Unterschiede X-T10 zu X-T1

[mjh]

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[Wers nicht glaubt:

 

http://www.colorfoto.de/news/fujifilm-x-t10-release-x-t1-spiegellose-systemkamera-release-daten-3072195.html

Herrjeh: „Dennoch wiegt die Kamera laut PetaPixel nur 381 Gramm und misst 129 x 89,8 x 46,7 mm“ … Bei PetaPixel kann ich die falschen Abmessungen nicht finden (tatsächlich sind es die Abmessungen der X-T1); die muss ColorFoto anderwo her haben. Warum lassen sie so etwas nicht den Kollegen schreiben, der auf der Pressekonferenz war und alle Daten mitgebracht hat?

[mjh]

Diese Laufzeiten sind also auch mit Digitalkameras sehr wohl gut machbar und somit macht auch (m)ein Anspruch auf eine erstklassige Verarbeitung durchaus Sinn. Ich möchte mich über diesen Zeitraum nicht mit "Plastikfeeling" rumärgern.

„Plastikfeeling“ gibt es auch bei der X-T10 nicht (die Ober- und Unterschale sind ja aus Magnesium), aber kommt es überhaupt auf das Gefühl an? Ich kann mich schon zu Zeiten meiner Pentax ME und MX daran erinnern, dass über Metall vs. Plastik gestritten und debattiert wurde, ob die Oberschalen dieser Modelle auch wirklich aus Metall wären. Mit der Dauerhaftigkeit dieser alten analogen Kameras hat das allerdings überhaupt nichts zu tun; sie halten durch oder eben nicht. Bei meiner ME Super hatte dann schon in den 90ern die Elektronik schlapp gemacht, während die fast komplett mechanische MX immer noch zu funktionieren scheint. Ich bin zuversichtlich, dass aktuelle Fuji-Modelle so lange durchhalten werden, wie man diese Kameras sinnvoll nutzen kann, und vermutlich noch darüber hinaus. Falls irgendwo der Wurm drin steckt, wird man das erfahrungsgemäß recht frühzeitig merken und kann die Garantie in Anspruch nehmen; danach befindet man sich im flachen Teil der Badewannenkurve und mit deren letztendlichem Anstieg wird man vermutlich nichts mehr zu tun haben.

[AndersE]

Irgendwie bin ich seit Tagen dran, den Kopf zu schütteln....

 

Nicht wegen der X-T10, sondern wegen der Besprechung hier im Forum. Was da alles interessiert!

 

Vielleicht wär' die 10er ja ein nettes Zweitgehäuse. Aber das kann ich erst beurteilen, nachdem ich mal einen Blick durch den Sucher geworfen habe. Wenn mich an einer Kamera irgendwas wirklich interessiert, dann der Sucher! Da kann die Bildqualität noch so gut sein, wenn der Sucher eine Zumutung ist, mache ich damit keine guten Fotos. Jedenfalls nicht so oft und so zuverlässig, wie ich das gerne hätte. (Oft genug mit anderen Marken durchlebt, insbesondere seit dem Umstieg von Film auf Digital!)

 

Am Sucher soll Fuji ja gespart haben. Sicher auch ein Bauteil, an dem viel Potential dafür ist. Sieht man ja mindestens genauso schlimm bei den DSLRs, wo der Markt von unsäglichen Pentaspiegeln beherrscht wird. Aber außer mir interessiert sich hier anscheinend keiner für den Sucher.

[outofsightdd]

Man könnte auch darüber den Kopf schütteln, dass sich vielen hier nur die Frage stellt, was sie als Fuji-X-Bestandskunden mit einer X-T10 sollen. Statt sich zu freuen, dass sich durch eine X-T10 hier die Teilnehmerzahl vielleicht doch noch erhöhen könnte. Denn daraus folgend könnte man versehentlich auf den Trichter kommen, dass eine X-T10 die Leute anspricht, die sich aus diversen Gründen bisher keine X-Kamera gekauft haben.

[Rico Pfirstinger]

Denn daraus folgend könnte man versehentlich auf den Trichter kommen, dass eine X-T10 die Leute anspricht, die sich aus diversen Gründen bisher keine X-Kamera gekauft haben.

