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XF 120 F2.8 Macro


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Das könnte gern auch ein f4-Geschoss sein, Hauptsache, es sieht bei f16 noch gut aus... ;)

Eben, die F2.8 machen bei 1:2 schon einen so schmalen Schärfebereich, dass man damit nichts anfangen kann. Wenn die Reduktion der Lichtstärke die Größe des Objektives zu reduzieren hilft unter Beibehaltung der langen Brennweite und 1:1, dann wäre das sinnvoll.

 

Für F2.8 und 120 mm gibt's ja ein Zoom, welches neben dem 120er Makro als F2.8 wahrscheinlich regelrecht günstig erscheinen würde. Oder denkt ihr, die ursprüngliche Idee könnte unter 1500 € kommen?

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@outofsightdd

 

"Oder denkt ihr, die ursprüngliche Idee könnte unter 1500 € kommen?"

 

 

 

 

Oder denkt man bei Fuji, dass nur ein einziger ernsthafter Makrofotograf zu Fuji wechseln wird, wenn kein ABM 1:1 angeboten wird??? 

 

Bisher bin ich mit der Qualität all meiner Fijiobjektive zufrieden -habe aber auch nicht so viele wie manche hier   :)- und würde dieses Makro unbesehen und auch zu dem Preis sofort kaufen!

 

Fuji bring it on!

 

Ruth

 

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Die f2.8 sind schon schön zum Freistellen, aber selbst bei Portraits ist mir das oft zu wenig Schärfentiefe. ;)

Ist etwa ähnlich wie beim 90er mit F2, nur das man beim 120er weiter weg vom "Subjekt" stehen müsste.

 

Naja, genau durch das 90er werde ich wohl kein Makro-Käufer, für meine wenigen "echten" Makros reicht mir mein kurzes Minolta, außerdem befürchte ich bei 120mm, 1:1 und F2.8 mehr als 1500 €. Daher war meine neugierige Frage, wie viele bereit wären, für ein Makro derartige Summen zu zahlen?

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Sie haben Objektive gebaut, die nur Glas und Mechanik enthalten. Keine AF-Motoren, keinen Bildstabilisator, keine elektrische Blendenverstellung, keinen Prozessor, keinen Speicher, keine elektrischen Kontakte zur Kommunikation mit dem Gehäuse etc.. Ich habe es ja schon mehrfach geschrieben, in der LFI und im Leica-Forum wie auch hier: Bei Leica selbst weiß man ganz genau, dass ein Objektiv nach dem aktuellen Stand der Technik deutlich größer sein muss als ein ansonsten vergleichbares M-Objektiv. Wie man ja auch bei den Objektiven der Leica SL sieht. Übrigens ist ein Noctilux mit 1:0,95 zwar selbst für Leica-Verhältnisse ein bisschen extrem, aber das Maß der Dinge sind die Summiluxe mit 1:1,4 und die Summicrons mit 1:2.

Vielleicht drücke ich mich zu missverständlich aus: es geht nicht darum, was Leica AKTUELL für Überlegungen anstellt (und/oder was wir uns darüber denken). Ich hatte mich gefragt, wie es bei Leitz mit der Leica Anfang des letzten Jahrhunderts lief? Haben die, nachdem sie mit Objektiven wie einem Elmar 50mm/1:3,5 rauskamen auch innerhalb von nicht einmal 5 Jahren gleich riesige Klunker rausgehauhen, die das – gerade erst begründete – Konzept einer KLEINbildkamera gleich ad absurdum führen?

 

Fuji kam 2012 mit der X-Pro1 und drei ziemlich guten kompakten Objektiven. Ich habe sie und bin damit sehr zufrieden. Statt aber nun mit guten, kompakten Objektiven auch da weiter zu machen, wo es noch Lücken gibt (16mm, >60mm) kamen da nur noch mssive Zooms oder Lichtstärke-Boliden. Es darf sich gerne jeder seine Kamera damit voll hängen, aber ich hatte geglaubt, das X-Pro1-Konzept sei ein Anderes. Durchaus möglich auch, dass dies aus Marketing-Gründen so sein musste (vielleicht, weil sonst die finanziell schmerzfreien equipment masturbators einfach zur nächsten Marke weiterziehen?). Ich finde es jedenfals schade.

