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Hallo Fuji-Forum,

ich möchte mit einer X-T10 in die Fuji-Welt einsteigen, die sich ja u. a. auch durch tolle aber eben nicht ganz preisgünstige Objektive auszeichnet.

Ich habe mir daher ein etwas günstigeres Start-Line-Up aus Original- und "Alt"-Glas zusammen recherchiert und würde mich über Euer Feedback und Eure Anregungen freuen.

 

Ich war bisher eher "Gelegenheitsknipser", möchte mich aber den Bereichen Street, Reise, Menschen und Architektur vertiefen und weiter entwickeln:

 

Samyang 12 mm f/2.0 (Architektur, Landschaft)
Fujinon FX 18-55 mm f/2.8-4 (kompaktes "immerdrauf" ...oder doch das vielseitigere Fujinon XF 18-135 mm f/3.5-5.6?)
Adapter mit Konica Hexanon AR Pancake 40 mm f/1.8 ~ 60 mm Equivalent (Street, Portrait)
Adapter mit AGFA Color 50 mm f/1.4 ~ 75 mm Equivalent (Portrait)
Adapter mit Minolta MD Macro 35-70 mm f/3.5 ~ 53-107 mm Equivalent (Landschaft, Portait, Macro)

Später könnten dann folgende Stücke das Line-Up ersetzen / ergänzen:

 

Fujinon FX 35 mm f/1.4 (oder doch WR f/2?)
Fujinon FX 56 mm f/1.2
Fujinon FX 55-200 mm f/3.5-4.8 (oder das XC 50-230?)

Adapter mit Minolta MD Rokkor-X 85 mm f/1.7   ; )

 

Was meint Ihr? Schon einmal besten Dank - ich bin schon gespannt auf Eure An- und Einsichten,

Stefan.
 

bearbeitet von wortfilter
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Hallo Stefan,

ich bin auch erst vor wenigen Tagen zu Fuji, auch zur X-T10, gekommen, hatte vorher lange nur eine Canon Powreshot irgendwas. Ich kann dir daher keine "alte Hasen" Ratschläge geben, aber meine Gedanken  aus einer ähnlichen Situation erläutern.

 

Ich hab mich für das XC 16-50 entschieden, das auch nicht schlecht ist. Zum einen,weil ich für die Preisdifferenz zum Neu-Set das 18-55 als gebrauchtes nochmal locker obendrauf bekäme, wenn ich es denn wollte. Zum andern waren mir persönlich die 2mm untenrum wichtig, da ich ab und zu mal Innenaufnahmen machen muss, wo jeder mm Weitwinkel zählt. Das mach ich dann eh mit Stativ, da brauch ich auch nicht die Lichtstärke. Ich habe alelrdings auch irgendwo mal gelesen, dass der Unterschied im WW gar nicht so groß sein soll, aber jetzt ists egal. Nach ein paar Tagen in Gebrauch schätze ich vor allem das leichtgewichtige Handling.

Glücklicherweise habe ich ein ganz schönes Sortiment an guten, an brauchbaren und auch an nicht berühmten MD-Gläsern schon zuhause. Und schaue trotzdem schon wieder nach neuen.

Daher mein Tip: Kauf dir erstmal nur ein Altglas zum Zoom und probier das in Ruhe aus, am besten mal für unterwegs gar kein anderes mitnehmen, dann ist man gezwungen damit klarzukommen. Zum ausprobieren kann man glaube ich auch ruhig eins von den 50mm Kits aus der zweiten Reihe (z.B. Rokkor 50/1,7) nehmen, die kosten manchmal nicht mehr als der Adapter und sind noch lange kein Schrott. Und wenns dir nix taugt ist auch kein großes Geld versenkt. Damit kann man gut abchecken ob einem die Brennweite und das manuelle fokussieren überhaupt zusagt. Und wenn es so ist, auf die Pirsch nach den richtig guten Gläsern gehen.

Ich freue mich schon auf die Flohmarktsaison...

