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SD Karten vorsichtshalber auswechseln?


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Am 1.6.2019 um 21:25 schrieb Wilfried B:

Meine San Disc Extreme SDXC 128GB ist plötzlich extrem langsam beim Speichern der Fotos nach der Aufnahme und ich habe keine Ahnung warum. Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Stirbt sie langsam einen der oben beschriebenen "Tode"?

Grüße

Wilfried

Ich habe ein ähnliches Problem. ich nutze seit ca. 3 Jahren zwei 128GB SanDiskPro UHS-1 Karten (Als Ergebnis meiner Eingangsfrage in diesem Faden). Ich hatte vor kurzem extreme Kapazitätsprobleme mit den Karten (Konnte auf beiden jeweils nur ca. 300 Bilder speichern) die nur durch ein Formatieren am Mac gelöst werden konnten.

Das Löschen von Fotos dauert ca. 10 Minuten, was früher in 1-2 Minuten ging und auffällig ist, dass die Kamera (X-H1) ca. doppelt so lange zum starten benötigt als früher. Es gibt jedoch keinerlei Schreibfehler oder sonstige Probleme. Video (HD, 60b/s ist auch kein Problem).

Ich habe jetzt 2 Angelbird 128GB UHS-II bestellt und verschrotte die SanDisk, ich habe kein vertrauen mehr. 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Ich habe mir für die GFX 100 zwei Tough-Karten von Sony besorgt, 1x 128 GB und 1x 64 GB. Die beiden Karten kosteten zusammen ca. 400 EUR und reichen hoffentlich auch für einen langen Shooting-Tag mit mehreren Serienbildaufnahmen aus. Mehr als einen Tag lang lasse ich Daten nicht in der Kamera. 

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Die Sony Tough wollte ich eigentlich auch. Mein Fachhändler hat die jedoch nicht im Programm. Die Angelbird Karten sind auch besonders robust konzipiert und schnell und dazu ist Angelbird eine österreichische Firma, die sich auf Highperformance Speicherlösungen fokussiert.

Hier der Produktlink: https://www.angelbird.com/prod/av-pro-sd-v90-1761/

(Ich habe mit der Firma nichts zu tun!)

Peter

 

bearbeitet von MightyBo
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vor 3 Stunden schrieb MightyBo:

Die Angelbird Karten sind auch besonders robust konzipiert und schnell und dazu ist Angelbird eine österreichische Firma, die sich auf Highperformance Speicherlösungen fokussiert.

Hier der Produktlink: https://www.angelbird.com/prod/av-pro-sd-v90-1761/

 

Danke für den Link. Bin vor einiger Zeit auf Angelbird gestoßen, allerdings reicht meine Datenverlustparanoia dann doch nicht soweit, diese Preise zu bezahlen. Die Datenblätter sind allerdings schon beeindruckend.

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vor 42 Minuten schrieb flysurfer:

Mir sind sie mit max. 260 MB/s Schreibgeschwindigkeit etwas zu langsam. Wären sie so schnell die wie Sony-Karten, wären sie preislich in Ordnung. 

Ist das tatsächlich so? In Tests zeigen die Sony Karte lediglich 180 MB/s. Hast du das selbst gemessen? Wenn ja wie, dann kann ich mal nachmessen.

Peter

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Ich habe einfach verschiedene UHS-II-Karten (Top-Modelle von Fujifilm, SanDisk, Toshiba, Lexar, Sony) durchprobiert, und die von Sony haben die höchste kontinuierliche Serienbildrate ergeben. Letztlich geht es mir ja nur darum, wie schnell die Karten in den X-Kameras arbeiten.

Wenn Sony also nur 180 MB/s schreibt, dann schreiben die anderen noch weniger. Wenn Angelbird da wirklich mehr bringt, wäre das natürlich interessant.

bearbeitet von flysurfer
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vor 1 Stunde schrieb flysurfer:

Wenn Angelbird da wirklich mehr bringt, wäre das natürlich interessant.

Mich interessiert auch  nur der praktische Teil mit Fuji.

