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Funi X-e1 noch zeitgemäß?


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 … Eine E3 mit der aktuellen Technik der PRO-2 wäre m.E. ein klügerer Schachzug gewesen, als nur eine PRO-2 zu bringen, deren Hybridsucherkonzept  eher eine Minderheit anspricht.

 

 

Das wäre die absolute Traumkamera für mich! Den OVF kann ich mit meinen Objektiven eh selten nutzen. Aber die Features der X-Pro2 als X-E3, auch noch wasserdicht. Das wäre schon was: Da müsste ich gar nicht erst überlegen.

 

Aber vorerst nutze ich meine X-E1 weiter – ob es dann mangels Alternativen doch eine X-Pro2 wird weiss ich heute nicht. Aber ich habe noch bis Frühsommer Zeit, spätestens dann will ich für meine Ferienreise im Sommer über eine neue Erstkamera entscheiden.

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Die X-T2 könnte es mit viel Glück werden, ist wegen dem großen Sucher sowieso die beste Fuji zum Adaptieren und manuellem Fokussieren.

 

Ich bin froh, dass Fuji die X-Pro2 als Technologieträger der neuen Generation zuerst gebracht hat, ist sie doch das klare Bekenntnis zum Rangefinder-Formfaktor im X-System. Wäre man auf Nummer sicher gegangen, wäre es aufgrund des bisherigen Erfolges eine neue T geworden, aber wohl kaum eine E.

 

Wer dagegen das X-E2-Update oder die neue X-E2s als nicht innovativ genug aburteilt, hat wahrscheinlich keine dieser Fähigkeiten jemals in einer T1 oder T10 kennengelernt oder kann mangels Verwendungsmöglichkeit einer nahezu optimal auf das Motiv konzentrierten und angenehm verzögerungsfreien Displayanzeige beruhigt bei der X-E1 bleiben.

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Das wäre die absolute Traumkamera für mich! Den OVF kann ich mit meinen Objektiven eh selten nutzen. Aber die Features der X-Pro2 als X-E3, auch noch wasserdicht. Das wäre schon was: Da müsste ich gar nicht erst überlegen.

 

Genau das gilt auch für mich, den OVF benötige ich nicht da 90% Teleanwendung (manuell), wasserdicht müßte sie auch nicht unbedingt sein.

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Heutzutage will sich auch niemand mehr so recht Zeit für die Lichtmalerei nehmen, stelle ich fest. Alles muss huschhusch gehen; Kamera hochreißen, abdrücken, weitertraben. Was hab ich mir Fusseln an den Mund geredet, um Leuten mit winzigen Nikon-Knipsen, Taschen-Panasonics und i-phones klarzumachen, dass man eine Kamera auch bei guten Lichtverhältnissen ruhig halten muss, um gute Bilder zu bekommen. In Gebäuden sowieso. Und der Profi hat eh nie Zeit und knallt mit ganzen Blitzlichtanlagen um sich.

 

Ist man in Familie unterwegs, kann auch keiner fassen, dass man ein Motiv sechs-acht-zwölf-zwanzigmal fotografiert, den Winkel sucht, sich in Ruhe Gedanken um Licht, Tiefenschärfe (oder Schärfentiefe) und Bildlinien macht, es sei denn, man knipst den Schuhladen, in dem die Damen viermal mehr Zeit verbringen...

 

So bekommt die Vollautomatik immer öfter ihre Chance und bei genügend Licht und flüchtigen Motiven mag das auch angehen und ich knips ja auch so, aber meine eigentliche Art der Fotografie ist doch die, sagen wir, ruhige Komposition mit stellenweise durchaus künstlerischem Anspruch. Und dafür brauche ich wieder eine stabile Kamera mit exzellenter Optik und einem Handling, das dem Fotografen mit der Zeit in Fleisch und Blut übergeht, eben weil er nicht in überladenen Menüs rumsuchen muss.

 

Also hab ich mir eine XE1 geschossen und wie es der Teufel will, wurde gleich noch ein 14er Fujinon angeboten, alles zusammen für weniger als eine XE1 bei ihrem Erscheinen gekostet hat. Jetzt bin ich zwar griechisch pleite, aber ich denke, es war der richtige Deal.

