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Leica Q


jmschuh

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In einigen Monaten habe ich also eine Kamera, deren BQ die der Q übertrifft, jedoch zum Drittel des Preises. 

 

Ich kauf auch keine Q, bleib bei meiner APS-C Kamera die vielleicht nicht die beste der Welt ist, aber für mich super zu bedienen und tolle Bilder macht und wenn ich die ~4500€ für die Leica zur Verfügung hätte, würde ich meinen Objektivpark aufstocken ^^

 

 

 

So gesehen verspreche ich mir sehr viel mehr von einer Sony A7R II. Bin auf den DPR-Test sehr gespannt.

 

ja, auf die Tests bin ich auch gespannt.

Mal schauen, was BSI bei relativ großen Pixeln (Pixelpitch der A7R II ist ja nur minimal größer als jener aktueller Fujis/ 16MP APS-C Kameras) bringt. 

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ja, auf die Tests bin ich auch gespannt.

Mal schauen, was BSI bei relativ großen Pixeln (Pixelpitch der A7R II ist ja nur minimal größer als jener aktueller Fujis/ 16MP APS-C Kameras) bringt. 

 

Das ist sicher eine Kamera, die Maßstäbe setzen könnte – falls Sony die verlustige Kompression der RAWs aufgegeben hat. Sonst ebenfalls ein No-go. Die letzten Sony-eigenen A7-Sensoren haben ja leider beim digitalen Push enttäuscht, Nikon setzt da mit der D750 bisher den Maßstab. Aber auch die D810 ist herausragend. Man kann DPR gar nicht genug danken, dass sie das jetzt alles testen, sogar schon in den First Looks.

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Steht den der Nachfolger schon fest? Die X100T ist noch gar nicht so lange auf dem Markt.

 

Der Sensor wird sicher kein anderer als der in der X-Pro2 werden. Natürlich wird es auch noch andere interessante Features geben. Für mich ist die BQ ein wichtiger Punkt, und da es Nikon inzwischen gelungen ist, mit APS-C die Ergebnisse von aktuellen KB-Kameras zu erreichen oder zu übertreffen, gilt das erst Recht für Fujifilm und X-Trans. Bei High-ISO hat X-Trans einfach Vorteile beim Farbrauschen und auch beim Moiré (die Q holzt ganz schön in den den kleinen Textbeispielen des DPR-Testbilds). Insofern bin ich was die X-Pro2 betrifft (und damit auch die X-T2 und die nächste X100) ziemlich zuversichtlich. Da wird man kein Qualitätsgefälle zur neuesten Leica sehen, die ein Mehrfaches kostet, und wenn doch, dann wird das zu Gunsten von Fuji ausfallen. In den meisten anderen Punkten (Performance, Features, etc.) liegt Fuji mittlerweile ohnehin vorn.

 

Sony ist wie immer der viel stärkere Konkurrent. Und auch Samsung drückt aufs Gas.

 

Hätte die Leica den Sensor der D750, sähe das Ganze anders aus. Hat sie aber nicht.

bearbeitet von flysurfer
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Nikon setzt da mit der D750 bisher den Maßstab. 

 

Ich hab mal gelesen, dass Nikon einen Streifen am Rande des Sensor abmaskiert und dort eine Art Dunkelbildabzug macht - könnte die Unterschiede schon ausmachen (falls dem wirklich so wäre, dies wäre ja auch ein interessanter Gedanken für Fuji ^^)

 

 

Ich hätte das A7 System eigentlich für eine ziemliche Totgeburt gehalten - Kleinbildsensor in einem für APS-C optimierten System - aber mit viel Arbeit (und auch großen Objektiven) haben sie sich relativ gut da heraus manövriert. 

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Ich hab mal gelesen, dass Nikon einen Streifen am Rande des Sensor abmaskiert und dort eine Art Dunkelbildabzug macht

Ich dachte, das machten alle schon ewig so. Bei der Leica M8 gab es einen bekannten Fehler (der berüchtigte „grüne Streifen“ vom Rand bis zur Bildmitte), der dadurch entstand, weil diese Referenzpixel am Rand, die eigentlich vor Licht geschützt sein sollten, doch manchmal Licht abbekamen.