Viel Spaß auf jeden Fall

Christian

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Hallo

Bin auch noch nicht lange bei Fuji und der X-T10 .

Ich habe die Kamera als Kit mit dem XC16-50mm gekauft . Habe dann noch das XC 50-230mm und das XF 18mm ergänzt .

In Zukunft stehen noch das 12er  Samyang und das XF 60 ( o. XF 90 ) auf der Wunschliste . Sicher kommt noch das XF 35 1,4f .

Altglas ist günstig und gut . Nein , nicht so scharf wie die Fuji Linsen in der Regel , aber es macht spass den Charakter auszukundschaften . :)

Hellios Jupiter Industar in 50mm sind günstig und gut . Asahi in 35mm 50-58mm 135mm Günstig und scharf . Natürlich Canon FD und Minolta MC , günstig und da macht man nichts falsch .

Nikon wird schon teurer , das wegen nicht schlechter ( z.B. Micro 55mm 2,8f ) .

Vielleicht kennst du einen oder es ist einer in der Nähe mit einer MF Linsen Sammlung , da kann man sich austauschen und zu seiner Linsen Kombi finden .

Gruß

Oli

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Hallo Christian & Oli,

danke für Eure Feedbacks. Ich würde gerne beim XF 18-55 bleiben um - gerade in Kombi mit den adaptierten Objektiven - einen ähnlichen "Workflow" beizubehalten (Blendeneinstellung direkt am Objektiv).

 

Eine bestehende Sammlung Altglas "anzuzapfen" ist ein guter Tipp - ich werde mich mal in meinem Bekanntenkreis umschauen, ob da vielleicht unerwartete analoge MF-Schätzchen in den Vitrinen liegen.

Ansonsten ist mir aufgefallen, dass z. B. "in der Bucht" die Preise für adaptierbare Objektive mittlerweile durchaus stattlich sind. Findet man tatsächlich auf Flohmärkten gepflegte Stücke?

 

Beste Grüße,

Stefan.

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Ganz ehrlich? Nimm ein Zoom (zB 18-55) und fertig. Arbeite damit ein paar Monate und überlege dann, ob du noch was brauchst. Je mehr Objektive du hast, vor desto mehr Problemen stehst du. Konzentrier dich auf das Fotografieren und nicht auf die Objektivauswahl.

 

Außerdem: 40/1.8 und 50/1.4 liegen sooo nah beieinander, da bräuchtest du nur eins davon. Man braucht auch nicht unbedingt ein Superweitwinkel, um Landschaft und Architektur zu fotografieren. Eher im Gegenteil, wer will schon verzerrte Gebäude? Und ein SWW in der Landschaftsfotografie ist auch nicht "einfach". Landschaftsfotos entstehen mit allerlei Brennweiten, teilweise auch bis zu 200mm.

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Die Preise in der Bucht sind vor allem für die vielgelobten Top-Objektiven stattlich. Deshalb ja mein Verweis auf die nächste Riege, die bekommst du teilweise nachgeworfen. Noch günstiger bekommst du die, wenn du mal nach ganzen Kamerasets schaust, also Kamera mit einem oder mehreren Objektiven, ist teilweise günstiger als ein einzelnes gut beschriebenes Objektiv. Da kann man dann schon den einen oder andern Abend bei vertrödeln.

Und letztendlich macht auch mein Sigma High-Speed Zoom 80-200 1:3,5-4, das wohl eher nicht zu den "Perlen" zählt und wahrscheinlich nicht mal zweite oder dritte Reihe ist, Bilder. Sicher nicht so scharf oder mit so schönem Bokeh wie manch anderes, dafür kostet es fast nix und man kann überhaupt mal die Brennweite nutzen um das auszuprobieren. Wenn ich an den Punkt komme wo ich merke dass die Objektivqualität mich limitiert, fange ich an mir Gedanken darüber zu machen, wieviel mir das wert ist.

