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Hat denn wirklich nur Sony ein SO gutes Focus Peaking?


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Ich bin kurz davor, mir eine Sony A6000 zu kaufen (natürlich ohne das 16-50er Elektro-Zoom...). Als AF-Objektive würde ich dann zunächst das 30mm und das 60mm "Art" von Sigma verwenden.

 

Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich unbedingt ein GUTES Focus Peaking haben möchte (für manuelle Objektive, wovon ich viele besitze). Das Focus Peaking der X-E2 finde ich im Vergleich zu dem von Sony einfach jämmerlich. An der X-E2 habe ich letztendlich aufgehört, es zu verwenden, weil es einfach zu miserabel war.

 

Ich "muss" mir ja nicht unbedingt (wieder) eine Sony kaufen, aber ich kenne jetzt kein ähnlich gutes Focus Peaking von irgendeiner Nicht-Sony-Kamera. Kennt ihr Alternativen? Hat sich z.B. bei der Fuji X-T10 womöglich irgendwas geändert bzw. verbessert? Haben die neuesten Olympus-Kameras irgendwas Neues in dieser Hinsicht ? (Auch wenn MFT eigentlich an meiner Sensorgrößenschmerzgrenze kratzt, aber ich wäre da noch umzustimmen).

 

Zusammengefasst also: MUSS ich eine Sony-Kamera kaufen, wenn ich ein Focus Peaking möchte, das mindestens so gut/effektiv/klar ist wie bei Sony? 

bearbeitet von cosmovisione
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Ich weiss es nicht, aber mich würde jetzt mal interessieren, was denn am FP von Fuji (nur bei der X-E2 ?) nicht gut sein soll, bzw. warum das von Sonny wesentlich besser sein soll. Habe ds jetzt hier schon mehrmals gelesen...

Bei der X100S benutze ich das ja oft und hatte eigentlich nie Probleme. Kommt wahrscheinlich zwar auf Situation und Anspruch an, klar. Un dich hab auch keine Erfahrungen dazu mit andern Kameras.

 

Also, Aufklärung tut not :-)

 

Gruss

antonio

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Hallo cosmovisione,

ich kann nur was zum Unterschied X-T1 und A7II sagen.

MIR fällt es leichter mit der A7II manuell zu fokussieren wenn ich kein FP eingeschaltet habe, fällt mit dem Sucher der Sony einfach leichter. Muss aber nicht bei jedem so sein!

In Sachen FP fand/finde ich jedoch die X-T1 ähnlich gut, hatte da auch nie Probleme mit! 

Kenne den der E2 nicht, geh doch mal in nen Laden und guck ob der der X-T1 anders ist. vielleicht hat ja auch hier jemand beide und kann was dazu sagen…

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Ich komme mit dem FP der X-Pro1 bestens zurecht, außer dass er eben nur weiss ist. Farbe wäre da schön. Dann wäre er mindestens genauso gut, wie der der NEX-6.

 

An der X100T gibt es ja merere Farben und noch das Schnittbild. Für mich eine sehr geniale Kombination ... dann fällt aber natürlich das Altglas weg.

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Also - ich hab zwar noch keine Sony benutzt, aber das Peaking an meiner OM-D EM-5 II funktioniert hervorragend und um einiges Besser als an der X-Pro 1 (Wobei es da jetzt auch nicht sooo grottig war - das Peaking bei den Fujis als Miserabel zu bezeichnen, finde ich etwas übertrieben).

Bei allem was man so liest macht man mit der A6000 aber sicher nicht allzu viel falsch.

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Ich habe drei Jahre die spiegellosen Sonys NEXen nur mit Fremdobjektiven betrieben. Das Fokus-Peaking der X-T1 (und damit wohl auch der X-T10) kann da durchaus mithalten. Wichtig ist, dass man verschiedene Farben einstellen kann. Ich nutze vorwiegend rot/hoch.

 

Weshalb ich nicht zu Sony zurückgehen würde ist neben deren sprunghafter Produktpolitik auch der schlechte Weißabgleich und die Farbabstimmung der Fuji. Ich find die Bilder der Fuji ohne große Bearbeitung einfach harmonischer. Die Sonys haben hingegen wohl etwas mehr Dynamik und nicht das Problem der RAW-Konverter.