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Ich sehe hier mehrfach den Preisvergleich und die Aussage, dass 3999€ so viel teurer ist.

 

Durch die elektronischen Gimmiks, müsste ich aber im Vergleich ein Fujigehäuse (z.b. Die kommende X-Pro2) plus 18mm, 23mm und 35mm Linsen kaufen) da ist der Abstand nicht mehr sooo groß :)

bearbeitet von U-RI-BO
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Ich sehe hier mehrfach den Preisvergleich und die Aussage, dass 3999€ so viel teurer ist.

 

Durch die elektronischen Gimmiks, müsste ich aber im Vergleich ein Fujigehäuse (z.b. Die kommende X-Pro2) plus 18mm, 23mm und 35mm Linsen kaufen) da ist der Abstand nicht mehr sooo groß :)

Die physikalische Eigenschaften einer längeren Brennweite kann man mit cropping, egal ob in -oder außerhalb der Kamera doch eh nicht simulieren.

Also die "28mm Nasen" auf Portraits bleiben lang...

Der qualitative Abstand zur X-Pro2 mit 35mm bleibt also immer bestehen, auch wenn der preisliche schmelzen mag.

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Also wenn ich mir das hier so anschaue, braucht wohl keiner Angst vor Rauschan haben.

Isolos hin oder her

 

http://www.photographyblog.com/previews/leica_q_typ_116_photos/

Nur gut, daß die sehr kontrastreichen Bilder in der Einkaufs-Meile bei bedecktem Himmel aufgenommen wurden...

Da hätte die nicht vorhanden ISO-Invarianz sehr wohl zugeschlagen!

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Also wenn ich mir das hier so anschaue, braucht wohl keiner Angst vor Rauschan haben.

Isolos hin oder her

 

Es geht ja vorrangig nicht um das Rauschen an sich sondern darum, dass man mit der Leica "perfekt" belichten muss. So Spielereien wie auf die Lichter zu belichten und den Rest im RAW Konverter aufzuhellen um die Dynamik zu vergrößern gehen nicht (so gut):

http://www.dpreview.com/previews/leica-q-typ116/6

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Es geht ja vorrangig nicht um das Rauschen an sich sondern darum, dass man mit der Leica "perfekt" belichten muss. So Spielereien wie auf die Lichter zu belichten und den Rest im RAW Konverter aufzuhellen um die Dynamik zu vergrößern gehen nicht (so gut):

http://www.dpreview.com/previews/leica-q-typ116/6

 

Die Kamera hat dadurch leider weniger effektiv nutzbaren Dynamikumfang als beispielsweise eine X-M1 für 250 Euro im Abverkauf. Aber es gibt ja genug Leute, die meinen, dass sie das alles nicht brauchen. Tatsächlich gibt es genug Leute, die angeblich nur SOOC JPEGs brauchen. Bei Fuji hat man dafür jedoch die DR-Funktion, die der Leica wenn ich das richtig sehe jedoch ebenfalls abgeht. Auf diese Weise haben dann nicht nur die RAWs, sondern auch die JPEGs der Q weniger Dynamikumfang als die einer X-M1. 

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Die physikalische Eigenschaften einer längeren Brennweite kann man mit cropping, egal ob in -oder außerhalb der Kamera doch eh nicht simulieren.

Also die "28mm Nasen" auf Portraits bleiben lang...

Perspektivische Verzerrungen entstehen nicht durch die kurze Brennweite, sondern durch die kurze Entfernung zum Motiv. Wenn Du mit dem Digitalzoom aus einer entsprechend größeren Entfernung fotografierst, erreicht Du exakt dieselbe Verzerrungsarmut wie mit einer längeren Brennweite. Es gibt keine physikalischen Eigenschaften der Brennweite, die irgendeinen Einfluss auf die Bildwirkung hätten.

