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Welches Filtersystem für Fuji X


ollonois

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Hallo,

 

ich möchte etwas intensiver in die Landschaftsfotografie einsteigen und mir dazu zu meiner X-T1 ein Filtersystem anschaffen.

Wie sind denn hier die Erfahrungen. Reicht ein 75er System wie das Lee Sev7n oder besser ein 85er wie von Hightech oder Cokin oder sollte es ein 100er wie bei der DSLR sein? Die Linsen sind ja recht kompakt, aber ich wüsste gerne ob ich mit einem 85er System auch bei verwendung von 3 Filtern noch hinkomme. Cokin spezifiziert seinen normalen Halter ja bis 18mm (ich vermute mal KB) und das würde ja für 12mm an Fuji für mich super passen.

Ich habe gehört das die 100er Filter schon zu groß sein können, da der Übergang bei Verlaufsfiltern dann wesentlich größer ist als der Bereich den den Linse abbildet und man so nicht den ganzen Verlaufsbereich am Filter nutzen kann.

 

Über Erfahrungen wäre ich dankbar.

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Das kommt auf die Filterfassungen deiner Objektive an. Bis 72mm reicht das Lee Seven5. Ich bin damit sehr zufrieden. Kompakt und qualtitativ sind die Filter auch sehr hochwertig (wenn auch sehr teuer). Allerdings benutze ich sie äußerst selten. Meist reicht mir die Dynamik der X-T1 aus. Ich belichte auf die Lichter und ziehe die Schatten im RAW-Konverter hoch. Aber in Extremsituationen oder um die Tonwerte besser darzustellen, machen die ND-Grads auch heu8te noch Sinn.

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Wie simulierst du einen Graufilter (sagen wir ND3) im Rawkonverter?

 

Man kann ziemlich weit die Belichtung runter ziehen, ohne dass was Schlimmes passiert. Zwei Blendenstufen Überbelichtung sind meistens noch kein Problem, solange man natürlich nicht gerade jede menge wichtiger Details ausgerechnet in den Lichtern hat. Ich hatte aber auch eher angenommen, dass du z.B. einen Verlaufsfilter verwenden möchtest. Und wenn man nicht gerade unmittelbar im ganz direkten Sonnenlicht steht und auf dei 1/4000 Sekunde geht, ist sogar ganz ohne Überbelichtung bei ISO 200 die Bloende 1,4 noch gut möglich, siehe dieses Bild hier etwa:

 

musiker2.jpg

 

Ich hab jedenfalls noch gar nie einen ND-Filter gehabt und ihn auch noch nicht vermisst. Der wirklich einzige Zweck, der mir einfällt, wären solche Langzeitaufnahmen bei Tageslicht. Mit denen hab ich einfach immer gewartet bis zur Dämmerung und sogar richtig zum Abend.

 

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bearbeitet von klausmangold
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Das kommt auf die Filterfassungen deiner Objektive an. Bis 72mm reicht das Lee Seven5. Ich bin damit sehr zufrieden. Kompakt und qualtitativ sind die Filter auch sehr hochwertig (wenn auch sehr teuer). Allerdings benutze ich sie äußerst selten. Meist reicht mir die Dynamik der X-T1 aus. Ich belichte auf die Lichter und ziehe die Schatten im RAW-Konverter hoch. Aber in Extremsituationen oder um die Tonwerte besser darzustellen, machen die ND-Grads auch heu8te noch Sinn.

Danke für deine Erfahrungen. Wie weit kommst du denn in den Weitwinkelbereich ohne das es vignetiert bei Verwendung von 3 Filtern?

Ich wollte hier eigentlich nicht über Sinn und Unsinn eines Filtersystems diskutieren. In Gewissen Situationen, gerade Sonnenaufgang und Untergang, reicht die Dynamik der Fuji bei weitem nicht. Auch Langzeitbelichtungen erfordern entsprechende Filter.

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Ich muss trotzdem noch mal zurückfragen, weil ich einfach neugierig bin: Welchen Sinn soll es haben, dass man gleich mehrere Filter aufeinander packt? Okay, ich sehe ein, dass manche Fotografen gerne ND einsetzen, und dass ein Polfilter auch zu digitalen Zeiten noch einen Zweck hat, das ist auch klar. Aber was sonst denn noch, um wozu gleich mehrere Filter aufeinander?

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Ich habe keine Fuji Weitwinkelobjiektive und daher leider keine Erfahrung. Mit den extremen Lichtsituationen hast du sicher recht, aber im Alltag ist die Dynamik bereits sehr gut.