 

Also du hast ja Ideen. Ich schreibe das X-T10-Buch doch auch nur für die, die schon das X-T1-Buch haben.

[mjh]

Am Sucher soll Fuji ja gespart haben.

Über den Sucher der X-T10 kann man nicht meckern. Er ist zwar kleiner als der Sucher der X-T1, dafür aber heller, und der Sucher der X-T1 war manchen ja auch schon zu groß. Ich würde den Sucher der X-T1 vorziehen, weil ich halt große Sucher mag, aber das ist auch Geschmackssache. Ach ja: Die Dioptrienkorrektur der X-T1 finde ich etwas bequemer, aber das sind Kleinigkeiten – so oft verstellt man die Korrektur ja auch nicht.

[Sp.ard]

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ganz ehrlich, ich werde wohl im Juni zuschlagen und mir eine 10er holen. Dafür darf dann die E1 in Rente.

Was ich bisher so gelesen habe, nicht hier , sondern an Rezessionen & Co. kommt sie gut.

 

Wenn´s mal nass werden sollte und auf das ISO-Knöpfchen Rädchen ankommt, wird die 1er eingepackt.

 

Im Großen und Ganzen gefällt mir die Kleine, besonders Drive und das vordere klickbare Rädchen (oder Knopf?)

[Rico Pfirstinger]

Einstellrad oder Funktionswahlrad.

[Mattes]

Hallo.

 

Immer wieder erstaunt mich, wie sehr sich manche von einer neuen Kamera geradezu persönlich angegriffen fühlen.

 

Für jene Zeitgenossen mal ein paar Hinweise:

 

1. Niemand wird gezwungen, das neue Modell zu kaufen.

2. Das vorherige Modell wird seinen Dienst nicht einstellen.

3. Es gibt noch andere Kunden mit anderen Anforderungen, die vielleicht gerade auf ein solches Modell gewartet haben.

 

Ist das eigentlich so schwer?

 

Grüße

Matthias

[Hingshin]

Und ist es so schwer zu verstehen, dass manche eben Angst haben, dass ,ihre' Kameralinie nun nicht, oder nicht mehr mit dem nötigen Nachdruck weiter verfolgt wird?

Ich begrüße die T10, verstehe aber auch diejenigen, die um eine E3 bangen.

 

Warum immer persönlich werden?

bearbeitet 20. Mai 2015 von Hingshin

[Rico Pfirstinger]

Hallo.

 

Immer wieder erstaunt mich, wie sehr sich manche von einer neuen Kamera geradezu persönlich angegriffen fühlen.

 

Für jene Zeitgenossen mal ein paar Hinweise:

 

1. Niemand wird gezwungen, das neue Modell zu kaufen.

2. Das vorherige Modell wird seinen Dienst nicht einstellen.

3. Es gibt noch andere Kunden mit anderen Anforderungen, die vielleicht gerade auf ein solches Modell gewartet haben.

 

Ist das eigentlich so schwer?

 

 

Die alte macht aber nicht mehr so viel Spaß, wenn man weiß, dass eine neuere, bessere erhältlich ist. Am Ende gar noch zu dem Preis, den man für seine alte hingelegt hat. 

 

Heute hatten ich dieses Erlebnis mit meinem MacBook Pro. Das musste ich mir vor einem Monat für Istanbul kaufen, weil das alte nach 1,5 Jahren durch die enorme Belastung mechanisch am Ende war. Ich wusste aber natürlich, dass Apple innerhalb weniger Wochen oder Monate mit einem Nachfolger herauskommen würde, der keinen Cent mehr kosten würde, aber logischerweise noch mehr kann. Heut kam der nun heraus: schnellere Grafikkarte, viel schnelleres SSD und Forcetouch Trackpad. Aber kein schnellerer Prozessor. Natürlich wäre es hirnverbrannt, mir jetzt nach 1 Monat wieder das Neueste zu kaufen, zumal in einem guten halben Jahr vermutlich wieder ein neues MBP dann auch mit neuen Prozessoren kommt.