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Ich finde es interessant, dass das Fokus Peaking von Sony von vielen so gelobt wird. Meine Erfahrungen damit sind, dass es viel zu viel als scharf anzeigt. (also eigentlich relativ ungenau) Nur mit Fokus Peaking + Lupe wird es genau.

 

Zur Fuji: wenn ich wirklich genau scharf stellen will, dann nehme ich nur die Lupe. Ohne Peaking etc. Peaking verwende ich vor allem an den manuellen Weitwinkeln - wobei ich bei denen eh auswendig weiß, wohin ich fokussieren muss um alles akzeptabel scharf zu bekommen.

 

Warum ich die Fuji immer der A6000 (nicht den A7) vorziehen würde ist der Sucher. Da sind die Fujis, speziell die X-T1 eine ganz andere klasse als die A6000

bearbeitet von wildlife
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Hallo,

 

also, erst mal muss ich sagen, dass es wie weiter oben vorgeschlagen wahrscheinlich tatsächlich das Beste sein wird, mit einem manuellen Objektiv mal in einen Fotoladen zu gehen und nacheinander verschiedene Kameras auszuprobieren. Das aktuelle Olympus-FP kenne ich z.B. überhaupt nicht.

 

Jetzt erkläre ich mal Näheres zum Sony-FP im Vergleich zum Fuji-FP:

 

Wenn man nur "grob" einen Bereich scharfstellen will, dann ist das sowohl bei Sony als auch bei Fuji schon ganz ok. Beispiel: Man steht am Bahnhof auf dem Bahnsteig, wo gerade ein langer Zug steht. Man richtet die Kamera auf den Zug, so dass (z.B.) die hinteren Waggons ganz links im Bild erscheinen und die vordersten rechts im Bild. Jetzt dreht man am Fokusring, um "irgendwo im vierten Waggon" den Schärfehöhepunkt einzustellen. Während man dreht, sieht man, wie das farbige Flimmern die Waggons entlang gleitet, und irgendwo lässt man dann den Fokusring stehen.

 

Jetzt ein anspruchsvollerer Fall:

 

Man fotografiert ein altes Brett, sagen wir mal ein horizontal verlaufendes Brett an der Wand einer alten Scheune. Jetzt möchte man genau auf einen rostigen Nagel scharfstellen, der irgendwo mitten im Bild ist.

 

Wenn man jetzt das Focus Peaking OHNE Lupe benutzt, dann wird es sowohl bei Sony als auch bei Fuji zu ungenau sein, und zwar im Sinne, dass der flimmernd angezeigte Schärfebereich zu groß erscheint. Der Bereich umfasst also so großzügig den Nagel, dass man da höchstens noch erschließen kann, dass der absolut höchste Schärfegrad wohl genau in der Mitte dieses Bereichs ist. Die dreistufige Veränderung der FP-Intensität ergibt BEI SONY immerhin auch in diesem lupenlosen Vorgehen eindeutige Unterschiede in der Größe des Flimmerfeldes. Und wenn man "schwach" eingestellt hat und ohne Lupe am Focusring hin- und herdreht, dann funkeln bestimmte (und weniger) Stellen bei Sony einen KURZEN Moment lang zwar nur "schwach" auf, aber sie funkeln nun mal klar sichtbar auf, während ich bei Fuji dann den vageren Eindruck habe "schimmert da jetzt was oder nicht???".  

