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Blitzen Praxiserfahrungen


forensurfer

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Hallo liebe FX'ler,

derzeit bin ich ein wenig enttäuscht in Bezug auf das technologische Defizit im Blitzbereich.

Normalerweise nutze ich auch lieber das vorhandene Licht, genieße aber im Bedarfsfall gerne die TTL Technik z.B. bei Nikon.

Insbesondere bei einer Portaitsession musste ich mir mit Dauerlicht behelfen.

Gibt es von euch andere Lösungen, die es mir z.B. ermöglichen, auch mit Studioblitz(en) zu arbeiten.

Ach ja, habe die X-E2 und X-E1 - sind da andere Gehäuse ggf. weiterführender?

Wäre dankbar, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet, da ich grds. die lichtstarken Festbrennweiten für die APS-C Sensoren schätze... nur 3 Systeme wären mir finanziell einfach zu viel und so stehe ich diesbezgl. in der Entscheidungsfindung Nikon DX vs. Fuji X...

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Natürlich kannst Du mit Studioblitzen arbeiten, nur TTL ist dann auch nicht. Aber das will man im Studio ja sowieso nicht. Bei Portraitsessions ja eigentlich auch nicht.

 

Ich empfehle immer Younguo Blitze (Speedlight YN560 III) zusammen mit dem Funkauslöser YN560-TX. Der kann Leistung und Zoomfaktor der Blitze direkt steuern, Du musst also nicht immer zum Blitz rennen, wenn Du was verändern willst. Die Canon Version funktioniert bei mir problemlos an den Fujis, bei der X-E2 hatte ich mal Probleme mit der Nikon-Version der Yongnuos.

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das hört sich sehr gut an...

 

So etwas hatte ich überlegt und würde ja z.B. auch mit dem Canon Blitzkabel OC-E3 für andere Aufnahmesituation passen, oder?

 

Ich hab einen Nachbau von dem OC-E3 das funktioniert dann auch mit TTL (mit den Fuji-Blitzen auf jeden Fall, sicher auch mit dem Nissin i40, den hab ich aber nicht). Die Yongnuo Lösung ist eben schön preiswert, ~60 Euro für einen Blitz und nochmal ~50 für den Controller. Und funktioniert einwandfrei. Damit geht aber kein TTL, sondern Du stellst alles manuell ein.

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Gibt es zum Yongnuo System eigentlich ein Buch/Webseite o.ä., damit man die diversen Modelle mit den Möglichkeiten und deren Einstellungen vergleichen kann? Bin in der Marke absoluter Newcomer und war bisher bei Metz oder Original der Hersteller unterwegs...

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Nicht das ich wüsste. Wie gesagt, alles recht einfach und manuell, Du schaltest den Blitz ein, stellst am Controller Zoomfaktor und Blitzstärke ein und los gehts.  Die haben wohl auch komplexere TTL-Modelle, aber nicht für Fuji. Öffentlichkeitsarbeit ist nicht so deren Ding, auch auf der Photokina musste man den Stand erstmal suchen. ;-)

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  • 2 weeks later...

Öffentlichkeitsarbeit ist nicht so deren Ding

Qualitätsmanagement wohl auch nicht, jedenfalls was 560-III aus neuerer Produktion und den Nachfolger 560-IV angeht.

 

Die Dinger rauchen ab wie nix, weil in der Leistungssteuerung ein zu schwacher Thyristor (kann laut Datenblatt 400V ab, an der Stelle gibt´s aber Spannungsspitzen von 600V und mehr) verbaut wurde.

Mann kann Glück haben, also einen bei dem die Serienstreuung des Thyristors deutloich nach "oben" geht und der somit die Überspannung, jedenfalls für eine gewisse Zeit, abkann. Aber oft schlägt der Thyristor schon nach recht kurzer Zeit durch, und dann tut der Blitz nur noch mit voller Leistung, also nicht mehr regelbar. Siehe auch die entsprechenden Bewertungen beim großen Fluß und diverse Threads in mehrerenForen (iirc auch hier).

 

Alternative (leider deutlich teurer): Cactus RF60 Blitz und Controller V6.

 

Hatte selbst drei 560-III und den TX, und unterm Strich gefiel mir das Ganze besser als die Cactus-Variante... jedenfalls solange es lief. Aber alle drei 560er haben nach wenigen Tagen schlappgemacht, s.o.

bearbeitet von Gast
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@ Forensurfer

Auf youtube findest Du ganz brauchbare Videos bezüglich der Yongnuo 560 und wie man sie einstellt,synchronisiert etc.

