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FUJI X-T10 – Kleine Schwester ganz groß


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Ich hatte ja an anderer Stelle (nach fünfminütiger Sichtung) auch etwas von "billiger Anmutung" der X-T10 geschrieben. Nachdem ich sie mir nun einen ganzen Tag vom örtlichen Fotohändler leihen durfte, muss ich dieses Urteil revidieren. Die Anmutung ist eigentlich exakt die selbe, die auch die X-T1 bietet. Recht schwer und absolut nicht "plastikmäßig" - kein Vergleich also zur X-M1 ! die Drehknöpfe zur Einstellung der Verschlusszeit, etc. sind nicht ganz so wertig wie bei der X-Pro1 (die in Sachen Wertigkeit eindeutig vorne liegt), die Richtungstasten und restlichen Knöpfe sind aber sehr klein geraten. Geht bei der Größe halt auch nicht anders. Für mich alles in allem viel zu fummelig. Spielzeughaft. Gefällt mir nicht.

 

Was mich aber am meisten stört: der Griff ist so klein, dass die X-T10 in meiner Hand keinen Halt findet. Sie kippt, obwohl nur das XC16-50 dran war, einfach nach links und ich ich hatte ständig das Gefühl, dass sie mir gleich aus der Hand rutschen würde. Unangenehm. Da half auch der zusätzliche Handgriff nichts. Die X-T1 liegt dagegen absolut perfekt in meiner Hand.

 

Wird also nix mit der Neuen ... auch wenn die inneren Qualitäten (vor allem Bedienung und AF) mich restlos überzeugten.

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Ich komme von der X-A1 und habe mir die X-T10 direkt vorbestellt. Heute ist sie angekommen, ich finde sie bislang sehr gut gelungen - Größe ist nahezu identisch wie bei der A1.

Wer hier mit Worten wie "Spielzeug" um sich wirft, den muss man schon fragen, wieso er sich nicht gleich eine DSLR holt und schweres Equipment schleppt. Für mich war genau das ein Hauptgrund mir eine Systemkamera zuzulegen.

Die Bildqualität ist nach meinen bisherigen Tests ziemlich identisch (mit dem XF35), das war für mich auch kein Wechselgrund.

Der Tracking AF pumpt irgendwie ständig minimal hin und her, statt tatsächlich vernünftig auf einem Motiv zu bleiben - konnte es aber bisher nur mit einem statischen Motiv ausprobieren, das werde ich am WE auf einem Springreitturnier nochmal genauer austesten.

 

Ich hätte aber noch eine Frage: kann man das Q-Menü irgendwie konfigurieren? Ich vermisse die Möglichkeit übers Q-Menü die Bildstabilisierungsoptionen auszuwählen bzw. bei Stativeinsatz abzuschalten. Konnte bisher nur den Weg über das normale Menü finden.

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Die Bildqualität ist nach meinen bisherigen Tests ziemlich identisch (mit dem XF35), das war für mich auch kein Wechselgrund.

Der Tracking AF pumpt irgendwie ständig minimal hin und her, statt tatsächlich vernünftig auf einem Motiv zu bleiben...

Den "Tracking AF" hast Du mit dem 35er getestet?

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Wer hier mit Worten wie "Spielzeug" um sich wirft, den muss man schon fragen, wieso er sich nicht gleich eine DSLR holt und schweres Equipment schleppt.

 

Weil es einfach auch ein "zu klein" gibt. Und das ist bei der X-T10 für meine normalgroßen Männerhände erreicht. An die kleinen Knöpfe könnte ich mich eventuell noch gewöhnen ... daran, dass die Kamera mir unsicher in der Hand liegt, nicht ... !

Ich sehe die X-T10 weniger als "iSchnappschuss-Knipse für zwischendurch" ... dafür kann sie zu viel. Eher als Arbeitsgerät - und da sollte die Haptik bzw. Ergonomie schon stimmen.

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Weil es einfach auch ein "zu klein" gibt. Und das ist bei der X-T10 für meine normalgroßen Männerhände erreicht. An die kleinen Knöpfe könnte ich mich eventuell noch gewöhnen ... daran, dass die Kamera mir unsicher in der Hand liegt, nicht ... !

