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Yep. 

 

http://www.reallyrightstuff.com/MH02-LR-Pkg-MC-34-Monopod-MH-02-LR

 

Und man braucht für direkte Vergleichbarkeit zu dem Canon FF ja eigentlich ein Fuji 135 f/1.4. Das wird dann auch nicht gerade klein:

 

http://admiringlight.com/blog/hands-on-mitakon-booth-135mm-f1-4-35mm-f0-95-25mm-f0-95/

bearbeitet von cug
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Das dazu gehörende Monostat kostet schnell mal so viel wie eine Kamera. :)

Einen Ferrari fährt man doch auch nicht auf Blechfelgen ...

 

Und man braucht für direkte Vergleichbarkeit zu dem Canon FF ja eigentlich ein Fuji 135 f/1.4. Das wird dann auch nicht gerade klein:

 

http://admiringlight.com/blog/hands-on-mitakon-booth-135mm-f1-4-35mm-f0-95-25mm-f0-95/

Ich hätte - umgekehrt - das Fuji 200er eher mit einem 300/2,8 an einer FF verglichen, von der Funktionalität. Und "zierlicher" als ein 300/2,8 wird es allemal sein.

 

 

Jedenfalls wäre das dann der "next Step": heraus aus dem Nischendasein. Voraussetzung: der AF der T2 muss gut sein.

bearbeitet von gust
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Klar, der Vergleich geht natürlich auch. Kommt einfach drauf an, was man vergleichen will. Wenn die Ergebnisse vergleichbar mit dem 200/2 von Canon sein sollen, dann muss es wohl ein 135/1.4 von Fuji werden. 

 

Das wird vermutlich außerhalb der Kapazitäten meiner Portokasse sein und solange ich keine Anwendung dafür habe, bleibe ich für mein Hobby lieber bei weniger spezialisiertem Glas anstatt einen Teil meines Jahresbonus zu verprassen wie ich das in den letzten Jahren getan habe ... ;-)

 

Für Profis ist das evtl. etwas anderes, aber ich glaube, dass selbst da die Auslage für ein solches Objektiv nur schwer zu rechtfertigen ist. Da geht es dann vielleicht auch teilweise darum, zu zeigen was möglich ist. War ähnlich zu Zeiten als ich noch meine eigene Firma hatte: ein Teil des Equipments war um ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Für sich selbst betrachtet, hat das den Anschaffungswert nie wirklich rechtfertigen können, aber es hat halt Kunden zur Tür reingebracht, die dann alles in allem das Ganze rechtfertigen ließen.

 

Überhaupt, wenn ich über die Zukunft der Fuji Objektivlinie nachdenke, ist es auch interessant, ein wenig mehr "Äquivalenz" zu erreichen. Also als Beispiel 50-140 f/2, um tatsächlich gleiche Bildergebnisse (Freistellung) erreichen zu können wie mit den oft verglichenen 70-200 f/2.8 auf FF. Momentan haben wir da mehr eine Vergleichbarkeit zu 70-200 f/4. 

bearbeitet von cug
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Überhaupt, wenn ich über die Zukunft der Fuji Objektivlinie nachdenke, ist es auch interessant, ein wenig mehr "Äquivalenz" zu erreichen. Also als Beispiel 50-140 f/2, um tatsächlich gleiche Bildergebnisse (Freistellung) erreichen zu können wie mit den oft verglichenen 70-200 f/2.8 auf FF. Momentan haben wir da mehr eine Vergleichbarkeit zu 70-200 f/4. 

Manche werden so etwas wohl brauchen, ich allerdings nicht. Ich nutze oft ein 1:2,8/70–200 mm an einer APS-C-DSLR und blende fast immer auf mindestens 4 (und meist 5,6) ab, weil die Schärfentiefe sonst zu gering ist. Mit 1:2,0 wüsste ich bei 200 mm nichts anzufangen – bei meinen typischen Motiven jedenfalls, die halt nicht weiter als 3 Meter entfernt sind.

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Geht mir auch so – ist mehr ein Gedanke über die typischen Vergleiche, die so gemacht werden. 

 

Man muss ja eigentlich hingehen und eine 24MP FF Kamera mit 70-200 f/4 mit einer 24MP APS-C Kamera mit 50-140 f/2.8 vergleichen. Ansonsten hat man keine direkte Vergleichbarkeit der erreichbaren Bildergebnisse. Daher vergleiche ich auch z.B. das 50-140 f/2.8 mit dem Canon 70-200 f/4 IS. Das Canon Objektiv ist hervorragend und sogar ein wenig kleiner und deutlich leichter als das Fuji. Genauso geht es mit dem Canon 24-70L f/4 IS vs. 15-55 f/2.8 und so weiter. Die Fuji Kameras verlieren da ein wenig ihren Größenvorteil wenn man direkt vergleichbare Ergebnisse annimmt.

