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Kein IBIS( (in-body-image-stabilization) bei Fuji


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Lange Diskussionen über Features, welche Fuji nicht einbaut, in einem Fuji-Forum, sind eigentlich nie zielführend, und wenn man sie noch so oft wiederholt.

 

 

Jedenfalls gibt es vergleichsweise wenig Diskussionen darüber, bei denen bereits vorhandene Features herausgegriffen werden, um gemeinsam zu diskutieren, wie man das meiste aus ihnen herausholen kann.

 

Etwa: Welche Filmsimulation für welches Motiv? Wie setzt man die Kontrasteinstellungen effektiv ein? Wie verwendet man den OIS am besten? Was genau macht eigentlich der LMO – wer hat Beispiele und kann vergleichen? Welche Tricks gehen mit der DR-Funktion? Tipps für die optimale Fn-Tastenbelegung? Wer hat sein Q-Menü am meisten umgestaltet? Wie bekämpft man Rauschen bei High-ISO? Schärfewettbewerb: Wer holt aus dem RAW ohne Artefakte am meisten heraus – und wie hat er's gemacht? Autofokus bei wirklich schlechtem Licht – wie funktioniert's am besten? RAW-Metadaten: Was steckt drin?

 

Derlei sieht man eher selten bzw. mit eher geringer Intensität. Stattdessen geht's mit sichtlicher Begeisterung darum, dass Oly einen IBIS, Sony mehr Megapixel und Panasonic besseres Video hat – und dass alle, wirklich alle anderen Kameras einen besseren Autofokus haben. Und nicht zuletzt darum, dass eine Fuji eine DSLR natürlich nicht ersetzen kann, wo kämen wir denn da hin?

 

Außerdem beliebt: X-Trans ist shaise, Lightroom ist mies, Adobe ist böse, Apple ist teuflisch, Fuji ist rückständig, Rico ist doof.

bearbeitet von flysurfer
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Jedenfalls gibt es vergleichsweise wenige Diskussionen darüber, bei denen bereits vorhandene Features herausgegriffen werden, um gemeinsam zu diskutieren, wie man das meiste aus ihnen herausholen kann.

 

Etwa: Welche Filmsimulation für welches Motiv? Wie setzt man die Kontrasteinstellungen effektiv ein? Wie verwendet man den OIS am besten? Was genau macht eigentlich der LMO – wer hat Beispiele und kann vergleichen? Welche Tricks gehen mit der DR-Funktion? Tipps für die optimale Fn-Tastenbelegung? Wer hat sein Q-Menü am meisten umgestaltet? Wie bekämpft man Rauschen bei High-ISO? Schärfewettbewerb: Wer holt aus dem RAW ohne Artefakte am meisten heraus – und wie hat er's gemacht? Autofokus bei wirklich schlechtem Licht – wie funktioniert's am besten? RAW-Metadaten: Was steckt drin?

 

Derlei sieht man eher selten bzw. mit eher geringer Intensität. Stattdessen geht's mit sichtlicher Begeisterung darum, dass Oly einen IBIS, Sony mehr Megapixel und Panasonic besseres Video hat – und dass alle, wirklich alle anderen Kameras einen besseren Autofokus haben. Und nicht zuletzt darum, dass eine Fuji eine DSLR natürlich nicht ersetzen kann, wo kämen wir denn da hin?

 

Außerdem beliebt: X-Trans ist shaise, Lightroom ist mies, Adobe ist böse, Apple ist teuflisch, Fuji ist rückständig, Rico ist doof.

 

Oder - man stelle sich vor ! - man redet ueber Bild-Komposition. In vielen Foren haben die, die am meisten ueber fehlende Kamerafunktionen meckern und Aufloesungscharts studieren, die mit Abstand grausamsten Fotos. Die aber dann gestochen scharf und mit 50 Megapixeln.

 

Ich habe mal zwei Jahre einen Kameraladen einer kanadischen Kette geleitet. Auf hundert Kunden, denen ich angeraten habe anstatt einer komplett neuen Kameraausruestung das Geld in einen unserer Workshops zur investieren, kamen zwei Personen die diesen Service in Anspruch nahmen. Kameras kauft man sich schon lange nicht mehr um Bilder zu machen. 