 

@ Nichtraucher

Sind die Dir bei " normaler Nutzung" abgeraucht? Gelesen habe ich auch darüber, ebenso schreiben einige das über den Nissin. Meine sind bisher freundlicherweise nicht betroffen......blitze aber auch nichtmehr so oft wie zu Canonzeiten.

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@ Nichtraucher

Sind die Dir bei " normaler Nutzung" abgeraucht?

 

So um Frühsommer/Jahresmitte herum habe ich hier einiges an Kleinkram für die Bucht abgelichtet, pro Tag 3-10 Artikel mit je 5-10 Bildern, wobei üblicherweise zwei 560er als Hauptlicht dienten und der dritte zum "indirekt Totblitzen" des Hintergrunds (halbtransparente Platte).

Somit hat im Schnitt jeder Blitz pro Tag 50mal ausgelöst, davon einer meist nahe der vollen Leistung,, die anderen deutlich darunter.

Als exzessive Nutzung würde ich das nicht gerade bezeichnen.

 

Der erste 560er machte iirc schon am zweiten Tag schlapp, und das war NICHT der für den Hintergrund, der im Schnitt die doppelte Leistung gegenüber den anderen rausfeuern mußte.

 

Innerhalb von zwei Wochen zogen die beiden anderen nach, und der inzwischen für den ersten als Ersatz gekommene vierte war sogar nahezu DOA: ganze drei Auslösungen, dann ging auch der nur noch volles Rohr.

 

Also komplett zurück das Ganze; inzwischen habe ich mir mit am Gerät manuell eingestellten Slaveblitzen von der "analogen Resterampe" des Fotohändlers meines geringsten Mißtrauens beholfen und den Cactus V6 sowie drei RF60 bestellt.

 

Von denen hat im letzten halben Jahr dann auch einer schlappgemacht; er roch plötzlich ziemlich heftig nach Knoblauch und schaltete ab. Problemloser Vorabaustausch, seitdem keine  weiteren Probleme.

bearbeitet von Gast
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Eine Frage an die Blitzspezialisten: ich habe ein nissin i40 mit meiner E2 im Einsatz. Ich will aber entfesselt mit einer Softbox blitzen. Ich habe bis dato im TTL Modus geblitzt, kann aber mir vostellen, manuell zu arbeiten. Daran soll es nicht scheitern ... Hätte ich einen vorteil, wenn ich mir einen yongnou yn560 ÷ funkUslöser yn560 tx anschaffe? Ist der Yongnuo leistungsfähiger? Mit dem nissin bin ich zufrieden, aber wenn ich die Leistung erhöhe, kommt er oft nicht hinter her. Wäre das besser mit dem Yongnou? Besten Dank vom Blitzanfänger Gilberto

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 Hätte ich einen vorteil, wenn ich mir einen yongnou yn560 ÷ funkUslöser yn560 tx anschaffe? Ist der Yongnuo leistungsfähiger?

Der 560 hat eine höhere Leitzahl (58 gegenüber 40, jeweils bei engster Stellung des Zoomreflektros auf 105mm). Auf die Lichtmenge gerechnet ist das fast doppeltsoviel! Vor allem wenn Lichtformer (Softboxen etc.) im Spiel sind, kann es nicht schaden, mehr "Rums" zu haben.

 

Manuelle Blitzsteuerung ist auch keine "Geheimwissenschaft", und in Verbindung mit Lichtformern und freistehenden Blitzen kommt man mit TTL eh nicht sonderlich weit. War früher entweder mega-umständlich (manuelle Einzelblitze mit lokaler Einstellung) oder richtig teuer (Studioblitzanlage), da ist die Kombination von preiswerten autonomen Blitzen mit einer komfortablen Drahtlossteuerung eigentlich genial.

 

Speziell was die aktuellen Yongnuos (also 560-IV sowie die neueren 560-III) angeht, würde ich aber dringend dazu raten, mindestens einen, besser zwei von den Dingern  über den Bedarf hinaus zu bestellen und auf einen Anbieter mit flotter Garantieabwicklung zu achten, s.o.

 

Bin selbst, wie schon erwähnt, nach sehr negativen Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit der Dinger auf das Konkurrenzsystem von Cactus umgestiegen. Da kosten Blitze und Controller zwar jeweils ca. 2-3x soviel, aber statt insgesamt 4 Totalausfällen innerhalb weniger Tage hatte ich da nur einen in mehreren Monaten, mit vorbildlich flotter Serviceabwicklung.

 

Ansonsten halten sich Vor- und Nachteile die Waage.

