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Monitorkalibrierung und Farbtemperatur


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Hallo zusammen,

 

allem Anschein nach gibt es hier im Forum doch einige, die ihren Monitor kalibrieren/profilieren.

 

Mich hätte es daher sehr interessiert, auf welche Zielwerte (vor allem Farbtemperatur) ihr kalibriert.

Als "Standard" - zumindest für die Darstellung auf dem Monitor, wie hier im Forum - scheint sich

ja D65 etabliert zu haben.

 

Geht es hingegen tatsächlich Richtung Softproof für den Druck scheint diese Farbtemperatur

unangemessen.

 

1) MIt welchen Zielwerten arbeitet ihr?

2) Arbeitet jemand durchgängig mit D50?

 

Die Unterschiede in der Darstellung sind z.T (vor allem bei Hauttönen) ja nicht unerheblich.

 

Danke im Voraus für Euer Feedback.

 

Gruß

Graufilter

 

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Hallo zusammen,

 

allem Anschein nach gibt es hier im Forum doch einige, die ihren Monitor kalibrieren/profilieren.

 

Mich hätte es daher sehr interessiert, auf welche Zielwerte (vor allem Farbtemperatur) ihr kalibriert.

Als "Standard" - zumindest für die Darstellung auf dem Monitor, wie hier im Forum - scheint sich

ja D65 etabliert zu haben.

 

Geht es hingegen tatsächlich Richtung Softproof für den Druck scheint diese Farbtemperatur

unangemessen.

 

1) MIt welchen Zielwerten arbeitet ihr?

2) Arbeitet jemand durchgängig mit D50?

 

Die Unterschiede in der Darstellung sind z.T (vor allem bei Hauttönen) ja nicht unerheblich.

 

Danke im Voraus für Euer Feedback.

 

Gruß

Graufilter

 

 

... ich arbeite durchgängig mit D50, daher habe ich natürlich keinen Vergleich ;-)

D65 kenne ich nur als Einstellung für WebDesign, für Fotografie schlägt meine Kalibrierungssoftware 5500°K vor. Sinn der Einstellungen ist ja der geplante Output.

Was hast du vor, wenn ich fragen darf?

 

Viele Grüße, Richard.

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[...] Was hast du vor, wenn ich fragen darf? [...]

 

Hallo Richard,

 

vorne weg Danke für Deine Antwort.

 

Nichts besonderes habe ich vor. Mich interessiert nur, was die meisten eingestellt haben, die es bewusst einstellen. Gerade wenn es um den Seheindruck geht, ergeben sich ja deutliche Unterschiede. Man beurteilt ja die Bilder hier nach dem Seheindruck, den man am Monitor gewinnt. Da macht es doch bei den Hauttönen schon einen Unterschied, ob die das Bild unter "bläulichen" oder "rötlichen" Bedingungen entwickelt habe.

 

Bin gespannt, ob sich noch einige melden.

 

Edit: Dir müssten doch dann einige Bilder deutlich zu rot vorkommen, oder?

 

Gruß

Graufilter

bearbeitet von Gast
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Habe meinen Eizo mit der Spyder 3 kalibriert, habe dabei Gamma auf 2,2 und den Weißpunkt auf 6500K eingestellt! 

Helligkeit laut Prad optimal bei 93%, das habe ich übernommen. 

 

Was meinst du genau mit D50?

 

Gruß

 

Danke für die Rückmeldung. Was für eine gemessene Helligkeit hast Du denn dann?

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(…) Gerade wenn es um den Seheindruck geht, ergeben sich ja deutliche Unterschiede. Man beurteilt ja die Bilder hier nach dem Seheindruck, den man am Monitor gewinnt. Da macht es doch bei den Hauttönen schon einen Unterschied, ob die das Bild unter "bläulichen" oder "rötlichen" Bedingungen entwickelt habe.

 

(…)

Edit: Dir müssten doch dann einige Bilder deutlich zu rot vorkommen, oder?

