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Monitorkalibrierung und Farbtemperatur


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Da frage ich mich, muss man einen Imac 27" mit Retina-Display kalibrieren?

 

Ich denke schon. Die meisten Monitore (auch mein iMac ohne Retina) sind ab Werk deutlich zu kalt eingestellt. Außerdem stellen die meisten die Helligkeit ihrer Monitore ziemlich hell ein, was für die Bildschirmarbeit (mit Office-Anwendungen) gut, aber gerne für Überraschungen sorgt, wenn man ein Print anfertigen lässt.

 

Meine Einstellungen: Gamma 2,2 - 5800K - 120cd/m²

bearbeitet von Volker
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Mein Monitor ist ein Eizo CG223W.

 

Abweichend (!) zum Kalibrierungsziel für "Photography" gem. Color Navigator Software von Eizo arbeite ich aber fast immer mit meinen Custom-Einstellungen.

 

Temperatur 6500K

Gamma 2.2

 

Kalibrierungsziel für "Photography" gem. Color Navigator:

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bearbeitet von cleareye
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Da frage ich mich, muss man einen Imac 27" mit Retina-Display kalibrieren?

 

Wie beschrieben arbeite ich mit einem Eizo und mit einem Windows Rechner. Ich habe aber den Eindruck, dass insbesondere die Retina-Displays von

Apple schon von Haus aus eine sehr gute Farbdarstellung mitbringen. Ganz gravierend finde ich hier den Vergleich bei den Laptops. Der Blaustich bei

den Windows-Rechnern ist da oftmals ganz fürchterlich und ohne Kalibrierung nicht zu ertragen.

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setzt das nicht voraus, das deren Monitor auch kalibriert ist?  ...und zwar genau so wie meiner?

 

Ja, m.M.n. schon. Das ist ja mit der Grund, warum ich diesen Thread gestartet habe. Wenn das Haupt-Zielmedium der eigene Bildschirm und der der anderen ist (Publikation im Forum), dann ist es bestimmt von Vorteil, einen gemeinsamen Nenner zu haben. Ich vermute, dass genau aus diesem Grund und, weil die Monitore vom Werk aus sehr kalt eingestellt sind, oft die Empfehlung 6500K fällt.

Man sieht aber in diesem Thread schon einige, die mit dem Ziel des Ausdrucks ein wärmeres Setup benutzen.

 

Ich finde halt, dass gerade beim "Einstellen" der Hauttöne ein großer Unterschied ist, ob ich einen "kühl" eingestellten Monitor habe, bei dem die Tendenz entsteht, die Hauttöne wärmer zu ziehen als bei einer "warmen", bei dem es dann möglicherweise gefühlt schon passt.

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Ja, m.M.n. schon. Das ist ja mit der Grund, warum ich diesen Thread gestartet habe. Wenn das Haupt-Zielmedium der eigene Bildschirm und der der anderen ist (Publikation im Forum), dann ist es bestimmt von Vorteil, einen gemeinsamen Nenner zu haben. Ich vermute, dass genau aus diesem Grund und, weil die Monitore vom Werk aus sehr kalt eingestellt sind, oft die Empfehlung 6500K fällt.

Man sieht aber in diesem Thread schon einige, die mit dem Ziel des Ausdrucks ein wärmeres Setup benutzen.

 

Ich finde halt, dass gerade beim "Einstellen" der Hauttöne ein großer Unterschied ist, ob ich einen "kühl" eingestellten Monitor habe, bei dem die Tendenz entsteht, die Hauttöne wärmer zu ziehen als bei einer "warmen", bei dem es dann möglicherweise gefühlt schon passt.

Sehe ich auch so. Im ersten Schritt sollte man überlegen, für welches Zielmedium man die Bilder bearbeitet. Soll es für den Druck sein, muss man sicher am genauesten arbeiten und es würde sich ein entsprechendes Kalibrierungsziel anbieten.

