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Sensordreck


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Moinmoun,

 

auf dem Sensor meiner XPro 1 ist ne Menge Sensordreck. Ich hoffe, das es so ist.

Kann ich das selbst entfernen oder muss ich die Kamera zur Kur schicken?
An meiner Leica M9 hatte ich ähnliches, Da musste der Sensor getauscht werden. Kostete zwar nix, wäre aber bei der Fuji sehr doof.

 

 

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Per Ferndiagnose ist das schwer zu sagen. Traust du dir denn eine Reinigung zu? Ich habe wenn so viel Sensordreck drauf war die Variante "Check'n'Clean" gewählt, sprich die Kamera nach Kleve geschickt oder sie beim Fotoladen meines Vertrauens in Obhut gegeben, ich hab immer panische Angst, was kaputt zu machen :)

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Also ich oute mich mal Jahre lang nichts anderes gemacht zu haben als wenn es mit Blasebalg nicht weggeht......Wattestäbchen und Isopropylalkohol ( gibts in der Apotheke) hergenommen zu haben. Es gab bisher noch nie ein Problem ( immerhin D350,D20,D30,2xD50 und noch etliche von Bekannten und Schwiegervatern 2xD5) gereinigt. Dazu tunke ich eine Seite vom Stäbchen etwas leicht ins Flascherl und streiche nun immer in einer Richtung über den Sensor....danach nehme ich die trockene. Fertig. Das mache ich solange bis ich bei Blenden die ich eh nie hernehme ( ab 14 aufwärts) beim Testfoto auf eine weiße Fläche ( Wand, Papier etc.) nichts mehr sehe.

Solange man den Sensor nicht ersäuft sollte es kein Problem sein. Nur verdunsten lassen ist manchmal schwierig da der Alkohol meist einen leichten grauen Schleier hinterläßt.

Nur Mut....aber ohne gewähr

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Ich habe die hier:

http://www.ebay.de/itm/8x-Swabs-f-Sensorreinigung-Sensor-Cleaner-fur-alle-Spiegelreflex-Kameras-/200921502493?hash=item2ec7dad31d:m:m9EfosxtUlYTT_Pdy1YEPag

 

Die braucht man wirklich nur einmal kaufen. Nach der Benutzung abspülen und im Löschpapier trocknen lassen, dann das nächste Mal mit Isopropanol wieder zum Leben erwecken.

Geht schnell und zuverlässig. Habe ich bisher bei FX und DX so gemacht, die Fujis hatten es noch nicht notwendig.

Einschicken finde ich nur sinnvoll wenn man kompletter Grobmotoriker ist.

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Guest chironer

Einschicken finde ich nur sinnvoll wenn man kompletter Grobmotoriker ist.

Ich bin kein Grobmotoriker, habe es aber trotzdem geschafft den Sensor einer D300 zu killen.

Allein in meinem begrenzten Bekanntenkreis gibt es zwei weitere Fälle von verkratzten Abdeckgläsern.

Ich bin bekennender "Reinigenlasser".

Mit Gewährleistungsanspruch.

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Bei meinem Fotohändler machen die das mit Green Clean Wet & Dry. Als ich das zweite mal kam, zeigten sie mir, wie sie es machen und verkaufen auch das Reinigungsprodukt. Einwegset mit einem Preis von irgendwas bei 5 €.

Das Produkt solle nach ihren Angaben gut reinigen und angemessen schnell abtrocknen, also keine Schlieren ziehen.

Seither habe ich für den Notfall immer eine Packung liegen oder dabei. Geht bei mir sehr gut mit diesen Wischstäbchen.

Eine Angemessene Vorsicht und zarter Umgang mit der Technik ist da aber wohl immer Programm.

 

Eine Sensorlupe hilft auch sehr gut. Ich habe keine und nehme zur Endkontrolle einfach ein mechanisches Objrktiv und schließe es auf Blende 16. Da entdecke ich dann auch alles.

 

Gruß

 

kleinfriese

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Falls du in der Nähe von München, Hamburg, Stuttgart, Köln, Düsseldorf oder Essen wohnst,

Und dich nicht selber rantraust, geh zu Calumetphoto.

Die machen das recht zügig und sind auch gar nicht so teuer.

 

Danke Uwe für den Tip mit München. 

Bin zwar runde 2 Stunden entfernt, aber was tut man nicht alles für seine Fujis.

 

LG Peter

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96%er Spiritus und Q-Tipps tun es auch.