 

Denn was hat man auf dem höherpreisigem Sektor mittlerweile? Da muss der Kontrollbildschirm rotieren wie ein Kreiselkompass, um jedes Pixel Auflösung wird da gestritten, da muss ein Touchscreen sein, dessen winzige Symbole man bei Sonneneinstrahlung eh nicht sehen kann, da brauchts Wifi, weil man lieber Knöpfchen drückt als einfach die Speicherkarte zu entnehmen und NFC, weil man zum Knöpfchendrücken dann schon wieder zu faul geworden ist...

 

Und ganz ehrlich mal, die Fernsteuerungs-Apps der Kameras sind Bullshit und Kleine-Großjungs-Spielerei, eigentlich unbrauchbar, es sei denn, man kombiniert die Kamera mit einem Tablet und macht bodennahe Makros im Unterholz, meinetwegen...

 

Ich denke, die Kameras sind seit Jahren gut genug für erstklassige Fotos, welche sowieso zuallererst im Kopf entstehen. Aber dafür braucht es Muße, ästhetisches Empfinden, ein Auge für´s Licht und die Zeit, all das zur Reife zu bringen. DANN erst sollte man zur Kamera greifen...und ob die dann in 0,003 oder in einer Sekunde ein Foto machen kann oder der Autofokus zuschlägt, ist sowas von egal.

 

Ich bin froh, wieder bei Fuji zu sein. :)[/

 

Das ist mir aus dem Herzen gesprochen!

Wenn wir weiter durchhalten und mit diesen tollen Geräten arbeiten, werden wir sie wohl noch ein paar Jahre zu kaufen bekommen.

Da bleiben uns vielleicht die streichholzschachtelgroßen Alleskönner mit Motivklingel erspart...

Gruß

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Die X-E1 war meine erste Fuji. Sie hat von Anfang an Spaß gemacht. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Lediglich der Autofocus war mir manchmal zu lahm oder er schafft es mangels Kontrast nicht, überhaupt zu focussieren. Unter anderem deshalb habe ich mir noch eine X-T1 gekauft. Die Bilder sind nicht besser, der Autofocus ist aber schneller und fokussiert noch, wo die E1 herumeiert. Ich mag die analoge Einstellung über Knöpfe und Rädchen und den direkteren Zugriff auf Funktionen. Aber dass deswegen die E1 in Ungnade gefallen wäre, kann ich wirklich nicht sagen. Ich finde die Kamera trotz der kleinen Unzulänglichkeiten einfach toll. Hätte ich noch keine, würde ich sie mir sofort holen!

 

Derzeit benutze ich die E1 nur noch mit dem Telezoom 55-200 mm. Kein Objektivwechsel, kein Staub auf dem Sensor. Den Rest macht die T1.

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Du sprichst mir sowas von aus der Seele!

 

Enzo, ich gebe Dir recht.

Bei einem 36er Film mußte man sich schon überlegen, drücke ich ab oder warte ich noch, im Mittelformat scheute ich einen permanenten Filmwechsel, der länger dauerte als die 12 Bilder durchzujagen. Ich überlegte mir die Aufnahme im Vorfeld. Hat sich an der Fotografie seither etwas geändert? Ich bin der Meinung nicht. Je mehr die Bilder schon vor der Aufnahme im Kopf entstehen, umso besser werden sie bei der Umsetzung. Erst auf den Auslöser klopfen und dann erst zu Hausse am Rechner beurteilen, ob nicht vielleicht doch ein brauchbares Foto dabei ist, ist m.M. auch ein Weg. Nur nicht meiner. Und da kommt mir die X-e1 gerade recht. Meine "alten" Nikons hatten keinen Autofokus und es ging auch (zugegeben nicht so komfortabel wie heute) und verschiedene Belichtungsmessmethoden hatten die auch nicht und es ging auch. Die Hassis und RB67 hatten gar nix, weder noch, und es ging hervorragend. Die Kamera ist doch dazu da, das Sehende festzuhalten. Sehen tu ich und festhalten will ICH auch. Und dabei hilft mir die X-e1 sehr gut.

LG Peter

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Mit der E1 bin ich im Juni 13 ins X-System eingestiegen, die D90 zur Sicherheit noch etwas behalten, aber nicht mehr benutzt.