Ich sehe die X-T10 weniger als "iSchnappschuss-Knipse für zwischendurch" ... dafür kann sie zu viel. Eher als Arbeitsgerät - und da sollte die Haptik bzw. Ergonomie schon stimmen.

Das mag für Dich zutreffen, dann ist es ja auch in Ordnung sich gegen die T10 zu entscheiden. Der Begriff "Spielzeug" hat aber so einen veralteten Beigeschmack, dass klein immer schlechter als groß ist, und das stimmt schlicht und einfach nicht. Ich habe mir schon länger eine Fuji gewünscht, die einen Sucher und ein Klappdisplay hat, daher war eine X-E2 z.B. für mich keine lohnenswerte Alternative zur A1, die T10 schließt diese Lücke. Ich empfinde sie auch als sehr griffig, obwohl ich eher große Hände habe. Werde aber wahrscheinlich, sobald verfügbar, trotzdem eine L-Platte dazu kaufen für den Stativeinsatz. Eine T1 mit L-Platte wäre mir schon fast wieder zu groß.
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Für mich ist die XT10 die ideale Zweitkamera zur XT1 - vor allem, wenn ich beide abwechselnd verwende (bei Konzerte). Ich habe bis jetzt die XE2 dafür gehabt, das doch verschiedene Gehäuse- und Bedienkonzept machte das schnelle wechseln immer wieder mühsam.

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Weil es einfach auch ein "zu klein" gibt. Und das ist bei der X-T10 für meine normalgroßen Männerhände erreicht. An die kleinen Knöpfe könnte ich mich eventuell noch gewöhnen ... daran, dass die Kamera mir unsicher in der Hand liegt, nicht ... !

 

Das ist mMn auch eine Frage der Technik. Die X-T10 (wie auch die X-E1/2) hat genau das passende Gewicht, sie zusammen mit dem Objektiv ruhig auf der linken Hand zu halten. Dann reichen mir rechts drei Finger (Daumen plus Mittel- und Ringfinger) um sie locker zu führen und mit dem Zeigefinger auszulösen. Ich habe gar nicht das Bedürfnis, sie so fest in der rechten Hand zu halten, wie eine ausgewachsene (und dementsprechend schwere) DSLR. Dazu habe ich eine Handschlaufe von Gordy's, so dass nichts passiert, wenn die Kamera aus der Hand fallen sollte. Es ist halt alles eine Frage der Einstellung und wenn man Gewicht und Platz sparen will, dann muss man halt Kompromisse eingehen und sich auf die veränderten Begebenheiten einstellen.

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Mit dem zusätzlichen Handgriff passt die T10 für mich hervorragend. Für die meisten anderen Leute auch, werde das am Wochenende beim Workshop gleich nochmal probieren und Meinungen sammeln. 

 

Ohne Handgriff ist sie mir zu klein, aber das gilt auch für so ziemlich alle anderen X-Kameras. Man bräuchte quasi eine Kamera, die wächst, sobald man sie in die Hand nimmt und schrumpft, sobald man sie weglegt. Value through innovation.

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Man bräuchte quasi eine Kamera, die wächst, sobald man sie in die Hand nimmt und schrumpft, sobald man sie weglegt. Value through innovation.

 

Denkst du an sowas wie Schwellkörper, in die bei Benutzung eine Flüssigkeit gepumpt werden kann? Kommt mir irgendwie bekannt vor. :cool:

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..die T10 schließt diese Lücke. Ich empfinde sie auch als sehr griffig, obwohl ich eher große Hände habe. Werde aber wahrscheinlich, sobald verfügbar, trotzdem eine L-Platte dazu kaufen für den Stativeinsatz. Eine T1 mit L-Platte wäre mir schon fast wieder zu groß.

Hab mal die L-Platte eines Fremdherstellers der T1 dran geschraubt, als Schutz und damit sie "griffiger" wird. Jetzt komme ich nur noch mit Mühe an das vordere Rad, den Griffwulst will ich eh neu gestalten und in Holz   ;)  . Dadurch liegt sie aber wieder sicherer. Nur das +/- Rad der T10 läuft schwerer und ist halt kleiner, als an der T1.