Ich könnte folgenden Test machen. X-H1 ohne BG, 2 Karten, Karten leer. Einstellung RAW komprimiert, Datenspeichersetup: Sicherung. RAW Aufnahmemodus. Mit CH 11 B/s Dauerfeuer bis Puffer voll (Zeitpunkt an dem die Bildrate stark zurückgeht). In dem  Moment den Auslöser loslassen und die Zeit stoppen bis der Pufferinhalt weggeschrieben wurde (LED orange ist wieder aus). 

Ok der Test?

Peter

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Ja ok, kann ich auch machen.  Ich mache eher kurze Bursts mit 10-15 Bildern und will dann schnell wieder einen machen und möchte, dass der Puffer möglichst schnell wieder leer ist, damit ich nicht in den langsame Bildfolge komme, Aber egal, läuft letztendlich auf das Gleiche hinaus. Die Karten sollen Morgen kommen, ich bin aber unterwegs. Ich melde mich hier dazu.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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Ich habe mir vor ein paar Wochen nach dem Vergleich die Transcend 700S gekauft, die schreibt laut Datenblatt mit 180MB/s und laut diesem Vergleichstest in der Fuji mit 145MB/s. Ich mache auf Rennstrecken und bei Konzerten viele Reihen mit 11B/s. Dabei mache ich in der Regel 10-20 Bilder in Reihe, die Pausen zwischen den Serien sind da natürlich variabel, mal eine ganze Minute, mal auch nur wenige Sekunden. Ich hatte bisher noch nie die Situation, dass ich wegen eines Puffer-Überlaufs keine schnellen Serien mehr bekam.

Klar ist eine Sony auf dem Papier und sicher auch im Labor schneller, aber den doppelten Preis war mir das einfach nicht wert, weil ich auch so in meiner Praxis immer sauber arbeiten kann. Zumal: Wenn man dem Test glauben schenkt, schreibt die Sony in der Kamera auch "nur" mit 168MB/s. Damit schreibt die Karte knapp 1 Bild/s mehr weg, was in der Praxis kaum relevant sein dürfte.

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Am 12.6.2019 um 18:55 schrieb flysurfer:

Wenn Angelbird da wirklich mehr bringt, wäre das natürlich interessant.

 

Also nun  der Test: Angelbird  AV Pro SD Karte V90, UHS-II 128GB 2Stück. Kamera X-H1 ohne BG. Fokus Manuell, CH mit 8B/s. RAW, Modus Sicherung. XF18-55. Speicherkarte leer. Frisch formatiert.Hochleistung an. Manuelle Belichtung f2,8, 1/200.

Dauerfeuer für 5 Sekunden, dann Puffer voll. Nach 8 Sekunden ist der Puffer wieder leer (LED blinkt nicht mer orange/grün). 

2,3 B/s auf Dauer mit vollem Puffer. Genauigkeit+-0,2 B/s. 4 x mal gemessen (Nachdem der Puffer voll war, noch mal 10-30 Sekunden weiterlaufen lassen, dann Messzeit von weiteren 10 Sekunden und die Anzahl an Auslösungen akustisch mitgezählt und dann durch 10 geteilt). Bemerkung: Aufnahmesequenz ist nicht gleichmäßig.

Peter

 

 

 

bearbeitet von MightyBo
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vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

2,3 B/s auf Dauer mit vollem Puffer.

Das wäre natürlich enttäuschend, aber der Sicherungsmodus ist ohnehin nicht aussagekräftig, da ist bekanntlich der langsamere der beiden Slots entscheidend. Ich teste das lieber praxisnah im RAW-JPEG-Kartenmodus, RAWs dabei natürlich komprimiert, und hier kommt es dann eben auch aufs Motiv an. Ich teste da gerne mit dem worst case, sprich bei schwachem Licht mit hohem ISO, also mehr Rauschen, also weniger Kompression, also größere RAW-Dateien und größere JPEGs und somit größere Datenmengen.

Alles in allem erwarte ich dann eine möglichst dauerhafte Serienbildperformance von ca. 5 fps.

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Kein Unterschied, ebenfalls 2,3 B/s. Sind bei der X-H1 nicht beide Slots gleich schnell? Ich dachte das wäre so. Bei der X-Pro2 komme ich mit RAW/ jpg mit den Angelbird Karten auf die gleiche Performance. Und ja,RAW komprimiert. 

