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Fotoshootings und der Kampf mit dem AF


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Und wo ist dein Tipp?

Ich habe mich mit Fuji und deren Einstellungen bei weitem nicht so intensiv auseinander gesetzt wie die meisten hier.

Zu passende Einstellungen kann daher jemand anderer sicher bessere Tipps geben.

 

Wenn kein Defekt von Kamera und Objektiv vorliegt würde ich einen Kamerawechsel zu X-T1(0) oder einen Wechsel zu Olympus vorschlagen.

bearbeitet von joe11
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Ich habe mich mit Fuji und deren Einstellungen bei weitem nicht so intensiv auseinander gesetzt wie die meisten hier.

Zu passende Einstellungen kann daher jemand anderer sicher bessere Tipps geben.

Wenn kein Defekt von Kamera und Objektiv vorliegt würde ich einen Kamerawechsel zu X-T1(0) oder einen Wechsel zu Olympus vorschlagen.

Dann unterstellst du also auch Fehler beim Fotografen? :)

 

Lassen wir das ... Ich versuch mal einen Tipp:

 

Um zu schauen, ob der AF funktioniert, würde ich mal folgendes probieren.

Neben mir nutzen auch ein paar andere hier diese Technik, wenn ich mich recht entsinne.

1. Kamera AF Schalter auf "M"

2. Fokus Peaking auf High

3. mit der AE Taste den AF anstoßen ... Wenn die Kamera scharf gestellt hat, leuchtet nicht nur das grüne Feld, sondern auch die Fokus Peaking Pixel ... Daran solltest du erkennen, was die Kamera genau scharf gestellt hat.

 

Genaueres zum Scharfstellen mit der AE Taste gibt's in der Bedienungsanleitung

 

Viel Spaß beim Testen!

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Nein, lies das erste Posting nochmal, es ging auch und zuerst darum, dass der AF mit dem 56er endlos hin und her fährt und eben nichts "findet" zum Fokussieren, wo andere Systeme (aber meines Erachtens auch andere Fuji-Objektive) weniger Probleme haben...

 

Das kenne ich eigentlich nur vom APD. Aber da brachte Firmware 3 bei der X-T1 wohl auch schon was. Mangelnde Geschwindigkeit diskutiere ich hier eher nicht (da subjektiv und abhängig von Kamera, Firmware, Objektiv, Motiv sowie den AF-Feldeinstellungen, also zu viele Variable). Aber wenn eine Kamera immer "exakt" danebenhaut und auf einen Hintergrund fokussiert, der vom aktiven Feld gar nicht berührt wird, liegt ein Fehler der Hardware oder (viel wahrscheinlicher) Firmware vor. Und das müsste Fuji dann beheben.

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also eines ist bei den Xen ziemlich klar: wenn auch nur ein Futzi Hintergrund in das Sucherfeld rutscht, dann kannst mit 99%iger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass auf den Hintergrund fokussiert wird. Passiert mir bei der X-Pro1 öfter als bei der X-T1, die E1 war genauso dafür anfällig.

Aber ich bin hier vielleicht überhaupt der Falsche, denn ich komme auch mit dem 60mm zurecht    :huh:

einen derartigen Hardwaredefekt hatte ich noch nie, aber bevor die Linse oder Kamera durch die Gegend geschickt wird hilft vielleicht ein Firmwareupdate auf Linse und Body?

bearbeitet von IQ-Foto
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Das ist richtig und bekannt, aber solch einen Fotografenfehler können wir hier laut OP ja ausschließen. Das AF-Feld war auf klein gestellt, und kein einziger Pixel des Felds hat den Hintergrund berührt. 100,00% des AF-Felds befanden sich auf dem Vordergrundmotiv. Bei diesen Begleitumständen muss es sich also um einen Kamerafehler handeln, voraussichtlich Firmware. Angezeigtes und tatsächliche verwendetes Feld befanden sich offenbar nicht im Einklang.

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Das ist richtig und bekannt, aber solch einen Fotografenfehler können wir hier laut OP ja ausschließen. Das AF-Feld war auf klein gestellt, und kein einziger Pixel des Felds hat den Hintergrund berührt. 100,00% des AF-Felds befanden sich auf dem Vordergrundmotiv. Bei diesen Begleitumständen muss es sich also um einen Kamerafehler handeln, voraussichtlich Firmware. Angezeigtes und tatsächliche verwendetes Feld befanden sich offenbar nicht im Einklang.