 

Jetzt aber zum Focus Peaking MIT Lupenfunktion, wieder am Beispiel des rostigen Nagels: Um den Nagel perfekt scharfzustellen - sagen wir auch mal bei einer groß gewählten Blende wie 2,0 oder 2,8 - aktiviere ich also die Lupe bei aktivem Focus Peaking. Dann drehe ich am Fokusring und erkenne erst mal ganz deutlich, dass der Flimmerbereich enger (und damit genauer) erscheint, als wenn die Lupe nicht aktiviert ist. Ich drehe dann also am Fokusring, die Flimmerstelle nähert sich dem Nagel, der 2 Zentimeter vom Holz absteht (= noch besseres Beispiel), und bei Sony funkelt in einem bestimmten Moment exakt der Nagelkopf klar und deutlich auf. Wenn ich da nur minimal zurück- oder weiterdrehe, verschwindet (bei Sony) dieses Funkeln schlagartig. Ich drehe also langsam vor und zurück, und das Funkeln des Nagelkopfes erscheint fast so, als würde es sich an- und ausschalten. Genau das ist bei Fuji nicht der Fall. Es ist da eher so, dass das Aufleuchten und Wiedererlöschen der entsprechenden Kontrastkanten während des Drehens am Fokusring ziemlich allmählich erfolgt und bei egal welchen Einstellungen nie so ein enges Feld umfasst, dass man ganz eindeutig erkennt, dass "genau hier" der Nagelkopf voll in der Schärfe liegt. Darüber hinaus flimmert es bei Fuji nicht so hell wie bei Sony, so dass alles schwerer zu erkennen ist.

 

Soweit zu meiner persönlichen Erfahrung mit Sony Nex 5 und Nex F3 übers Display, Sony A6000 (im Laden) durch den Sucher und Fuji X-E1 und X-E2 ebenfalls durch den Sucher. (Was ich will: Effektives Focus Peaking durch den Sucher). 

bearbeitet von cosmovisione
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Ich habe schon öfters gehört, dass hier eine A7 die Referenz darstellen soll.

 

Ich selbst finde den Sucher der X-T1 schon sehr gut, kenne allerdings sie Sony selbst nicht. Allerdings nutze ich kein Fokuspeaking mehr, da die Toleranz vom "Aufleuchten" zu groß ist, ähnlich wie bei einer DSLR und der AF-LED im Sucher. 

Finde aber die Sucherqualität der X-T1 so gut, dass ich keine Probleme habe auf FP zu verzichten. Die Lupe reicht mir aus. Hängt aber bestimmt auch von der optischen Qualität des verwendeten Objektives ab, ob dann auch noch zwischen scharf - beinahe scharf - unscharf gut unterschieden werden kann. 

bearbeitet von X-Oli
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Ich habe schon öfters gehört, dass hier eine A7 die Referenz darstellen soll.

 

Ich selbst finde den Sucher der X-T1 schon sehr gut, kenne allerdings sie Sony selbst nicht. Allerdings nutze ich kein Fokuspeaking mehr, da die Toleranz vom "Aufleuchten" zu groß ist, ähnlich wie bei einer DSLR und der AF-LED im Sucher. 

Finde aber die Sucherqualität der X-T1 so gut, dass ich keine Probleme habe auf FP zu verzichten. Die Lupe reicht mir aus. Hängt aber bestimmt auch von der optischen Qualität des verwendeten Objektives ab, ob dann auch noch zwischen scharf - beinahe scharf - unscharf gut unterschieden werden kann. 

 

 

Als ich mir die X-E2 zugelegt hatte, habe ich zuerst auch gedacht, dass ich mit den manuellen Objektiven sowieso kein Focus Peaking mehr brauchen würde, da ich im Sucher mit der Lupenfunktion allein schon ziemlich gut scharfstellen konnte. Ich "sah" ganz einfach, wo es scharf war.

 

Das war der erste Eindruck bei der X-E2 und auch das, was ich dann erst mal machte - also Focus Peaking ausgeschaltet und einfach mit der Lupe per "gucken" scharfgestellt (und zwar mit ganz bestimmt guten Objektiven wie z.B. Canon FD 50mm f1,4 oder Olympus OM Zuiko 50mm f1,8).