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Kann mir mal jemand AE-L und AF-L erklären, ich werd nicht schlau draus. Habe sogar die Anleitung gelesen, das einzige, das ich nun rausgefunden habe, ist dass man bei manuellem Fokussieren den AF mit dem AF-L Button nutzen kann um schon mal vor zu fokussieren.

 

AF-L sollte ja eigentlich den Autofokus festsetzen, je nach Einstellung entweder solange, bis man erneut AF-L drückt oder eben gedrückt hält. Beides hat bei mir irgendwie nicht funktioniert^^

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Auch ich habe mir vor ein paar Tagen eine X-T10 zugelegt. Ich besitze ja schon lange die E1, die eigentlich auch völlig ausreichend für mich wäre und die ich auch sehr mag. Aber der Drang nach etwas neuem ist ja häufig stärker als die Vernunft. Außerdem habe ich prinzipiell auch nichts gegen das SLR-Aussehen und wünschte mir sowohl Klappdiplay als auch WLAN-Fähigkeit. Auch sonst hat die T10 ja einige Features, die ich bei meiner E1 nicht habe.

 

Beim ersten Live-Kontakt fand ich die T10 ebenfalls sehr spielzeughaft aussehend und tatsächlich sind die Bedienelemente schon sehr klein (aber fein!). Mir ist die Kamera wertig genug. Obwohl ich 1,90m groß bin und auch keine kleinen Hände habe, komme ich mit der Kamera gut zurecht. Doch das war auch bei der E1 schon so, die ich ohne zusätzliche Griffe, Daumenauflagen, etc. verwendete (wie auch alle anderen Kameras, die ich je besaß). Im Vergleich zu meiner alten analogen Minolta XD7 ist die T10 auch gar nicht sooo klein:

 

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Sehr gut finde ich die Möglichkeit, das Zeitenrad auf T zu stellen und dann die Belichtungszeiten über das vordere Einstellrad wählen zu können. Obwohl ich auch wegen des Retro-Konzeptes zu Fuji gekommen bin, vermisste ich die Zwei-Rad-Bedienung meiner Nikon D200 schon. Daher würde ich mir auch wünschen, das hintere Rad grundsätzlich für die Blende nutzen zu können. Zumindest bei den nicht gravierten Objektive sollte das wohl problemlos möglich sein...

 

Im direkten Vergleich zur E1 (selbes Motiv/Einstellungen/Objektiv) sind die Bilder aus der T10 sichtbar schärfer und die Dateien (jpg) ca. 50% größer. Die Kamerasoftware scheint hier also trotz gleicher Schärfungseinstellung aggressiver zu schärfen und gleichzeitig weniger stark zu komprimieren. Das mitgekaufte 16-50 ist nicht schlecht, muss sich bei der Schärfe aber dennoch dem 18-55 geschlagen geben.

 

Das Sucherbild scheint mir minimal kleiner zu sein als bei der E1, und wie auch schon bei ihr nehme ich bei der T10 die Brille zum Fotografieren lieber ab. Die Einstellräder und der Einschalter scheinen sich nicht mehr so oft von selbst zu verstellen. Bisher bin ich mit meiner Neuanschaffung sehr zufrieden.

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Im direkten Vergleich zur E1 (selbes Motiv/Einstellungen/Objektiv) sind die Bilder aus der T10 sichtbar schärfer und die Dateien (jpg) ca. 50% größer. Die Kamerasoftware scheint hier also trotz gleicher Schärfungseinstellung aggressiver zu schärfen und gleichzeitig weniger stark zu komprimieren.

Zumindest in Bezug auf die Schärfung muss ich mich übrigens korrigieren. Den Unterschied, den ich gesehen habe, ist wohl auf den LMO zurückzuführen, den die E1 ja noch nicht hatte. Da ich zum Testen das 18-55 verwendet hatte, war dieser bei der T10 jedoch aktiv. Schraubt man an beide Kameras das 16-50 (kein LMO), ist der Schärfeeindruck identisch.

An den größeren Dateien hat sich dadurch allerdings nichts geändert.