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Hallo Stefan,

das Pancolar 1,8/50mm M42 kann ich empfehlen, ebenso das Flektogon 2,8/35mm und das CZJ 3,5/135mm

Leg Dich auf M42 fest, da ist die größte Auswahl.

Ashai Pentax ist auch zu empfehlen, aber Vorsicht, die gibts mit M42 und Bajonett.

Ist halt alles kein Autofokus, aber gut!

Gruesse

Juergen

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@Christian

 

Wenn ich an den Punkt komme wo ich merke dass die Objektivqualität mich limitiert, fange ich an mir Gedanken darüber zu machen, wieviel mir das wert ist.

Zu einem ähnlichen Schluß kommt ja auch Jenwe...quasi erst mal fotografieren, später dann ganz bewußt in die Ausrüstung investieren.

 

@Jenwe

 

Man braucht auch nicht unbedingt ein Superweitwinkel, um Landschaft und Architektur zu fotografieren. Eher im Gegenteil, wer will schon verzerrte Gebäude?

Vom Samyang 12 mm Weitwinkel erhoffe ich mir, fertig gestellte (Architektur-)Projekte zukünftig besser ins Bild setzen zu können. Bisher haben 18 mm vielleicht gerade noch gereicht, das fertige Gebäude halbwegs in den Bildausschnitt zu "fummeln", Kontext und Umgebung war dann aber nicht mehr einzufangen. Ebenso quetscht man sich in Innenräumen schon ins hinterste Eck und kann dennoch nicht wirklich die Raumwirkung abbilden. Hier will ich flexibler werden. Danke für Deinen Rat, sich weniger mit dem Equipment als mit der Fotografie an sich zu beschäftigen. Die tollen Portraits auf Deiner Seite geben Dir Recht.

 

@JuergenT

 

Pancolar 1,8/50mm M42, Flektogon 2,8/35mm und das CZJ 3,5/135mm

Danke für die Empfehlungen - aber ich "darf" vorerst nicht shoppen gehen...siehe oben   ;)

Werde die Objektive aber für späteren Zuwachs mal im Hinterkopf behalten.

bearbeitet von wortfilter
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Hallo Stefan,

 

ich rate zu dem gerade sehr günstigen Set X-T10 plus XC 16-50 und XC 50-230 und als günstige Festbrennweite das XF 27mm Pancake. Damit steht die AF Startausrüstung mit wenig Geld. Dazu entweder Minolta MD, Canon FD, Contax/Yashica oder Konica in der "Bucht" angeln. Was auch noch gut möglich ist - M42 und ein Preis/Leistungswunder Helios 44 mit 56mm - Dazu findest Du hier im Forum ein Thread mit Beispielbildern. Zu allen genannten System gibt es günstige Adapter. 

Bei geringen Budget ist ein Zeiss Objektiv auch bei Ebay recht teuer, daher mein Rat - suche gute und günstige 50mm F1,8. Die findet man auch bei dem einen oder anderen Fotohändler für wenig Geld. Für günstige Zeiss braucht es viel Zeit und günstige Gelegenheiten.

Das Minolta 35-70 habe ich auch sogar zwei Mal. Ich benutze es aber selten, da aus den 35-70 mit dem Cropfaktor der Fuji ein 50-105mm wird. 

 

 

Matthias

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Alte Zooms würde ich mir auch aufgrund der günstigen Paketpreise mit den XC-Zooms nicht antun. Es mag da Perlen wie das Minolta geben (dessen Brennweitenbereich erst am KB oder Speedbooster brauchbar ist), aber das wird inzwischen auch um 100 € gehandelt und um 200 € gibt's das XC-Tele, mit Stabi!

 

Bei den Altlinsen würde ich mich auf Minolta MD oder Canon FD festlegen, beide sind nur an spiegellose Kameras adaptierbar, es gibt ein recht großes Angebot im Gebrauchtmarkt und auch einige recht leichte Objektive guter Qualität. Nicht vergessen sollte man, das SLR-Objektive mit langem Auflagemaß montiert am Adapter einer flachen Systemkamera schnell sehr kopflastig werden.