 

Bei mir ist es hauptsächlich so, dass die Kunden die Bilder in digitaler Form erhalten und deshalb nähere ich mich mit meinem Custom-Profil mehr dem sRGB Farbraum an.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich total daneben liege, ist dann aus meiner Sicht noch am geringsten ;)

bearbeitet von cleareye
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Ganz gravierend finde ich hier den Vergleich bei den Laptops. Der Blaustich bei

den Windows-Rechnern ist da oftmals ganz fürchterlich und ohne Kalibrierung nicht zu ertragen.

Ja, wobei das reine Gewöhnungssache ist. Wenn man jahrelang an solch kühl eingestellten Monitoren arbeitet, empfindet man das als völlig normal. Als ich zum ersten mal mit dem Spyder meinen Monitor kalibriert habe, dachte ich, das Ding sei kaputt. Ich habe die Einstellung (schon bei 6500K) als viel zu warm empfunden. Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran.
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Noch einmal: die Kalibrierung ist für den Austausch mit anderen Ausgabemedien gedacht. Diese können eine Papierausgabe (der eigene Drucker, der Drucker eines Dienstleisters für beispielsweise Posterdruck/Fotobuch oder eine Offset-Druckerei), oder ein anderes (eigenes oder fremdes) Betrachtungsgerät (Smartphone, Tablet, Monitor, Beamer) sein. Genaugenommen spricht man von Eingabegeräten (Scanner, Kameras), Betrachtungsgeräten (Anzeigegeräte) und Ausgabegeräte. Um also zu gewährleisten, dass ein Foto in der Endausgabe (Display, Drucker/Belichter/Offsetdruck) so aussieht, wie mit der Kamera aufgenommen, müssen alle Beteiligten Techniken gewisse Regeln und Standards einhalten. Diese Kette beginnt, sobald zwei Geräte verwendet werden (Kamera, Rechner/Monitor).

 

Den Aufwand dafür kann sehr unterschiedlich sein: Betrachtest du deine Fotos nur auf deinem Rechner, kannst du die „Fehler" auf eines der Geräte schieben (die Kamera nimmt rotstichig auf, der Monitor ist zu blau) und hier oder dort nachregeln. Das funktioniert so lange, bis andere Betrachter/Geräte hinzukommen. Am anderen Ende steht der Fogra-Zertifizierte Arbeitsplatz mit Normlichtumgebung.

 

Letztendlich ist es ein bisschen so, wie beim Stille-Post-Spiel: je genauer artikuliert das Wort weitergesagt wird, desto unverfälschter kommt es hinten an.

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Ja, wobei das reine Gewöhnungssache ist. Wenn man jahrelang an solch kühl eingestellten Monitoren arbeitet, empfindet man das als völlig normal. Als ich zum ersten mal mit dem Spyder meinen Monitor kalibriert habe, dachte ich, das Ding sei kaputt. Ich habe die Einstellung (schon bei 6500K) als viel zu warm empfunden. Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran.

 

 

... es ist aber, wie du schon schreibst, eben eine subjektive Farbwahrnehmung (Gewöhnung), die natürlich nichts mit einer objektiven Farbwiedergabe zu tun hat.

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Bin den Empfehlungen meines Fach!-Labors gefolgt, das sagt: Der iMAC ist ganz schwer zu kalibrieren. Er liegt zwischen dem matten und dem Retina Schirm. Das war beim matten oder „nicht glänzenden“ Schirm besser, was ich bestätigen konnte! Ich solle ihn nicht zu hell einstellen (2 Stufen darunter) und beim Gamma den PC Wert, also 2,2 übernehmen (ist wohl aber auch beim MAC meine ich iZw. Standard) Es ist ein älterer iMAC 2,7GHz i5 und ich arbeite in D65 im RGB Farbraum. Warum? Da die Fachprints sonst sehr dunkel heraus kommen würden. (der letzte Satz ist noch aus der Erinnerung heraus, also nicht gesetzt.) Meine Fotoabzüge geben mir jedenfalls recht. Allerdings arbeitet mein Labor mit ECI-RGB, was meine Kiste nicht kann, deshalb bei mir RGB, Pillepalle Labore benutze ich nicht und dann nur in sRGB.