 

Also ich oute mich mal Jahre lang nichts anderes gemacht zu haben als wenn es mit Blasebalg nicht weggeht......Wattestäbchen und Isopropylalkohol ( gibts in der Apotheke) hergenommen zu haben. Es gab bisher noch nie ein Problem ( immerhin D350,D20,D30,2xD50 und noch etliche von Bekannten und Schwiegervatern 2xD5) gereinigt. Dazu tunke ich eine Seite vom Stäbchen etwas leicht ins Flascherl und streiche nun immer in einer Richtung über den Sensor....danach nehme ich die trockene. Fertig. Das mache ich solange bis ich bei Blenden die ich eh nie hernehme ( ab 14 aufwärts) beim Testfoto auf eine weiße Fläche ( Wand, Papier etc.) nichts mehr sehe.

Solange man den Sensor nicht ersäuft sollte es kein Problem sein. Nur verdunsten lassen ist manchmal schwierig da der Alkohol meist einen leichten grauen Schleier hinterläßt.

Nur Mut....aber ohne gewähr

So was lese ich immer wieder und kann auch nur immer wieder davor warnen. Wer es nicht glaubt, der bemühe mal Tante Google nach Sensor mit Wattestäbchen ruiniert. Im Übrigen habe ich nun wieder zwei Leute auf meiner Liste, bei denen ich nie eine Kamera kaufen würde ;)

 

Zwar bin ich auch nicht der Freund sündhaft teurer Reinigungsswabs, aber generell sind diese Teile dafür gemacht. Ich habe gewiss schon einige hundert Sensoren gereinigt. Immer mit Swabs und Eclipse Reinigungsflüssigkeit und noch nie gab es da ein Problem.

 

Ich würde hier wie folgt vorgehen

Falls die Kamera noch Garantie hat, reinigen lassen. Lieber 30 Euro investiert, als den Sensor ruiniert. Sind die Flecken dann weg, bestens. Sind sie weiterhin sichtbar, ab damit zum Service.

 

Wenn du dir zutraust, den Sensor selbst zu reinigen, besorge dir ein Reinigungskit, zum Beispiel dieses hier KLICK und dazu ein Blasebalg

Mit dem Blasebalg bläst du zunächst den Sensor ab, aber vorsichtig, den Sensor nicht berühren. Dann nimmst du ein Swab, Finger nur am Griff, nicht am Swab! Kamera auf den Rücken legen, Objektiv abnehmen und dann 3-4 Tropfen, keinesfalls mehr, auf den Swab geben. Dann den Swab auf einer Seite des Sensors ansetzen und auf die gegenüberliegende Seite ziehen. Swab umlegen und wieder zurück. Keinesfalls mehrmals wischen oder gar schrubben. Notfalls Prozedur mit frischem Swab wiederholen. Kein Swab mehrmals verwenden!

 

Anleitungen finden sich im Internet auf Youtube.

Gruß Wolfgang

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Ich habe nichts dagegen, wenn du das so machst, und deine Erfahrung damit gut ist. Nur kenne ich zu viele Fälle, bei denen eine solche Reinigung furchtbar daneben ging und die Leute Kratzer auf ihre Sensoren bzw. dem Deckglas gemacht haben.

Es gibt zwar auch welche, die das mit den Swabs fertig gebracht haben, was aber garantiert am Anwender und nicht am Material lag. Eine Garantie für einwandfreie Wattestäbchen gibt es sicher nicht. Deshalb sage ich, die Dinger gehören ins Ohr (ich weiß, dahin eigentlich auch nicht) und nicht auf den Sensor. Es darf jeder gern sein Sensor reinigen, wie er es möchte. Ich bin dafür, die geeigneten Mittel zu verwenden, denn dafür wurden sie gemacht. Im übrigen kann man auch Kreuz oder Torxschrauben, mit einem Schlitzschraubendreher ein und ausdrehen. Gehen tut vieles, fragt sich nur, wie oft es gut geht.

 

Gruß Wolfgang

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@ Altländer,

 

gehst ja ganz schön hart ins Gericht mit uns Feinmotorikern die ihr Handwerk kennen. Natürlich kann man mutwillig alles zerstören.....doch das habe ich bestimmt nicht vor. Und glaube mir ich bin sehr penibel. Und keine Angst, meine Fuji werden soooo schnell weder verkauft noch musste ich sie bisher reinigen. Aber warn Du ruhig davor und gebe das Geld aus, ist ja auch gut und richtig wenn man sich nicht ran traut. Aber viele , so wie ich selbst auch wurden durch so einen Q-Tip Beitrag selbst zu Sensordreckentferner

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Wie schon gesagt, es kann jeder handhaben wie er will. Aus früherer Zeit im DSLR und Sony Userforum kenne ich gut 20 Fälle, die ihren Sensor mittels Q-Tip Reinigung ruiniert haben. Auch der Hersteller von Sensorfilm hat damals ausdrücklich davor gewarnt und es ist jemand, der genau die zerkratzten Filter vor den Sensoren im Kundenauftrag wechselt. ;) Mir war das Warnung genug. Da gebe ich lieber 15 Euro für 10 Swabs aus, was bei meinen Kameras für etwa drei Jahre reicht, als 300 Euro für ein Sensorwechsel. Falls ich jemand auf die Füße getreten sein sollte, bitte ich dies zu entschuldigen.