 

Übrigens: ich wäre gerne bereit, auch für ein FX 4/120mm Makro WR OIS über 1000€ zahlen. Sogar dann, wenn es nicht 1:1, sondern "nur" 1:2 erlaubt (dafür aber ohne die absolut sicher zu erwartende, massive Brennweitenverkürzung bei den großen ABM). Es müsste aber so kompakt sein, dass ich es auch wirklich mitnehme. Einen Stativanschluss braucht so ein Objektiv nur, wenn der stabiler und vibrationsfreier ist als der der Kamera. Alibi-Stativschellen, auf denen die Kamera-Objektiv-Kombo stärker schwingt, als aus der freien Hand möchte ich ungern herumschleppen.

bearbeitet von Berthold
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Vielleicht drücke ich mich zu missverständlich aus: es geht nicht darum, was Leica AKTUELL für Überlegungen anstellt (und/oder was wir uns darüber denken). Ich hatte mich gefragt, wie es bei Leitz mit der Leica Anfang des letzten Jahrhunderts lief? Haben die, nachdem sie mit Objektiven wie einem Elmar 50mm/1:3,5 rauskamen auch innerhalb von nicht einmal 5 Jahren gleich riesige Klunker rausgehauhen, die das – gerade erst begründete – Konzept einer KLEINbildkamera gleich ad absurdum führen?

 

Fuji kam 2012 mit der X-Pro1 und drei ziemlich guten kompakten Objektiven. Ich habe sie und bin damit sehr zufrieden. Statt aber nun mit guten, kompakten Objektiven auch da weiter zu machen, wo es noch Lücken gibt (16mm, >60mm) kamen da nur noch mssive Zooms oder Lichtstärke-Boliden. Es darf sich gerne jeder seine Kamera damit voll hängen, aber ich hatte geglaubt, das X-Pro1-Konzept sei ein Anderes. Durchaus möglich auch, dass dies aus Marketing-Gründen so sein musste (vielleicht, weil sonst die finanziell schmerzfreien equipment masturbators einfach zur nächsten Marke weiterziehen?). Ich finde es jedenfals schade.

 

Übrigens: ich wäre gerne bereit, auch für ein FX 4/120mm Makro WR OIS über 1000€ zahlen. Sogar dann, wenn es nicht 1:1, sondern "nur" 1:2 erlaubt (dafür aber ohne die absolut sicher zu erwartende, massive Brennweitenverkürzung bei den großen ABM). Es müsste aber so kompakt sein, dass ich es auch wirklich mitnehme. Einen Stativanschluss braucht so ein Objektiv nur, wenn der stabiler und vibrationsfreier ist als der der Kamera. Alibi-Stativschellen, auf denen die Kamera-Objektiv-Kombo stärker schwingt, als aus der freien Hand möchte ich ungern herumschleppen.

 

 

Ich sehe das ein wenig differenzierter. Mit den gegenwärtigen Bodies kann man sich leichte und kompakte Kamerasysteme zusammenstellen. Die dazu notwendigen Objektive waren weitgehend als erstes da.

Allerdings ermöglicht die Qualität der Bodies durchaus aus den Ausbau des Systems in Richtung optisch sehr hochwertiger und lichtstarker Systeme. was natürlich nicht mehr klein und leicht sein kann.

 

Fuji muss zwingend die ganze Bandbreite abdecken, vor allem um DSLR Aus- bzw Umsteiger zu ködern.

 

Ich besitze mittlerweile eine recht stattliche Anzahl von Objektiven und stelle mir mein System je nach Einsatzzweck zusammen. Mit Fuji habe ich diese Option, mit Nikon hatte ich sie nicht!

bearbeitet von ThomasM
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Übrigens: ich wäre gerne bereit, auch für ein FX 4/120mm Makro WR OIS über 1000€ zahlen. Sogar dann, wenn es nicht 1:1, sondern "nur" 1:2 erlaubt (dafür aber ohne die absolut sicher zu erwartende, massive Brennweitenverkürzung bei den großen ABM). Es müsste aber so kompakt sein, dass ich es auch wirklich mitnehme. Einen Stativanschluss braucht so ein Objektiv nur, wenn der stabiler und vibrationsfreier ist als der der Kamera. Alibi-Stativschellen, auf denen die Kamera-Objektiv-Kombo stärker schwingt, als aus der freien Hand möchte ich ungern herumschleppen.

