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Neuer Objektivtest bei Photozone


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Oder macht´s wie ich: In der Nachbearbeitung alle möglichen Unschärfe-Filter bzw. Tilt-Shift-Filter drüberlegen...da fällt dann die Randunschärfe des Objektivs auch nimmer ins Gewicht ;)

 

 

 

Das ist ein guter Punkt. Erst muss alles perfekt sein und rauschfrei, und dann kommt der analoge Look rein mit Filmkorn und whatnot. :)

 

Ein bisserl schizo sind wir ja oft schon.

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Ich gestehe, ich rechne nicht so viel.

Zu den Canon habe ich das entprechende 2.8 24 - 70 L

und zur Fuji eben das 2.8 16 - 55

das 4.0 24 - 70 von Canon käme für mich nie in Frage, weil ich durch f 2.8 plus KB Format, hoffe, schön gestalten zu können.

Und überhaupt ist Lichtstärke schon toll,  gerade wenn man sich die Lichtverhältnisse nicht aussuchen kann.

Ich habe auch keine Scheu, Fuji X mit KB Canon zu vergleichen, auch wenn das mathematisch und physikalisch Bullshit sein soll.

Ich achte nur auf das fertige Bild.

Ich habe mich bei Kauf nicht gefragt, ob die X nun KB Format hat (ja, wäre mir trotzdem lieber)

es gab  sie  halt nur mit dem lütten Sensor :D und, da ich sie unbedingt wollte, nahm ich sie trotzdem.

Dann ist man überrascht, dass man es am fertigen Bild nicht sieht.

Allerdings muss ich einschränken: die Freistellung ist und bleibt bei KB - Format und Offenblende einfach sahnemäßiger.

Da muss ich bei Fuji schon das 90er oder 56er bemühen.

Da fahre ich dann natürlich mit dem EF 1.8 85  besser, das Teil ist sensationell preiswert, allerdings erziele ich die von mir gewünschte Wirkung

nur am KB - Sensor. Das bedeutet also, ein mindestens doppelt so teures  Gehäuse (zB 5DMIII).

Also auch nicht günstiger irgendwie.

Wie schon öfter jemand schrieb, man entscheidet sich für ein Gesamtpaket und Fuji reißt da enorm viel  heraus.

Und, was das Rauschen angeht: wenn ich die Raws der 5DMIII bei bereits 200 Iso mit denen der Fuji vergleiche,

dann bricht mein fotografisches Weltbild zusammen.

bearbeitet von rednosepit
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Und, was das Rauschen angeht: wenn ich die Raws der 5DMIII bei bereits 200 Iso mit denen der Fuji vergleiche,

dann bricht mein fotografisches Weltbild zusammen.

 

 

Gegen Canon sieht jede moderne Kamera im Sensorvergleich gut aus. Wieso wohl haben wir bei der X-Pro2 die Dynamik nur mit der Top-Konkurrenz von Nikon und Sony verglichen?

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Die Jpegs OOC  sind bei Canon allerdings richtig gut.

Das muss ich der Fairnes halber aber sagen; ich mache mit meinen Canons in dunklen Hallen nur Jpegs.

Die sind bei 5DM3 und 1DX zum größten Teil bei 12.800 noch gut für den Druck im Magazin zu verwenden.

Ich müsste in LR endlos basteln, um das so hinzukriegen,also bei sehr hohen Iso sehe ich Canon vor Fuji.

Auch bei Raws. Korrigiert mich gerne, falls ich tüddel :rolleyes:

Ich würde behaupten, ab 3200 Iso wendet sich das Blatt allmählich zugunsten von Canon.

Aber sehr krass fällt mir auf, dass die Raws bei der 5DMIII bei Iso 200 bereits rauschen....

Bei Fuji sehe ich da nichts. Ab 1000 Iso beginnt es so zu werden, dass ich entrauschen muss.

(Meine Erfahrung)

Bemerkenswert ist auch, dass Canon bei der 1DX die Jpegs bei 100 bis 200 Iso künstlich derart glattbügelt, dass die Bilder  teilweise unbrauchbar werden.

Da hat ein helles Pferd keine Struktur mehr im Fell und Männer kaum noch Bartstoppeln.

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Mich wundert freilich, dass ein Tester, der länger als 3 Tage im Job ist und eine minimale Mindestkompetenz besitzt, sowas dann einfach stur weitertestet, anstatt sich an den Hersteller zu wenden, um dezent nachzufragen, ob das so wirklich den Specs entspricht?...