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Bin den Empfehlungen meines Fach!-Labors gefolgt, das sagt: Der iMAC ist ganz schwer zu kalibrieren. Er liegt zwischen dem matten und dem Retina Schirm. Das war beim matten oder „nicht glänzenden“ Schirm besser, was ich bestätigen konnte! Ich solle ihn nicht zu hell einstellen (2 Stufen darunter) und beim Gamma den PC Wert, also 2,2 übernehmen (ist wohl aber auch beim MAC meine ich iZw. Standard) Es ist ein älterer iMAC 2,7GHz i5 und ich arbeite in D65 im RGB Farbraum. Warum? Da die Fachprints sonst sehr dunkel heraus kommen würden. (der letzte Satz ist noch aus der Erinnerung heraus, also nicht gesetzt.) Meine Fotoabzüge geben mir jedenfalls recht. Allerdings arbeitet mein Labor mit ECI-RGB, was meine Kiste nicht kann, deshalb bei mir RGB, Pillepalle Labore benutze ich nicht und dann nur in sRGB.

 

 

Dass deine Fotoabzüge so werden, wie du es möchtest gibt dir für deine Lösung recht. Eine Kalibrierung, die zur Weiterverwendung für andere nachvollziehbar ist, kann ich bei deinen Angaben jedoch nicht erkennen.

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... es ist aber, wie du schon schreibst, eben eine subjektive Farbwahrnehmung (Gewöhnung), die natürlich nichts mit einer objektiven Farbwiedergabe zu tun hat.

Der Monitor ist ja so oder so kalibriert, ob nun auf einen Weißpunkt von 6500 K oder 5000 K, und an die Unterschiede gewöhnt man sich in der Tat. Die Frage ist, bei was für einem Licht man arbeitet: Wenn das Umgebungslicht eher warm ist, muss man sich auf Monitorfarben mit einem Weißpunkt von 6500 K immer erst wieder einstellen, wenn man den Blick von einer vom Umgebungslicht beleuchteten Vorlage zum Bildschirm wendet.

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(…) wenn man den Blick von einer vom Umgebungslicht beleuchteten Vorlage zum Bildschirm wendet.

 

 

... richtig, kommt aber zugegebenermaßen im weit verbreiteten digitalen Workflow nicht mehr vor. Für den Lithografen war es seinerzeit unentbehrlich. Natürlich hat aber das Umgebungslicht einen Einfluss auf die Farbbeurteilung am Bildschirm - das kann man für den Hausgebrauch mit einmessen und/oder sinnvoll auswählen. Heutzutage ist das Umgebungslicht eher wichtig bei der Beurteilung von Printerzeugnissen.

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Dass deine Fotoabzüge so werden, wie du es möchtest gibt dir für deine Lösung recht. Eine Kalibrierung, die zur Weiterverwendung für andere nachvollziehbar ist, kann ich bei deinen Angaben jedoch nicht erkennen.

 

Da gebe ich Dir recht, nur wie gesagt. Es gilt für Fachabzüge und es sollte eher dazu zu dienen, den MAC nicht zu sehr zu verbiegen. Zu den Retina Geräten müsste ich selbst mein Labor befragen, da fehlen mir aktuelle Infos.

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... müssen alle Beteiligten Techniken gewisse Regeln und Standards einhalten.

 

So stell ich mir das gerade vor (Kopfkino) :cool: :

 

Endlich fertig mit der Bildbearbeitung der letzten Hochzeit. 20 Stunden Nachbearbeitung müssen nun aber auch reichen...

Am schwierigsten waren ja noch die Fotos aus dem Brautpaarshooting. Vielleicht war ich zu pedantisch als ich mich alleine mehrere

Stunden mit den Hauttönen beschäftigte. Die hochstehende Sonne und die Location, mitten im Stadtpark, unter den hundertjährigen Linden

haben das ganze auch nicht leichter gemacht! Aber das Ergebnis spricht ja nun für sich! Perfekt, dieses Gleichgewicht aus zartem

Orange mit einem Hauch von Rot. Und erst die Farbdarstellung der Lippen der Braut! Besser hätte Sie es auch nicht mit dem 

besten Produkt von Maybellin hinbekommen!

Noch schnell den USB-Stick in der edlen Verpackung plaziert und dann ab zur Post.