 

Hallo,

 

Ich sehe das anders. Ein Makro ist ein Spezialobjektiv. Mein Vorstellung dazu wäre ein 2,8/120mm, ggf. mit Auszugsverlängerung, kein OIS und kein AF. Beides braucht man bei dieser Anwendung nicht. Dafür ABM 1:1, min. 9 abgerundete Blendenlamellen fürs zarte, cremige Bokeh, einen extrem feingängigen Antrieb zur Scharfstellung, und eine Bildqualität vom aller feisten schon bei Offenblende. Eine massive Stativschelle mit Arca-Swiss-Anschluss und schneller 90° Verstellung verstehen sich von selbst. So ein Objektiv würde ich nur mit Stativ und ggf. Makroschlltten bestimmungsgemäß verwenden.

 

Für so eine Linse würde ich auch 2.000,- übrig haben.......

 

Gruß Markus

bearbeitet von ibgmg
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ThomasM

 

"Fuji muss zwingend die ganze Bandbreite abdecken, vor allem um DSLR Aus- bzw Umsteiger zu ködern."

 

So sehe ich das auch.

Und zusaetzlich, diese Aus- und Umsteiger auch zu halten!!!

 

Ibgmg

 

Bei deiner Beschreibung des 120er läuft mir das Wasser im Munde zusammen und ich komme ins Schwaermen ;)

 

 

:). Fuji bring it on! Please! :)

 

Ruth

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Fuji kam 2012 mit der X-Pro1 und drei ziemlich guten kompakten Objektiven. Ich habe sie und bin damit sehr zufrieden. Statt aber nun mit guten, kompakten Objektiven auch da weiter zu machen, wo es noch Lücken gibt (16mm, >60mm) kamen da nur noch mssive Zooms oder Lichtstärke-Boliden. Es darf sich gerne jeder seine Kamera damit voll hängen, aber ich hatte geglaubt, das X-Pro1-Konzept sei ein Anderes.(...) Ich finde es jedenfals schade.

 

Ja, das sehe ich ähnlich. Das alte 35er ist insgesamt mein meist genutztes Objektiv. Es kann sehr viel und ist eben lichtstark und kompakt. Von den relativ (zur Brennweite) Objektiven hab ich nur das 56er, und das ist ein sehr gutes Objektiv, auch wenn die "Bildanmutung" nicht mehr so organisch und angenehm ist wie bei den 3 ersten Linsen. Es ist bereits zu sehr in Richtung "technische Exzellenz" getrimmt. Das stört mich noch mehr als die Größe oder das Gewicht.

 

Vom 90er zum Beispiel hab ich noch keine Bilder gesehen, die mich wirklich gereizt haben, vom 35er und 60er (das 18er hab ich nicht mehr) hingegen jede Menge... Hoffentlich machen sie jetzt dort weiter, wo sie mit dem 35/ F2 aufgehört haben - also 23mm F2 usw.

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Hallo,

 

Ich sehe das anders. Ein Makro ist ein Spezialobjektiv. Mein Vorstellung dazu wäre ein 2,8/120mm, ggf. mit Auszugsverlängerung, kein OIS und kein AF. Beides braucht man bei dieser Anwendung nicht. Dafür ABM 1:1, min. 9 abgerundete Blendenlamellen fürs zarte, cremige Bokeh, einen extrem feingängigen Antrieb zur Scharfstellung, und eine Bildqualität vom aller feisten schon bei Offenblende. Eine massive Stativschelle mit Arca-Swiss-Anschluss und schneller 90° Verstellung verstehen sich von selbst. So ein Objektiv würde ich nur mit Stativ und ggf. Makroschlltten bestimmungsgemäß verwenden.

 

Für so eine Linse würde ich auch 2.000,- übrig haben.......

 

Gruß Markus

 

Meine bisherigen Erfahrungen mit elektromechanischen manuellen Schärfeeinstellungen bei den Fuji-Objektiven sind eher ernüchternd - schnell ist da die automatische Fokussierung aktiviert. Gibt es überhaupt manuell gesteuerte, motorbetriebene Schärfeeinstellungen welche an die Präzision von guten, rein mechanischen Lösungen herankommen? Sollte das Idealmacroobjektiv sogar eine mechanische Fokussierungslösung mitbringen?