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Außerdem beliebt: X-Trans ist shaise, Lightroom ist mies, Adobe ist böse, Apple ist teuflisch, Fuji ist rückständig, Rico ist doof.

 

 

Ich glaube, das ist die beste Zusammenfassung von Fuji-Foren, die ich bisher gelesen habe. 

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Hallo

 

Jedenfalls gibt es vergleichsweise wenig Diskussionen darüber, bei denen bereits vorhandene Features herausgegriffen werden, um gemeinsam zu diskutieren, wie man das meiste aus ihnen herausholen kann.

 

Etwa: Welche Filmsimulation für welches Motiv? Wie setzt man die Kontrasteinstellungen effektiv ein? Wie verwendet man den OIS am besten? Was genau macht eigentlich der LMO – wer hat Beispiele und kann vergleichen? Welche Tricks gehen mit der DR-Funktion? Tipps für die optimale Fn-Tastenbelegung? Wer hat sein Q-Menü am meisten umgestaltet? Wie bekämpft man Rauschen bei High-ISO? Schärfewettbewerb: Wer holt aus dem RAW ohne Artefakte am meisten heraus – und wie hat er's gemacht? Autofokus bei wirklich schlechtem Licht – wie funktioniert's am besten? RAW-Metadaten: Was steckt drin?

 

Derlei sieht man eher selten bzw. mit eher geringer Intensität. Stattdessen geht's mit sichtlicher Begeisterung darum, dass Oly einen IBIS, Sony mehr Megapixel und Panasonic besseres Video hat – und dass alle, wirklich alle anderen Kameras einen besseren Autofokus haben. Und nicht zuletzt darum, dass eine Fuji eine DSLR natürlich nicht ersetzen kann, wo kämen wir denn da hin?

 

Außerdem beliebt: X-Trans ist shaise, Lightroom ist mies, Adobe ist böse, Apple ist teuflisch, Fuji ist rückständig, Rico ist doof.

Du spichst mir aus der seele .

Vielleicht wird die anregung aufgenommen .

Ich lese viel um zu lernen . Aber ist schon manchmal mühsam bei soviel spam .

Gruß

Oli

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Außerdem beliebt: X-Trans ist shaise, Lightroom ist mies, Adobe ist böse, Apple ist teuflisch, Fuji ist rückständig, Rico ist doof.

 

Wie so häufig im Leben gibt es natürlich nur schwarz und weiß. X-Trans ist der geilste, deswegen haben auch nur Fuji den, weil die auch die geilsten sind. Alle anderen Firmen sind natürlich doof, weil die den rückständigen Bayer-Sensor nutzen. Adobe und Fuji haben es auch nach 5 Jahren geschaft ihre Produkte so ab zu stimmen, dass sie zueinander passen und so weiter und so fort.

Mich würde manchmal eine neutrale Betrachtung des Fujisystems und der Konkurenz freuen, weil es dann leichter wäre alles in einen Kontext zu bringen. So muss man immer raus filtern, was Marketing ist und was der Realität entsprechen könnte. Ich bin dankbar dafür, dass Rico so viel über sein Wissen preis gibt, obwohl er manchmal den Verkauf seiner Bücher damit schädigt. Er ist auch einer der wenigen, die mal sagen, wenn etwas Schei... ist, wie eine bestimmte Sache, die ihn auf Hawai geärgert hat. Die meisten hier stellen Fuji jedoch als heiligen Gral dar und das sind sie nicht.

 

 

 

Sorry, aber Sony kriegt es nicht mal hin, dass bei dem Objektivlineup auch nur IRGENDEIN roter Faden erkennbar ist. Geschweigedenn, dass man sich da ein Objektivsetup aus gleichwertigen Objektiven mit ähnlichem Look zusammenstellen kann. Nix is. Weder durchgängige Farben, noch ähnliche Unschärfe. Nicht mal eine gleiche Blende kriegen sie hin.