Servus zusammen, glaubst du wirklich, dass alle 3 Kameras den gleichen Fehler haben. Er schrieb: "An allen drei Kameras verhielt sich das 56er gleich"

Was mich noch interessieren würde @ Roemer0815. Ich weiß du hast auch das 35er ( Hochzeit ). Hast du das auch an den Kameras probiert bei deinem Versuchsshooting? Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass das 56 was hat.

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Servus zusammen, glaubst du wirklich, dass alle 3 Kameras den gleichen Fehler haben. Er schrieb: "An allen drei Kameras verhielt sich das 56er gleich"

 

Wenn es sich um 3x dasselbe Modell mit derselben Firmwareversion handelt, wäre das sogar normal. Normal wäre auch, dass sich ein Firmwarefehler über mehrere Modelle verbreitet, die denselben Prozessor verwenden (dies ist etwa bei dem kleinen in meinem Buch beschriebenen Auto-ISO-Blitz-Syncro-Bug der Fall).

 

Über mehrere Generationen von Kameras wäre es allerdings extrem unwahrscheinlich. Wobei: Der Fehler mit dem spanischen Text beim deutschen Firmware-Update tritt von der X-Pro1 bis zur X-A2 bei sämtlichen Systemkameramodellen auf, die Fuji je herausgebracht hat. Und Besserung ist nicht in Sicht. Stört aber anscheinend auch nicht groß, das Ganze kommt einem halt Spanisch vor.

bearbeitet von flysurfer
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Wenn es sich um 3x dasselbe Modell mit derselben Firmwareversion handelt, wäre das sogar normal. Normal wäre auch, dass sich ein Firmwarefehler über mehrere Modelle verbreitet, die denselben Prozessor verwenden (dies ist etwa bei dem kleinen in meinem Buch beschriebenen Auto-ISO-Blitz-Syncro-Bug der Fall).

 

Über mehrere Generationen von Kameras wäre es allerdings extrem unwahrscheinlich. Wobei: Der Fehler mit dem spanischen Text beim deutschen Firmware-Update tritt von der X-Pro1 bis zur X-A2 bei sämtlichen Systemkameramodellen auf, die Fuji je herausgebracht hat. Und Besserung ist nicht in Sicht. Stört aber anscheinend auch nicht groß, das Ganze kommt einem halt Spanisch vor.

Er schrieb: 2 * E2 und 1 * E1

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Er schrieb: 2 * E2 und 1 * E1

 

Macht das Ganze extrem unwahrscheinlich, aber er sagt ja, dass man einen Fotografenfehler definitiv ausschließen kann. Da bleibt dann ja nur die Ausrüstung übrig, denn korrekt ist das beschriebene Verhalten bei korrekter Handhabung ja nicht. Sonst fällt mir nichts mehr ein, und immerhin hatte die X-E2 tatsächlich schon mal einen Bug, bei dem das angezeigte AF-Feld nicht mit dem tatsächlich verwendeten übereinstimmte (in AF-C allerdings nur). Der wurde allerdings schon früh erkannt und abgestellt.

bearbeitet von flysurfer
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Was mich etwas verwundert, dass er bei seinem Hochzeitsshooting, was meiner Meinung nach überaus gelungen war, eine E2 und eine E1 mit dem 35 1,4,  und dem 18 / 2,0 (wenn ich mich recht erinnere) im Gebrauch hatte und da hat er keine  Probleme geschildert mit dem 35er.  Da ich beide habe, 35er und 56 1,2 (ohne) und beide relativ das gleich AF Verhalten haben, kann ich mir nur vorstellen dass das 56er was hat, den das 35er taugt wohl.

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Ganz am Anfang des Freds sprach Romer von Kanten, die eigentlich einen guten Anhaltspunkt für den AF bieten sollten ... Ich vermute, da liegt schon der Hund begraben. Ich brauchte Zeit, bis ich von der Kantenorientierung aus nikon Zeiten weg kam. Dann, ich übe gerade das dezidierte Durchdrücken. Es ist wirklich so, wenn ich der Kamera keine Chance gebe zu pumpen, wenn ich, gerade bei bewegten Motiven, rücksichtslos auf den Knopf drücke, sind die Ergebnisse meistens überraschend gut. Gerade diese Woche hatte ich einen ganztägigen Shooting draußen. Purer Stress, Licht und Kulissen musste ich nehmen wie richtig im Leben vorhanden, grelle Sonne, Models, die keine waren und nicht strapazieren durftest. Und ich muss sagen, meine E2 mit dem 35. haben gefühlt 97 % ihren Job gut gemacht. Ich arbeite fast durchgängig mit der 2 kleinsten AF Größe, also nicht mit der ganz kleinen.

