Makro beste Kombi Kamera/Linse?

[luci e ombre]

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Keine Ahnung, ob das zugeschnitten ist. Hab ich eben auf die Schnelle mal aus dem Netz kopiert. Aber Pixel sehe ich nicht und je meh ich zuschneide, um so pixeliger wird doch die ganze Geschichte dann, oder?

 

"Hab ich eben auf die Schnelle mal aus dem Netz kopiert."

 

Ja hoppla.

Urheberrecht?

Verwendungsrecht?

[Direx]

Ich muss nochmal doof fragen:

 

Ein Objektiv mit dem Abbildungsmaßstab 1:1....  d.h. bis maximal 1:1...  kleiner geht ja immer auch, oder? Also Porträt oder so...  D.h. ich komme maximal mit der Nahgrenze in die Situation, einen Abbildungsmaßstab von 1:1 zu haben. Gehe ich weiter weg, wird der Abbildungsmaßstab dann entsprechend kleiner?

 

dass wiederum heisst, wenn ich Objektive vergleiche zum Beispiel:

 

Fuji 60mm 2,4 makro  Abbildungsmaßstab 1:2 Nahgrenze: 26,7cm an 16MP-X-TRANS-Sensor APS-C für 599 Euro

 

Samsung 60mm 2,8 Makro Abbildungsmaßstab 1:1 Nahgrenze: 18,4 cm an 28MP NX-Sensor APS-C für 485 Euro

 

dann ist doch sie Samsung-Kombi klar im Vorteil, weil ich einen besseren Abbildnsmaßstab habe, näher ran komme und mehr Pixiel auf gleicher Sensorfläche hab (und auch noch Geld spare) ist das richtig so?

[Direx]

Der ganze Sachverhalt ist so einfach und wird dennoch dauernd falsch dargestellt, dass ich manchmal einfach den Oberlehrer rauskehren muss. Ich wollte nicht überheblich wirken, tut mir leid, wenn es so rüber kam.

Ach nene, dich meinte ich ja gar nicht :-D...  sorry

[Rica]

Entscheidend ist für mich bei einem (für mich) guten Makro, was du noch so alles drauf kriegst, anstatt einem mm Auge.

Ich verlinke mal zei Fliegen, die ich fotografiert habe

 

Fliege 1

 

Fliege 2

 

Der Abstand ist anders und bei der einen ist eben mehr Hintergrund dabei.

Das mehr an Hintergrund bekommst du durch eine kürzere Brennweite, mehr Abstand zum Motiv oder einen größeren Sensor bei gleicher Brennweite, wobei du eben wieder näher rangehen mußt um die gleichen Abbildungsmaßstab zu haben.

(falls ich mich vertan habe, bitte korrigieren)

 

Du bekommst bei dem 1:2 Makro eben nicht 23mm (APS-C) formatfüllend drauf sondern nur 46mm,

ob dir das reicht mußt du entscheiden.

bearbeitet 18. Januar 2016 von Rica

[Direx]

Entscheidend ist für mich bei einem (für mich) guten Makro, was du noch so alles drauf kriegst, anstatt einem mm Auge.

Ich verlinke mal zei Fliegen, die ich fotografiert habe

 

Fliege 1

 

Fliege 2

 

Der Abstand ist anders und bei der einen ist eben mehr Hintergrund dabei.

Das mehr an Hintergrund bekommst du durch eine kürzere Brennweite, mehr Abstand zum Motiv oder einen größeren Sensor bei gleicher Brennweite, wobei du eben wieder näher rangehen mußt um die gleichen Abbildungsmaßstab zu haben.

(falls ich mich vertan habe, bitte korrigieren)

 

Du bekommst bei dem 1:2 Makro eben nicht 23mm (APS-C) formatfüllend drauf sondern nur 46mm,

ob dir das reicht mußt du entscheiden.

Jo, Hammer... sowas will ich auch mal können, wenn ich groß bin :-)

 

so, und mit was hast du jeweils fotografiert?

[grillec]

Ja klar, aber im Endeffekt zählt ja doch bei Makrofotografie, was ich mit dem 1:1 Abbildungssmaßstab praktisch anfangen kann und wenn ich sage 1:1 ist egal ob mft oder kb, dann stimmt es für das Ergebnis praktisch ganz und gar nicht. Das wär ja beinahe so, als ob Wasser gleich Wasser ist, egal ob du einen Fisch oder eine Möwe fragst. 

 

Stell dir vor, du fotografierst plan einen Zollstock mit einem Objektiv, welches 1:1 vergrößert. Mit einem KB-Sensor bekommst du 3,6cm des Zollstocks zu sehen.

Mit APS-C bekommst du 2,2cm zu sehen. In beiden Fällen ist es die gleiche Vergrößerung.

 

Dies ist die einzige Option Makroobjektive miteinander zu vergleichen. Da bei der Vergrößerung die Auflösung und das Medium am Ende der Entwicklungskette (Dia, Foto, Plakat) für die Durchführbarkeit wichtig sind, hat dies nichts mehr mit dem Objektiv selbst zu tun.

 

Schwieriger finde ich es, bei Makroaufnahmen nicht eine hauchdünne Schärfenebene eines Motivs zu zeigen. Daher werden viele Supermakros aus zig (hundert) Aufnahmen kombiniert.

Einige Olympus Kameras haben hier den Vorteil einer Verarbeitung per innerer Software. Außerdem einen kleineren Sensor als APS-C, der deinem Verlangen nach Vergrößerung entgegenkommt.

[Direx]

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Stell dir vor, du fotografierst plan einen Zollstock mit einem Objektiv, welches 1:1 vergrößert. Mit einem KB-Sensor bekommst du 3,6cm des Zollstocks zu sehen.

Mit APS-C bekommst du 2,2cm zu sehen. In beiden Fällen ist es die gleiche Vergrößerung.

 

Dies ist die einzige Option Makroobjektive miteinander zu vergleichen. Da bei der Vergrößerung die Auflösung und das Medium am Ende der Entwicklungskette (Dia, Foto, Plakat) für die Durchführbarkeit wichtig sind, hat dies nichts mehr mit dem Objektiv selbst zu tun.

 

Schwieriger finde ich es, bei Makroaufnahmen nicht eine hauchdünne Schärfenebene eines Motivs zu zeigen. Daher werden viele Supermakros aus zig (hundert) Aufnahmen kombiniert.

Einige Olympus Kameras haben hier den Vorteil einer Verarbeitung per innerer Software. Außerdem einen kleineren Sensor als APS-C, der deinem Verlangen nach Vergrößerung entgegenkommt.

Fokusstacking oder so...  ja, das stimmt. Die Schärfentiefe ist schon auf manchen Bildern echt begrenzt...  Aber dann sind doch alle Insekten, die von vorne bis hinten scharf sind via Fokusstacking gemacht und also tot, oder? Das dauert doch und die Tiere hauen doch ab....

bearbeitet 18. Januar 2016 von Direx

[Direx]

Eine Idee ist mir noch eingefallen....  ich muss einfach auf darauf achten statt Fruchtfliegen Monster-Hornissen aufzutreiben. Da relativiert sich ja dann auch der Abbildungsmaßstab etwas :-)

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