 

Mehrere Filter machen übrigens auch bei verschiedenen Verlaufsfiltern Sinn. Der Seven5 hat aber nur zwei Filterfassungen.

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Ich muss trotzdem noch mal zurückfragen, weil ich einfach neugierig bin: Welchen Sinn soll es haben, dass man gleich mehrere Filter aufeinander packt? Okay, ich sehe ein, dass manche Fotografen gerne ND einsetzen, und dass ein Polfilter auch zu digitalen Zeiten noch einen Zweck hat, das ist auch klar. Aber was sonst denn noch, um wozu gleich mehrere Filter aufeinander?

Wie du schon sagst, Polfilter, ND-Filter für z.B. verwischte Wolken/Wasser und je nach Situation auch noch ein Verlaufsfilter, wenn der Kontrast im Bild zu hoch ist.

Ich habe auch schon gesehen, dass manche Fotografen je nach Situation zwei Verlaufsfilter mit einem ND-Filter kombinieren. Manchmal reicht vielleicht auch ein ND-Filter nicht für den gewünschten Effekt und man braucht noch zusätzlich einen Verlauf. Wieder andere arbeiten auch gerne noch mit einem zusätzlichen Farbfilter, wobei ich persönlich solche Filter in der Digitalfotografie für verzichtbar halte. Mögliche Anwendungsfälle gibt es also einige.

 

Ich werde jetzt mal nach längerem Lesen ein 85er System testen. Als Halter habe ich den Cokin P bestellt und ein paar Filter von 84dot5mm.de. Sicher nicht die hochwertigsten Filter aber zum Einstieg auch preislich im Rahmen. Damit sollte ich von der Filterbreite auch mit dem 12mm noch gut hinkommen.

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Also Verlaufsfilter oder Farbfilter machen nun aber wirklich keinen Sinn. Das geht doch im RAW-Konverter aus Photoshop oder Lightroom im Handumdrehen. Und dass ich immer ein Motiv fotografieren, wo der Verlauf schön halbierend sein soll, das kann ich mir auch nicht vorstellen.

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Ist mir schon klar, dass es darum gehen soll, aber ich staune dann doch, wieso andere Fotografen Problem haben, die anscheinend an mir vorbei gehen. Ich hab vor ein paar Jahren eine Weile mit HDR Versuche gemacht und ziemlich schnell gemerkt, dass das für mich vor allem ein zusätzlicher Aufwand ist, der durch nichts gerechtfertigt ist. Spätestens seit Prozess 2012 des RAW-Konverters sind doch dort fast keine Grenzen merh gesetzt, solange man nicht gerade grob daneben belichtet. Und wer sich da nicht sicher genug ist, der schießt eben eine Belichtungsreihe.

 

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Schau dir z.B. das Kirchenbild an (wie es aus der Kamera kam und wie es nach der Ausarbeitung im RAW-Konverter aussieht). Das ist kein HDR und auch nicht geblitzt. Wo und wie ich hätte bei diesem Motiv beispielsweise einen Verlaufsfilter sinnvoll einsetzen sollen, kann ich auch nicht erkennen. Ich behaupte einfach, wenn du wirklich einen Verlaufsfilter brauchst, dann gehst du mit dem RAW-Konverter falsch um!

bearbeitet von klausmangold
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Also Verlaufsfilter oder Farbfilter machen nun aber wirklich keinen Sinn. Das geht doch im RAW-Konverter aus Photoshop oder Lightroom im Handumdrehen. Und dass ich immer ein Motiv fotografieren, wo der Verlauf schön halbierend sein soll, das kann ich mir auch nicht vorstellen.

 

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was du mit deinen Beiträgen hier bezwecken willst. In der Landschaftsfotografie gehören Verlaufsfilter zum festen Bestandteil der Ausrüstung. Sicherlich kann man bei der RAW-Konvertierung noch das ein oder andere rausholen, aber auch dem sind Grenzen gesetzt. Ist der Kontrastumfang zu hoch, kannst du im Konverter an den Reglern drehen wie du willst, es wird nichts helfen.

Es hat auch niemand behauptet, dass der Filter für dich und im Speziellen für Kirchenfenster nützlich ist und auch in deinem bearbeiteten Bild sind die Lichter im Fenster ausgefressen.

Bevor du also hier anderen erzählst was Sinn macht, beschäftige dich doch erst einmal mit dem Thema.