 

Nikon & Pentax K passen an DSLRs, da liegen die Preise höher. M42-Objektive kannst du mit einem zusätzlichen Adapter auch an die MD- und FD-Adapter schrauben, die sind also immer eine Option, aber auch sie passen an moderne SLRs und kosten dann schnell etwas mehr.

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Ich würde nicht in so viele Adapter investieren, aber wenn Du die Linsen hast und magst: warum nicht?

Ich habe ähnlich angefangen wie Du (nur mit ner XE1), mittlerweile hat sich einiges an Fuji-Kram angesammelt. Die Minoltalinsen, die es in die Jetztzeit geschafft haben, sind das 85/2 und das 50/3.5 Macro.

Das 35-70 ist toll, aber die Kombi Größe / Lichtstärke / Brennweitenbereich (am crop, aber auch überhaupt) hat mich nicht begeistert.

Die Vorteile eines Pancakes gehen durch den Adapter ja verloren, aber - siehe oben.

bearbeitet von semihollow
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Hi,

 

schätzt Du Dich als Gelegenheits- oder Dauerwechsler der Objektive. Solltest Du gerne spontan und häufig das Objektiv wechseln, rate ich zumindest mal von den XC Optiken ab. Zwar sind die Kunststoffanschlüsse sicherlich nicht murks, aber eben nun einmal aus Plastik. Einmal verkantet aufgedreht ist meist etwas kaputt. Ich habe das mit Canon-Objektiven früher erlebt. 

Ansonsten ist das XF 18-55 ein gutes Starterzoom (reicht für Landschaft bis Porträt, wenn einem Freistellungen nicht das wichtigste sind). 

Das 12 Samyang ist ebenfalls ein schönes Weitwinkel, bitte aber nicht überrascht sein, wenn der Fokusring etwas schwergängig ist. Ich habe mir da aus einem breiten Kabelbinder eine Fokussierhilfe a la Leica gemacht - funktioniert gut. 

Mit adaptieren Altobjektiven habe ich experimentiert, aber für mich festgestellt, das es mir auf Dauer einfach zu lange dauert, ständig manuell zu fokussieren. Das ist aber natürlich rein subjektiv. 

Als Tipp: Schau Dir mal das 90er 2.0 an. Ist einfach toll für Porträt und als Tele.

 

Gruß

opo

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Ich kann Dir auch empfehlen, lieber erst einmal mit einem Objektiv zu starten, dafür aber kreativer und am Ende zufriedener zu fotografieren. Viele Objektive bedeuten Verlust an Spontanität, weil die Entscheidungsfindung, gerade am Anfang, einen viel zu hohen Stellenwert einnehmen wird. 

Ob Du zu Festbrennweite, Zoom, MF, AF mit oder ohne OIS greifst, ist vielleicht gar nicht so ausschlaggebend, wie es jetzt erscheint.

Preiswert, gut und "oldscool" bist Du beispielsweise mit einem M42 Adapter  und einem CZJ PANCOLAR 1.8/50mm unterwegs. Das habe ich selber und es macht (zumindest mir) großen Spaß, darum empfehle ich es.

Aber auch der AF macht Spaß an der T10. Wenn auch mit tieferem Griff in den Geldbeutel verbunden, ist für den Beginn eine automatisch fokussierende Fujinon- Linse natürlich einfacher zu benutzen. Mit 27mm oder 35mm ist man, finde ich,  für sehr viele Gelegenheiten sehr gut gewappnet. Tja und wenn Dich der mit einer Festbrennweite einhergehende "Zwang zur Kreativität" schreckt, dann greif lieber zu einem leichten und kleinen Immerdrauf-Zoom.