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Meine bisherigen Erfahrungen mit elektromechanischen manuellen Schärfeeinstellungen bei den Fuji-Objektiven sind eher ernüchternd - schnell ist da die automatische Fokussierung aktiviert. Gibt es überhaupt manuell gesteuerte, motorbetriebene Schärfeeinstellungen welche an die Präzision von guten, rein mechanischen Lösungen herankommen? Sollte das Idealmacroobjektiv sogar eine mechanische Fokussierungslösung mitbringen?

 

 

 

Ich hoffe, deinen Beitrag richtig verstanden zu haben und antworte dementsprechend aus meiner Sicht. Ich habe nur mit dem Nikkor 105mm 1:1 Makroerfahrung - Allerdings allerbeste :)

 

- Ich verwende das Fujinon 60mm, ABM 1:2 für Nahaufnahmen. Von Makroaufnahmen möchte ich bei diesem ABM bewusst nicht sprechen! !!! :(  Dabei justiere ich automatisch vor und fokussiere dann manuell nach auf den Bereich, wo die Schärfe exakt sitzen soll. Fokus Assist dabei aktiv. Dann sofort abdrücken und nichts mehr verschieben. Also vorher genauen Bildausschnitt wählen. Habe überhaupt keine Probleme damit ;) Klappt immer wie gewünscht.  Bin diese Vorgehensweise aber auch aus jahrelanger Erfahrung mit Nikon so gewöhnt.

 

- Mit dem Nikkor: automatisch vor fokussiert. Der "Motor" ;)  macht das. In Augenscheinnahme, inkl. Überprüfung mit Abblendtaste (fällt durch liveview jetzt weg), dann auf Manuell umgeschalten und nachfokussiert. Mirror up (auch nicht gebraucht bei Fuji) und Funkauslöser. Passt :)

 

Und so wie beim Nikkor 105 stelle und wünsche ich mir das auch für das Fujinon 120mm, hoffentlich mit ABM 1:1 !!!

 

 

:)    FUJI BRING IT ON!  PLEASE!      :)

 

 

Ruth

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Das Tamron, wenn es ein gutes ist, hat ein enormes Potential.

Es hat eine 0,5er Vergrößerung und das ist für mich bei Libellen und bei Díngen zu denen ich Abstand brauche häufig ausreichend.

Da will ich lieber Flexibilität und mehr Brennweite, bei halber Vergrößerung. Hätte das 50-140er ohne Ring 1:2, wäre es schon meins.

 

(X-T1)

Nur mal so nebenbei,

das Tamron ist ja wirklich klasse, aber wie kommst du auf einen ABM von 1:2? Das Alte mit Stangenantrieb hat bei einen knappen Meter 1:3 und das neuere bei 1,3 Meter 1:8.

Gibt es noch eins?

 

Gruß Holger

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:wub:    Das Objektiv soll Ende Juni, Anfang Juli in den Handel kommen .... so wurde mir heute vom Vertrieb über den Fachhandel mitgeteilt .... wenn das stimmen würde .... ich kann es noch gar nicht glauben .... mache aber schon mal einen Luftsprung!    :wub:

 

!!!! 120mm, 2,8, 1:1 !!!!

 

 

Ruth

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:wub:    Das Objektiv soll Ende Juni, Anfang Juli in den Handel kommen .... so wurde mir heute vom Vertrieb über den Fachhandel mitgeteilt .... wenn das stimmen würde .... ich kann es noch gar nicht glauben .... mache aber schon mal einen Luftsprung!    :wub:

 

!!!! 120mm, 2,8, 1:1 !!!!

 

 

Ruth

 

Danke Ruth,

konntest Du auch in Erfahrung bringen, ob es einen Stativring mit Arca und 1/4" mit an Bord hat?    :D

Dann mache ich einen Luftsprung, sonst muß der Dreher oder Herr Burzynski her halten..

Dieter

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Hallo Dieter,

leider nicht. Ich war so "aus dem Häuschen", über die Nachricht, dass es bald kommen soll und habe nur 2 mal nachgefragt, ob dies auch stimme ;)

Gruss Ruth

 

 

 

der_molch

also meines bekommst du nicht ;)

Ich bin mit dem 60er richtig zufrieden. Für Nahaufnahmen, Porträts und vieles mehr ist es eine Superlinse, aber halt nur ABM 1:2 und so für richtige Makros nicht geeignet   :)

Gruss Ruth

bearbeitet von Schruth15
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ABM 1:1 und eine Schärfe im Macrobereich, die keine Zweifel entstehen lässt, wäre aus meiner Sicht Pflicht. So scharf, dass es auch mit 20 mm Zwischenring noch Spaß macht. (...)

