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SD Karten vorsichtshalber auswechseln?


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Mal ne blöde Frage:

Sollte man ältere, bzw, viel genutzte SD Karten irgendwann austauschen? Ich plane im Sommer eine Hardcore Reise und habe kaum eine Möglichkeit der Datensicherung und frage mich ob ich lieber neue, bzw. erst wenig benutzte SD Karten verwenden sollte. Wäre ja blöd wenn gerade da eine SD Karte versagt, da Sie zuviel Schreibzyklen auf dem Buckel hat.

Gruß Peter

 

 

Bei mir hat sich eine SanDisk Extreme Pro auf Hawaii in der X-Pro2 zerlegt.

 

Kartenslot war dann verstopft, Karte war zerstört und alle Daten weg, und beim Versuch, die Wrackteile aus dem Slot zu klopfen, wurde auch noch der seitliche Deckel zerstört. 

 

Insofern: Ja, ich würde Karten mit deutlichen Gebrauchsspuren ausmustern.

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Gibt es auch welche bei denen das gut funktioniert?

Ich verwende mehrere SD Karten an an unterschiedlichen Tagen. Das vermindert nicht die Ausfallwahrscheinlichkeit aber es gehen nicht ganze Urlaubstage verloren.

Als Backup erwende die WD passport wireless und bin damit sehr zufrieden. SD-Karte rein und die neu hinzugekommenen Daten werden kopiert. Einzig die Sortieren muss erst durchdrungen werden: Zu jeder Karte wird ein Verzeichnis angelegt, in welches die Dateien hineinkopiert werden.

Den Schnickschnack mit der der App auf die Daten zuzugreifen spare ich mir.

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Ich denke jetzt ein paar relativ neue SD Karten und gut ist.

 

Wenn man sicher gehen möchte, sollten es mindestens zwei Karten sein (Redundanz ist immer gut). Nagelneue Karten bergen das Risiko, dass die Karte schon neu defekt ist. Also mindestens einmal vollmachen, bevor der Karte wertvollere Bilder anvertraut werden.

 

Fuji bietet übrigens auf deren Seite einen Restore-Service für Datenträger an. 

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Ich nehme relativ kleine Karten max. 16Gb. Und knipse sie selten über 2 GB voll an einem Tagesausflug. Am Ende des Tages werte ich normal aus, sortiere und spiele sie auf ein IPad, IPhone oder ein Notebook.

DU kommst am Tag mit 50 Bildern aus? Das ist mir noch nie gelungen. Selbst mit Film damals nicht. Ich habe aktuell zwei 128 Gbyte-Karten mit und zur Sicherheit meine alten 32er, alle Sandisk mit 95Mbyte/Sek.

 

Was soll man sich auch vorher verrückt machen. Es wird fotografiert, bis mal eine defekt ist, was ich seit Jahren nicht mehr hatte. Meistens werden die Karten nach 2 Jahren durch da nächst größere oder schnellere Modell ersetzt und die bisherigen Karten reiche ich dann in der Familie weiter (Vater). Selbst die weitergereichten Karten haben noch nie ein Problem gehabt.

 

Wenn ich eine 16GB Karte tatsächlich vollknipsen täte, würde die Sortierung in einem Nirvana enden. Oder wie ein Keller den man nach 20 Jahren mal ausmisten will.

Der Logik kann ich nicht folgen, weil die Gesamtanzahl der Bilder ja gleich bleibt, egal ob man sie auf einer Karte oder auf mehrere mit höherem Risiko des Ausfalls verteilt.

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Was ist an der Logik nicht zu verstehen auch im Urlaub die Bilder nach einem Ausflug aufs Notebook etc. zu sichern und zu sortieren.

Als Essenz eines schönen Tages reichen mir 10-20 Bilder, aber oft auch nur 1 Bild.

 

Einzig wenn ich Feiern etc. im Interesse anderer fotografiere, dann werden es auch mal 100-150 Bilder, wo am Ende aber auch 20 Bilder reichen um die Veranstaltung ausreichend zu beschreiben.

 

Man muss nicht alles fotografieren, aber erst recht nicht alles archivieren.

bearbeitet von Crischi74
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Was ist an der Logik nicht zu verstehen auch im Urlaub die Bilder nach einem Ausflug aufs Notebook etc. zu sichern und zu sortieren.

Das hat nicht´s mit Logik zu tun, sondern ist einfach nur vernünftig. Unvernünftig ist allerdings, die Bilder von der Karte zu löschen.

Dann hat man nämlich kein Backup mehr, sondern das letzte Original nur woanders hinkopiert, mit dem gleichen Risiko des Verlusts.