Das wären ja nur gut 50MB/s🤫

Mit der Sandisk pro mit UHS-2 komme ich auf rund 2,5 B/s

 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 1 Stunde schrieb MightyBo:

Mit der Sandisk pro mit UHS-2 komme ich auf rund 2,5 B/s

Welche? Die mit 280 oder die mit 300 MB/s?

Auch die Spechergröße kann eine Rolle spielen. Ich habe gehört, dass große Karten manchmal langsamer sind als kleine – ansonsten gleiche Marke, gleiches Modell. Auch SDHC und SDXC könnte einen Unterschied ausmachen.

Flimmerreduzierung muss natürlich auch ausgeschaltet sein.

bearbeitet von flysurfer
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Am 12.6.2019 um 10:07 schrieb rednosepit:

Ich lasse unterwegs die Speicherkarten in der Kamera, dort sind sie am sichersten. Für einen Verlust der Kamera müsste man mich wohl schon erschlagen. Wahrscheinlicher ist, dass mir so eine kleine Karte außerhalb der gehüteten Kamera abhanden kommt. Ich kenne ja meine Schwächen. Ich bin sogar so mutig, dass ich beide Karten auf Sequenz habe, nicht auf Backup. Und ich nutze sehr große karten. Zwei mal 64 GB, die werden nicht innerhalb einer Reise so schnell voll. Aber ich werde mich einmal mit den Image Tanks befassen. Das finde ich wichtig.

Ich packe die Karten, sollten sie unterwegs voll und gewechselt werden müssen, in einen Gepe Card Safe (Gelb oder Rot)

https://www.gepe.com/de/products-de/card-safe-de/

Ansonsten Backup-Modus und auch 64GB Karten (im Moment).

Image-Tanks und anderen Lösungen misstraue ich aus technischer Sicht … und nehme dann lieber ein Notebook.

/b!

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vor 1 Stunde schrieb MightyBo:

Mit der Sandisk pro mit UHS-2 komme ich auf rund 2,5 B/s

Ich habe es jetzt mal mit der X-T3 und ISO 12800 und 1/100s probiert, also große RAW-Dateien, worst case. Karten sind Sony SF-G, 64 GB in Slot 1, 32 GB in Slot 2.

Damit bekomme ich bei Normal+RAW und RAW/JPEG-Speichermodus am Ende etwas mehr als 3 fps dauerhaft – und bei RAW-only und Sequenziell ebenfalls, in beiden Steckplätzen. 5,7 fps sind dabei über lange Zeit möglich, dann geht es erst auf etwa 5 fps runter, dann noch etwas weiter runter und dann pendelt es sich bei gut 3 fps ein. Ausgehend von 11 fps das gleiche Bild. 

Da die T3 mehr Daten speichern muss als eine H1 und außerdem mit hohem ISO aufgenommen wurde, ist das sicherlich der worst case – und als solcher für mich akzeptabel. In der Praxis habe ich unter den genannten Bedingungen 5,7 fps dauerhaft über satte 12 Sekunden, ehe etwas langsamer wird – bzw. 11 fps über 5 Sekunden, ehe es zunächst auf 5 fps heruntergeht und dann langsam weiter Richtung gut 3 fps. Damit komme ich in der Praxis gut zurecht, da es kaum Action-Ziele gibt, die man länger als 15 Sekunden im Serienbildmodus verfolgt. 

Wichtig ist das Ganze natürlich nicht nur für Action-Aufnahmen, sondern vor allem auch beim erschütterungsfreien Focus Bracketing mit dem schnellen ES (20 fps). Da kann man dann 40 Bracketing-Aufnahmen in gut 2 Sekunden machen.

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vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Welche? Die mit 280 oder die mit 300 MB/s?

Auch die Spechergröße kann eine Rolle spielen. Ich habe gehört, dass große Karten manchmal langsamer sind als kleine – ansonsten gleiche Marke, gleiches Modell. Auch SDHC und SDXC könnte einen Unterschied ausmachen.

Flimmerreduzierung muss natürlich auch ausgeschaltet sein.

Die 280er mit 64 GB. Flimmerreduzierung ist aus. 

