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Rico, ich habe das von Dir gelesen und Dir auch geglaubt.

40 Jahre als Service Techniker, auch an Messgeräten die auf Win-PC Basis arbeiten, und ich wusste das nicht alles nur mit einem einfachen FW Update zu machen ist...    :)

Der Fuji Beitrag muss sehr neu sein, ich fand den Link dazu heute auf dpreview.

bearbeitet von helmus
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Ich finde diese neue Simulation hochinteressant. 
Obwohl ich vor kurzem in einem Fuji-X-RAW Experts-Workshop war - und dabei sehr viel gelernt habe! - mochte ich die Fuji-JPGs schon immer. 
Früher oder später werde ich eine Fuji-X mit Acros-Simulation haben :-)
 
Ich bin auch gespannt darauf, wie die "das-mach-ich-in-Lightroom und mach'n'Preset daraus" Fraktion Acros nachbauen will.
 
Der Wunsch nach einer externen aber identischen(!) Fuji-JPG-"Engine" (e.i.sw.fuji-jpg-magik-engine), welche auf "PC" oder Mac Hardware laufen sollte ist nicht neu, aber sowas gibt's nicht bisher (imho). Die Kalibrierungs-Profile in Lightroom für Provia, Velvia, Astia, Pro Neg (s, h) und BW (+filters) sind schon mal nicht schlecht, aber Acros werden sie nicht so schnell "nachbauen", glaube ich.
... und eben, e.i.sw.fuji-jpg-magik-engine wird nicht so schnell kommen.
Oder mit den Worten von Fuji:  

... We all know that there are excellent RAW conversion software in the market, but we also believe that the magic of X-Processor Pro is not so easily solved. ...


"Leider" heisst es weiter unten:  

Wouldn't this be the enough reason to buy the new camera?
 
If you are an photo enthusiast, then you can probably convince yourself to say "Yes", whether the same logic applies to your loved ones is a different story.

 Nein, nein, ganz sicher nicht   -_-

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Deshalb ist Acros in Lightroom auch anders als Acros SOOC.

 

 

Ich muss zugeben, mit dem Wissen, was ich in Bezug auf Photodatenbearbeitung habe, glaube ich den Artikel zum Teil.

 

Die Tonkurve ist kein Problem. De-noise ist kein Problem. Die unterschiedlichen Grain-Struktur und Stärke bei Schatten und hellen Bereichen ist auch kein Problem. CPU ist kein Problem auf dem Desktop, kann ein Problem in den Kameras sein, da diese Sachen ja alle in die bisherigen Timings passen müssen. Auflösung - auch das ist nicht wirklich ein Problem meiner Meinung nach. Höhere Auflösung macht es vermutlich einfacher, den Effekt feiner zu halten und weniger Detail zu verlieren, aber im Großen und Ganzen ist das normalerweise auch kein Riesenproblem – es würde im Endeffekt so aussehen, als hätte man einen Film mit einer oder zwei Stufen mehr Empfindlichkeit und gröberem Korn. 

 

Meine Schlussfolgerung soweit: Die Bedenken, die Fuji bzgl. CPU Leistung der Kamera äußert kann ich natürlich nicht anzweifeln. Ich weiß, wie komplex Algorithmen für Entrauschen sein können, ich weiß, wieviel allgemein in der Bearbeitung in der Kamera passiert. Ich habe in der Uni selbst einige dieser Algorithmen in Assembler implementiert und auch bei einigen geholfen, sie weiterzuentwickeln. Ist eine Weile her, aber die Grundlagen haben sich da nicht sonderlich verändert.

 

Ergo, Fuji wird es vielleicht noch ein wenig probieren, das auf älteren Kameras zum Laufen zu bringen (ich wüsste, das ich da in meiner Freizeit dran tüfteln würde, wenn ich ein Engineer in einem solchen Team wäre), aber ich glaube nicht, dass sie das allzu ernst versuchen werden.

 

Auf einem Desktop könnte man das hingegen schon implementieren, wenn sich diese Mühe geben wollte. Internes Wissen über die in der Kamera verwendeten Strukturen würden das natürlich einfacher machen, Reverse Engineering von sowas ist sehr aufwendig. Möglich ist es aber, genug Zeit und Beharrlichkeit vorausgesetzt, gepaart mit etwas Talent (oder mehr Zeit und Beharrlichkeit).

 

Was ich nicht glaube ist, dass man das in Lightroom komplett nachbauen kann, einfach weil Lightroom zu eingeschränkt ist, was ein Preset machen kann. Es müsste schon ein Plugin sein, was die oben genannten Prozesse selbst auf dem Bild durchführt. Recht unwahrscheinlich, aber definitiv nicht unmöglich.

bearbeitet von cug
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Eine Frage: Wenn sich eine einzelne raw Datei der X-Pro2 auf der SDcard befindet, ist es dann möglich erneut ein jpeg mit der Acros Filmsimulation mit allen Parametern (inkl. Korn Einstellungen) mit dem int. Konverter neu zu generieren, also so wie es jetzt mit allen anderen Simulationen auch schon machbar ist?