 

On Topic: IBIS is mir völlig egal. Wäre es für mich ein wichtiges Feature, wäre ich vermutlich bei Sony. Mir sind Objektive und Bedienung wichtig, daher Fuji.

 

Also ich erkenne bei 24mm F1.8, 35mm F1.8 und 50mm 1.8 schon einen roten Faden bei Sony. Wie passt deine Argumentation mit rotem Faden auf Fuji, wenn es stimmen soll, dass neben 35mm F1.4 und F2.0 noch ein 33mm F1.0 kommen soll. Warum bringt man ein nicht wesentlich kleineres Objektiv mit weniger Lichtstärke zu einem ähnlichen Preis wie das 35mm F1.4? Auch hier sehe ich wieder nur schwarz und weiß. Ja Fuji hat ein tolles Objektivlineup für Nutzer, die eine dicke Geldbörse haben, aber wo ist ein 50mm F1.8 OSS für 250€?

 

Vielleicht gehöre ich zu den Nörglern, die immer nur Feater vermissen und keine Bilder oder sonstige Beiträge beisteuern, wobei ich dazu sagen muss, dass das mit den Bildern mit Absicht geschiet. Vielleicht haben diese Beiträge trotzdem für manch einen User einen Informationsgehalt, genauso wie ich mit dem Start dieses Threads nur informieren wollte und keine Wertung abgeben wollte, was mir sofort im ersten Beitrag zum Vorwurf gemacht wurde.

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Wenn man in die Vergangenheit anderer Systeme schaut ist offensichtlich, dass viele Festbrennweiten doppelt verfügbar waren. einen lichtstarke Version und eine lichtschwächre Version. In Bezug auf die Baumasse entsprechend gross und schwer als Lichtstark gegenüber klein(er) und leicht(er). Ferner waren die lichtschwächeren Ausführungen jeweils noch einen tick schärfer. Und somit drängt sich auch hier die Aussage auf, jedes Teil für seine Anwendung. Das ist wohl identisch mit den Features der Bodies.

Auch in der Veganhenheit gab es Firmen- bzw. Brand spezifische eigenheiten die sich spannend lesen und bis heite scheinbar Bestand haben. Minolta war seit AF einführung stets die "elektonische" mit viel Tipptasten und Knöpfen. Canon hatte stets den Anspruch schnell zu sein AF und so und daher schnell das alte Bajonett über den Haufen geworfen. Nikon hingegen hält am Bajontt fest was vielleicht rückständig erscheinen mag aber jeden Nikon Fan freuen wird. Die Minolte-Gang wird sich freuen dass ihre Marke in Sony konsequent weitergeführt wird etc.

 

Wenn jetzt alle gleich wären würden einige mehr verschwinden. Ich  wiederhole mich gerne. Fotografie ist emotion. Bilder gefallen selten, weil sie technisch gut sind. Bilder gefallen wegen Geschmack, ähnlicher Vorlieben, Erinnerungen udn Sehnsüchten die angesprochen werden. und srechen dann an, wenn sie technisch gut, vielleicht perfekt umgesetzt sind.

 

UNd die Emotion spielt auch bei der Bedienung eine grosse Rolle. Zooms und Automatiken veränderten die Fotografie. Ich geniesse es heute wieder (mit Fuji) mit einem Gehäuse und FB im manuellen Modus unterwegs zu sein und mich dabei von der Technik weder bevormundet noch behindert fühle.

 

Und wenn ich mir die verfügbaren Objektive der Systeme anschaue und die Gehäuse vergleiche kommt für Mich (!!) nur Fuji in Frage. Und ich binn glücklich mit dem was Fuji bietet. Ich finde dass andere Systeme tolle Features haben, aber deshalb muss Fuji ja nicht auch alles nachmachen. Ich will mich auch mit den Grenzen auseinsandersetzen. Früher analog wusste ich, bei 1/8 s Belichtung war Schluss ohne Stativ. Heute bin ich mir nicht so sicher. Und machmal finde ich es auch ok, wenn ich mal etwas nicht einfach so machen kann wie ich will. das heisst auch, dass ich mich mit der Szenerie auseinandersetzten muss und mal unterbelichte oder Verwacklung bewusst als Gestaltungsmittel einsetzen muss, weil ich es unverwackelt nicht hinkriege. Dazu brauche ich Musse, Zeit, Lust und Fuji.