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Wenn man nur die Objektive vergleicht hat eine Spiegellose abseits des Weitwinkels auch kaum Vorteile was Größe und Gewicht angeht. Und wenn man die Äquivalenz bemüht sieht es am Papier ähnlich aus. Aber wir vergleichen ja nicht Objektive sondern Systeme. Und eine X-T1 mit 50-140 ist noch immer kleiner und leichter als eine 6D mit 70-200.

 

Vor allem: nur weil Brennweite und Blende äquivalent sind, heißt das noch lange nicht, dass Objektive von der Leistung her ähnlich wären. Optische Leistung und Stabi sind sicher unterschiedlich. Genauso Verarbeitung/Materialien.  (Wobei das genannte Canon sicher alles andere als schlecht ist) 

 

Die Physik gibt nun mal bestimmte Grenzen vor, die man nicht umgehen kann. 

bearbeitet von wildlife
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Schon klar. Nur wird halt immer wieder der Größenvorteil verglichen und der kann recht irrelevant sein wenn man zwei Bodies und ca. 5 bis 8 Objektive vergleicht, die tatsächlich in etwa gleiche Abbildung produzieren.

 

Mir ist dann schon klar, dass man eine kürzere Belichtung (oder niedrigeres ISO) mit dem lichtstärkeren Objektiv hinbekommt, aber das ist für das Endergebnis weniger interessant als die deutlich andere Darstellung des Hintergrunds, wenn eine volle Blendenstufe Abstand besteht. 

 

Nimm einfach mal das hier:

  1. Canon 6D, 1x 24-70 f/4 IS, 70-200 f/4 IS + 35 f/2 + 85 f/1.8 ==> 770g + 600g + 760g + 335g + 425g = 2890g
  2. X-T1, 16-55 f/2.8 + 50-140 f/2.8 + 23 f/1.4 + 56 f/1.2 => 440g + 655g + 995g + 301g + 405g = 2796g

Das sind gerade mal 94g Vorteil für die Fuji und die werden ganz schnell von zusätzlichen Batterien, Batteriegriff und Ladegeräten mehr als nur wieder aufgefressen.

 

Man kann jetzt darüber streiten, welches System nun beim echten 100% Betrachten die besseren Bilder liefert und ob die 6D eine ernstzunehmende Kamera ist und so weiter, aber man muss sich sowas einfach mal vor Augen führen. Dieses ganze Größen- und Gewichtsargument ist zu einem großen Teil hinfällig, sobald man das Gesamtsystem und nicht nur die Kamera betrachtet. Die Größen sind vielleicht tatsächlich noch vorteilhafter, aber alles in allem sind die Unterschiede tatsächlich SEHR viel geringer als Leute glauben (wollen).

 

Man kann sich einzelne Beispiele raussuchen, wo die spiegellose APS-C Kamera Vorteile hat und wenn man gleiche Lichtstärke, nicht gleiche Freistellung haben will, ist der Vorteil des kleineren Sensors auch schon wieder da. Wobei mich durchaus interessieren würde, was Fuji aus einem größeren X-trans Sensor an ISO Fähigkeiten und Detailauflösung holen könnte. Naja, hat nicht sollen sein und ist auch kein echtes Problem für mich. 

 

Hier geht es mir einfach nur darum, man ein wenig Nachdenken anzuregen, wenn man über die "riesigen und schweren" Kleinbildkameras ablästert.

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Ich hab noch immer nicht ganz verstanden was genau jetzt die Aussage ist? Äquivalente Systeme sind in etwa gleich groß und schwer? Ja, so will es wie gesagt die Physik. 

 

Man könnte beim oben genannten Vergleich auch noch µFT/FT mit den f/2.0 Top Pro Zooms rein nehmen. Aber die sind um einiges größer und schwerer. Sind aber halt optisch absolut spitze. 

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Meine Aussage ist: wenn man äquivalente Systeme betrachtet, ist das Größen- und Gewichtsargument zumeist null und nichtig. Dennoch wird es in jeder Diskussion wieder auf den Tisch gebracht, siehe auch hier:

 

Ich hätte - umgekehrt - das Fuji 200er eher mit einem 300/2,8 an einer FF verglichen, von der Funktionalität. Und "zierlicher" als ein 300/2,8 wird es allemal sein.

