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Ist die X-E2 ein Auslaufmodell...?


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Ich hatte nie eine X-E/2 im Besitz, finde aber, es ist eine sehr schöne Kamera. (Dass insbesondere die X-E2 auch sehr gut ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.)

 

Auch wenn ich mitllerweile eine "T" habe, der Sucherkamera-Style gefällt mir immer noch sehr gut. Mit der X-Pro1 habe ich gerne mit dem rechten Auge durch den Sucher und mit dem linken auf die Strasse geschaut.

 

Der SLR-Form-Faktor wurde vermutlich stark von den Marketing-Heinis gefordert, nicht zuletzt wegen des Erfolgs der OM-D. Und die falsche Formel "SLR-Kamera=Gute, profimässige Kamera" ist so stark verankert, dass sie noch lange greifen wird.

 

Ob ein "Pseudo Prisma Hubbel" mehr Platz bietet für einen richtig grossen und guten EVF - im Vergleich zu einer Lösung, wo ein (nicht hybrider) EVF links sitzt, kann ich nicht beurteilen.

 

Gefallen tun mir eigentlich alle X-Cams (zumindest die mit Sucher). Ich habe auch nix gegen den "SLR-Style", solange die Grösse im Rahmen analoger SLRs aus den 70er bleibt. Darum - auch wenn "Gefallen" für mich ein wichtiger Faktor ist beim Kamerakauf - entscheide ich dann (vermutlich) auf Grund der Features. ... falls mal wieder eine Entscheidung anstehen sollte. (Innerhalb der Fujis ... im digitalen Bereich wird mir so schnell nix anderes ins Haus kommen.)

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Schon spannend wohin sich die Suche bewegt, von der nicht gefundenen Shopping-Portalen ausgehend :D

 

Ich hoffe auch sehr dass es weiterhin eine Kamera im Rangefinder-Stil gibt - also mit Sucher - die ohne den "Hubbel" auskommt. Das macht die Kamera einfach ein gutes Stück kompakter, und das ist für mich durchaus ein wichtiger Punkt.

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Das mit der Kompaktheit ist relativ.

Die X-Pro1 war/ist schon auch ein ziemlicher Brocken! Ich hatte bei der auch fast immer einen "Griff" dran. Die X-T1 ohne Griff scheint mir da fast (!) zierlicher. Zu Beginn, als ich X-100 gewohnt die Pro-1 erwarb, fand ich die Pro fast einen Tacken zu gross. (hab mich aber schnell daran gewohnt).

Die E "gewinnt" im Rennen um Kompaktheit aber ganz bestimmt. Deren Kompaktheit gefällt mir sehr. (Aber kleiner sollen sie bitte nicht werden. Eine Pen ist nix für meine Hände; auch die erste OM-D empfand ich als zu zierlich, was aber vor allem an den Knöpfen lag. (Nein, ich hatte nie eine Oly.))

 

Um es vollkommen ad-absurdum-off-topic zu führen: Was mir mittlerweile noch viel wichtiger ist als die Position des Suchers: Das Klappdisplay. 

Ergo: X-E3 bitte mit Klappi :-)  (Was gewisse Pursiten jetzt bestimmt aufschreien lässt.)

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Um es vollkommen ad-absurdum-off-topic zu führen: Was mir mittlerweile noch viel wichtiger ist als die Position des Suchers: Das Klappdisplay.

 

Das Klappdisplay ist auch für mich eines der wichtigsten Features an der X-T1. Es erlaubt einfach bei vielen Aufnahmen eine wesentlich unkompliziertere Perspektivenwahl und ein unauffälligeres Fotografieren. Insbesonder für den Makrobereich ist das Klappdisplay für mich mittlerweile unersetzbar geworden. Ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn das Klappdisplay eine zusätzliche Dreh- und Schwenkmöglichkeit bekäme.

 

Gruß Markus

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.... Ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn das Klappdisplay eine zusätzliche Dreh- und Schwenkmöglichkeit bekäme.

 

Gruß Markus

So einen Wunsch hatte ich schon länger befürchtet, von mir aus können Pseudo-(D)SLR-Nistkasten-Knubbel und frei am Bändchen schwingende Falt-Displays mitfrei programmierbaren Griffmulden an eine X-T2 gedengelt werden, aber bitte nichts von alledem an eine Pro2 oder E 3 ....bitte.

bearbeitet von Vito_62
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Sagt mal, fotografiert ihr alle mit Fuji wegen dem Aussehen...

 

...Letztendlich ist es doch vollkommen wurscht wie eine Kamera aussieht...

Sagt der, der ein riesiges Fass aufgemacht hat, weil Fuji doch endlich mal eine Kamera in einer ganz bestimmten Form bringen müsste, weil das so wie jetzt quasi völlig unprofessionell ist. Darf man diese Aussage jetzt als Läuterung auffassen?