 

2 Stunden später ein Anruf der Braut. Sie ist schon ganz gespannt auf die Fotos, musste sie doch schon viel zu lange darauf warten.

Ich sage ihr, dass ich sie gerade vor 2h zur Post gegeben habe. Oh toll! Ob ich ihr vielleicht vorab schon mal kurz die 5 schönsten

Fotos per Mail schicken könnte? Sie ist ja schon so gespannt!

Klar kann ich. Bilder sind nun ja fertig. Also nochmals kurz an den PC und die 5 schönsten Bilder aus dem Paarshooting verschickt.

 

Zeitgleich im Friseursalon der Braut (sie sitzt da gerade und wollte ihrer besten Freundin die Fotos zeigen): Eine Nachricht auf dem

Handy. Ah...die Mail des Fotografen...wunderbar! Schnell das Samsung-Handy gezückt, die Mails abrufen und dann ein Klick auf

die anhängende Datei...die Fotos!

 

Alternativ folgendes Ende:

 

Der USB-Stick kommt bei dem netten Paar Zuhause an. Beide sind nach einem hartem Arbeitstag schon etwas müde und so

beschließen Sie, dass sie erstmal ins Bett gehen und die Bilder morgen anschauen. Morgen in der Arbeit, gleich in der früh, 

am Arbeitsplatz.

 

Der Glücksfall:

Beide sind in Kreativ-Branchen tätig und haben daheim das neueste Retina-Display stehen oder es handelt sich bei

einem von beiden um einen gegeisterten (Fuji-) Hobbyfotografen mit kalibrierten Monitor. Sie beschließen, die Fotos

in Ruhe am Wochenende bei einer guten Flache Wein anzuschauen.

 

Alptraum über Alptraum... ;)

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So stell ich mir das gerade vor (Kopfkino) :cool: :

 

Endlich fertig mit der Bildbearbeitung der letzten Hochzeit. 20 Stunden Nachbearbeitung müssen nun aber auch reichen...

Am schwierigsten waren ja noch die Fotos aus dem Brautpaarshooting. Vielleicht war ich zu pedantisch als ich mich alleine mehrere

Stunden mit den Hauttönen beschäftigte. Die hochstehende Sonne und die Location, mitten im Stadtpark, unter den hundertjährigen Linden

haben das ganze auch nicht leichter gemacht! Aber das Ergebnis spricht ja nun für sich! Perfekt, dieses Gleichgewicht aus zartem

Orange mit einem Hauch von Rot. Und erst die Farbdarstellung der Lippen der Braut! Besser hätte Sie es auch nicht mit dem 

besten Produkt von Maybellin hinbekommen!

Noch schnell den USB-Stick in der edlen Verpackung plaziert und dann ab zur Post.

 

2 Stunden später ein Anruf der Braut. Sie ist schon ganz gespannt auf die Fotos, musste sie doch schon viel zu lange darauf warten.

Ich sage ihr, dass ich sie gerade vor 2h zur Post gegeben habe. Oh toll! Ob ich ihr vielleicht vorab schon mal kurz die 5 schönsten

Fotos per Mail schicken könnte? Sie ist ja schon so gespannt!

Klar kann ich. Bilder sind nun ja fertig. Also nochmals kurz an den PC und die 5 schönsten Bilder aus dem Paarshooting verschickt.

 

Zeitgleich im Friseursalon der Braut (sie sitzt da gerade und wollte ihrer besten Freundin die Fotos zeigen): Eine Nachricht auf dem

Handy. Ah...die Mail des Fotografen...wunderbar! Schnell das Samsung-Handy gezückt, die Mails abrufen und dann ein Klick auf

die anhängende Datei...die Fotos!

 

Alternativ folgendes Ende:

 

Der USB-Stick kommt bei dem netten Paar Zuhause an. Beide sind nach einem hartem Arbeitstag schon etwas müde und so

beschließen Sie, dass sie erstmal ins Bett gehen und die Bilder morgen anschauen. Morgen in der Arbeit, gleich in der früh, 

am Arbeitsplatz.