 

Als Essenz eines schönen Tages reichen mir 10-20 Bilder, aber oft auch nur 1 Bild.

Als Essenz eines schönen Tages reicht mir auch ein Foto mit dem iPhone. ;-)

 

Jeder mag sich beschränken wir er möchte. Was angesichts des billigen Speichers heutzutage natürlich unsinnig ist.

 

Ich kauf mir doch keine teure Kamera und mehrere Objektive um hinterher ein Foto von einem Urlaubstag übrig zu behalten. Aber Du hast offensichtlich ein anderes Verständnis von und für Fotografie. Ich bin froh, dass meine Vorfahren so viel fotografiert haben und das obwohl das früher noch richtig teuer war.

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Das hat nicht´s mit Logik zu tun, sondern ist einfach nur vernünftig. Unvernünftig ist allerdings, die Bilder von der Karte zu löschen.

Dann hat man nämlich kein Backup mehr, sondern das letzte Original nur woanders hinkopiert, mit dem gleichen Risiko des Verlusts.

 

 

Also ich lösche jeden Tag die Karten, nachdem die Bilder auf den Rechner übertragen wurden. Die RAWs landen von dort ja direkt in der Dropbox, das ist ein ziemlich sicherer Backup. Darüber hinaus mache ich regelmäßig Plattenspiegelungen, und zuhause wird sowieso stündlich auf die TimeMachine gesichert. Speicherkarten sind nur für den täglichen Gebrauch, deshalb reichen mir da auch 16 oder 32 GB.

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Ja jeder hat ein eigenes Verständnis dafür. Auch dafür einen tollen Ausflug mit allen Sinnen zu erleben oder ihn fast ausschließlich durch den Sucher zu betrachten. Wer hat am Ende mehr von? Der der sich 200 Bilder anschaut, oder der dem zwei, drei Bilder reichen um die Erinnerungen an den Tag im Kopf wieder zu beleben.

Mir reicht dafür eine kleine Kamera mit einer Normalbrennweite.

Spätestens bei 3 Wechselobjektiven oder einem 2. Body wird die Fotoausrüstung bestimmend im Ablauf des Tages und verändert das Erlebnis maßgeblich. Ist man mit Freunden oder Partner unterwegs, wirds was völlig anderes, bis dahin sich den Tag vollends zu versauen.

Sorry für Offtopic.

bearbeitet von Crischi74
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Normalerweise übertrage ich die Bilder auf mein NAS (Qnap mit 4 Platten) und dann lösche ich die SD Karte. Nur auf dieser Reise kann ich kein Notebook mitnehmen. Deshalb wollte ich genügend SD Karten mitnehmen. Ich fragte mich, ob ich meine bisherigen, die ca. 3 Jahre alt sind mitnehme. Ich werde mir nun neue kaufen und die vorher etwas benutzen damit ich weiß ob die funktionieren. Ich überlege mir, ob ich so eine HDD mit Akku zum Sichern mitnehme. Allerding sind die, die zumindest laut Beschreibung gut sind, nicht ganz billig und ich habe noch ein Trum mehr dabei und so ne HD ist ja auch nicht ganz unempfindlich, auf jeden Fall empfindlicher als SD Karten.

Mich würde mal interessieren, wieso bei Rico die SD Karte im Fach auseinandergeflogen ist. War die vorher schon brüchig?

Gruß Peter

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Normalerweise übertrage ich die Bilder auf mein NAS (Qnap mit 4 Platten) und dann lösche ich die SD Karte. Nur auf dieser Reise kann ich kein Notebook mitnehmen. Deshalb wollte ich genügend SD Karten mitnehmen. Ich fragte mich, ob ich meine bisherigen, die ca. 3 Jahre alt sind mitnehme. Ich werde mir nun neue kaufen und die vorher etwas benutzen damit ich weiß ob die funktionieren. Ich überlege mir, ob ich so eine HDD mit Akku zum Sichern mitnehme. Allerding sind die, die zumindest laut Beschreibung gut sind, nicht ganz billig und ich habe noch ein Trum mehr dabei und so ne HD ist ja auch nicht ganz unempfindlich, auf jeden Fall empfindlicher als SD Karten.

Mich würde mal interessieren, wieso bei Rico die SD Karte im Fach auseinandergeflogen ist. War die vorher schon brüchig?

Gruß Peter

Nimm Dir einfach doppelt so viele mit, wie Du glaubst zu brauchen. Oder willst Du unterwegs neue Karten suchen? Oder Dich auf der Reise des Jahrzents mit solch profanen Dingen wie mangelnden Speicherplatz beschäftigen? Eine Festplatte auf einer solchen Tour solltest Du gleich vergessen, ich kenne zwar nur die Strassen bis in die Ukraine. Das reicht mir schon.