 

Mein Fazit ist, dass es gern weiter verschiedene Formen geben darf und dass eine Form von X-T-Stalinismus sicher hochgradig profitabel wäre, aber irgendwie auch langweilig.

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So einen Wunsch hatte ich schon länger befürchtet, von mir aus können Pseudo-(D)SLR-Nistkasten-Knubbel und frei am Bändchen schwingende Falt-Displays mitfrei programmierbaren Griffmulden an eine X-T2 gedengelt werden, aber bitte nichts von alledem an eine Pro2 oder E 3 ....bitte.

Zum Glück bist du kein Entscheider bei Fuji.

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Sagt der, der ein riesiges Fass aufgemacht hat, weil Fuji doch endlich mal eine Kamera in einer ganz bestimmten Form bringen müsste, weil das so wie jetzt quasi völlig unprofessionell ist. Darf man diese Aussage jetzt als Läuterung auffassen?

 

 

Nein ich meine es immer noch so, würde Fuji eine Kamera rausbringen die aktuellen Erkenntnissen der Ergonomie entspricht und nicht so aussieht als hätte sie jemand 40 Jahre im Schaufenster vergessen würde ich mir sie sofort kaufen!

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Ausgehend von Diskussionen wie dieser ist es doch erstaunlich, wie viele Menschen sich z. B. auf das völlig unergonomisch gestaltete Smartphone-Gehäuse mit dem Apfel einlassen können. Dabei hat man das viel häufiger in der Hand und nutzt es selbst in hektischen Situationen.

 

Wer dagegen versucht z. B. beim Einsteigen in ein Taxi das AF-Feld seiner Fuji-Kamera zu verstellen? Rhetorische Frage, da ich ahne, daß jetzt einer "Ich!" schreit, aber vielleicht verdeutlicht es meinen Gedanken.

bearbeitet von outofsightdd
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Absolut. Ansonsten hätte die X-T1 garantiert kein Klappdisplay bekommen!  :lol:

Mist, erwischt...wenn das alles wirklich so kommt, wie sich einige es wünschen, werde ich wohl keine Fuji mehr kaufen, sondern die Pro 1 nutzen, bis sie (mich) nicht mehr mag und die Analogfotografie wieder forcieren...oder doch zu Sony schielen?

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Mist, erwischt...wenn das alles wirklich so kommt, wie sich einige es wünschen, werde ich wohl keine Fuji mehr kaufen, sondern die Pro 1 nutzen, bis sie (mich) nicht mehr mag und die Analogfotografie wieder forcieren...oder doch zu Sony schielen?

Sorry, aber die Argumentation ist doch Kindergarten. Wegen einem feature, welches vorhanden ist und du es eh nicht nutzen würdest? Ich kann mich noch dunkel erinnern, als du nach einer displaylosen Kamera gerufen hast. Im Prinzip hättest du genau das mit einem klappbaren Monitor, wie ich es eben an der Epson haben. Einmal umgeklappt und DU brauchst es nie mehr, oder du lässt die Finger ganz davon. Wo ist das Problem?

Zu Sony schielen? Weil es da keine klappbaren Displays gibt und alle Kameras im RF design daher kommen? Oder weil alles da so schön digital zu bedienen ist?

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Sorry, aber die Argumentation ist doch Kindergarten. Wegen einem feature, welches vorhanden ist und du es eh nicht nutzen würdest? Ich kann mich noch dunkel erinnern, als du nach einer displaylosen Kamera gerufen hast. Im Prinzip hättest du genau das mit einem klappbaren Monitor, wie ich es eben an der Epson haben. Einmal umgeklappt und DU brauchst es nie mehr, oder du lässt die Finger ganz davon. Wo ist das Problem?

Zu Sony schielen? Weil es da keine klappbaren Displays gibt und alle Kameras im RF design daher kommen? Oder weil alles da so schön digital zu bedienen ist?

Den ersten Teil habe ich schon "gegenargumentiert", als es um das einfache Klappdisplay ging...mag ich nicht noch mal alles schreiben.

Jedenfalls geht es nicht nur um ein Feature...nur wegen des Klappdisplays wäre so eine Entscheidung wirklich albern. Aber Nun auch noch so ein Schwenkdisplay, mittiger Sucher usw.

 

Zu Sony schielen, weil bisher das klare und haptisch durchdachte Design verbunden mit sehr guter Ergonomie und dem Weglassen von mich bei der Fotografie behindernden Kinkerlitzchen der große Vorteil der Fuji-X-Serie ist. Fiele dieser nun weg, könnte ich auch gleich zu so einem Sony-Dingens greifen, mich mit den Nachteilen anfreunden (die eben ähnlich nun für Fuji gewünscht werden) und dafür den (wiederum für mich) großen Vorteil des KB-Formats nutzen.