Ansonsten ist Fokussieren beim Gegenlicht, oder bei extrem gut beleuchteten Hintergründen, wirklich problematisch. Da ist Geduld angesagt. Eine extreme Situation, die unbedingt sein muss, verlangt eben Zeit.

Summa summarum, der Umstieg bedeutet Umdenken. Jeder muss wissen, ob die Fuji-Bilderwelten der Zeit des Umdenkens einem wert ist. Kompromisse muss man sowieso machen. Die Frage ist wie groß dürfen diese sein, und wie oft dürfen sie vorkommen ... Hin und wieder habe ich so meine Zweifeln, aber nach dem letzten Shootig fühle mich wieder bei Fuji befestigt. Es war wirklich ein Marathon über zum Teil unwegsame Gegende.

bearbeitet von pixelepé
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Ganz am Anfang des Freds sprach Romer von Kanten, die eigentlich einen guten Anhaltspunkt für den AF bieten sollten ... Ich vermute, da liegt schon der Hund begraben. Ich brauchte Zeit, bis ich von der Kantenorientierung aus nikon Zeiten weg kam. Dann, ich übe gerade das dezidierte Durchdrücken. Es ist wirklich so, wenn ich der Kamera keine Chance gebe zu pumpen, wenn ich, gerade bei bewegten Motiven, rücksichtslos auf den Knopf drücke, sind die Ergebnisse meistens überraschend gut. Gerade diese Woche hatte ich einen ganztägigen Shooting draußen. Purer Stress, Licht und Kulissen musste ich nehmen wie richtig im Leben vorhanden, grelle Sonne, Models, die keine waren und nicht strapazieren durftest. Und ich muss sagen, meine E2 mit dem 35. haben gefühlt 97 % ihren Job gut gemacht. Ich arbeite fast durchgängig mit der 2 kleinsten AF Größe, also nicht mit der ganz kleinen.

Ansonsten ist Fokussieren beim Gegenlicht, oder bei extrem gut beleuchteten Hintergründen, wirklich problematisch. Da ist Geduld angesagt. Eine extreme Situation, die unbedingt sein muss, verlangt eben Zeit.

Summa summarum, der Umstieg bedeutet Umdenken. Jeder muss wissen, ob die Fuji-Bilderwelten der Zeit des Umdenkens einem wert ist. Kompromisse muss man sowieso machen. Die Frage ist wie groß dürfen diese sein, und wie oft dürfen sie vorkommen ... Hin und wieder habe ich so meine Zweifeln, aber nach dem letzten Shootig fühle mich wieder bei Fuji befestigt. Es war wirklich ein Marathon über zum Teil unwegsame Gegende.

Dem stimme ich zu. Da AF - Verhalten der Fujis musste ich auch erst lernen. Mit meinem 56er hatte ich nie die hier im Thread beschriebenen Probleme. Zumeist behelfen ich mir bei Motiven unter 3m Abstand mit dem Makro-Modus. Da wird dann das Nähere bevorzugt, auch wenn OMG! Hintergrund mit ins AF-Feld rutscht. ;)

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Der PDAF arbeitet durchaus mit (ausschließlich vertikalen) Kanten. Der CDAF nicht. In einem Gedankenexperiment kam ich schon vor vielen Monaten zu dem Ergebnis, dass PDAF-Felder beim exakt gleichen Motiv und exakt gleicher AF-Feldgröße auf den Vordergrund von vertikalen Kanten und CDAF-Felder auf den flächigen Hintergrund fokussieren müssten, und dementsprechend fotografiere ich seitdem mit erbaulichen Ergebnissen.

