: Unter Retuschieren verbirgt sich ein einfaches Klon-/Stempelwerkzeug
 

08

 

Persönliches Fazit: Die App läuft sehr schnell und absolut stabil. Es gibt einige wenige Funktionsverluste (z.B. Vergabe von Rating-Sternen) und einige deutliche Verbesserungen bei er Bildbearbeitung. Es fehler auch noch Features wir die Einbindung externer Editoren und Plugins. Für JPG-Nutzer und Nutzer des Mac-Universums eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu iPhoto. Für "Heavy User" mit RAW/Aperture/Lightroom/etc. keine wirkliche Alternative.

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Kann Dir nur zustimmen. So schlecht wie in manchen Foren die App im Vorraus schon gemacht wurde ist sie wirklich nicht. Wenn noch die Schnittstelle zum exteren Editor und eine PlugIn Schnittstelle kommen bin ich ´fur's erste zufrieden. Ach ja, die Karten Funktion sollte auch noch kommen. Es ist auf alle Fälle gefühlt schneller wie Aperture.

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Wie gut und in welchem Umfang werden denn Einstellungen aus Aperture in Fotos übernommen? Die meisten Funktionen sind ja offenbar vorhanden, lediglich bei lokalen Korrekturen sehe ich schwarz.

 

Mir fehlt da jede praktische Erfahrung, da ich von iPhoto auf Fotos migriert bin. Ich denke, was Apple in seinem Brief an Aperture verklausuliert schreibt, lässt aber tief blicken:

 

 

Lieber Aperture Kunde,

 

im letzten Juni haben wir die neue Fotos App für iOS 8 und OS X Yosemite zusammen mit der iCloud Fotomediathek eingeführt, mit der du all deine Fotos in iCloud speichern und von überall darauf zugreifen kannst.

Wenn die Fotos App für OS X in diesem Frühjahr auf den Markt kommt, wird Aperture nicht mehr zum Kauf im Mac App Store angeboten. Aperture kann weiterhin unter OS X Yosemite verwendet werden, es ist aber nicht mehr möglich, zusätzliche Kopien der App zu kaufen.

Vorhandene Aperture Mediatheken lassen sich einschließlich aller Fotos, Anpassungen, Alben und Schlagwörter für die Fotos App für OS X migrieren. Nach der Migration bleibt die Aperture Mediathek intakt. Da Aperture und die Fotos App keine einheitliche Mediathek verwenden, werden nach der Migration vorgenommene Änderungen nicht in beiden Apps bereitgestellt.

Für weitere Infos zur Fotos App für OS X klick bitte hier. Wenn du die OS X 10.10.3 Public Beta Version, in der die Fotos App für OS X enthalten ist, testen möchtest, klick bitte hier.

Vielen Dank für die Verwendung von Aperture. Wir hoffen, dass dir die neue Fotos App für OS X gefallen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

Apple

 

Ich interpretiere das so:

 

"Keine einheitliche Mediathek" = Es werden nur Original und der aktuelle Bearbeitungsstand eines Bildes in Fotos übertragen. Das ist nicht anwenderfreundlich, aber die programmiertechnische Umsetzung sollte das deutlich erleichtern bzw. die Fehlergefahr deutlich reduzieren.

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Nein, keine Aperture Presets. 

 

Bzgl. lokaler Korrekturen: die werden übernommen. Ist aber irgendwie seltsam:

 

  1. Aperture Library mit einem einzelnen Bild mit einer einzelnen lokalen Korrektur importiert.
  2. Listenansicht zeigt Bild MIT der Korrektur.
  3. Klick auf das Bild, große Ansicht zeigt Bild ohne die Korrektur, auf Bearbeiten gegangen, Photos in den Hintergrund gelegt, um hier zu schreiben, dass die nicht übernommen werden,
  4. Plötzlich gesehen, dass im Hintergrund das Bild nun doch korrekt (wie in Aperture) MIT der lokalen Korrektur angezeigt wird. 

Werde mal noch einen weiteren Test mit anderen Korrekturen machen. 