(…)

 

... wenn du ausschließlich die Fotos am Monitor betrachtest hast du ja einen einheitlichen Seheindruck, unabhängig davon, ob er kalibriert ist oder nicht. Spannung kommt erst ins Spiel, wenn du eine Ausgabe auf anderen Medien hast (andere Monitore/Displays, Fotoprints, Ausdrucke, etc.). Wenn du also einen Farbstich hineinentwickelst wird der erst woanders sichtbar. Daher die Kalibrierung als Normierung für einen universellen Seheindruck. 

 

... vereinzelt sind mir hier Farbstiche untergekommen, aber wenige. Ich weiß nicht inwiefern beim Hochladen ins Forum eventuell etwas weggebügelt wird, um einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu gewährleisten(?).

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[...] Spannung kommt erst ins Spiel, wenn du eine Ausgabe auf anderen Medien hast [...]

 

Genau. Der Monitor von einem anderen Foristen ist auch ein anderes Ausgabemedium. Natürlich will ich, dass der andere es genauso sieht, wie ich es wollte. (Im Rahmen der Möglichkeiten). So weiß ich (oder glaube zu wissen), dass Du eher kühle Farben verwendest. Ist das nun wirklich so, wenn Du mit einem "wärmer" kalibrierten Monitor entwickelst.

 

Ich hoffe ja sehr, dass hier noch einige ihre Einstellungen loswerden.

 

Gruß

GF

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Gast Heinrich Wilhelm

Mein Monitor ist wie folgt eingestellt: Brightness = 145 cd/m², White point = 6500K und Gamma jeweils (RGB) = 2,20. Ein ganz wichtiger Punkt, der bisher noch nicht erwähnt wurde, ist das Umgebungslicht.

Bei der Bearbeitung meiner Bilder benutze ich spezielle Grafik-Leuchtstofflampen (von Philips), welche auch genau die richtige Farbtemperatur haben. Da die zwei 36-Watt-Röhren für die Größe des

Raumes recht hell sind, musste ich auch die Helligkeit des Monitors etwas höher einstellen.

Gruß Heinrich 

bearbeitet von Heinrich Wilhelm
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[...] spezielle Grafik-Leuchtstofflampen (von Philips), welche auch genau die richtige Farbtemperatur haben. [...]

 

Hallo Heinrich,

 

Danke für die Rückmeldung. Was für eine Farbtemperatur haben die Leuchtstoffröhren.

 

Gruß

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Gast Heinrich Wilhelm

Hallo Heinrich,

 

Danke für die Rückmeldung. Was für eine Farbtemperatur haben die Leuchtstoffröhren.

 

Gruß

die gibt es als 950 (5000K) oder als 965 (6500K), ich habe 965 er.

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(…)

 

Ich hoffe ja sehr, dass hier noch einige ihre Einstellungen loswerden.

(…)

 

... bei mir sieht es so aus

 

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  • 2 weeks later...

Jetzt hol' ich den Thread nochmal hoch. Gibt es sonst wirklich keinen, der mit kalibrierten Monitoren arbeitet?

Das glaube ich natürlich nicht. Hinterlasst doch mal kurz und bündig Euer Kalibrierungsziel.

 

Danke

Graufilter

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Da frage ich mich, muss man einen Imac 27" mit Retina-Display kalibrieren?

 

Wenn Du Dir viel Mühe mit der Entwicklung und Nachbearbeitung mit Fotos machst und möchtest, dass die anderen das Ergebnis so sehen sollen, wie Du es siehst, dann wohl 'Ja'. Die Wahrscheinlichkiet, dass die Abweichungen gering sind, ist dann hoch, wenn der Monitor nativ relativ genau den sRGB-Farbraum darstellt. Ich kann mir aber vorstellen, dass die spiegelnde Display-Front es eh schwierig macht, farbverbindlich zu arbeiten, wenn das Umgebungslicht deutlich einstreut.

 

Es gibt doch wohl einige, die mit dem Retina-iMac damit arbeiten. Bin gespannt, ob sich noch jemand meldet.

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