Aber, wie gesagt, es ist längerfristig erfüllender, sich mit wenig Equipment mehr der Fotografie zu widmen, als vergleichsweise kurze Befriedigung bei der Erweiterung des Geräteparks zu erlangen. Darum mein Tip: erstmal nur eine Linse.

bearbeitet von photona
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Hallo

Ich kenne die objektiv Diskussion schon von meiner Nikon analog zeit noch , mit dir Nikor E-Serie . Die gleich arkumente vieler gegenüber des höheren Plastik Anteils wie bei den XC objektiven . Das was mein E-Nikor 50mm 1,8f überlebt hat , problemlos , müssen andere erst mal überleben .

Ich habe noch von keinen defekten XC gehört , weder mechanisch noch optisch .

Ich denke es gibt halt Vorbehalte von der Fraktion - Was Teuer ist , ist auch gut - . Warum die dann nicht bei Leica sind ist mir ein Rätzel .

Das die XC optisch top sind ist bewiesen , ob sich die Glaskugel leserei mit den Mechanisch Defekten bewahrheitet wird sich noch herrausstellen . Ich glaube nicht daran .

Wäre ich jemand der gerne mit einen zoom fotografiert , hätte ich wegen der lichtstärke und des Blendenrings ein XF . So muß halt momentan mein XC herhallten bis ich meine Festbrennweiten von Fuji zusammen habe .

Aber mit dem einzug des 18er ist es schon viel weniger drauf .

Das 35er ist auch schon in Arbeit .

bearbeitet von 22944
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Meine Einstiegslinse mit der X-T10 war das 35mm 1.4 das reicht mir auch heute noch für 90% meiner Fotografie. Ein 12mm 2.0 Samyang kam noch hinzu. Dieses Jahr vielleicht noch das 90mm oder das 56mm.

Für Zoomobjektive sehe ich bei mir kein Bedarf.

Das XC16-50 verwendet hin und wieder meine Frau bei Blende 8-Wetter auf Ausflügen. Meistens hat sie aber auch ihr 35mm 1.4 drauf.

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@Jenwe

Vom Samyang 12 mm Weitwinkel erhoffe ich mir, fertig gestellte (Architektur-)Projekte zukünftig besser ins Bild setzen zu können. Bisher haben 18 mm vielleicht gerade noch gereicht, das fertige Gebäude halbwegs in den Bildausschnitt zu "fummeln", Kontext und Umgebung war dann aber nicht mehr einzufangen. Ebenso quetscht man sich in Innenräumen schon ins hinterste Eck und kann dennoch nicht wirklich die Raumwirkung abbilden. Hier will ich flexibler werden. Danke für Deinen Rat, sich weniger mit dem Equipment als mit der Fotografie an sich zu beschäftigen. Die tollen Portraits auf Deiner Seite geben Dir Recht.

Okay zugegeben, habe ich keine Erfahrung mit Architekturfotografie. Ich habe nur mitbekommen, dass viele versuchen, den Weitwinkel zu vermeiden, weil es alle Linien stärker stürzen lässt. Nur manchmal hat man eben kaum eine Wahl. In Innenräumen macht es natürlich Sinn, wenn man alles auf einem Bild haben will. Das 10-24 wäre wahrscheinlich besser, aber auch ein klein wenig teurer. Vielleicht ist ein gutes Buch auch eine Investition wert. Zum Beispiel dieses hier. Er geht zumindest auf unterschiedliche Perspektiven und Brennweiten, als auch auf deren Wirkung ein.

 

Danke! Ja es hilft wirklich. Persönlich bevorzuge ich auch Festbrennweiten und habe mich da auf drei Stück eingeschossen. Mehr brauch und will ich nicht.

bearbeitet von Jenwe
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Danke Euch für die vielen Beiträge und Anregungen ... der allgemein mitschwingende Rat, zur Besinnung auf das Wesentliche ist angekommen.   ;)

 

@matz58 / outofsightdd / oliver_grimm

Auch wenn die XCs preislich interessant und optisch prima sind - ich möchte den dezidierten Blendenring und die fuji-typische "analoge" Bedienung. Ich denke, an "XF" wird also nicht mehr zu rütteln sein.