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Okay, ein weiterer Test hat gezeigt, dass der Import (oder zumindest die Nachbearbeitung nach dem Import) noch nicht abgeschlossen war bei meinem ersten Test. 

 

Alle lokalen Anpassungen, die ich ausprobiert habe (Dodge, Burn, Saturation, Tint), sind erfolgreich von Photos importiert worden. Man kann dann "Revert to Original" machen, sieht das originale RAF, Undo geht auch um die Anpassungen wieder zu bekommen, weitere Edits funktionieren einwandfrei. 

 

Zeigt, dass die Engine die Edits machen kann, aber das Interface noch keinen Zugang dafür bietet. 

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Sagen wir es mal so:

 

Wenn man gerne alles in die eigene Hand nimmt, sich selbst bestimmte Layouts for Ordnerstruktur, Speicherorte, ... ausdenkt und die auch einhält, viel mit den lokal arbeitenden Werkzeugen getan hat und auch ansonsten so viel wie möglich selbst macht, dann ist Photos vermutlich nicht das richtige Programm.

 

Ist man allerdings jemand, der lieber photographiert und eine einfach zu nutzende, moderne Applikation für die Verwaltung haben will, die einem so viel wie möglich abnimmt - dann ist Photos vermutlich gar nicht mal so schlecht.

 

Persönlich finde ich die mangelnden Möglichkeiten der Dateiverwaltung problematischer für mich als die fehlenden Editier-Funktionen.

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Also ich habe meine "virtuelle Ordner Struktur" von Aperture fast genauso in Photos wiedergefunden. Also von der Seite merke ich kein Unterschied bis auf Diashow und Bücher sind in eigenen Projekten. Aber damit kann ich leben. Intelligente Alben wurden eins zu eins übernommen.

 

Sagen wir es mal so:

 

Wenn man gerne alles in die eigene Hand nimmt, sich selbst bestimmte Layouts for Ordnerstruktur, Speicherorte, ... ausdenkt und die auch einhält, viel mit den lokal arbeitenden Werkzeugen getan hat und auch ansonsten so viel wie möglich selbst macht, dann ist Photos vermutlich nicht das richtige Programm.

 

Ist man allerdings jemand, der lieber photographiert und eine einfach zu nutzende, moderne Applikation für die Verwaltung haben will, die einem so viel wie möglich abnimmt - dann ist Photos vermutlich gar nicht mal so schlecht.

 

Persönlich finde ich die mangelnden Möglichkeiten der Dateiverwaltung problematischer für mich als die fehlenden Editier-Funktionen.

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Wenn man Photos / Aperture die Library komplett verwalten lässt, ist das kein Problem. Auf meinen internen Festplatten ist allerdings nicht genug Platz dafür. Ich habe drei SSDs in einem MacPro und die Photos sind über zwei davon verteilt, keine davon die Systemplatte. Das hat einige unerwartete Nachteile mit Photos ... 

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Raw Bearbeitung funktioniert. Und ich würde sagen vom Grundumfang nicht schlechter wie bei Aperture. Aperture hat mehr Regler aber ich werde so langsam ein Fan von dem schlichten aber wirkungsvollen Bearbeitung bei der Foto App. Weniger Regler, gleich gutes Ergebnis (subjektiver Eindruck von mir). Bei einem überbelichteten Bild konnte ich mit Fotos mehr rausholen wie bei der Silkypix Fuji Version (Quick and Dirty Test).

Also das Thema Capture One ist auf unbestimmte Zeit erst mal verschoben.

Im neuen Build von heute sind die "Automatik Korrekturen" bei Schärfe und Auflösung dazugekommen.