 

Natürlich wird mein "altes" MBP durch das neue nicht langsamer. Aber: Gestern hatte ich noch da schnellste MBP, das man für Geld kaufen konnte, heute nur noch Durchschnitt. Wenn ich fortan wieder mit Lightroom und Co. arbeite und auf Ergebnisse warten muss, dann weiß ich ab sofort, dass andere User mit ihrem neuen MBP (das nicht mehr kostet als meins vor 1 Monat) weniger lang warten müssen, weil die mit schnellerer Grafikkarte und schnellerem SSD schneller fertig sind. Es macht mir also nicht mehr so viel Spaß, denn Warten ist doof. Ich will nicht warten – bisher war das leichter zu ertragen, weil alle anderen auch warten mussten. Jetzt ist das anders, denn die anderen müssen nicht warten, ich schon. Dabei haben wir beide gleichviel für unser MBP bezahlt! Ich will ein kostenloses Upgrade, und zwar dalli!

 

Simple Psychologie. Die alter Kamera wird nicht schlechter, aber sie macht plötzlich weniger Spaß, weil andere mit ihren neueren Kameras mehr Spaß haben und mehr machen können. Man denkt eben: Alles ganz nett, aber mit der neuen X-T10 wäre es noch besser geworden, besser gegangen. 

 

Wenn alle für eine Stunde gleichartige Arbeit 10 Euro kriegen, ist die Zufriedenheit größer als wenn alle 15 Euro dafür kriegen, einer aus der Gruppe jedoch 30 dafür bekommt. Das hat die Forschung längst bewiesen. Analog dazu ist jemand, der 699 Euro für eine X-E2 bezahlt hat nicht unbedingt happy, dass heute jemand für 699 Euro eine X-T10 mit deutlich mehr Leistung bekommt. Deshalb auch der Ruf nach einem kostenlosen Upgrade – oft in einer Art und Weise, die nahelegt, dass die Leute der Meinung sind, einen Anspruch darauf zu haben. Warum? Weil sie auch mal 699 für die Kamera bezahlt haben und nun der Meinung sind, für 699 Euro genau so viel Kamera verdient zu haben wie heute einer, der die X-T10 zu diesem Preis erwirbt.

bearbeitet 20. Mai 2015 von flysurfer

[wildlife]

Sie werden wahrscheinlich den Blitz auch bei diesem Modell wieder nicht finden...

 

 

Ich spiele mal Captain Obvious und sag den Nicht Colorfoto Lesern um was es geht:

 

Beim X100T Review wurde beim Fazit scheinbar nur Copy&Paste von der X100S betrieben und es wurde bei beiden Geräten angemerkt, dass ein integrierter Blitz schon ziemlich fehlt....

bearbeitet 20. Mai 2015 von wildlife

[Dampflokheinz]

Als X-M1 User ist die X-T10 für mich ein Traum.

 

Mir gefallen die technischen Daten und die bis jetzt veröffentlichten Bilder.

 

Ich schau sie mir im Juni beim Händler an. Wenn das Teil haptisch für mich passt dann wäre das was für Weihnachten.

Denn der nun folgende Hype um das neue Teil hat sich bis dahin hoffentlich gelegt.

Der Preis wird dann stabil sein und vieleicht gibt es ja wie im letzten Jahr wieder eine Cash Back Aktion.

 

Ach ja und bis dahin hat Rico bestimmt das Buch für die X-T10 fertig. Wetten. Grins

[Mattes]

Die alte macht aber nicht mehr so viel Spaß, wenn man weiß, dass eine neuere, bessere erhältlich ist. Am Ende gar noch zu dem Preis, den man für seine alte hingelegt hat. ...

 

Hallo Rico.

 

Ich verstehe genau, was Du meinst. Der Spaß beim Umgang mit der Technik ist für mich genauso Teil des Hobbys "Fotografie" wie die Bildergebnisse. Das geht mir genauso, und natürlich will ich das auch niemandem ausreden.

 

Mich stören aber regelmässig die Weltuntergangsszenarien, die jedes Mal aufkommen, wenn auch nur ein neues Gerücht auftaucht. Die einen wollen mindestens die Marke wechseln, andere fühlen sich scheinbar durch die Produktpolitik eines Unternehmens persönlich angegriffen. All' das wohlgemerkt vielfach ohne echte Datenbasis, sondern bereits aufgrund von Gerüchten. So wird angesichts der X-T10 nicht nur das Ende der E2, sondern auch schon der X100-Reihe heraufbeschworen.