ABM 1:1 und die Kombinierbarkeit mit einem Zwischenring sind zwei Anforderungen, die sich nur bei "klassischen" Makro-Objektiven (also mit sehr einfachem, idealerweise fast symmetrischem Aufbau ohne ernsthafte Kompromisse bei der BQ realisieren lassen. Moderne Makro-Objektive – besonders solche mit vergleichsweise großer Lichtstärke – müssen einen Korrektur-Ausgleich durch gegeneinander bewegliche Linsengruppen ("floating elements") haben, um den sehr unterschiedlichen Anforderungen an die Optik gerecht zu werden. Ein 120mm/2,8-Makro-Objektiv wird mit tödlicher Sicherheit einen Korrektur-Ausgleich haben und seinen großen ABM durch Brennweitenverkürzung erreichen. Wäre es anders, müsste es einen Auszug in der Größenordnung seiner Brennweite (12 Zentimeter!) erlauben, was ich mir kaum vorstellen kann.

 

Objektive mit Korrektur-Ausgleich haben in aller Regel Probleme mit zusätzlichem Auszug (durch Zwischenringe oder Balgen), denn sie sind ja nur am "nahen Ende" ihres eingebauten Einstellbereichs für Nahaufnahmen korrigiert (s. Diskussion über BQ-Probeme mit dem Macro-FX 60mm/2,4).

bearbeitet von Berthold
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Früher oder später wird das Ding sicher kommen.

 

Ob es Fuji bauen kann?! Ich glaube nichts einfacher als da,s für die Fuji-Jungs und Mädels.

 

Vielleicht machen Sie es eine Blende lichtärmer...also ein 120/4 - macht es schlanker und sicher interessanter. Beim 100-400 war das auch ein guter Kompromiss.

Bei den Powersensoren, wie der X-Pro2 und der Standardsituation für Makro f8 - 16 wäre das durchaus sinnig und egal ob 2.8, oder 4.0

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Auf keinen Fall ein 4/120 ... das würden deutlich weniger Interessenten kaufen.

Wieso macht man sich darüber so einen Kopp?

2,8/120 ist doch nun wirklich nix besonderes. Makros mit 2,8/100 gibt es seit Jahrzehnten ... die 20mm mehr sollen ernsthaft den Braten fett machen?

Sigma baut für KB ein 2,8/150 seit über 10 Jahren, seit einigen Jahren sogar mit Stabi.

Wo soll das Problem für Fuji sein, zumal für einen geringeren Bildkreis? Verstehe ich nicht.

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ABM 1:1 und die Kombinierbarkeit mit einem Zwischenring sind zwei Anforderungen, die sich nur bei "klassischen" Makro-Objektiven (also mit sehr einfachem, idealerweise fast symmetrischem Aufbau ohne ernsthafte Kompromisse bei der BQ realisieren lassen. Moderne Makro-Objektive – besonders solche mit vergleichsweise großer Lichtstärke – müssen einen Korrektur-Ausgleich durch gegeneinander bewegliche Linsengruppen ("floating elements") haben, um den sehr unterschiedlichen Anforderungen an die Optik gerecht zu werden. Ein 120mm/2,8-Makro-Objektiv wird mit tödlicher Sicherheit einen Korrektur-Ausgleich haben und seinen großen ABM durch Brennweitenverkürzung erreichen. Wäre es anders, müsste es einen Auszug in der Größenordnung seiner Brennweite (12 Zentimeter!) erlauben, was ich mir kaum vorstellen kann.

 

Objektive mit Korrektur-Ausgleich haben in aller Regel Probleme mit zusätzlichem Auszug (durch Zwischenringe oder Balgen), denn sie sind ja nur am "nahen Ende" ihres eingebauten Einstellbereichs für Nahaufnahmen korrigiert (s. Diskussion über BQ-Probeme mit dem Macro-FX 60mm/2,4).

 

Danke für den Hinweis. Das Thema würde mich interessieren, ich kenne und finde aber die von Dir genannte Diskussion nicht.

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