Der Wow-Effekt mit der E1 war mindestens so, wie seinerzeit mit der D70 und dem richtigen Einstieg in die digitale Fotografie.

Mitte 14 kam eine E2 hinzu, die E1 blieb und dient seitdem mit dem 27er dran als "IchnehmebenmalneKameramit"

 

Als ich jetzt die Bilder vom Winterurlaub auf den Kanaren gesichtet hab, ist mir bei den JPEGs wieder dieser einzigartige Bildeindruck durch die Farben aufgefallen, den ich bei den JPEGs aus der E2 so nicht habe (hatte im direkten Vergleich dieselben Motive aus beiden Kams). Das ist schon auch einzigartig und ich werde die E1 wohl daher immer behalten. Ich hab' die letzten 2 Jahre wohl zu viel in RAW gemacht, dass mir das nicht aufgefallen war.

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Als ich jetzt die Bilder vom Winterurlaub auf den Kanaren gesichtet hab, ist mir bei den JPEGs wieder dieser einzigartige Bildeindruck durch die Farben aufgefallen, den ich bei den JPEGs aus der E2 so nicht habe (hatte im direkten Vergleich dieselben Motive aus beiden Kams). Das ist schon auch einzigartig und ich werde die E1 wohl daher immer behalten. Ich hab' die letzten 2 Jahre wohl zu viel in RAW gemacht, dass mir das nicht aufgefallen war.

 

 

 

 

Hallo skipper66

 

der angesprochene Unterschied würde mich mal interessieren. Kannst du das bildlich belegen ?

 

Gruß

bearbeitet von knipsknips
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So ein Vergleich würde mich auch interessieren. Z. B.: das XF27 liefert kräftigere Farben als das XF18-55. Siehe: https://www.fuji-x-forum.de/topic/26357-xf-18-55-mm-xf-27-mm-welches-objektiv-hat-bei-27-mm-die-bessere-bildqualit%C3%A4t/?do=findComment&comment=475107

 

 

Hier, im folgenden Link beispielsweise, die Jpegs zeigen die „härtere“ Abstimmung/Gradation. Die schönen, natürlichen Farben der XE1/XP1 unterscheiden sich doch deutlich von den Folgekameras (X-Trans II). Teils waren Gesichter im seltsamen rosa zu sehen, Rottöne zu kräftig und nicht natürlich anmutend. Diskussionen gab es beim Erscheinen der XE2 hier ebenso.  

 

http://www.fujivsfuji.com/x-e1-vs-x-e2/

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Danke für den Link, aber viel schlauer werde ich damit nicht. Ich denke, dass Hautbilder weiterhelfen würden. Die Suche nach "schweinchenrosa" und "wachshaut" führt zu einer Hand voll Ergebnisse:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/24140-autofokus-eher-unscharf/page-4?do=findComment&comment=404342

https://www.fuji-x-forum.de/topic/12267-lust-auf-einen-tierfred/page-74?do=findComment&comment=342590

 

Diese Tendenz, im Vergleich zu einer anderen Kamera, wird hier beschrieben:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/24140-autofokus-eher-unscharf/page-4?do=findComment&comment=404342

 

Außerhalb des Forums habe ich nachfolgendes gefunden. Häufig wird auch darauf referenziert.

http://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-e2/15

The only real complaint we'd have is that the camera's processing can smooth-out pores to the point that, in low light, faces can be rendered as rather 'waxy' in appearance. It's not a problem in every photo, but it's something that occasionally took away from our otherwise positive impression of the camera's JPEG output.

We shot many, many portrait images to attempt to pin-down what was causing the slightly waxy skin effect, experimenting with Film Simulation modes, DR modes, Face Detection and light sources. At the end of this, we think it's an unfortunate combination of a number of factors - shallow depth-of-field, heavy noise reduction and a tendency for Face Detection to missfocus. Fujifilm says it isn't applying any extra noise reduction or processing to skintones.