 

Kauf Dir Micro-SD und lade Dir, wenn Du mal WLAN im Hotel haben solltest, die wichtigsten Dateien via Handy auf die Dropbox. Wenn Du dann die vollen Karten auf mehrere Mitreisende verteilst, hast Du viel gekonnt. Dein Bike hat genug zu schleppen. Da brauchts nicht noch irgendwelchen SchnickSchnack. Wenn Du in der Mongolei ne Panne hast, nützt Dir Dein Backup-System nichts. Ein zusätzliches Ersatzteil ist dann hilfreicher.

 

Auf meinen Touren achte ich eher auf Proviant, Wasser und Erste -Hilfe-Set. Ordentliche Klamotten, Schuhe und Gepäck. Da ist ein Versagen der Ausrüstung richtig bitter. Ein Backup-System für die Kamera kannst Du als Auto-Reisender mitnehmen. Bei Deinem Vorhaben gibts wichtigeres...

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...funktioniert das defragmentieren der Karte?

Kann man das einfach so am Rechner machen, und bringt das was?

Defragmentieren bring bei Flashmedien hinsichtlich der Zugriffsgeschwindigkeit, Zuverlässigkeit usw. wenig bis gar nichts.

 

Allerdings werden auf einem unfragmentierten Datenträger neu angelegte Files mit höherer Wahrscheinlichkeit "am Stück" abgespeichert als wenn die Belegung einem Flickenteppich gleicht. Das kann im Falle einer versehentlichen Löschung die "Rettungschancen" erhöhen. Hängt aber auch stark vom verwendeten Filesystem ab.

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Backup und dann die Speicherkarten gleich wieder formatieren ist mir unterwegs (ohne Dropbox) zu riskant. Mir sind schon mindestens zwei 2.5"-Festplatten abgeraucht. Die kleinen Festplatten halten auch nicht ewig. SD-Karten sind mir noch nie abgeraucht. Deshalb beschreibe ich die SD-Karten unterwegs nicht neu.

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Backup und dann die Speicherkarten gleich wieder formatieren ist mir unterwegs (ohne Dropbox) zu riskant. Mir sind schon mindestens zwei 2.5"-Festplatten abgeraucht. Die kleinen Festplatten halten auch nicht ewig. SD-Karten sind mir noch nie abgeraucht. Deshalb beschreibe ich die SD-Karten unterwegs nicht neu.

Den Sinn eines mobilen Backups sehe ich auch nicht darin, Platz auf einer SD Karte freizumachen, sondern für Notfälle (Kartendefekt, Diebstahl od. Verlust) vorzusorgen.

 

Ich habe die "Variante" Diebstahl mit Totalverlust mal nach einem Auslandsworkshop erlebt (allerdings "analog" und ohne Backup-Option) und sage euch, dass ist in keiner Weise lustig (eher mordlustig).

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Was ist an der Logik nicht zu verstehen auch im Urlaub die Bilder nach einem Ausflug aufs Notebook etc. zu sichern und zu sortieren.

 

Nicht jeder Urlaub ist Notebook-geeignet. Dennoch möchte man die Fotos nicht verlieren.

 

Ich werde mir für unseren Schweden-Urlaub heuer (2 Wochen ohne Zivilisation und alles was man braucht darf man tragen - inkl. Essen) noch eine zweite Karte zulegen. Mehr an Gewicht geht dann echt nicht :)

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  • 3 weeks later...

Bei mir hat sich eine SanDisk Extreme Pro auf Hawaii in der X-Pro2 zerlegt.

 

Kartenslot war dann verstopft, Karte war zerstört und alle Daten weg, und beim Versuch, die Wrackteile aus dem Slot zu klopfen, wurde auch noch der seitliche Deckel zerstört. 

 

Insofern: Ja, ich würde Karten mit deutlichen Gebrauchsspuren ausmustern.

 

 

Was macht Dich denn so sicher, dass es an der Karte lag? Ich nehme an, die X-Pro 2 war ein Vorserienmodell mit alpha- oder beta-Firmware. Ist es nicht naheliegender, dass die Kamera/deren SD-Laufwerk die Spezifikationen überschritten und dadurch die Karte gegrillt hat?

 

Grüße Georg

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Kleiner für die iPhone User. Neuerdings kann man mit "Lightning auf USB Kamera-Adapter" auch Bilder auf das iPhone übertragen. Bis vor kurzem ging das, warum auch immer, nur am iPad. Ich habe auf meinem iPhone knapp 30 GB frei, da kann man schon ein wenig Dateien sichern. Und da man das Telefon meist eh dabei hat eine gar nicht mal so schlechte Lösung wie ich finde. 

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