 

@opo / photona

Ich vermute mal, die "Spezialobjektive" würden eher bei thematisch eingegrenzten "Fotoaufgaben" (Architektur, Portrait, ...) an die Kamera kommen. Ich sehe das ähnlich wie photona, dass zu viele Wechsel vermutlich zu sehr vom Fotografieren selbst ablenken ... man kann ja manchmal auch mit den Füßen "zoomen".

 

@semihollow / matz85

Haha, beim Minolta 35-70 (~ 52-105) konnte ich zuletzt nicht widerstehen und hab's mir schon gekauft. Ich dachte als "oberer Anschluss" an das XF 18-55 wäre das vielleicht brauchbar - bin aber nun nach Euren Aussagen mal gespannt, wie ich damit zurecht komme.

 

@Chrischi74

Jetzt war ich doch noch mal kurz am zweifeln, ob ich mit dem XF 35 oder dem XF 18-55 starte ... im Moment gebe ich der Flexibilität des Zooms den Vorzug vor der Bildqualität der Festbrennweite ... aber ich lass das noch mal sacken.

 

@Jenwe

Ja, das XF 10-24 macht mich schon an. Allerdings ist auch die Überschneidung mit dem XF 18-55 irgendwie nicht unerheblich und da Superweitwinkel nur ein Teilaspekt ist, scheint das Samyang ein guter Kompromiss ... und vielleicht werde ich auf meine alten Tage noch ein Sternengucker? Danke für Deinen Buchtipp.

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Altgläser aus fremden Quellen mit unbekannter Geschichte zu besorgen kann eine tolle Sache sein. Da freust du dich über die kratzerfreie gelblich schimmerne Vergütung der Frontlinse, wunderst dich über die weichen kontrastlosen Bilder und merkst dann, dass die Vergütung nur ein Nikotinschleier ist, der über die Jahre gewachsen ist und sich auch auf den inneren Linsen abgelegt hat. Nikkor Ai-S - Nikotin Ai-S... klingt ja zumindest ähnlich.

Wenn im Bekanntenkreis mal etwas für einen Freundschaftspreis anfällt - gerne - aber gezielt Altglas nachzukaufen habe ich mir abgewöhnt.

 

Der Blendenring beim XF 18-55 fühlt sich für mich wenig analog an (da du das gezielt ansprichst). Den Ring kannst du in beide Richtungen unendlich lang drehen, da ist nichts mit aufgedruckter Skala auf der du gezielt "5.6" wählen kannst ohne auf den EVF oder das Display zu schauen wie bei den Festbrennweiten oder dem 35-70er Minolta.

Ist bei unterschiedlicher Offenblende je Brennweite aber auch logisch.

Und da du die ISO auch im Menü verstellst würde ich mich nicht zu sehr gegen Blendeneinstellung am Drehrad des Body wehren.

Klar, ich bin/war auch begeistert vom analogen Feeling, aber in der Praxis musste ich mir recht schnell eingestehen, dass es für mich nicht so relevant ist an welchem Ring ich drehe um die Blende zu verstellen. Spätestens wenn du mit dem Blendenring versuchst zu zoomen oder mit dem Zoomring die Blende einstellen willst oder beides gleichzeitig (Handschuhe) gefällt dir die Einstellmöglichkeit am Body wieder besser.

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...@semihollow / matz85

Haha, beim Minolta 35-70 (~ 52-105) konnte ich zuletzt nicht widerstehen und hab's mir schon gekauft. Ich dachte als "oberer Anschluss" an das XF 18-55 wäre das vielleicht brauchbar - bin aber nun nach Euren Aussagen mal gespannt, wie ich damit zurecht komme...

Für 15 mm mehr Brennweite das Objektiv wechseln, dafür 350 g mitschleppen und 3 Blenden Lichtstärke mangels Stabi verlieren? Nun ja... Crops aus per LMO optimierten Bildern des XF18-55 zu erstellen, dürfte mehr bringen und erleichtert dein Gepäck.