 

Schon bald kamen aber die ersten milchigen, trüben bzw. farblich ziemlich "eintönigen" Motive ohne knackige Kanten, das Ganze womöglich auch bei schlechten Lichtverhältnissen, und schon war ich mir immer wieder per reinem Schauen mit der Lupe nicht auf Anhieb so sicher, ob der Fokus gerade perfekt saß. Dann verwendete ich je nach Fall auch an der X-E2 das Focus Peaking. Irgendwann nahm ich dann mal wieder meine "herumliegende" Nex in die Hand, und siehe da, mit dem Focus Peaking der Sony konnte ich blitzschnell scharfstellen, d.h. deutlich schneller und sicherer als mit der X-E2 ohne oder mit Fuji-Focus-Peaking. Ich hab' dann noch immer wieder mal verglichen und hätte am liebsten gehabt, dass ich feststelle, dass das Focus Peaking der X-E2 (übrigens mit neuester Firmware) mehr oder weniger genauso gut ist wie das der Sony. Das war dann aber leider zwecklos, d.h. an der Sony wirkte dann immer alles eindeutig heller, knackiger und akkurater, was dazu führt, dass man mit der Sony halt besonders schnell und ohne Zweifel die gewünschte Stelle scharfstellen kann.

bearbeitet von cosmovisione
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Ich selbst finde den Sucher der X-T1 schon sehr gut, kenne allerdings sie Sony selbst nicht. Allerdings nutze ich kein Fokuspeaking mehr, da die Toleranz vom "Aufleuchten" zu groß ist, ähnlich wie bei einer DSLR und der AF-LED im Sucher. 

Ist mir leider auch schon negativ aufgefallen, dabei wird gerade dieses FP immer als so genial in den Foren herausgestellt.

Allerdings bin ich nach den wenigen Tagen auch  noch nicht so damit vertraut. Mal schauen wie es wird, wenn ich meine ersten MF Nikkore per Adapter an die X-T1 probiere.

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Nach meinen Erfahrungen mit der Nex6, verschiedenen MFT Kameras (Oly OMD E-M10, E-M1, Panasonic GX7) und seit Kurzem jetzt mit der X-T10 kann ich (leider) nur sagen, dass auch mir das Fokus Peaking von Sony am besten gefallen hat. Der große Vorteil bei Sony ist, dass man den Peaking-Effekt in der Stärke in 2 Stufen (zumindest bei der Nex-6) einstellen und somit dem vom Objektiv gelieferten Kontrast anpassen kann. 

 

Dies hat m.W. kein anderer Systemkamerahersteller so implementiert, wodurch der Peaking-Effekt mitunter so ungenau wird (zu großer Peaking Bereich), dass man die genaue Fokuslage nicht mehr erkennen kann.  Diese Erfahrung habe ich zumindest mit Oly und Panasonic gemacht. Bei der X-T10 habe ich das FP bisher nur kurz mal ausprobiert, aber danach scheint es ähnlich (schlecht) zu sein als bei Oly oder Pana...

 

Das finde ich bei der X-T10 aber auch gar nicht so dramatisch, weil die T10 m.M.n. einfach den besten EVF hat, durch den ich bisher geschaut habe. Er löst so fein und scharf auf, dass man beim manuellen Fokussieren schon rein optisch und ohne Peaking sehr gut die Schärfeebene erkennen und den Fokuspunkt an dei gewünschte Stelle des Motivs legen kann. Bei weiter entfernten oder kleineren Motiven nehme ich dann die Lupenfunktion oder ggf. auch die Schnittbild-Funktion hinzu..

 

Ich werde mich bei Gelegenheit aber trotzdem noch mal etwas intensiver mit dem FP der X-T10 befassen, da es damals mit dem FP der Sony relativ einfach war, auch sich bewegende Motive (z.B. laufende Hunde) manuell zu fokussieren. Dazu habe ich dann den gut als schmalen Streifen in der Wiese erkennbaren Peakingbereich einfach kurz vor das Motiv gezogen bzw. gelegt und dann eine Serienbildauslösung gestartet. Mit dieser Methode war es (bei passendem Untergrund und nach etwas Übung) überraschend einfach, auch sich schnell bewegende Motive manuell zu fokussieren. Ob dies auch mit dem FP der x-T10 möglich ist, habe ich noch nicht ausprobiert, muss ich aber unbedingt mal machen... :)

 

Gruß Peter

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Das war der erste Eindruck bei der X-E2 und auch das, was ich dann erst mal machte - also Focus Peaking ausgeschaltet und einfach mit der Lupe per "gucken" scharfgestellt (und zwar mit ganz bestimmt guten Objektiven wie z.B. Canon FD 50mm f1,4 oder Olympus OM Zuiko 50mm f1,8).