 

Bei allem Verständnis finde ich das nicht nachvollziehbar.

Viele Grüße

Matthias

[Gast Guest]

Fuji verzettelt sich. Nur Neu wegen Neu? Wer brauch den eine abgespeckte xt1?

Es gab schon immer unterschiedliche Ausstattungsvarianten. Um bei Fuji zu bleiben: Fujica AX-1, AX-3 und AX-5 oder Fujica GW 670, GW 680 und GW 690.

[Cyclefan]

 So wird angesichts der X-T10 nicht nur das Ende der E2, sondern auch schon der X100-Reihe heraufbeschworen.

 

 

Als die Fuji X-T1 auf den Markt kam hatte ich schon gefragt ob die Fuji X-E2 noch Sinn macht. Sie machte und macht es. Nach wie vor wird sie gerne gekauft. 

 

Ich denke nicht das durch die X-T10 nun die Fuji X-E2 weniger Liebhaber hat. Eher könnte die X-T10 nun die Fuji X-M1 ersetzen. 

 

Und an ein Ende der Fuji X100 Serie glaube ich überhaupt nicht.

 

Eine X-Pro2 wäre eine tolle Sache. Ich würde sie zwar nicht kaufen, aber ich könnte mir vorstellen das sie so manch andere Kamerahersteller mit noblen Namen das Leben etwas schwerer machen könnte, zumal man deren Objektive adaptieren kann.

 

Lassen wir uns überraschen was kommt, ob eine Fuji X-E3, angelehnt an die Pro 1, oder Fuji X-Pro2.

bearbeitet 21. Mai 2015 von Cyclefan

[Rico Pfirstinger]

Hallo Rico.

 

Ich verstehe genau, was Du meinst. Der Spaß beim Umgang mit der Technik ist für mich genauso Teil des Hobbys "Fotografie" wie die Bildergebnisse. Das geht mir genauso, und natürlich will ich das auch niemandem ausreden.

 

Mich stören aber regelmässig die Weltuntergangsszenarien, die jedes Mal aufkommen, wenn auch nur ein neues Gerücht auftaucht. Die einen wollen mindestens die Marke wechseln, andere fühlen sich scheinbar durch die Produktpolitik eines Unternehmens persönlich angegriffen. All' das wohlgemerkt vielfach ohne echte Datenbasis, sondern bereits aufgrund von Gerüchten. So wird angesichts der X-T10 nicht nur das Ende der E2, sondern auch schon der X100-Reihe heraufbeschworen.

 

Bei allem Verständnis finde ich das nicht nachvollziehbar.

Viele Grüße

Matthias

 

Viele wären sicher dann am glücklichsten, wenn es nach dem Kauf der eigenen Ausrüstung keine neuen Kameras mehr gäbe. Von keinem Hersteller. So hätte man immer das Neueste und Beste und könnte sich endlich mal richtig der Fotografie widmen anstatt der Ausrüstung.

bearbeitet 21. Mai 2015 von flysurfer

[Norden]

Wenn alle für eine Stunde gleichartige Arbeit 10 Euro kriegen, ist die Zufriedenheit größer als wenn alle 15 Euro dafür kriegen, einer aus der Gruppe jedoch 30 dafür bekommt. Das hat die Forschung längst bewiesen. Analog dazu ist jemand, der 699 Euro für eine X-E2 bezahlt hat nicht unbedingt happy, dass heute jemand für 699 Euro eine X-T10 mit deutlich mehr Leistung bekommt. Deshalb auch der Ruf nach einem kostenlosen Upgrade – oft in einer Art und Weise, die nahelegt, dass die Leute der Meinung sind, einen Anspruch darauf zu haben. Warum? Weil sie auch mal 699 für die Kamera bezahlt haben und nun der Meinung sind, für 699 Euro genau so viel Kamera verdient zu haben wie heute einer, der die X-T10 zu diesem Preis erwirbt.