 

Ich war so frei und habe es mal übersetzt:

---------

Der einzige echte Kritikpunkt den wir hatten ist, dass die Bearbeitung innerhalb der Kamera Poren in einer Weise glätten kann, dass bei schlechtem Licht Gesichter wachsig wiedergegeben werden können. Es ist kein Problem bei allen Bildern, aber es ist etwas was uns manchmal, von unserem sonst positivem Eindruck von den JPEG Ergebnissen der Kamera, abbringt.

Wir haben viele, viele Portraits fotografiert, um herauszufinden was den leichten Wachshauteffekt verursacht. Wir haben mit der Film-Simulation, dem DR, der Gesichtserkennung und mit Lichtsituationen experimentiert. Zum Schluß denken wir, dass es eine unglückliche Kombination von verschiedenen Faktoren ist. Geringe Schärfentiefe, starke Rauschunterdrückung und eine Tendenz der Gesichtserkennung zur Fehlfokussierung. Fujifilm sagt, dass keine Extra-Rauschunterdrückung oder -Hauttonverarbeitung eingebracht ist.

----------

 

Ich behaupte, dass es sehr, sehr schwierig sein dürfte, einen Unterschied anhand von Vergleichsbildern beider Kameras zu beweisen. 

bearbeitet von espressor
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Ich war beim Wechsel von der X-E1 auf die X-E2 von den Farben enttäuscht. Ich hatte sogar die X-E2 eingesandt, weil ich dachte es stimmt etwas nicht. 

 

Mein Fred von damals hatte jedoch kein Echo ergeben: https://www.fuji-x-forum.de/topic/19689-x-e2-farbenbelichtung-im-vergleich-zu-x-e1/

 

Inzwischen habe ich die X-E2 bzw. X-T10 gut eingestellt und mich daran gewöhnt, so dass ich damit sehr zufrieden bin. Ich hatte die X-E1 noch einmal für eine kurze Zeit, bin aber nicht mehr damit klar gekommen, so dass ich sie wieder weggab.

 

Andreas

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Wenn ich mich richtig erinnere, hat man bei der X-E2 mehr Wert auf kontrastreiche Bilder gelegt (weil das da mittlerweile mehr en voque war) und bei der X-E1 noch eher mehr auf den Dynamikumfang. Am ende eine Frage der Graduationskurve, oder?

bearbeitet von s.sential
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Ich werde mir auch noch eine gebrauchte X-E1 zulegen, obwohl ich bereits vier verschiedene X-Systembodys mein eigen nenne.Mit meiner X-E1 habe ich bereits 50 000 Auslösungen hinter mir. Es wären wohl deutlich mehr, würde jetzt nicht vermehrt die X-T1 genutzt.

Die Preise der gebrauchten X-E1 liegt ja derzeit bei dem Gegenwert von 40 KB-Filmen, und mit den Kameras sind vielleicht 5-10 K Fotos geschossen worden.Das beste Preis/Leistungverhaltnis um zu eine tolle Kamera zu ergattern.

Ich werde mir in Zukunft keine Neuware von Fuji mehr kaufen, ein wenig Geduld bis die Gebrauchtware die Foren "überschwemmen" und dann günstig kaufen. Hab ich mir jedenfalls vorgenommen. :rolleyes::wub:

bearbeitet von Lobra
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Mir geht es genau so, ich habe heute abend eine 2. X-E1 in der Bucht ersteigert.

Wenn man die Kosten für den Akku und das Ladegerät berücksichtigt und preislich mal abzieht, dann hat der reine Body, mit 10 000 Auslösungen, aus erster Hand, etwa einen Hunni gekostet :)

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Den sieht man auch bei RAF-Entwicklung im RFC by Silky? Oder geht's tatsächlich nur um OOC?

 

 

Habe mal Kamera A und Kamera B im aktuellen Lightroom 6.4 verglichen, indem ich einfach die Test-RAWs von DPR genommen und sie normalisiert entwickelt habe, und zwar mit dem Adobe Standard Profil:

 

24112847313_303a710e7d_k.jpg

 

24111502054_35400cabc0_k.jpg

 

Man sieht schon kleine Unterschiede. Ich kenne mich ja nicht so gut aus, aber die Farbexperten hier können sicher auf Anhieb sagen, welches Bild aus X-Trans I und welches aus X-Trans II stammt. 

bearbeitet von flysurfer
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