 

Schon bald kamen aber die ersten milchigen, trüben bzw. farblich ziemlich "eintönigen" Motive ohne knackige Kanten, das Ganze womöglich auch bei schlechten Lichtverhältnissen, und schon war ich mir immer wieder per reinem Schauen mit der Lupe nicht auf Anhieb so sicher, ob der Fokus gerade perfekt saß.

 

 

Ich glaube gerne, dass die Sony die genauere manuelle Fokussierung zulässt. 

 

Allerdings sind FD 1.4 50 usw. nach heutigen Maßstäben bestenfalls "brauchbare" Objektive, aber keine wirklich Guten. Die Offenblendperformance recht mangels Schärfe und Kontrast (und einigen CAs) generell nicht besonders gut für ein sauberes Scharfstellen. Da gibt es mittlerweile deutlich leistungsfähigere Optiken. 

 

Oli

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Hm, die Fujis haben auch 2 Stufen Peaking. Und 3 Farben. Wobei es offenbar zwischen den Modellen Unterschiede in der Umsetzung gibt.

 

Kleine aber wichtige Korrektur: PeterWL hat sich weiter oben wahrscheinlich nur verschrieben: Die Sonys haben nicht 2, sondern DREI Stufen (und drei Farben (gelb, rot, weiß)) beim Focus Peaking.

bearbeitet von cosmovisione
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Kleine aber wichtige Korrektur: PeterWL hat sich weiter oben wahrscheinlich nur verschrieben: Die Sonys haben nicht 2, sondern DREI Stufen (und drei Farben (gelb, rot, weiß)) beim Focus Peaking.

jep, so ist es... :)   

 

Meine absolute Lieblingslinse an der Nex6 war damals das alte Nikkor AF-D 80-200 / 2.8D Schiebezoom. Es hatte wirklich eine tolle Abbildungsleistung und bot durch das Schiebezoom-Konzept den Vorteil, dass man gleichzeitig, also ohne umzugreifen, Zoomen und Fokussieren kann. Gerade wenn man sich bewegende Motive manuell einfangen möchte, ist das m.M.n. ein einormer Vorteil.  Leider habe ich das Nikkor damals beim Wechsel von Nikon zu Canon verkauft, ich hätte es sehr gerne auch mal an der X-T10 ausprobiert...

 

Zum Peaking der X-T10 kann ich noch nicht so viel sagen, dafür habe ich es bisher zu wenig getestet. Der Fuji EVF ist halt einfach zu gut... :D

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Allerdings sind FD 1.4 50 usw. nach heutigen Maßstäben bestenfalls "brauchbare" Objektive, aber keine wirklich Guten. Die Offenblendperformance recht mangels Schärfe und Kontrast (und einigen CAs) generell nicht besonders gut für ein sauberes Scharfstellen. Da gibt es mittlerweile deutlich leistungsfähigere Optiken...

 

mh... da habe ich bisher etwas andere Efahrungen gemacht....

 

Das FD 50/1.4 produziert zwar (wie viele andere FD Linsen auch) mitunter deutliche sichtbare CAs, aber über mangelnde Schärfe und Kontrast bei Offenblende kann ich mich eigentlich nicht beklagen. Das FD 50/1.8 und auch das FD 28/2.8 sind diesbezüglich schon deutlich schwächer.   Sehr gerne setze ich übrigens auch das FD 135/2.8 ein, welches ebenfalls schon offenblendig recht scharf abbildet und (zumindest für meinen Geschmack) sehr schöne Farben und ein angenehmes Bokeh produziert...

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Als A6000 User der über einen Umstieg zu Fuji nachdenkt sage ich mal soviel: Das Peaking von Sony ist gut gelöst, ABER der Sucher ist im Vergleich zu Fuji einfach erbärmlich. (Die A7er Reihe kanns etwas besser)

Was bringt mir das beste Peaking und die schärfste Linse wenn ich durch den Sucher nur Bildrauschen sehe sobald es etwas dämmert? Was ich mir auch wünschen würde ist ein Splitscreen der 1x die Fokusvergrösserung anzeigt und 1x das ganze Bild....sowas gibts doch bei der X-T1 oder nicht?