 

Wenn man das so liest, dann könnte man auf die Idee kommen, dass sich auch für Kamerahersteller der Umstieg auf ein Abomodell lohnen könnten. So bezahlt jeder für die Zeit der Nutzung der Kamera, hat immer die neuesten Features und wer die Kamera länger besitzt, zahlt dann halt auch mehr.

 

Ich hoffe sehr, dass Fuji hier wirklich nicht mitliest ...

[Gast digineuling]

Wenn man das so liest, dann könnte man auf die Idee kommen, dass sich auch für Kamerahersteller der Umstieg auf ein Abomodell lohnen könnten. So bezahlt jeder für die Zeit der Nutzung der Kamera, hat immer die neuesten Features und wer die Kamera länger besitzt, zahlt dann halt auch mehr.

 

Ich hoffe sehr, dass Fuji hier wirklich nicht mitliest ...

 

Tag, Norden,

 

heißt sowas nicht Leasing? Machen Dir die meisten Fotohändler.

 

Gruß

Klaus

[tabbycat]

Ich hoffe sehr, dass Fuji hier wirklich nicht mitliest ...

Wenn das nicht zum alleinigen Vertriebsmodell wird: Meinen Segen haben sie...

 

mfg tc

[AndersE]

Heute hatten ich dieses Erlebnis mit meinem MacBook Pro. Das musste ich mir vor einem Monat für Istanbul kaufen, weil das alte nach 1,5 Jahren durch die enorme Belastung mechanisch am Ende war. Ich wusste aber natürlich, dass Apple innerhalb weniger Wochen oder Monate mit einem Nachfolger herauskommen würde, der keinen Cent mehr kosten würde, aber logischerweise noch mehr kann. Heut kam der nun heraus: schnellere Grafikkarte, viel schnelleres SSD und Forcetouch Trackpad. Aber kein schnellerer Prozessor. Natürlich wäre es hirnverbrannt, mir jetzt nach 1 Monat wieder das Neueste zu kaufen, zumal in einem guten halben Jahr vermutlich wieder ein neues MBP dann auch mit neuen Prozessoren kommt.

 

Hm.

 

Da ticke ich so vollständig anders....

 

Computer kaufe ich am liebsten 3 bis 5 Jahre alt. Immer wenn die Leasingzeit abgelaufen ist, kommen richtig leckere Profikisten bei den einschlägigen Händlern an. RAW-Bearbeitung macht auf einem Zweisockel-Xeon-System mit richtig viel RAM (wir reden von 24 GB aufwärts) sicher mehr Spaß als auf einem Notebook. Kostet aber immer noch erheblich weniger als ein Apfel-Kraftbuch. Ganz zu schweigen vom Platz, den man auf zwei großen Monitoren hat. Ein Notebook zur Bildbearbeitung? Magschnet.

 

Wenn's doch eins sein muss: Die alten Thinkpads sind exzellent und - zumindest bei meiner eher spärlichen Nutzung - auch nicht nach 1,5 Jahren ausgelutscht. Mein aktuelles datiert auf 2009, ist klein, leicht, robust mit mit einer Hybridplatte und einem schlanken Linux so flott, dass es Kreise um mein nicht mal halb so altes, vom Arbeitgeber gestelltes i3-Büronotebook rennt (gut, letzteres leidet auch unter fortgeschrittenem Windows-Befall). Mit kaum 1,25 kg und nachgerüstetem USB3 ideal für Reisen, denn auch bei einem eventuellen Totalverlust wäre der Schaden sehr überschaubar.

 

 

Verglichen mit der SItuation bei Computern und vielen anderen Kameramarken ist mein Hauptkritikpunkt am Fuji X-System also, dass es zu jung ist, um einen größeren Gebrauchtmarkt zu ermöglichen.

[Rico Pfirstinger]

Wenn man das so liest, dann könnte man auf die Idee kommen, dass sich auch für Kamerahersteller der Umstieg auf ein Abomodell lohnen könnten. So bezahlt jeder für die Zeit der Nutzung der Kamera, hat immer die neuesten Features und wer die Kamera länger besitzt, zahlt dann halt auch mehr.