Ich darf auch nochmal daran erinnern, dass es mir hier um Erfahrungen mit Filtersystemen an Fuji ging und nicht um eine Grundsatzdiskussion, ob man Filter braucht oder nicht.

bearbeitet von ollonois
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Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was du mit deinen Beiträgen hier bezwecken willst.

 

Nur dir empfehlen, dass du dir mal das Gradientenwerkzeug im RAW-Konverter genauer anschaust. Dann siehst du nämlich, dass dieses Werkzeug haargenau das macht, was früher Aufgabe des Verlaufsfilters war. Aber wenn dein Glück darin besteht, dass du so viel wie möglich immer gleich bei der Aufnahme erledigst, dann will ich dir da wirklich nicht in die Suppe spucken!

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  • 3 weeks later...

Ich hole das mal wieder hoch: Ich möchte mich auch ein wenig an den Filtereinsatz wagen und bin aber noch vollkommen unschlüssig, welches System für Fuji wohl am Besten geeinget wäre... Lee, Lensinghouse?! Fände ein wenig ontopic Input hierzu durchaus sinnvoll und würde mich freuen, wenn jemand hier seine Erfahrungen (gerne in Verbindung mit XF14 oder XF 10-24) teilen möchte :)

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für LZB (Glätten von Wasser/Wolken) nutze ich das Trio Haida ND8,64,1000 und bin sehr zufrieden. Der ND8 findet bei mir bei offenblendigen Outdoor Shootings Verwendung.

 

Für Landschaftsaufnahmen mit hohem Dynamikumfang nutze ich am XF14/18-55 das Lee Seven5 System mit ND 0.6 und 0.9 Grad Verlauf. (soft und hart)

 

Klein, Kompakt (wenn auch nicht gerade super günstig). Ich arbeite lieber mit Grauverlaufsfilter als mit Belichtungsreihen.

 

In der EBV erfolgt dann nur noch der Feinschliff.

Entsprechende Bildbeispiele könnt ihr euch hier anschauen: www.klenke-fotografie.de

 

LG Matthias

 

X-T1, X-T10, 14,23,35,56,18-55

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ich nutze das 100mm system von formatt hitech. verlaufsfilter als auch reine graufilter. zusätzlich hab ich mir den 10stop ND von haida besorgt, meiner meinung nach besser als der lee und um einiges günstiger. mit dem 100mm system hab ich auch im uww bereich keinerlei probleme. da wirds mit dem 75er problematisch.

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Graufilter kann ich auch die Haida empfehlen. Die sind nicht so schlecht wie der preis vermuten lässt. Habe ein dreier set davon. Für einen gelegentlichen Einsatz reicht es allemal. Habe ein paar langzeitbelichtungen in der Galerie und posts die damit gemacht wurden. Bei Farbaufnahmen muss man wie bei den meisten Graufilter mit einem leichten farbstich leben...auch bei teureren.

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Ich nutze auch das 100ter Lee System mit Filtern von (fast) allen Herstellern, wobei Haida auch mein Favorit ist. Grade wenn man mehrere übereinander stackt ist Hitech meiner Meinung nach nicht zum empfehlen. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, allerdings habe ich da oft so starke Farbstiche bekommen, dass das Bild nicht mehr zu retten war.

Ob die 85mm Filter für das 10-24 am unteren Ende reichen weiss ich nicht, würde aber vermuten dass es zu Vignettierungen kommt.

Grade beim 10-24 muss man sehr aufpassen, da die Schrift auf der Vorderseite des Objektivs sich gern in den Filtern wiederspiegelt was ziemlich häßlich werden kann und man es fast kaum mehr wegbekommt (siehe Bild)

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Ich verwende seit 2013 das Lee Seven System und bin damit sehr gut zufrieden. Da bin ich in Linie mit naturfan.

 

Ich besitze die Grauverlaufsfilter  0.6 + 0.9 ND, jeweils in der Hard- und Soft-Variante (= total vier Filter). Keine Farb- oder Farbverlaufsfilter.

 

Dazu zum Beruhigen von Wasser, fürr Wolkeneffekte oder Ausfiltern von Personen den Lee Seven Big Stopper, der die Belichtungszeit um zehn ( 1/500 = 2 s) Blenden erhöht..

 

Dazu gehören die Adapterringe der von mir benützten Objektive. Sinnvoll ist noch ein Lee Pouch für die bruchsichere Aufbewahrung. Hält Adapter und bis zu acht Filter.

 

Wie erwähnt nicht ganz billig aber eine zukunftssichere Anschaffung.

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