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Schade hätte mich an meiner X-T10 schon gefreut wen es die ACROS SW Filmsimulation gegeben hätte .

Ich bin wahrscheinlich der einzige den die neue Pro2 nicht gefällt ( so wie die 1er auch schon nicht ) .

Optisch , die Innern Werte schon .

Nicht traurig sein! Die X-T2 kommt sicher auch bald :)

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Zum Thema Lightroom. Ob Fujifilm hier ihre "10 Jahre" Entwicklung offenlegt, ich glaube nicht.

Wozu auch. Dass man es selbst mit anderen Reglern zerstören kann oder besser noch das Bild auf Community/Facebook/Forumsgröße herunterrechnet und damit das Korn zerstört.

ACROS macht nur wirklich Sinn bei voller Auflösung und entsprechender Druckqualität.

Für Bildschirmzwecke tuts auch ein LR-Preset wie es sie bereits gibt.

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Eine Frage: Wenn sich eine einzelne raw Datei der X-Pro2 auf der SDcard befindet, ist es dann möglich erneut ein jpeg mit der Acros Filmsimulation mit allen Parametern (inkl. Korn Einstellungen) mit dem int. Konverter neu zu generieren, also so wie es jetzt mit allen anderen Simulationen auch schon machbar ist?

 

Gibt es da einen Unterschied in dieser Hinsicht zu den anderen Simulationen oder nicht?

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Gibt es da einen Unterschied in dieser Hinsicht zu den anderen Simulationen oder nicht?

Da die RAW-daten als Input benutzt werden, würde ich da sagen dass es für die ACROS Simulation ähnlich sein sollte. Habe die X-Pro2 natürlich noch nicht ausprobiert, also "sollte" statt "ist".
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Ich habe während meiner Canon-Zeit ständig mit DXO gearbeitet. Das Programm ist großartig. Nun verkümmert es auf meinem Rechner, denn leider gibt es keine Module für Fuji X-Kameras. Damit wird wohl auch in absehbarer Zeit nicht zu rechnen sein. Der Grund soll in der besonderen Sensor-Struktur Fujis liegen.

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Ich habe während meiner Canon-Zeit ständig mit DXO gearbeitet. Das Programm ist großartig. Nun verkümmert es auf meinem Rechner, denn leider gibt es keine Module für Fuji X-Kameras. Damit wird wohl auch in absehbarer Zeit nicht zu rechnen sein. Der Grund soll in der besonderen Sensor-Struktur Fujis liegen.

 

 

Genau, und deshalb ignoriert DXO auch die X-A1 und X-A2 und X-Q1 und X-Q2... :)

 

Aber vermutlich spricht auch hier wieder dagegen, dass sich die 2 dafür benötigten Arbeitstage nicht rechnen.

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Genau, und deshalb ignoriert DXO auch die X-A1 und X-A2 und X-Q1 und X-Q2... :)

 

Aber vermutlich spricht auch hier wieder dagegen, dass sich die 2 dafür benötigten Arbeitstage nicht rechnen.

XQ1 und XQ2 haben X-Trans Sensoren nur die A1/A2 nicht.

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  • 3 weeks later...
ich hätte nochmal eine Frage zur ACROS Filmsimulation in der Cam im Vergleich zu den anderen Film-Simuationen.

Ich bin eigentlich bis heute davon ausgegangen, daß ich bei ACROS ooc, ebenso wie bei den anderen Filmsimulationen, die Kornstärke im Menü aktivieren muss (aus-schwach-stark)

Dem scheint jetzt aber nur bedingt so. Selbst Aufnahmen bei ISO 200 und deaktivierter Körnung, zeigen eine feine selbige. Nehme ich hingegegen andere Filmsimulationen, sind die Aufnahmen völlig kornfrei, sofern dieses natürlich deaktiviert ist.

Ich habe jetzt stundenlang das www durchstöbert und nirgendwo finde ich eine klare Aussage zu dieser Thematik. Eher ist zu lesen, daß man die Körnung auch bei ACROS aktivieren muss, will man denn welche haben. Und ja, wenn ich ACROS wähle und darüberhinaus noch die Körnung aktiviere erhalte ich eine gänzlich andere Kornstruktur als das was ich vorher erzielt habe.

Ich frage mich nun, ob ACROS ooc auch ohne aktiviertes Korn welches einbaut (abhängig von ISO), oder ob das einfach nur schwaches Rauschen ist, welches ich bei ISO 200 aber so gar nicht erwarten würde...

 

Hat jemand eine Idee, oder könnte das mal nachstellen?

bearbeitet von neo171170
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