Peter

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Auch, wenn ich bisher vor Karten-Fehlern verschont geblieben bin und sehr zufrieden mit SanDisk Extreme Pro und Lexar Professional Karten bin, habe ich mir vor einiger Zeit eine WD My Passport Wireless Pro gekauft. Um eben auf Reisen die Fotos sichern zu können. Ohne Laptop, ohne Cloud-Speicher, mit integriertem Akku zu verwenden.

Allerdings tendiere ich aus Preisgründen und der Sorge vor einem Verlust oder Fehler auf einer Speicherkarte zu eher kleineren Kapazitäten. Um gefühlt das Verlustrisiko an Aufnahmen auf eine kleinere Menge einzuschränken. Also nur ein paar hundert Fotos und nicht gleich ein paar hundert Fotos mehr.🙈😂. Ein bißchen Selbstbetrug in der heutigen Zeit mit den Mengen, die auch „kleinere“ (<64GB) und „mittlere“ (64GB) Karten speichern können.

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vor 2 Stunden schrieb pbielert:

Um eben auf Reisen die Fotos sichern zu können. Ohne Laptop, ohne Cloud-Speicher, mit integriertem Akku zu verwenden.

Es ist natürlich traurig und kundenverachtend, dass Fujifilm es nicht ermöglicht, den seit bald einem Jahr vorhandenen USB-C-Port auch als Master-Anschluss für externen Datenspeicher zu verwenden.

Selbst in seiner einfachen Performance-Stufe ist USB 3 schneller als jede UHS-II-Karte, man könnte damit also nicht nur Daten regelmäßig sichern, sondern sie auch direkt während der Aufnahme auf externe Medien schreiben. Lange Intervall-Shootings zum Beispiel, oder Videodaten, oder einfach nur die tägliche Studio-Arbeit. Gerade bei einer Kamera wie der GFX 100 (große Dateien) wäre so etwas eigentlich eine Selbstverständlichkeit – nicht aber für Fujifilm. Stattdessen darf man sich für 400 EUR zwei Sony-Speicherkaren mit zusammen nichtmal 200 GB Kapazität kaufen, die langsamer sind als eine kleine Samsung SSD mit USB-C und 1 TB für 170 EUR (mit ca. 540 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit).

Wie die japanische Kameraindustrie mit einer solchen rückwärtsgewandten Produktpolitik mittel- und langfristig überleben will, ist mir schleierhaft, denn bei den meisten anderen Herstellern geht so etwas genauso wenig. Vielleicht ist das ja auch der Grund: Anstatt zu schauen, wie man insgesamt bessere Produkte herstellen kann, schaut jeder nur darauf, was die Konkurrenz gerade kann und macht. 

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Die „aufgedruckten“ Geschwindigkeiten.. sind ja so eine Sache in Bezug auf deren „Zuverlässigkeit“. Ich habe diese Web-Site gefunden, auf der neben den Karten ausgewählte Kameras in Kombination zu den Speichermedien ausgetestet worden sind. Für meine damalige Nikon D300 habe ich dort sogar die maximale Schreibgeschwindigkeit des Controllers erfahren können und daraufhin die optimalen Speichermedien gekauft. Zuletzt habe ich diese Angaben leider nicht mehr für neue Kameras gefunden, aber die Speicherkarten- und Lesegeräte-Tests finde ich doch recht informativ.

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  • 3 weeks later...

Zu kleine Karten erhöhen das Ausfallrisiko deutlich, deswegen strebe ich hier eine mittlere Größe an, bei mir heisst das: 32 bzw. 64 GB. Auch nur wenige Bilder zu verlieren ist für mich ein Risiko, das ich so weit wie möglich begrenzen möchte.

Da alle meine Kameras zwei Kartenslots bieten, speichere ich bei wichtigen Motiven immer parallel auf beide Karten, im Urlaub werden diese dann täglich gewechselt. Zusätzlich mache ich meist täglich, spätestens an jedem zwei Tag eine Sicherung auf ein Notebook und eine externe SSD, die im Gepäck meiner Reisebegleiterin transportiert wird (also nicht beim Notebook liegt). Auf diese Weise habe ich vier Kopien der Daten an zwei verschiedenen Orten. Das sollte reichen, denke ich.

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