 

Die Yongnuos können Stroboskopblitzen, was bei Cactus nicht geht, und der (ziemlich klobige) YN560TX Controller muß nicht unbedingt auf den Blitzschuh, sondern kann auch in Kombination mit einem RF603 Funkauslöser genutzt werden.

Der Cactus Controller (V6) ist deutlich kompakter, hat aber auch nur ein winziges Display, dafür ist die schnelle Einstellung gerade auch mehrerer Blitze gleichzeitig über das Einstellrad IMHO deutlich praktischer.

 

Der Cactus V6 Controller kann auch, als Receiver für einen anderen V6 oder von einem RF60 angesteuert, aber auch als Zwischensockel auf der Cam genutzt, bei einer ganzen Reihe von Systemblitzen (vor allem Originalblitze von Canon, Nikon, Pentax und Panasonic/Olympus sowie diverse "Clones") über ein "Fake-TTL-Steuersignal" die Leistung regeln.

Das funktioniert über eine Lernfunktion auch bei etlichen Bllitzen, die der V6 bisher noch nicht "kennt", sogar bei vielen Blitzen aus der Analogzeit.

 

Die Blitze beider Systeme können auch mit einer externen Spannungsversorgung arbeiten, der Anschluß dafür ist bei beiden derselbe und entspricht dem auch bei Canon verwendeten.

 

Bei Maßen und Gewicht geben sich die Blitze von Y und C nicht viel, die Yongnuos sind geringfügig stärker (LZ 58 statt 56 bei 105mm)

bearbeitet von Gast
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Morgen Nichtraucher, besten dank für die ausführliche Antwort. Ich werde den Weg gehen und mir eine Lichtquelle, in Form eines entfesselten Blitzgerätes mit Softbox am Lampenstativ befestigt, anschaffen. Als Softbox habe ich an eine SMDV 50 cm gedacht. Diese scheint mir einfach in der Handhabung und gut verarbeitet zu sein. Andere Vorschläge sind ebenfalls willkommen. Der Lampenstativ wird wahrscheinlich der von Walimex sein (WT 806). Aber das nur am Rande. Die große Frage bleibt Yongnuo oder Cactus. Für Y sprechen der Preis und die meisten gute Erfahrungen der Benutzer. Deine Erfahrung nehme ich aber sehr dankbar und Ernst entgegen. Ich habe keine Lust, dreifach elektronischen Schrott zu kaufen. Ein anderes Argument für Cactus wäre die Kompatibilität mit Nikon. Ich schließe nicht aus, dass ich in ca 1-2 Jahre ein Arbeitstier von Nikon für Auftragsfotografie kaufe. Wenn ich jetzt das Y-Blitzsystem in der Canon Version kaufe, dann muss ich den Controller YN560 XT später ersetzen, wenn ich nikon verwende. Gut der kostet wirklich nicht die Welt ... der Cactus ist, wenn ich das richtig verstanden habe, mit Nikon und Canon gleichzeitig kompatibel.

Bester Gruß und danke nochmal, Gilberto

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Nachtrag:

Lässt sich die Leistung des Cactus Blitzes über den Controller an der Kamera steuern, oder muss ich am Blitz selbst die Leistung justieren?

Danke Gilberto

Ist genauso wie bei Yongnuo, also Blitzleistung und Zoomreflektor werden über den Controller auf der Kamera eingestellt.

 

Im Detail gibt es ein paar Unterschiede; bei Yongnuo geschieht die Einstellung über ein ziemlich großes Display und eine Art Menü (Richtungs- und plus/Minus Tasten), der Controller ist deshalb auch ziemlich groß.

 

Bei Cactus gibt es auch ein Display und Menüs für die Einrichtung und weitergehende Einstellungen, das meiste geht aber über ein Drehrad und separate Ein/Aus/Vorwahl Knöpfe für die vier Kanäle.

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... der Cactus ist, wenn ich das richtig verstanden habe, mit Nikon und Canon gleichzeitig kompatibel.

 

 

Nicht ganz.

Der Cactus V6 ist mit sämtlichen TTL-Systemen gleichermaßen inkompatibel, also er reicht keinesfalls pder Funk TTL-Steuersignale oder Meßwerte von der Kamera an den Remote-Blitz oder umgekehrt durch.

 

Er hat aber im Blitzschuh und im eigenen Fuß Kontaktpins an allen Positionen, die von den gängigen Blitzsystemen genutzt werden, und kennt die Standard-Verfahren der verschiedenen Systeme zur Steuerung der Blitzleistung.