 

Außerdem muss ich gestehen, dass mir die E1-Sucheranzeigen ebenfalls zu grobschlächtig waren und im Fall der Belichtungswaage auch zuviel Bild verdeckt haben. An die deutlich geschrumpften Anzeigen muss ich mich andererseits auch erst gewöhnen. So ein Hersteller hat's halt auch nicht leicht...

 

Ich hätte mir gewünscht, dass Batteriefach und Position des Stativgewindes eine Evolution erleben und endlich weniger idiotisch angeordnet sind. Kann das vielleicht irgendwer konstruktiv begründen?

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Nach dem Zwei-Augen-Zwei-Kameras-Test würde ich sagen, vielleicht ist es sogar anders rum und das Sucherbild der T10 ist minimal größer. Ansonsten ist es im direkten Vergleich deutlich heller, was jedoch an der Helligkeitseinstellung "Auto" liegt. Stellt man hier beide Kameras auf "0" gleicht sich der Eindruck stark an. Die Nachzieheffekte sind wegen der höheren Bildwiederholfrequenz natürlich etwas geringer, haben mich aber schon bei der E1 nicht gestört. Der Wasserwaagenbalken hat links und rechts zwei graue "Nullstellungsmarkierungen" erhalten. Die sind dezenter als bei der E1, allerdings je nach Bildinhalt auch nicht so leicht zu sehen. Von manchen Benutzern anderer X-Kameras wurde ja schon mal starkes Farbrauschen im Dunkeln bemängelt - das gibt es bei der T10 nicht. Andere Unterschiede (außer den bereits erwähnten filigraneren Sucheranzeigen und dem nun quadratischen AF-Messfeld) sind mir nicht aufgefallen.

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Nach dem Zwei-Augen-Zwei-Kameras-Test würde ich sagen, vielleicht ist es sogar anders rum und das Sucherbild der T10 ist minimal größer. Ansonsten ist es im direkten Vergleich deutlich heller, was jedoch an der Helligkeitseinstellung "Auto" liegt. Stellt man hier beide Kameras auf "0" gleicht sich der Eindruck stark an. Die Nachzieheffekte sind wegen der höheren Bildwiederholfrequenz natürlich etwas geringer, haben mich aber schon bei der E1 nicht gestört. Der Wasserwaagenbalken hat links und rechts zwei graue "Nullstellungsmarkierungen" erhalten. Die sind dezenter als bei der E1, allerdings je nach Bildinhalt auch nicht so leicht zu sehen. Von manchen Benutzern anderer X-Kameras wurde ja schon mal starkes Farbrauschen im Dunkeln bemängelt - das gibt es bei der T10 nicht. Andere Unterschiede (außer den bereits erwähnten filigraneren Sucheranzeigen und dem nun quadratischen AF-Messfeld) sind mir nicht aufgefallen.

 

Wow Danke für die ausführliche Antwort. Ich frage dewegen, weil ich überlege ob ein Umstieg von der X-E1 sich lohnt.

Aus deinem Foto sieht man das 35er auf der Kamera.

Der Autofokus der X-T10 ist im Vergleich zur X-E1 besonders mit dem 35er deutlich besser oder?

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...

Der Autofokus der X-T10 ist im Vergleich zur X-E1 besonders mit dem 35er deutlich besser oder?

 

das macht das neue AF-System. Kommt leider für unsere E1en nicht mehr, die E2 und die T1 bekommen das mit den angekündigten FW4.0 Update

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Habe sie mir bestellt, um mit ihr ggf. ein zweites Gehäuse zur X-T1 zu haben.

Erster Eindruck: fast zu klein ... dagegen wirkt die X-T1 mit Handgriff wie ein Monstrum

 

Zweiter Eindruck: Wenn man sie anders in der Hand hat und sie mehr auf die linke Hand legt und und sie rechts nur "leicht" anfasst, dann liegt sie mit dem 18-55 doch gut in der Hand. Das könnte mit dem Handgriff richtig gut werden.

 

Ohne sie in freier Wildbahn ausführlich getestet zu haben, könnte sie das Zeug haben, neben der X-T1 als zweites Gehäuse einzuziehen.

bearbeitet von Nordlicht_SH
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