 

Ich habe unsere Teilnehmer bei Fuji X Secrets in Istanbul dies übrigens spontan verifizieren lassen – auf unserer Dachterrasse, wo sie die Kameras auf eine vertikale Antenne richten sollten, einmal mit einem PDAF-Feld und einem mit einem CDAF-Feld. Die Kamera würde dann, so meine magische Vorhersage, beim PDAF auf die kontrastarme aber kantige Antenne im Vordergrund, beim CDAF auf das kontrastreich-flächige Dach im Hintergrund fokussieren. Genau so kam es dann auch. Ein halbwegs profundes Verständnis der Kamerafunktionsweise erspart also das Stochern im Trüben, und eben deshalb gibt es ja auch unsere Workshops.

 

Mit Firmware 4 wird das noch bedeutender, denn fortan wird der PDAF im entsprechenden Sensorbereich noch viel häufiger verwendet. Aber eben nicht in allen Situationen (Wide/Tracking-Modus, Gesichtserkennung, APD-Linse...). Und Makromodus gibt es dann auch keinen mehr.

 

Da der OP suboptimale Bedienung ausgeschlossen hat, müssen wir die Ursache hier jedoch in einem Defekt der Ausrüstung suchen. Mir gehen über das bereits geschriebene allerdings die Ideen dazu aus, deshalb die Hoffnung, dass es der Service richten wird.

bearbeitet von flysurfer
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Die X-E1 hat ohnehin keinen PDAF, hier würde ein mit entsprechenden Grundkenntnissen ausgestatteter Fotograf deshalb immer auf die Fläche fokussieren und nie auf eine Kante zwischen Objekten mit unterschiedlichen Abständen zur Kamera. Bei der X-E2 verhält es sich wie gesagt etwas anders, aber das Risiko, dass der PDAF nicht greift (gerade auch in Gegenlichtsituationen), ist hier zu groß – zumindest mit der alten Firmware, die bei der E2 bekanntlich erst einmal Bestand haben wird. Beim APD ist der PDAF ohnehin inaktiv, aber auch das ist bekannt, weil Teil der Spezifikation. Da der PDAF hier also keine Richtung vorgeben kann, kommt es häufiger zum Hunting, was den Fokussiervorgang deutlich verlangsamt. Das kann durchaus problematisch werden, wenn bei Portraits keine gehaltenen Posen, sondern kurze, entscheidende Augenblicke eingefangen werden sollen. Deshalb verwende ich neben dem APD auch das normale 56er. 

bearbeitet von flysurfer
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Ganz am Anfang des Freds sprach Romer von Kanten, die eigentlich einen guten Anhaltspunkt für den AF bieten sollten ... Ich vermute, da liegt schon der Hund begraben. Ich brauchte Zeit, bis ich von der Kantenorientierung aus nikon Zeiten weg kam. Dann, ...

 

Der Unterschied zwischen Prädiktions- und Kontrast-AF ist m.E. ein wesentlicher Punkt für das Fotografieren mit spiegelloser Systemkameras. Genauso wichtig ist die Erkenntnis, dass ein möglichst kleines Feld, das auf eine genügend Kontrast bietende Fläche gerichtet wird, von Vorteil ist. Beides zu verinnerlichen, hat - zumindest bei mir - etwas gedauert. Jahreslanges Anvisieren von Kontrastkanten muss man sich erst einmal abtrainieren, ;).

 

Ich erinnere noch die - was den Ausschuss unscharfer Aufnahmen betrifft - schmerzhafte Zeit mit der X100. Die hat gerne nicht dort scharf gestellt, wo sie sollte. Der Fehler lag allerdings nicht bei der Kamera, sondern dahinter. Das AF-Feld war zu groß und mit dem optischen Sucher habe ich gerne (minimal) daneben gezielt. Die X100 hat dann immer weiter hinten fokussiert und die von mir anvisierte Kontrastkante geflissentlich ignoriert. Nachdem ich begriffen hatte, dass der AF halt anders tickt als ich beim Fokussieren mit meiner Messsucherkamera, ging es schlagartig bergauf.

 

Thomas

 

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@all: ich will ja jetzt nicht den wohlmeinenden Forenonkel geben, freue mich aber dennoch, dass dieser Thread doch noch die Kurve zum informativ, konstruktiv-hilfreichen gefunden hat.

Meine volle Unterstützung, denn die Probleme des Romers haben wir alle gehabt oder kämpfen mit ihrer Beseitigung.