 

Außerdem gibt es einen Passthru-Modus, bei dem TTL-Signale zwischen Blitzschuh und Fuß in beiden Richtungen unverändert durchgereicht werden, damit kann ein zur Kamera kompatibler Systemblitz im TTL-Modus gleichzeitig mit manuell eingestellten Slaveblitzen (RF60) benutzt werden.

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Vielen dank für die sehr präzisen Antworte. Ich habe alles verstanden außer das hier:

 

Außerdem gibt es einen Passthru-Modus, bei dem TTL-Signale zwischen Blitzschuh und Fuß in beiden Richtungen unverändert durchgereicht werden, damit kann ein zur Kamera kompatibler Systemblitz im TTL-Modus gleichzeitig mit manuell eingestellten Slaveblitzen (RF60) benutzt werden.“

 

Heißt das, dass der Cactus Controller in dem Passthru-Modus “durchlässig“ wäre für tt Signale von der kamera (e2) zum nissin i40 und somit könnte ich mit dem nissin entfesselt blitzen?

 

Danke dir für deine Zeit und wünsche dir ein gesundes neues Jahr.

Gilberto

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Danke, nachträglich ebenfalls alles Gute!

Heißt das, dass der Cactus Controller in dem Passthru-Modus “durchlässig“ wäre für tt Signale von der kamera (e2) zum nissin i40 und somit könnte ich mit dem nissin entfesselt blitzen?
 

Das wäre ja eine echte TTL Funkübertragung zwischen dem Fuß des Controllers auf der Cam und dem Schuh eines anderen V6, und das heben sie sich bei Cactus wohl für den V7 auf...

Aber was geht, ist die Nutzung eines z.B. i40 auf der Kamera im TTL-Modus, wobei der Controller dazwischengesteckt bleiben kann, z.B. um unabhängig davon noch Funkblitze auszulösen, oder abwechselnde Nutzung des Blitzes auf der Cam und der Funkblitze ohne immer zwischen Controller und Aufsteckblitz umstecken zu müssen. Nebenbei ist der Blitz dann auch noch ein paar cm weiter von der Objektivachse entfernt, ein i40 z.B. baut damit fast so hoch wie ein SB900.

 

LG, Alex

bearbeitet von Gast
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Hm, interessant zu lesen was Du mit den Yongnuos erlebt hast. Ich habe zwei der 560 III und zwei der 560 II und hatte noch nie einen Ausfall. Ich nutze sie nicht sehr oft, dann aber intensiver als Du beschrieben hast.

560-II und die erste Charge der 560-II waren davon auch nicht betroffen.

Dann kam irgendein Sparbrötchen auf die Idee, bei der Bestückung der Leistungsstufe ein paar Cent zu sparen, das Ergebnis ist u.a. hier zu bewundern:http://www.dslr-forum.de/showthread.php?s=6d12abfb70ba49136f4bce3a55a60fde&t=1520804&page=7

oder auch hier:http://www.amazon.de/product-reviews/B00BBW8OQ8/ref=cm_cr_dp_hist_one?ie=UTF8&filterBy=addOneStar&showViewpoints=0

 

Offenbar hat man bei Yongnuo das Problem inzwischen doch erkannt und liefert jetzt Geräte aus, die (wieder) mit robusteren Thyristoren bestückt sind.

 Kann man also nur hoffen, daß der jeweilige Händler nicht noch welche aus der "Montagsserie" rumliegen hat.

bearbeitet von Gast
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Ich habe den heutigen Kälteeinbruch genutzt, um endlich einmal die X-T1 mit externen Blitzen auszuprobieren. Zwei kleine (Olympus-)Blitze in manuellen Modus und als "Auslöser" den Aufsteckblitz.

 

Fazit: klappt ganz gut, aber ein "Commander" zum Steuern der externen Blitze ist komfortabler und für die Ausleuchtung nicht so störend wie der kleine Aufsteckblitz. Weil man zum Einstellen öfter die Leistung der externen Blitze anpassen muss und ohne Steuermöglichkeit von der Kamera immer hinlaufen muss und selbst heruntergeregelt und weil der Aufsteckblitz immer noch seinen Teil zur Beleuchtung beiträgt.

 

Anhang: Blitz 1 von schräg links (von der Kamera aus gesehen) und Blitz 2 von rechts oben (ca. 90° seitlich). Der Schatten des Aufsteckblitzes ist in der rechten Bildhälfte gut zu erkennen - ein dritter Blitz für den Hintergrund wäre da hilfreich.