 

Dieter

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Außerdem beliebt: X-Trans ist shaise, Lightroom ist mies, Adobe ist böse, Apple ist teuflisch, Fuji ist rückständig, Rico ist doof.

 

Vom Hörensagen her find ich ja diesen Rico ganz nett, aber den flysurfer find ich unsympathisch.

 

Aber mal im Ernst. Zum einen möchte ich solche Beitragsschlachten wie "Ersetzt die X-T1 eine DSLR" nicht missen, der Beitrag hat ja inzwischen mehr Unterhaltungswert als ein AAA-Spielfilm. Zum anderen wird die Mehrheit sich immer kopfdrehend auf dem Markt bewegen und Vergleiche mit der Konkurrenz anstellen. Schliesslich ist Fotografie teuer und da lohnt es sich auch, die Fanboy-Scheuklappen abzunehmen. Die daraus resultierenden Beiträge führen zwar meistens nirgend wo hin, weil jeder mit Zukunftshypothesen um sich wirft, aber dienen dem einen oder anderen auch sicher als Orientierung für zukünftige Investitionen.

 

Und wenns wenig Threads über die Funktionsweise gibt, dann scheinen deine Bücher ja offensichtlich gut verständlich zu sein. Vielleicht weiß der durchschnittliche Fujianer ja schon alles was er zum Glücklichsein braucht, nur sorgt er sich einfach um die Zukunft seiner Kamera?

 

Und natürlich ist Apple doof.

bearbeitet von rawi
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Ich mag Apple... Zumindest deren Telephon! ;-)

 

Und ich finde es auch sehr schade, dass gerne mit Scheuklappen schwarz-weiß gemalt wird!

- Natürlich wäre IBIS auch im Fuji-System ein Gewinn!

- Wo ist die Konsistenz in den Fuji Linsen?! Warum gibt es nicht zu jedem XF-Zoom ein entsprechendes XC-Zoom?! Warum haben nicht wenigstens alle XF-Zooms die selbe Bedienung, und ebenfalls alle Festbrennweiten?!

- Die Menüs bei Sony sind katastrophal!

- APSC wird bei Sony quasi ignoriert...

- Canon hat ne miese DR

Usw. usw.....

Jedes System hat seine Haken!

Für mich ist Fuji ein toller Kompromiss! Klasse BQ, ein klassisches Bedienkonzept wie ich es mag, und gute Versorgung mit FW-Upgrades anstatt ständiger neuer Gehäuse!

 

Daher: Wenn mich der OVF reizen würde, dann würde ich wohl das Geld für die Pro2 locker machen! Leider entspricht sie aber nicht dem, was ich brauche! Sobald aber die aktuellen Dinge in den X-T Nachfolger einfließen, wird diese Cam dann gekauft und sicherlich recht lange genutzt werden!

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Ich mag Apple... Zumindest deren Telephon! ;-)

 

Und ich finde es auch sehr schade, dass gerne mit Scheuklappen schwarz-weiß gemalt wird!

- Natürlich wäre IBIS auch im Fuji-System ein Gewinn!

- Wo ist die Konsistenz in den Fuji Linsen?! Warum gibt es nicht zu jedem XF-Zoom ein entsprechendes XC-Zoom?! Warum haben nicht wenigstens alle XF-Zooms die selbe Bedienung, und ebenfalls alle Festbrennweiten?!

- Die Menüs bei Sony sind katastrophal!

- APSC wird bei Sony quasi ignoriert...

- Canon hat ne miese DR

Usw. usw.....

Jedes System hat seine Haken!

Für mich ist Fuji ein toller Kompromiss! Klasse BQ, ein klassisches Bedienkonzept wie ich es mag, und gute Versorgung mit FW-Upgrades anstatt ständiger neuer Gehäuse!