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Hallo, 

 

was ich noch nicht gefunden habe ist, wie ich die Bilder statt in der Foto-Mediathek zu archivieren in Ordner legen kann, wie es in Aperture dies möglich war. Auch dass keine Plug-In Anbindung möglich ist, finde ich etwas schade, ebenso fehlen die Optionen die Objektivkorrekturen und stürzenden Linien zu anzupassen, oder habe ich was übersehen? Auch das man das Bearbeitungsmodul immer starten muss und nochmals wenn man die einfache Variante nicht möchte, sondern die detaillierte, dies nicht fixieren kann und immer wieder neu aufrufen muss gefällt mir nicht. Ich hoffe da passiert noch ein bisschen was, schliesslich haben wir alle jetzt lang genug gewartet. 

 

Schneller scheint es auf jeden Fall zu sein als Aperture, aber ich hätte gerne meine Bilder in Ordern und zwar extern bei mir zuhause gelagert und nicht bei Herrn Apfel in der Cloud. 

 

Im Prinzip wäre ich schon längst zu Irident gewechselt, aber die Verwaltung der Bilder kann der Konverter ja nicht stemmen, dann 2x ordentlich Geld ausgeben will ich auch nicht. Dazu kommt, dass Irident leider nur auf englisch zu haben ist. Ich kann es zwar bedienen, aber die vielen Texte und Hilfestellungen wären in deutsch erheblich angenehmer zu lesen. 

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Also die Bilder liegen bei in in der Mediathek und nicht alle in der Cloud. Gut die Variante Bilder in Ordner und dann nur refernziert in der Mediathek habe ich auch noch nicht gefunden. Brauche ich eigentlich auch nicht, ich bin mit den Bildern in der Mediathek seit Jahren bei Aperture gut gefahren. Bei Rest hoffe ich einfach auf das was die Zeit bringt. (Hoffnungsloser Optimist)

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[…]und nochmals wenn man die einfache Variante nicht möchte, sondern die detaillierte, dies nicht fixieren kann und immer wieder neu aufrufen muss gefällt mir nicht. Ich hoffe da passiert noch ein bisschen was, schliesslich haben wir alle jetzt lang genug gewartet. […]

 

Fotos ist verdammt schnell, das stimmt. Das geht schon, du musst es nur aktivieren, siehe Screenshot. Das mit den eigenen Ordnern; dazu schrieb ja m_schlonz schon etwas. Ich finde die App wirklich gelungen, bedenkt man, dass dies ohnehin erst mal die Beta ist. Aber mehr brauche ich schon jetzt nicht. Belichtung, Tiefen, Lichter, Tonwerte und Weißabgleich; ich brauche nicht mehr, ich mag keine großartigen „Manipulationen“ am Bild. 

 

Was natürlich prima ist: sowohl auf'm iPad, als auch auf'm iPhone ist die Fotos-App nahezu identisch zum Mac (Umfang). Also ich bin überrascht von Fotos, ahnte man doch aufgrund der vielen Meinungen vorab nichts Gutes. 

 

5F5Tb.jpg

bearbeitet von X–E1
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Gut die Variante Bilder in Ordner und dann nur refernziert in der Mediathek habe ich auch noch nicht gefunden.

 

Diese Variante ist vorhanden. Du musst nur unter Einstellungen den Haken vor "Objekte in die Fotomediathek kopieren" wegnehmen. Dann bleiben die Fotos da, wo sie sind und es wird in der Mediathek referenziert.

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Ok, danke. Ich hab mich aber an "alles in die Mediathek" gewöhnt.

Diese Variante ist vorhanden. Du musst nur unter Einstellungen den Haken vor "Objekte in die Fotomediathek kopieren" wegnehmen. Dann bleiben die Fotos da, wo sie sind und es wird in der Mediathek referenziert.

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Referenzierte Photos werden von existierenden Mediatheken (Libraries) übernommen und man kann sie auch so importieren, dass sie an der Stelle bleiben, wo sie vorher auf der Festplatte waren. 

 

Diese referenzierten Photos werden dann allerdings nicht in iCloud Photo Library hochgeladen. Nur "managed media" wird dort übernommen. 

 

Ist also ein wenig problematisch, wenn man das miteinander vermischen möchte.

 

Update: Korrektur des geschriebenen, meine erste Aussage war falsch.

bearbeitet von cug
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