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Hallo zusammen - ich beziehe mich jetzt mal auf ein paar Aussagen weiter oben. Das ich einen Fotografen-Fehler gänzlich ausschliesse mag ich jetzt nicht so stehen lassen. Das klingt doch arg überheblich und selbstüberschätzt. In der Tat war das Verhalten der Kamera / Optik beim letzten Shooting im Vergleich zur Hochzeit ganz anders. Dazu sei gesagt, dass ich das 35er beim letzten Shooting nicht eingesetzt habe. Aber ja - auch das 35er hat ab und an mal auf den Hintergrund fokussiert. Noch  vor ein paar Wochen - ich hatte ein Pärchen vor einer verklinkerten Wand ( rote Steine ). Sie hatten einen Abstand zur Wand von gut 10 Metern. Ich habe mit dem zweit-kleinsten AF Feld exakt auf eins der Gesichter fokussiert und entweder pumpte das 35er nur oder aber der Hintergrund wurde anvisiert. Vielleicht bin ich doch noch nicht so sicher im Umgang mit den Fujis wie ich vielleicht dachte. Aber auch hier hatten wir Nachmittags-Sonne - ich fotografierte im Mitlicht. Das war eine Situation bei der ich - als ich noch mit Nikon unterwegs war - einfach anvisiert hab und ZACK - der Fokus saß. Das was ich mit den Fujis erlebe kann ich zwar auf Grund eurer ganzen Erklärungen ( Danke dafür ) ja nachvollziehen - aber tolerieren / akzeptieren kann ich es dennoch nicht.  Manchmal glaube ich auch - wie oben einer schrieb - das mir die emotionale Bindung zu den Fujis ( "sie sind so klein, sexy und man hat immer ein Gesprächsthema wenn man mich damit sieht... ) manchmal den Blick versperrt. Klar kann ne Kamera sexy sein und ich fass sie gerne an - aber wenn ich mich auf den AF ( ein Feature, dass ich ja nun auch immerhin bezahle - sowohl beim der Kamera als auch beim Objektiv ) nicht verlassen kann oder vielmehr noch 10 Dinge beim Fokussieren bedenken muss - dann macht mir das so keinen Spass. Das Shooting zuletzt war zwar nicht unter Stress, da es Freunde von mir waren - aber wenn ich jetzt nen bezahlten Job gehabt hätte - dann hätte ich mich schon arg aufgeregt. Jaja - ich weiß - jetzt kommen wieder die, die sagen, dass man dann halt manuell fokussieren soll, oder oder oder.....Aber mir ist der AF in gewisser Weise auch wichtig. 

Lassen wir einfach mal wirken, dass jetzt kein Hardware-Defekt vorliegt - sondern vielmehr ist das halt eine "Eigenheit" des Kamera-Systems.

Eine Freundin von mir hat eine Sony A6000 - und wenn ich sehe wie da der Fokus zupackt - da guck ich immer neidisch rüber. Aber das ist ein anderes Thema. Ich habe mal eine Hochzeit fotografiert - das liegt schon 4 Jahre oder so zurück. Das war nur just for fun - und ich war auch nicht der Hauptfotograf. Damals war ich mit der Nikon D300s unterwegs. Und eines weiß ich noch heute - diese Probleme hatte ich nicht.  Da saß der AF auf Anhieb dort wo ich ihn haben wollte. 

Ich kann drehen und wenden wie ich will - das fehlt mir irgendwie. Ich brauch auch keine Kamera für Dummies - die sich nur mit einem Knopf bedienen lässt. Aber ich habe vor der letzten Hochzeit gezittert, wie sich die Kamera wohl bei der Party und Kunstlicht schlägt. Nun mach ich mir mehr Sorgen, ob die Kamera im Tageslicht ihr Ziel findet. Oder das Objektiv - ihr wisst was ich meine.

Also ein kleines Resume aus meinem Wechsel zu Fuji wäre: Bildqualität deutlich besser als noch zu meinen DSLR Zeiten. AF / Performance ein Rückschritt. 

Hätte man das vorher wissen können ?

Ja - natürlich - aber man merkt erst was einen stört wenn man die Kameras mal wirklich hart testet und nicht nur Backsteinmauern und Blümchen fotografiert.

 

Mein Versuchsaufbau im Garten gestern macht mich auch nicht schlauer.....denn teilweise kann ich den "Fehler" nicht reproduzieren.

bearbeitet von Romer0815
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