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Negative digital abfotografieren und in Positive wandeln


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Hallo an alle,

 

Ich habe vor meine ganzen Negative abzufotografieren. Nur leider habe ich softwaremäßig nicht die Erfahrung. 

Daher folgende Fragen:

Wie und mit welchen Programmen bekomme ich das Umwandeln der abfotografierten Negative in Positive am besten hin und geht es auch aus RAW heraus? Habe in Lightroom da keine entsprechende Option finden können.

 

Vielen Dank schon mal.

 

Norbert

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http://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/

http://www.moppedcafe.de/fotoseiten/dias_digitalisieren/dias_abfotografieren.html

 

Vorteil:

Schnell abzufotografieren. Dazu jede Menge.

Dias können im Magazin (geglast/ungeglast) verbleiben.

In RAW kannst Du Farben anpassen.

 

Nachteil:
Die Fussel sind mit drauf

 

Das Gestell sollte jedoch ganz gerade ausgerichtet sein, siehe oberster Link! So das es jederzeit ab-/aufgebaut werden kann.

Damit lassen sich große Archive schnell händeln.

 

Dieter

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ach so: raw war ja noch gefragt. das ist so ne Sache. an sich geht das schon und hat auch viele vorteile. für den Anfänger würde ich aber eher empfehlen, beim Abfotografieren in jpg zu arbeiten und vor dem ersten Bild einen Weissabgleich auf ein unbelichtetes Negativ zu machen. so ist die Orangemaske schon mal weg und wird in den abfotografierten Negativen schonmal rausgerechnet und es geht nach dem Invertieren direkt mit definierbaren Ergebnissen weiter.

 

alternativ kann man auch immer etwas von der orangemaske mitfotografieren und dann jeweils vor (!) dem Invertieren schonmal einen manuellen Weissabgleich auf die Orangemaske machen. macht man das nicht, kriegt man hinterher einen Blaustich ins Bild, der nur schwer zu beherrschen ist. jedenfalls am Anfang...

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Vielen Dank für eure Hinweise,

 

ja, sowas in der Art habe ich befürchtet. Es gibt also keinen RAW-Konverter mit Invertierungsfunktion? Leider gibt es Silverfast ja nur Scanner gebunden. Die zwei Scanner, die ich bisher hatte, mit denen war ich nicht zufrieden. Der Nikon Cool Scan 5000 ist mir einfach zu teuer. Vor kurzem bin ich dann auf die Möglichkeit des Abfotografierens gestoßen. Mit dem im Netz gefundenen Vergleichen Scanner/Abfotografieren bin ich zufrieden. Leider meistens von Dias. Aber ich habe hauptsächlich Negative zum digitalisieren. Die Qualität müsste ja vergleichbar sein.

Da wäre es schön, wenn da schon eine komfortablere Lösung des aus RAW entwickeln/invertieren gäbe.

Wenn ich da noch was auftuen  sollte, werde ich von berichten.

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Es geht auch mit Lightroom, einfach wie oben erwähnt die Gradationskurve umdrehen. Wobei ab dann alle Regler "falsch" herum funktionieren, da die Tiefen nun nicht mehr die Tiefen, sondern die Lichter kontrollieren. Und die Sache mit der Orangemaske ist auch nicht soo leicht in LR, da der Weißabgleich auch nur begrenzt ist.

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 Und die Sache mit der Orangemaske ist auch nicht soo leicht in LR, da der Weißabgleich auch nur begrenzt ist.

 

Genau das meine ich ja mit dem Suchen nach einer komfortableren Lösung! 

Ich werde meine ganzen Filme erst mal digitalisieren, die RAW´s werden ja nicht schlecht ;) bis ich mit LR klarkomme, oder eine für mich bessere Lösung sich auftut.

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Ich mache es in der Regel so:

 

1. Negativ (in RAW) abfotografieren.

2. in Lightroom laden und Gratationskurve invertieren sowie ersten Weissabgleich.

3. Als TIFF speichern/exportieren.

4. Das TIFF wieder importieren. Damit funktionieren aller Regler wieder richtig herum.

5. Mit der Gradationskurve jede einzelne Farbe spreizen (manueller Weissabgleich!).

6. Zum Schluß die üblichen Anpassungen.

 

Damit erreiche ich zufriedenstellende Ergebnisse. Lediglich rot ist manchmal etwas zickig.

 

Gruß,

Reklov

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ich habe heute - inspiriert durch diesen Thread - mal getestet, ob etwas gescheites bei raus kommt, wenn ich meine GF-Negative einfach abfotografiere.

 

Vorgehen:

SW-Negativ auf einem Leuchtkasten mit Tesa befestigt.

Kamera mit Stativ drüber, sauber ausgerichtet, Schuß.

Importiert in LR, Gradationskurve invertiert und als Preset für kommende Negative abgespeichert.

Dann noch etwa 5 Minuten Aufwand für Tonwertkorrekturen und Staubentfernung.

Naja, das Ergebnis ist noch nicht perfekt, aber als ersten Vesuch lässt es Hoffnung aufkeimen, dass ich das noch hinbekomme.

Vor allem der Staub ist ein Problem, und mit dem 1,8/55mm SMC-Takumar weiß ich nicht, ob das das richtige Objektiv hierfür ist.

Die Schärfe lässt sich hoffentlich auch noch etwas verbessern.

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