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Perspektivische Verzerrungen entstehen nicht durch die kurze Brennweite, sondern durch die kurze Entfernung zum Motiv. Wenn Du mit dem Digitalzoom aus einer entsprechend größeren Entfernung fotografierst, erreicht Du exakt dieselbe Verzerrungsarmut wie mit einer längeren Brennweite. Es gibt keine physikalischen Eigenschaften der Brennweite, die irgendeinen Einfluss auf die Bildwirkung hätten.

Ich dachte an die Kompression / Tiefenstaffelung, welche von der Brennweite abhängt.

Und an die erreichbare Freistellung.

Letztere fällt definitiv anders aus, wenn die Person weit weg stehen (muß) um Langnasen zu vermeiden.

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Es geht ja vorrangig nicht um das Rauschen an sich sondern darum, dass man mit der Leica "perfekt" belichten muss. So Spielereien wie auf die Lichter zu belichten und den Rest im RAW Konverter aufzuhellen um die Dynamik zu vergrößern gehen nicht (so gut):

http://www.dpreview.com/previews/leica-q-typ116/6

Sollte das nicht generell "unser" Anspruch sein ?

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Ich dachte an die Kompression / Tiefenstaffelung, welche von der Brennweite abhängt.

Und an die erreichbare Freistellung.

Letztere fällt definitiv anders aus, wenn die Person weit weg stehen (muß) um Langnasen zu vermeiden.

Ich dachte an nichts anderes. Es gibt keine bestimmte Verzerrung oder ein bestimmtes Freistellungspotential, das automatisch mit einer bestimmten Brennweite einher ginge. Das Digitalzoom unterscheidet sich vom optischen Zoom in seiner Bildwirkung nur in einem einzigen Punkt: Das optische Zoom erhält die volle Sensorauflösung, das Digitalzoom nicht.

bearbeitet von mjh
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Sollte das nicht generell "unser" Anspruch sein ?

 

Perfekt belichten ist mit Mirrorless recht einfach. Genau deshalb bevorzuge ich Kameras mit viel praktischem Dynamikumfang. Ich mag (für diesen Preis) keine Kameras, die bei vielen Motiven praktisch keine brauchbare Lösung bieten können, weil irgendwas immer entweder zu hell oder zu dunkel wird und Nachbelichten die BQ zu stark beeinträchtigt. Solche Einschränkungen akzeptiere ich bei Spielereien wie meinen drei Foveonkameras, aber die haben zusammen immer noch weniger als 30% der Q gekostet. Die BQ der Q bieten andere Hersteller eben schon bei APS-C.

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Ich dachte an nichts anderes. Es gibt keine bestimmte Verzerrung oder ein bestimmtes Freistellungspotential, das automatisch mit einer bestimmten Brennweite einher ginge. Das Digitalzoom unterscheidet sich vom optischen Zoom in seiner Bildwirkung nur in einem einzigen Punkt: Das optische Zoom erhält die volle Sensorauflösung, das Digitalzoom nicht.

 

Die Kompression ist immer noch eine andere.

Oder wozu brauchen wir Portrait-Brennweiten?

 

http://www.uglyhedgehog.com/t-187211-1.html

bearbeitet von coma
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Oder wozu brauchen wir Portrait-Brennweiten?

 

 

Um einen bestimmten Arbeitsabstand zu haben UND keine Sensorauflösung zu verlieren.

 

Es läuft aber alles nur auf die Perspektive hinaus und die ist Brennweiten unabhängig. Wenn ich (von der gleichen Stelle aus fotografiert) beim Bild mit kürzerer Brennweite croppe, geht es genauso.

 

Natürlich setzte ich selber auch Portrait objektive ein (kann das 90mm kaum noch erwarten). Liegt aber daran, dass ich nicht eine Kamera mit 16MP (oder mehr) kaufe, nur um dann den Großteil der Pixel wegzuschneiden

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