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Mir fällt auf daß die X-E2, besonders die silberne, kaum zu bekommen ist. Die lokalen Händler/Märkte haben keine, bei Idealo taucht sie nicht auf, und auch Amazon hat fast nur Einzelexemplare.

 

Oder suche ich nur falsch?

 

Ich kann Dir Foto Wöhrstein sehr empfehlen. Kompetent, freundlich und zuverlässig.

https://foto-woehrstein.de/shop/

 

Gruß

Mattes

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Zu Sony schielen, weil bisher das klare und haptisch durchdachte Design verbunden mit sehr guter Ergonomie und dem Weglassen von mich bei der Fotografie behindernden Kinkerlitzchen der große Vorteil der Fuji-X-Serie ist. Fiele dieser nun weg, könnte ich auch gleich zu so einem Sony-Dingens greifen, mich mit den Nachteilen anfreunden (die eben ähnlich nun für Fuji gewünscht werden) und dafür den (wiederum für mich) großen Vorteil des KB-Formats nutzen.

 

Kann Dir da nur zustimmen.

Genau wegen diesen Sony-Dingens Nachteilen habe ich meine Alpha weggegeben und bin zur X-Pro gewechselt; weil es endlich wieder eine Knipse gab, die genau die Ergonomie von vor "40 Jahren" aufweist: Blendenring vorne, Zeit oben auf der Kamera und eben nicht so ein mehrfachbelegtes, von Ergonomielegasthenikern entwickeltes Zeigefingerrädchen, wo man alles (meisten aus Versehen) verstellen kann/soll/muss. Form follows Fuction. Da lässt sich nun mal nicht dran rütteln.

Wenn man die doch recht behutsame Designentwicklung der analogen SLRs und Rangefinder über die Jahre betrachtet, dann sieht man, dass hier nicht revolutioniert wurde, sondern dass sich eine optimierte Form entwickelt hat. Die grossen Umbrüchen in der Bedienung kamen mit der Digitalisierung in all seinen Ausprägungen und Abseitigkeiten (IPad-Hochhalter) und wir sollten froh sein, dass Fuji den Weg zu einem stringenten "klassischen" Design zurückgefunden hat. Meiner Meinung nach ist das nicht "Retro" ("Retro"/Disney ist das Berliner Stadtschloss - "auf die Stahlträger schmieren wir dann Gips und dann sieht es wieder so "schön" aus wie früher....") sondern die konsequente Rückkehr und Weiterentwicklung zu einer Funktionalität, die wir (ausser bei Leica) über etliche Jahre verloren hatten.

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Fuji baut Kamera-Simulatoren, die mit Hilfe aktueller Elektronik und Computertechnik traditionelle (längst ausgestorbene) Kameras simulieren. Die Bildergebnisse sind jedoch zum Glück nicht retro, sondern state-of-the-art.

 

Der SLR-Simulator verkauft sich dabei deutlich besser als der Messsuchersimulator. Der "echte" Messsuchersimulator (mit einem "electronic rangefinder" in einem optischem Sucher) wird weiterhin in Form der X100- und X-Pro-Serien angeboten und verbessert, fällt also keineswegs weg. Weshalb Fuji jedoch drei Modellreihen im Messsucherstil anbieten sollte, solange es im ungleich populäreren SLR-Stil nur eine Reihe gibt, ist logisch unerklärlich.

 

Alle vernünftigen Erklärungen ziele deshalb in die Richtung, dass zuerst weitere SLR-Stil-Modelle entwickelt werden müssen (also eine zweite und vielleicht auch dritte), ehe man sich wieder einer dritten Messsucherstil-Reihe widmen kann – bzw. streng genommen einer vierten, denn die X-A1/2 muss man eigentlich auch ebenfalls der Messsucher-Richtung zuordnen, und die X30 eigentlich auch (also wäre die X-E3, wenn man so will, die fünfte Reihe in diesem Stil).

 

Hier liegt offenbar ein Ungleichgewicht vor: zahlreiche (je nach Betrachtungsweise 3-5) Modellreihen im eher unpopulären Messsucher-Stil, jedoch bisher nur eine einzige (und zudem teure) im populären SLR-Stil. Somit ist eigentlich klar, in welche Richtung es jetzt erstmal gehen muss, um diese Schieflage abzubauen.

bearbeitet von flysurfer
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Fuji baut Kamera-Simulatoren, die mit Hilfe aktueller Elektronik und Computertechnik traditionelle (längst ausgestorbene) Kameras simulieren. Die Bildergebnisse sind jedoch zum Glück nicht retro, sondern state-of-the-art.

 

 

Das ist natürlich auch mal eine interessante Sichtweise, trotzdem bleibt dann noch die Frage ob es nicht auch Kunden gibt welche die wirklich gute Fuji Kameratechnik aber ohne die Simulation ausgestorbener Kameras wollen.

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