 

Der Glücksfall:

Beide sind in Kreativ-Branchen tätig und haben daheim das neueste Retina-Display stehen oder es handelt sich bei

einem von beiden um einen gegeisterten (Fuji-) Hobbyfotografen mit kalibrierten Monitor. Sie beschließen, die Fotos

in Ruhe am Wochenende bei einer guten Flache Wein anzuschauen.

 

Alptraum über Alptraum... ;)

 

Oh Mann der Weisheit! Ich hänge noch einen dran.

Der Kindergartenfotograf verspricht der Elternbeirätin das sie eine CD bekäme bei vereinbartem Preis. 

Die abgelieferten Bilder, Erste Sahne, besser geht es nicht mehr. Die lachende Kinder, das Motiv, die Ablieferungsmappe - alles war bestens.

Selbst die Kiga-Leiterin war hoch zufrieden. Aber eigentlich hat sie das Gedönse jedes Jahr satt, weil da jedes Jahr was nicht passt.

Also gibt sie es, den mitsprechenden Eltern in die Hand. Die Elternbeiratsvorsitzende hat nichts besseres zu tun, wie anschl. mit meiner Bilder-CD

zum Lutscher zu fahren, schnell noch ein paar Bilder für Oma, Tante Sabine und Co für 9 Cent printen zu lassen.

Anschliessend sagte sie: Die Bilder sind ja besch....

Das erfuhr ich, weil mein Schulkamerad ebenfalls im EBR saß   ;)

Ab da gab es nie wieder ne CD. Trotz das vielleicht 99% Abnahme war und bis dahin die Eltern hoch zufrieden, bekam ich die Einrichtung das Jahr darauf nicht, Dank der EBR-Vorsitzenden.

Jedem der da hin was macht (Familie, Hochzeit etc.), dem rate ich sich damit vorher! und ganz genau auseinander zu setzen. Bevor er Dinge verspricht, die er nicht wirklich mal erprobt hat.

Das ist der Grund warum ich da auf mein Labor höre. Nicht weil ich die Kalibrierung nicht verstehe. War das jetzt ein Freudscher :rolleyes:  

Dazu muß man vorher wissen, in welchem Farbraum die Labore arbeiten, das ist meistens nämlich nur in sRGB!

Das ist Lebenswirklichkeit!

bearbeitet von Fetzenberger
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[...] um einen gegeisterten (Fuji-) Hobbyfotografen [...]

 

Wenn meine Frau wieder mal meint, ich solle, anstatt meine Nächte hier im Forum zu verbringen, mal wieder früher ins Bett, weil ich aussehe wie ein Gespenst, sage ich ihr in Zukunft einfach: 'Schatz, ich bin halt ein gegeisteter Fuji-Fotograf'    :D

 

Ungeachtet dessen, hat Deine Geschichte viel Wahres. Vor allem das Betrachten von Fotos auf Smartphones, die z.T. ein großes Gamut haben, dafür aber keine Farbverwaltung. Da wird das zarte Rouge der Wangen schnell zu den wettergegerbten roten Backen einer Bäuerin (*).

 

(* Rethorische Übertreibung)

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Dazu muß man vorher wissen, in welchem Farbraum die Labore arbeiten, das ist meistens nämlich nur in sRGB!

Richtig, aber was hat das mit der Kalibrierung des Monitors (und aller anderen Geräte) zu tun? Die bleibt ja auch dann notwendig.

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  • 2 weeks later...

...Ein ganz wichtiger Punkt, der bisher noch nicht erwähnt wurde, ist das Umgebungslicht.

Bei der Bearbeitung meiner Bilder benutze ich spezielle Grafik-Leuchtstofflampen (von Philips), welche auch genau die richtige Farbtemperatur haben. Da die zwei 36-Watt-Röhren für die Größe des

Raumes recht hell sind, musste ich auch die Helligkeit des Monitors etwas höher einstellen.

...

 

Ich habe aus diesem Grund auch zwei Tageslichtröhren in meinem Arbeitszimmer und vor zwei Monaten Besuch von der Polizei (sic!): Ein Nachbar Haus gegenüber war besorgt, dass ich in meinem Arbeitszimmer irgendwelche verbotenen Pflanzen züchte!

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