 

Gruß Wolfgang

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@ Altländer,

 

alles gut Wolfgang. Ich kenne halt diverse Reinigungsvorgänge aus der Praxis, deswegen bin ich da zwar sehr vorsichtig aber nicht zimperlich. Habe bisher oft genug Achromaten, Panels, Touchs bearbeiten müssen- da geht meist nur was schief wenn entweder schon eine Beschichtung nicht gut genug bzw fehlerhaft ist, oder man mit falschen Mitteln rangeht. Nicht zu guter letzt das Gefühl ....und davon haben wir Fujijaner ja ne Menge.

 

Und wichtig....klar soll das jeder selbst entscheiden. Mich würde nur auch mal interressieren was passiert wenn einem der Service den Sensor zerkratzt? Wo liegt da dann die Beweislage?

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Ich würde mal behaupten, wenn der Service gut ist, wird man dir den Sensor / den Filter oder Schutzglas davor ersetzen. Wenn der Service nichts taugt, hat man wohl die A-Karte. Den Weg über den Rechtsanwalt möchte ich dann nicht beschreiten und ohne hat man eh schon verloren.

 

Gruß Wolfgang

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Leica Sensorcleaning: Der 'cleaner' ist glaube ich von Pentax oder Olympus

 

 

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Ich kann hier Wolfgangs Meinung zu Q-Tipps nur bekräftigen und rate jeden, der mich danach fragt dringend von Wattestäbchen zur Sensorreinigung ab. Mir selbst ist es schon passiert, dass ich beim (wirklich behutsamen) trocken nachwischen mittels einem Q-Tipp einen, mit bloßem Auge nicht erkennbaren Kratzer auf dem Sensor hinterließ. Die böse Überraschung folgte bei der Kontrollansicht bei 100% auf dem Monitor!  Die Qualität, bzw.Reinheit der Watte, die um diese Stengel gewickelt wird, kann meiner Einschätzung nach beträchtlich schwanken, es besteht immer die Möglichkeit, dass sich zwischen den aufgewickelten Wattefasern immer wieder mikroskopisch kleine Unreinheiten befinden können (Bei Baumwollwatte sowieso) die zwar in der Kosmetik irrelevant sind, jedoch bei solch hochempfindlichen Oberflächen, zerstörerisch wirken können. Bei den frisch ausgepackten und einmalig verwendeten Wisch-Spateln (oder den Pec-Pads, die ich sehr gerne verwende) ist dieses Risiko mit Sicherheit um ein vielfaches geringer, da sie unter Reinraumbedingungen hergestellt werden und vor allem nicht abrasiv wirken. Das diese Dinger, speziell diese Sensor-Swabs meiner Ansicht nach völlig überteuert sind, mag berechtigt sein oder nicht, letztendlich sollte aber in diese Sicherheit investiert werden, wenn man diese im Grunde unkomplizierte aber dennoch etwas heikle Reinigungsarbeiten selber vornehmen möchte.  

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Leica Sensorcleaning: Der 'cleaner' ist glaube ich von Pentax oder Olympus

 

Ist von Pentax, hab ich auch zu Hause rumliegen, mag ich überhaupt nicht, da festsitzende Sensorflecken mit diesen "Gummibärchen am Stiel" nicht gelöst werden, allenfalls lose Staubpartikel. Diese beseitige ich mittlerweile zuverlässig mit dem "Precision Duster" von Calumet. Ganz wichtig dabei: Druckdose immer aufrecht halten und den ersten Druckstoß vorsichtshalber ins leere schießen. Flüssiggasaustritt hatte ich noch nie und verwende mittlerweile die zweite Dose im Zeitraum von knapp zwei Jahre.

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Guest chironer

Der Fred entwickelt sich wieder zum Marktplatz der Eitelkeiten.

Es sollte doch jedem klar sein, dass Kratzer im Deckglas (woraus besteht das?) nur von jeweils härteren Medien erzeugt werden können.

Ein Q-Tip ansich wird das eher nicht sein.

Aber, was beim Objektivwechsel alles ins Bajonett fliegt oder fällt muss nicht auf den ersten Blick sichtbar sein.

 

Für mich ist eines klar, JEDE Wischbewegung birgt die Gefahr des Hinterlassens eines Kratzers mittels vom Wischmedium mittransportiertem Partikel der schlichtweg härter ist, als das Abdeckmedium!

 

Wers noch nicht erlebt hat, sehr schön.

Eine Garantie dass es nie passieren wird, ist das eher nicht.

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