 

Was ich bei Sony schätze ist die DMF-Funktion. Direct Manual Focus. D.h. Die Einstellung ist dieselbe wie AF-S. Trifft der AF-S aber zBsp. nicht genau, dreht man einfach am Fokusring und es erscheint automatisch die Fokuslupe mit der manuellen Fokussier-Möglichkeit. Hat Fuji sowas auch?

bearbeitet von Matteo
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Jain. Soweit ich weiß gibt es die AF+MF Einstellung. Wenn man nach den Fokussieren (während man noch den Auslöseknopf halb gedrückt hält) am Fokusring dreht, springt Fokuspeaking an (falls man es bei den MF Einstellungen eingestellt hat). Aber soweit ich weiß gibts keinen Zoom. Den gibts nur "extra". An der X-T1 "Focus Assist" Knopf.

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Als A6000 User der über einen Umstieg zu Fuji nachdenkt sage ich mal soviel: Das Peaking von Sony ist gut gelöst, ABER der Sucher ist im Vergleich zu Fuji einfach erbärmlich. (Die A7er Reihe kanns etwas besser)

Was bringt mir das beste Peaking und die schärfste Linse wenn ich durch den Sucher nur Bildrauschen sehe sobald es etwas dämmert? Was ich mir auch wünschen würde ist ein Splitscreen der 1x die Fokusvergrösserung anzeigt und 1x das ganze Bild....sowas gibts doch bei der X-T1 oder nicht?

 

Was ich bei Sony schätze ist die DMF-Funktion. Direct Manual Focus. D.h. Die Einstellung ist dieselbe wie AF-S. Trifft der AF-S aber zBsp. nicht genau, dreht man einfach am Fokusring und es erscheint automatisch die Fokuslupe mit der manuellen Fokussier-Möglichkeit. Hat Fuji sowas auch?

 

Fuji Split-screen: check.

Fuji DMF: check.

:)

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Jain. Soweit ich weiß gibt es die AF+MF Einstellung. Wenn man nach den Fokussieren (während man noch den Auslöseknopf halb gedrückt hält) am Fokusring dreht, springt Fokuspeaking an (falls man es bei den MF Einstellungen eingestellt hat). Aber soweit ich weiß gibts keinen Zoom. Den gibts nur "extra". An der X-T1 "Focus Assist" Knopf.

 

Doch, den ZOOM gibt es auch, wenn du als Fokusmethode "Einzelpunkt" gewählt hast.

Und dann schön mit peeking.

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 Den gibts nur "extra". An der X-T1 "Focus Assist" Knopf.

Finde ich sogar die sauberere Lösung, da je nach Objektiv die Fokuslupe bei Sony nicht mehr automatisch deaktiviert wird. (System erkennt zwar sofort wenn man am Fokusring beim Fokus eingreifen will, aber nicht wenn man "fertig" ist)

 

Bei meiner A6000 habe ich mir es so eingerichtet, dass der AEL Knopf nun der "MF/AF Knopf" ist. 

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  • 2 weeks later...

Ich verwende die Alpha 7 mit Adaptern für mein "Altglas" (bin Sammler) und fürs "normale" Fotografieren die X-T1. Es ist mehr oder weniger Glückssache beim Scharfstellen - bei beiden Kameras - wobei mir bei der Fuji der elektronische Schnittbildentfernungsmesser gefällt (ist aber leider nicht so sie früher). Die Sony hat besseres FP und ich schätze das Vollformat mit der richtigen Wiedergabe der Brennweite. Offene Blende hat wie oben erwähnt, wenig Sinn, die Wiedergabe ist zu weich und unscharf, vor allem bei den Superlinsen 1:1,2 50mm. Apropos Adapter - ich habe kürzlich erst den von Photodiox für Fuji-X-Objektive erworben, mit dem kann ich endlich abblenden, das war beim Vorgänger um ca. € 20,- nicht möglich.

Foto mit A 7 und Fujinon X 3,5/135mm

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