 

Ich hoffe sehr, dass Fuji hier wirklich nicht mitliest ...

 

Das haben wir in der Tat schon mal überlegt. Bei Handys haben wir das defakto ja bereits, alle 2 Jahre steht die Vertragsverlängerung an, und dann gibt's ein neues Handy als Bonus. Genau das macht den Kameraherstellern ja auch sehr zu schaffen, denn die Handyfotografen bekommen ihre neuesten Kameras bereits per Abo und haben deshalb noch weniger Lust, zusätzliches Geld für eine "richtige" Kamera auszugeben, die nach 2 Jahren ebenfalls veraltet ist.

bearbeitet 21. Mai 2015 von flysurfer

[Rico Pfirstinger]

Hm.

 

Da ticke ich so vollständig anders....

 

Computer kaufe ich am liebsten 3 bis 5 Jahre alt. Immer wenn die Leasingzeit abgelaufen ist, kommen richtig leckere Profikisten bei den einschlägigen Händlern an. RAW-Bearbeitung macht auf einem Zweisockel-Xeon-System mit richtig viel RAM (wir reden von 24 GB aufwärts) sicher mehr Spaß als auf einem Notebook. Kostet aber immer noch erheblich weniger als ein Apfel-Kraftbuch. Ganz zu schweigen vom Platz, den man auf zwei großen Monitoren hat. Ein Notebook zur Bildbearbeitung? Magschnet.

 

Wenn's doch eins sein muss: Die alten Thinkpads sind exzellent und - zumindest bei meiner eher spärlichen Nutzung - auch nicht nach 1,5 Jahren ausgelutscht. Mein aktuelles datiert auf 2009, ist klein, leicht, robust mit mit einer Hybridplatte und einem schlanken Linux so flott, dass es Kreise um mein nicht mal halb so altes, vom Arbeitgeber gestelltes i3-Büronotebook rennt (gut, letzteres leidet auch unter fortgeschrittenem Windows-Befall). Mit kaum 1,25 kg und nachgerüstetem USB3 ideal für Reisen, denn auch bei einem eventuellen Totalverlust wäre der Schaden sehr überschaubar.

 

 

Verglichen mit der SItuation bei Computern und vielen anderen Kameramarken ist mein Hauptkritikpunkt am Fuji X-System also, dass es zu jung ist, um einen größeren Gebrauchtmarkt zu ermöglichen.

 

Meine Mutter lief auch gern auf Trödelmärkten rum. So hat eben jeder seine Hobbys.

[tabbycat]

Meine Mutter lief auch gern auf Trödelmärkten rum. So hat eben jeder seine Hobbys.

Völlig unnötiger Seitenhieb, imho. Heutzutage muss man den Euro schon sehr locker sitzen haben, um unbedingt die neueste Rechentechnik betreiben zu wollen. Auch 3 Jahre alte Geräte sind doch für Ottonormaluser immer noch total oversized.

 

mfg tc

[Rico Pfirstinger]

Völlig unnötiger Seitenhieb, imho. Heutzutage muss man den Euro schon sehr locker sitzen haben, um unbedingt die neueste Rechentechnik betreiben zu wollen. Auch 3 Jahre alte Geräte sind doch für Ottonormaluser immer noch total oversized.

 

mfg tc

 

Warum sollte ich hier Seitenhiebe gegen meine Mutter posten? Sehr seltsam. 

 

Hier geht's allerdings nicht um Ottonormaluser, sondern um Geräte für Bild- und oft auch Videobearbeitung. Viele haben ja auch noch DSLRs mit 36 und bald 50 MP. Und wer das auf einem Laptop erledigen muss, freut sich über aktuelle Hardware. So wie auch bei Kameras, aber natürlich kann man sich auch heute noch eine 5 Jahre alte Digitalkamera kaufen. Wer's mag. Ist allerdings veralteter als früher eine 15 Jahre alte SLR. Heute hat man bei Kameras eben 3x so viel Fortschritt in 5 Jahren wie damals. Vielleicht sogar mehr.

 

Aber eigentlich geht's um Unterschiede zwischen T1 und T10. 

bearbeitet 21. Mai 2015 von flysurfer

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