 

Hier ist übrigens eine Minolta-Datenbank: http://eazypix.de/tinc?key=fvkr3ZFc&formname=lenses

Canon-Objektive findest du da: http://www.canon.com/c-museum/en/lens-series.html

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Hallo

Meine zwei Canon objektive ( 28mm/2,8f & 50mm/1,4f ) und das eine Tamaron 135mm/2,8f alles mit Canon FD anschlug haben mit Versand 68,00€ gekostet .

Der Adapter 11,00 €uro mit Versand . Soviel kann man schon mal riskieren .

Sobald meine rechte Hand wieder einsatzbereit ist , stürze ich mich in den MF Focus . Bis dahin ist das 18er Dauergast an der X-T10 . Naja manchmal probiere ich schon ein wenig . :rolleyes: 

Gruß

Oli

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@outofsightdd

 

Für 15 mm mehr Brennweite das Objektiv wechseln, dafür 350 g mitschleppen und 3 Blenden Lichtstärke mangels Stabi verlieren? Nun ja...

hmm...sollte das Minolta 35-70 mm dank 1,5-Crop-Faktor an der Fuji nicht einen "Bildwinkel" adäquat zu 53-105 mm abdecken - also das XF 18-55 im Telebereich ergänzen? Oder habe ich da etwas ganz grundsätzlich bzgl. Crop und Altglas falsch verstanden?

bearbeitet von wortfilter
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@outofsightdd

hmm...sollte das Minolta 35-70 mm dank 1,5-Crop-Faktor an der Fuji nicht einen Bildwinkel adäquat zu 53-105 mm abdecken - also das XF 18-55 im Telebereich ergänzen? Oder habe ich da etwas ganz grundsätzlich bzgl. Crop und Altglas falsch verstanden?

 

Wenn man die äquivalente Brennweite ausrechnen will, stimmt das mit den 105mm an Kleinbild schon. Aber wenn, dann bitte auch beim Fujiglas umrechnen - Brennweite ist eine Eigenschaft der Linse (bzw. des Objektivs) selbst, die nichts mit dem zu tun hat, was hintendran hängt. Ein 50mm-Objektiv ist immer ein 50mm-Objektiv, egal ob Mittelformat, Kleinbild oder gar Handykamera. Der Bildwinkel ist jedoch ein vollkommen anderer - an Mittelformat wäre das fast (?) ein Weitwinkel und beim Handy ein Supertele.

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@Jenwe

 

:blink:

...ich hoffe, ich steh' jetzt nur im Augenblick auf der Leitung ...bis ich Deinen Optikexkurs 100 %ig verstanden habe, würde mir die - bewußt fachterminifreie -"Kurzfassung" weiterhelfen: Decken das XF 18-55 und das adaptierte Minolta 35-70 den nahezu gleichen "Blickwinkel" ab (wie das outofsightdd glaub ich andeutet ) oder setzt das Minolta (wie von mir erhofft) nach dem XF 18-55 an?

bearbeitet von wortfilter
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35mm am Minolta entsprechen exakt dem gleichen Bildausschnitt als wenn du das XF 18-55 auf 35mm drehst.

Also bringt dir das Minolta 15mm (von 55mm zu 70mm) mehr Brennweite im Telebereich, das XF bringt dir 17mm mehr Weitwinkel (35mm zu 18mm).

Von 35mm bis 55mm überlappen sich beide Objektive im Bildausschnitt/Blickwinkel.

 

Brennweite = Brennweite.

Wenn du das Minolta "mm mal cropfaktor 1,5" rechnest, musst du auch das XF "mm mal cropfaktor 1,5" rechnen.

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Das XF 18-55 ist ja umgerechnet auch ein 27-82,5 äquivalent zum KB Format.

 

Wenn dein Hauptaugenmerk auf Architektur liegt würde es sich doch vielleicht auch anbieten ein XF10-24 ins Auge zu fassen und später ein 35 1.4 dazu zu holen, dann hast du keine Überschneidung, hast was feines für Porträt und genug Weitwinkel.   

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