 

Daher: Wenn mich der OVF reizen würde, dann würde ich wohl das Geld für die Pro2 locker machen! Leider entspricht sie aber nicht dem, was ich brauche! Sobald aber die aktuellen Dinge in den X-T Nachfolger einfließen, wird diese Cam dann gekauft und sicherlich recht lange genutzt werden!

 

...tja, jammern auf hohem niveau ;)  man muss halt sein system finden. fuji ist in einigen bereichen möglicherweise nicht state of the art. na und...ich mag sie trotzdem, weil ich andere vorteile für mich dort entdeckt habe. das ist halt überall so. in meinem freundeskreis bin ich der einzige, der apple produkte hasst wie die pest. dies ist aber nur meiner arbeitsweise und den anforderungen meines arbeitsumfeldes geschuldet, die nicht zu apple kompatibel ist. meine freunde sehen das natürlich ganz anders und haben logischerweise keine ahnung ;) hier treffen recht schnell sehr stark polarisierte meinungen aufeinander, die den blick auf das persönlich wichtige verwässern. 

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Die Argumentation erinnert mich ein wenig an die Zeit als der Autofokus rauskam. Da meinten auch viele, daß das völlig überflüssig sei, man ja Jahrzehnte ohne ausgekommen ist, nur die Objektive wichtig sind u.a. Heute würde keiner mehr eine neue Kamera ohne AF kaufen (außer Leica M, aber das ist eine andere Geschichte). Alles was die IQ verbessern kann ist wichtig und ein Vorteil. Wenn es in einer Situation nicht sinnvoll ist kann man es ja abschalten....

Na da macht es sich einer ja sehr einfach. Mag sein, dass es dich daran erinnert. Für meine Einsatzzwecke würde IBIS nur beim 90er und 1/125 Sinn ergeben. Und sorry, ich bin glücklich, wenn ich so ein Feature nicht bezahlen muss. Wenn ich ein paar hundert Euro spare und dafür beim 90er 1/180 statt 1/125 nutze, ist das für mich ein guter Deal. Zumal ich die zusätzliche Akkulaufzeit auch gerne mitnehme, denn Strom frisst der Stabi ja bekanntlich auch.

 

Für mich verbessert IBIS ansonsten kein Stück die Bildqualität. Im Gegenteil. So stelle ich die Parameter ein und weiß zu 100%, dass es passt. Für mich stellt sich so nicht die Frage nach der Zuverlässigkeit, nach der Einschwingzeit. Und der Vorteil bei IBIS für Personenfotografie ist halt einfach kaum gegeben. Außer vielleicht mit unstabilisierten Superteles.

 

Es ist schon lustig, wie IBIS von vielen immer als super wichtig hingestellt wird. Total existenziell. Weil man ja auch immer lange Zeiten aus der Hand halten muss. Oder weil in den langen Scherben nicht schon eh ein OIS drin ist. Wenn man dann weiß, dass man den Kram nicht braucht und es auch Argumente gegen einen IBIS gibt, wird man als ewig Gestriger abgestempelt. So_ein_Schwachsinn. Für wen das wichtig oder gar existenziell ist, für denjenigen ist Fuji X einfach das falsche System. Ciao, man sieht sich. Fertig.

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So ist es!

Wie gesagt: ich fände es natürlich toll, wenn die X-T2 noch besser für Actionbilder geeignet wäre, als die Pro2 es bereits ist - also vielleicht noch mehr PDAF-Punkte und vor allem möglichst hohe Refreshrate im Sucher, und wenn Fuji von Anfang an bei den Objektiven ne klarere Bedienlinie gefahren wäre.

Aber ich nach mit beidem gut leben!

Die A6000 damals hat sich für mich (trotz tollem AF-System, das mich gereizt hätte) aus der Kaufoption geschossen! Warum?! Weil ich NULL Emotionen empfunden habe mit der Cam in der Hand! Ich bin kein Profi - ich knipse nur aus Spaß! Und neben dem Resultat ist mir das knipsen selbst wichtig! Genau das dürfte ja auch für 99% der X-Pro Käufer der Grund sein, sich diese Cam zu kaufen...