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bearbeitet von ALPHA
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Wie aus üblicherweise gut mit Gerüchten versorgten Kreisen verlautet, scheint sich bei Drahtlosblitzsystemen ja derzeit einiges zu tun:

 

* Nissin hat ein eigenes mit Remote TTL bei den eigenen Funkblitzen (derzeit aber nur mit Canon und Nikon Kameras) und manueller Ansteuerung von Fremdblitzen, der Funkempfänger soll auch den hauseigenen i40 in der Leistung steuern können.

 

* mit "Roboshot" kommt eine Art "TTL-Konverter", damit soll die Nutzung von Nikon Sstemblitzen an Fuji X Kameras mit TTL gehen, der Controller hat eine Bluetooth Schnittstelle. Momentan nur als "Versuchsballon" in homöopathischen Stückzahlen lieferbar, aber das Konzept klingt vielversprchend.

 

* ein paar andere Hersteller bringen ähnliche Systeme wie Cactus und Yongnuo, also manuelle Leistungs- und Reflektorsteuerung der eigenen Funkblitze über den Kameracontroller, teilweise mit nochmal etwas mehr "Rums" bei den Blitzen und teils auch mit remote TTL ähnlich wie Nissin.

 

* mindestens einer der "Neuen" will auch einen "richtigen" Studioblitz mit Leistungssteuerung und Remote TTL rausbringen, und zwar derart, daß der Controller für die Nutzung von TTL zwar systemgebunden ist, aber die Blitze unabhängig sein sollen. Also man müßte nur den zur Kamera passenden Controller haben. Bleibt nur zu hoffen, daß es den dann auch für Fuji gibt...

 

 

Preisniveau ist aber durchweg mindestens wie bei Cactus, teils noch deutlich höher.

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Hm, interessant zu lesen was Du mit den Yongnuos erlebt hast. Ich habe zwei der 560 III und zwei der 560 II und hatte noch nie einen Ausfall. Ich nutze sie nicht sehr oft, dann aber intensiver als Du beschrieben hast.

 

Ich kann mich dem nur anschließen.

Hatte früher mehrere 560II im Einsatz, seit Mitte letzen Jahres drei 560III und den YN 560TX

(der funktioniert bei mir in Nikon- und Canon-Version an X-E1 und X-E2).

 

Das Einzige, was mich stört:

Wenn ich die Akku-Packs (SF-18) an den Blitzen benutze, heulen und winseln die Teile beim Aufladen dermaßen,

dass die Tiere fast aus dem Wald flüchten..... lasse sie daher inzwischen fast immer weg.....

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Ich habe aus meinen Nikon-Zeiten noch den SB900 (ich glaube so heisst das Ding?!) und diverses Material, wie Schirme und Beautydish etc. Damals hab ich mir einen billigen Phottix-Sender gekauft, mit dem ich den Blitz entfesselt auslösen kann.

 

Das funktioniert auch auf der Fuji, aber wie schon erwähnt halt ohne TTL. Dafür hab ich mir noch einen gebrauchten Lichtmesser gekauft - mit der Zeit hast du aber genügend Erfahrung um auch ohne diesen rasch das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Aber klar, mit Messer gehts schneller und treffsicherer. Auf Hochzeiten probiere ich in jedem Raum kurz aus, wie ich den Blitz einzustellen habe. Den Rest mache ich dann über die EV Einstellräder an den Kameras und Blitze immer indirekt über die Decke.

 

Dazu hab ich dann irgendwann noch einen kleinen, günstigen Studioblitz gekauft. Dieser hat ebenfalls einen Sender dabei, den man auf die Kamera schrauben kann. Wenn ich mit Studioblitz und Speedlight gleichzeitig arbeite, setze ich letzteren einfach in den Slavemodus und lasse ihn vom Studioblitz auslösen. 

Mit X-E1/2 und co. brauchst du den Sender natürlich gar nicht. Du kannst den internen Blitz brauchen, um Speedlights im Slavemodus auszulösen. So sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Nur für Aussenaufnahmen braucht man halt schon ordentlich Power.. auch indoor überhitzen die Speedlights schnell einmal, wenn man eine längere Session macht. 

 

Aber mit den X-en lässt sich genau so gut blitzen, wie mit allen anderen Kameras. Wenn es nur etwas Reportagemässiges ist, reicht mir gar der EF20 auf der Kamera. Gerade nach oben gerichtet und indirekt blitzen. So nutzt man das verfügbare Licht und kann bei grenzwertigen Lichtverhältnissen leicht nachhelfen. Da hätte ich gerne einen 80/20 von LumiQuest für den kleinen Blitz..  :P

bearbeitet von RyanX
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