Umfrage: Infrarot-Version Fuji X-T1

[grillec]

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Die Sony F828 war dafür bekannt, dass man den internen IR-Filter mit Hilfe eines Magneten mechanisch ab- und zuschalten konnte. So eine Option wäre schon nützlich.

[tabbycat]

Das Hauptproblem ist - mehr oder weniger - dass nach dem Entfernen des internen IR-Sperrfilters - die Elektronik Probleme mit dem neuen Lichtspektrum hat, z.B. mit dem Weissabgleich.

Und was für einen Weißabgleich man jeweils bevorzugt, kann die Kamera sowieso nicht wissen; darum muss man sich schon selbst kümmern.

 

Das ist wohl auch nicht gemeint. Eine niedrigere Grenze für den WB beispielsweise wäre allerdings schon wünschenswert. Die meisten Kameras gehen ja nicht unter 2500 K. 

 

mfg tc

[Logoaustriacus]

Ich fotografiere seit Jahren digitalmit Infrarot, mittels umgebauter DLSR. (umbau bei Photo Makario). Ich habe auch schon probiert mit meiner Fuji X-Pro mittels Infrarotfilter zu fotografieren (Was bei langen Belichtungszeiten grundsätzlich möglich ist) Eine X im Infrarotbereich würde mich also sehr interessieren, allerdings nur unter folgenden Umständen wirklich Freude machen:

 

Der Infrarotfilter muss entweder auf dem Chop verbaut (definiert auf eine Wellenlänge) oder innerhalb der Kamera vor den Chip schwenkbar sein (bei mehreren Filtern mehrere Frequenzgänge möglich). ein Incrarotfilter vor dem Objektiv ist unhandlich und ich würde ihn nicht verwenden

 

die Objektive müssten Hotspotfrei sein. zumindest das 18mm war das nicht als ich es testete, die anderen Objektive habe ich nicht probiert, weil Langzeitbelichtung nicht mein Ding ist

 

in einer X-e2 wäre mir lieber, denn die ist handlicher als eine X-T1.

 

eine infrarotkamers sollte für den infrarotbereich optimiert sein. Also scharfstellung, Blick durchs Okular usw. Eine 'undefinierete Kamera, mit der man auch im normalen Sichtbereich fitografieren kann wäre nicht mein Ding. da würde ich mir schon eher eine X selbst definier umbauen lassen

 

Eine Infrarotkamera darf nicht mehr kosten als eine normale Kamera, denn es besteht ja kein wesentlicher Unterschied.

 

Wenn man auf JPG Bilder Wert legt (-ich präferiere RAW und daher ist mir die folgende Forderung egal-) so sollte die Infrarotkamera gleich Dinge wie Kanaltausch bzw. Kanalmix einstellbar beherrschen. nur so lassen sich gute Farbinfrarotbilder erzeugen.

[oli_lu]

Nein, würde ich dafür keine Zweitkamera zulegen.

[tmxD]

Gibt es Neuigkeiten, ob und ggf. wann die IR in Deutschland erhältlich sein wird?

[Spätauslöser]

Bei einer Mono T1 wäre ich sofort dabei... bei IR nicht.

[pmwtastro]

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Für Astrofotografie wäre eine spiegellose Kamera sicherlich interessant.

Durch die langen Belichtungszeiten, die aber damit erzielt werden müssen, 

wird sie aber vermutlich nicht geeignet sein, da empfehlen sich reine Astrokameras allemal mehr.

LG Peter

[Michael_H]

Alle Spezialitäten, ob Fischauge, Infarot oder Weichzeichner, Filter, aber auch das übertriebene HDR usw. wird auf die Dauer langweilig. Ich habe so manches Spielzeug zuhause, was in der Nutzung über ein paar Testaufnahmen nicht hinaus gekommen ist.

 

Für mich heißt das, das ich für "Spezialitäten" eher wenig Geld ausgebe.

 

Gruß

Michael

[Fu-Ji Non]

Zur bewussten Farbabfälschung eignet sich zum Beispiel Lightroom sehr gut. Darin gibt es X Möglichkeiten die Farb- oder Graustufen anzupassen. Warum dann noch auf teure Technik zurückgreifen. Früher, im Analogzeitalter, als man noch mit SW-Filmen experimentierte, interessierte mich das schon. IR-Sperrfilter, Orange und Rotfilter+Stativ waren mit dabei. Die Bildergebnisse überraschten immer wieder aufs Neue. Ich habe früher in dieser Hinsicht mehr experimentiert, auch in der Dunkelkammer. Heute, im digitalen Zeitalter, geht man neue interessante Wege. Eine neue Kamera würde ich mir wegen dieses speziellen Features nicht zulegen.

bearbeitet 26. April 2016 von Fu-Ji Non

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