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Stimmt, ein gut funktionierender Ibis wäre eine feine Sache, ebenso wäre mir auch die Objektivstabilisierung wesentlich wichtiger als Regenschutz. Sie wie es sei, das Fujisystem ist schon klasse.

Und teuer wird das Hobby Fotografie doch nur durch uns selbst, unseren Hunger immer das beste und neueste zu haben, anstatt und mit dem vorhandenem Equipment wirklich auseinanderzusetzen und den Umgang zu erlernen. Würde zumindest meinen Bildern wesentlich besser tun als kaufen KAufen KAUFEN!!!

Übrigens, Rico, über Adobe und Lightroom hast auch Du schon oft geschimpft.

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Also ich bin bekennender Staivmuffel, außerdem hat man so ein Ding ja auch eh nicht ständig dabei.

Ich bin von Pentax über Olympus zu Fuji gekommen und somit vermisse ich den Inbodystabi schon ein wenig.

Ich habe im Januar ein Bild gemacht welches die Festbrennweitenfans und Stabibrauchichnicht Leute ja mal nachmachen können.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/21865-xf18-135mmf35-56-r-lm-ois-wr/?p=501557

Was meint ihr auf welche ISO Werte ihr hier mit einem 23/1.4 oder 35/1.4 kommen würdet?

 

Gruß Holger

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Wie alt ist das Fuji-System? 4 oder 5 Jahre? Und wie viele Gehäuse und Objektive gibt es schon? So sehr ich mir auch das eine oder andere anders wünsche, bin ich eher beeindruckt, was da in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde.

 

Und die anderen haben eben andere Wege beschritten - auch gut.

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[...]

 

Ich glaube, du schiesst hier gerade etwas übers Ziel hinaus? Mal abgesehen davon ob man dieses Foto mit einer Festbrennweite reproduzieren könnte und wollte:

Im Endeffekt löst du das Problem doch selbst. Wenn die Situation es erfordert, nimmt man halt ne Linse mit OIS. Gibt ja genug im Lineup. IBIS hast du für das Foto ja auch nicht gebraucht.

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Ich glaube, du schiesst hier gerade etwas übers Ziel hinaus? Mal abgesehen davon ob man dieses Foto mit einer Festbrennweite reproduzieren könnte und wollte:

Im Endeffekt löst du das Problem doch selbst. Wenn die Situation es erfordert, nimmt man halt ne Linse mit OIS. Gibt ja genug im Lineup. IBIS hast du für das Foto ja auch nicht gebraucht.

Mag sein dass das etwas provokant war, aber stell dir vor ich hätte das Bild mit einer stabilisierten f 1.4 FB machen können. Selbst wenn man noch 1 Blende abgeblendet hätte.

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Und sorry, ich bin glücklich, wenn ich so ein Feature nicht bezahlen muss. Wenn ich ein paar hundert Euro spare und dafür beim 90er 1/180 statt 1/125 nutze, ist das für mich ein guter Deal. 

 

Das ist genau so ein unbegründetes Vorurteil wie das Argument mit der angeblich massiv wachsenden notwendigen Kameragröße. Man muss den Stabi aber in der Praxis nicht zusätzlich bezahlen. Gehäuse mit Stabi sind nicht teurer als Gehäuse ohne und bei den Optiken ist das sehr sehr ähnlich (um gleich mal das Argument zu entkräften, bei IBIS müsse man den Stabi wenigstens nur einmal bezahlen). Für mich bedeutet IBIS vor allem: IMMER verfügbar, auch bei 40 Jahre alten Objektiven. WENIGER Energiebedarf, zuverlässiger, weniger Ausfälle/Defekte - zumindest im Vergleich zum optischen Stabi. Einen gewaltigen Haufen an abgeleiteten Features: Horizontkorrektur, Astrotrace, AA-Simulation, Shiften, mehr Auflösung per Pixel-Shift etc. etc... Braucht man das alles? Wohl nicht, kann man alles mit etwas Aufwand auch anders lösen. Aber es schadet zumindest auch nicht.