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Meine Aussage ist: wenn man äquivalente Systeme betrachtet, ist das Größen- und Gewichtsargument zumeist null und nichtig. Dennoch wird es in jeder Diskussion wieder auf den Tisch gebracht, siehe auch hier:

 

 

Die Äquivalenz ist bei diesem Objektiv allerdings nicht wichtig, da man zwar die 300mm KBÄ beim Bildausschnitt gerne haben möchte, ansonsten jedoch mit Lichtstärke 2 und Schärfentiefe 2.8 bestens bedient ist. Die meisten Wildlife- und Sportfotografen möchten ja lieber etwas mehr als weniger Schärfentiefe, denen geht's nicht um ein Fotoforeninsassen-Bokeh mit maximaler Freistellung, bei der man sich entscheiden muss, ob man vom Fußballer die Augenlieder oder die Augäpfel scharf sieht. Es geht da einfach um die Lichtstärke (und die damit mögliche Verschlusszeit bei akzeptablem ISO), und da ist F2 große Klasse. Nicht umsonst nehmen viele Sportfotografen absichtlich APS-C für lange Brennweiten, das ist für sie ein eingebauter Telekonverter.

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Schon klar.

 

 

Dann nur für den Rest: Man muss bei der Äquivalenz eben auch immer beachten, welche der beiden Varianten der für die Aufgabe erstrebenswerter ist. Die Annahme "weniger Schärfentiefe /mehr Freistellung ist immer besser" ist für verschiedene Praxisanwendungen leider nicht haltbar, und plötzlich ist APS-C auch bei den Vollformatfotografen sehr beliebt. Denn der APS-C Telekonverter schluckt im Gegensatz zum echten Telekonverter kein Licht, sodass Autofokus etc. weiterhin mit maximaler Performance operieren können. Zudem decken die AF-Felder bei APS-C-DSLRs oft einen größeren Bereich ab (Nikon D5 und D500 haben dasselbe AF-Modul, aber in der D500 deckt es fast das ganze Bildfeld ab, leistet also deutlich mehr bei der Objektverfolgung quer über die Bildfläche).

 

Von daher ist eine Blendenstufe mehr AF-Licht bei einem 2/200 mit einem Bildausschnitt von 300mm KB auch für Fuji eine feine Sache.

bearbeitet von flysurfer
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Dann nur für den Rest: Man muss bei der Äquivalenz eben auch immer beachten, welche der beiden Varianten der für die Aufgabe erstrebenswerter ist. Die Annahme "weniger Schärfentiefe /mehr Freistellung ist immer besser" ist für verschiedene Praxisanwendungen leider nicht haltbar, und plötzlich ist APS-C auch bei den Vollformatfotografen sehr beliebt.

 

Auch das ist klar, wobei das meines Wissens nach hauptsächlich auf sehr lange Brennweiten zutrifft, die ja auch hier diskutiert werden und nicht auf ein Gesamtsystem übertragen werden können. Fuji gibt nun mal dem Benutzer nicht die Möglichkeit, einfach eine 5DM3 gegen eine 7DM2 zu tauschen und damit sozusagen einen Telekonverter ohne Blendenverlust zu bekommen. 

 

Ich persönlich bin mit dem APS-C Sensor mehr als zufrieden, ich brauche definitiv keinen FF Sensor, aber ich schaue halt auch dennoch, was womit und für welche Anwendung verglichen wird. Und eine FF Kamera mit 85mm f/1.8 Objektiv liefert nun mal ebenso freigestellte Motive wie eine APS-C Kamera mit 56mm f/1.2 Objektiv. Und bei der ISO Leistung von heutigen FF Sensoren, die ebenso oder sogar mehr beeindruckend wie die der X-Trans II sind (X-Trans III kann ich nicht beurteilen), kann man teilweise sogar die eine Blendenstufe Unterschied mit einem ISO Bump ausgleichen. 

 

Und ich muss schon zugegen, dass eine A7 II (R oder nicht R) mit 25mm Batis, 55mm Zeiss/Sony, 85mm Batis (alle durch IBIS stabilisiert) eine durchaus verlockende Kombination sein kann. Mit dem Nachteil, dass ich Sony halt nicht mag und mir die Kameras auch in vielerlei Hinsicht einfach auch nicht das gleiche bieten wie die Fujis (Hauptstichwort für mich ist mittlerweile Konfigurierbarkeit). 

 

Aber ich komme vom Thema ab. Ende der Werbepause und zurück zum Programm. 200/2 ist  mir zu speziell und zu teuer. Aber wenn es jemand gebrauchen kann – nur zu.

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