 

mfg tc

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Mag sein dass das etwas provokant war, aber stell dir vor ich hätte das Bild mit einer stabilisierten f 1.4 FB machen können. Selbst wenn man noch 1 Blende abgeblendet hätte.

 

Ist ja nicht auszuschliessen, das Fujifilm unter anderem deshalb auf IBIS verzichtet hat, weil nach den frühen "kompakten" FBs irgendwann noch eine Neuauflage mit OIS kommt, die sich dann eben wieder besser verkaufen lässt. Was ich nicht unbedingt für schlecht halte - erschwingliche, hochqualitative FB ohne OIS, die Einsteigern schmackhaft gemacht wird oder teure, hochqualitative FB mit OIS, die auch die Profis wieder neu freut.

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Ist ja nicht auszuschliessen, das Fujifilm unter anderem deshalb auf IBIS verzichtet hat, weil nach den frühen "kompakten" FBs irgendwann noch eine Neuauflage mit OIS kommt, die sich dann eben wieder besser verkaufen lässt. Was ich nicht unbedingt für schlecht halte - erschwingliche, hochqualitative FB ohne OIS, die Einsteigern schmackhaft gemacht wird oder teure, hochqualitative FB mit OIS, die auch die Profis wieder neu freut.

Du willst damit sagen das wir im Moment mit den billigen FB's ohne Stabi fotografieren? Und die guten teuren dann noch kommen könnten?

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Ich glaube, das ist die beste Zusammenfassung von Fuji-Foren, die ich bisher gelesen habe. 

 

 

Nicht zu vergessen die Themen "Klappdisplay" und "Vollformat" – die haben das Potenzial für Bürgerkriege.

 

Ist auch alles gut und schön, aber das Verhältnis negativer Themen (meist über Dinge, die vermeintlich zum eigenen Glück fehlen) im Vergleich zu konstruktiven Diskussionen über Dinge, die vorhanden sind (aus denen man aber mehr herausholen kann), ist schon beachtlich.

 

Man kann die AF-Leistung ja nicht nur dadurch verbessern, dass man immer nur auf die nächste oder übernächste Kamerawundergeneration wartet bzw. zweimal pro Jahr das System wechselt. Es geht auch, indem man das schon vorhandene Equipment effektiver einsetzt. Etwa indem man beim Fotografieren einer tanzenden Band im Schummerlicht Einstellungen wählt, die man bei einer DSLR nicht wählen würde – und schon klappt's auch mit der Fuji. Wer jedoch so fotografiert, wie es im DSLR-Lehrbuch steht (also zur Sicherheit abblendet wegen mehr Schärfentiefe und AF-C für die Objektverfolgung des Tänzers wählt), wird damit wahrscheinlich auf die Nase fallen. Es ist ironisch, wenn darüber dann auch noch in Foren gemosert wird, gerne gekrönt mit dem Satz "mit meiner DSLR wäre das nicht passiert" und dass Fuji hier dringend nachbessern müsse. Denn es wäre auch nicht passiert, wenn die Fuji anders eingestellt worden wäre.

bearbeitet von flysurfer
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Du willst damit sagen das wir im Moment mit den billigen FB's ohne Stabi fotografieren? Und die guten teuren dann noch kommen könnten?

 

Jetzt drehst du mir aber wirklich die Aussagen im Mund rum ;)

 

Im Moment bin ich durchaus der Meinung, dass ich mit einer Auswahl an guten (und teils teuren) FBs unterwegs bin. Wers aber teurer und besser (oder eher stabilisierter) will oder braucht, könnte solch ein Lineup eines Tages von Fuji bekommen, natürlich ist das jetzt - wie so ziemlich jede Aussage hier - hochgradig hypothetisch. Dann natürlich würde sich der Markt darauf einstellen, und die "alten" FBs würden vermutlich im Preis fallen und dabei günstiger werden - nicht billig. Das ist ein Unterschied.

bearbeitet von rawi
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