Die haben vor ner Weile auch das SonyZeiss SEL1670F4Z getestet und ein mieses Exemplar bekommen, welches dann genau in diesem IST-Zustand bewertet wurde. Dort hatten sie das Objektiv 2 mal eingeschickt und es wurde für gut befunden. Das Objektiv kostet nominal 1000 €, auch wenn es bei irgendwelchen Blitzdeals mal für knapp unter 700 € verkauft wird, sollten solche Streuungen auch nicht vorkommen. Das SEL2470F4Z wiederum wurde nicht zurückgefragt bzgl. der Qualität, sondern nur schlecht bewertet. Ein etwas inkonsistentes Vorgehen hat man da gezeigt.

 

Warum sie nun bei Fujis Zoom ebenfalls nicht zurückschicken...? Fuji ist doch nicht Sony?

 

Zu Fujis Ehrenrettung sei aber gesagt, dass mein Eindruck ist, beim XF16-55/2.8 könnten die guten Exemplare überwiegen. Bei Sonys mit Zeiss gelabelten Standardzooms für E-Mount bin ich da nicht so sicher, halte mich aber als Nichtnutzer dieser mit einem Urteil zurück.

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Die Crux der Sache ist doch die. Als wir noch analog, also mit Film fotografiert haben, wussten wir nicht mal, was ein Frontfokus überhaupt ist. :)

 

Gruß Wolfgang

 

Das wird zwar gerne so romantisiert, aber der Front- und Backfokus kamen mit dem typischen PDAF der DSLR. Und die gibt es seit 1985, soweit ich weiß. Das war noch in der guten alten Zeit ;)

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Das wird zwar gerne so romantisiert, aber der Front- und Backfokus kamen mit dem typischen PDAF der DSLR. Und die gibt es seit 1985, soweit ich weiß. Das war noch in der guten alten Zeit ;)

 

 

Aehm? Der kam schon viel früher. De fakto hat jede Fokus-Hilfe, die nicht auf dem Bildsensor die Fokusdaten entnimmt, dieses Problem. Also Rangefinder, SLRs mit Fokusscheibe, etc. 

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Die haben vor ner Weile auch das SonyZeiss SEL1670F4Z getestet und ein mieses Exemplar bekommen, welches dann genau in diesem IST-Zustand bewertet wurde. Dort hatten sie das Objektiv 2 mal eingeschickt und es wurde für gut befunden. Das Objektiv kostet nominal 1000 €, auch wenn es bei irgendwelchen Blitzdeals mal für knapp unter 700 € verkauft wird, sollten solche Streuungen auch nicht vorkommen. Das SEL2470F4Z wiederum wurde nicht zurückgefragt bzgl. der Qualität, sondern nur schlecht bewertet. Ein etwas inkonsistentes Vorgehen hat man da gezeigt.

 

Warum sie nun bei Fujis Zoom ebenfalls nicht zurückschicken...? Fuji ist doch nicht Sony?

 

 

 

Ich finde es absolut richtig wenn der Ist-Zustand des jeweiligen Objektivs bewertet wird, denn genau diesen Zustand bekomme ich als Verbraucher ja geliefert. Wenn der Hersteller seine Produktionstoleranzen nicht im Griff hat, Pech, dann bekommt er eben  zu Recht eine schlechte Bewertung!

 

Er hat ja dann immer noch die Möglichkeit zur Stellungnahme und kann erklären warum der Test nicht so gut war, und woran es lag.

 

Aber um nochmals auf das 16-55 zurück zu kommen: Wenn man den Test bei lenstip betrachtet sieht man das die Ergebnisse fast gleich sind wie bei Photozone: Ultrascharf im Zentrum, die Ränder aber eher so lala und starke Vignetierung wenn nicht korrigiert.

 

Sicher ein gutes Objektiv, aber eben nicht überragend, mit nur geringem Abstand zum 18-55.

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Das wird zwar gerne so romantisiert, aber der Front- und Backfokus kamen mit dem typischen PDAF der DSLR. Und die gibt es seit 1985, soweit ich weiß. Das war noch in der guten alten Zeit ;)

Nun es war auch eher so gemeint, dass heute Fehler, gleich welcher Art, viel stärker im Fokus stehen, von viel mehr Leuten bemerkt werden und eher publik werden. Über ein "Aussetzer" in der Qualität konnte man früher höchstens in Fotozeitschriften lesen.

Wie leistungsfähig richtig funktionierende Objektive sein können, habe ich selbst mehrfach erlebt. Ein Tamron 17-50 welches ich zu Tamron zur Justage eingesandt hatte, kam wie ausgewechselt zurück. Beanstandet hatte ich eine Dezentrierung. Zurück bekam ich ein ganz hervorragendes Objektiv.

Das viel gescholtene Zeiss SAL 24-70 funktionierte bei mir von beginn an hervorragend und lieferte fast im gesamten Brennweitenbereich Festbrennweitenqualität. Das 16-35 habe ich gebraucht von jemand gekauft, der es in Linz hat justieren lassen. Ein herrliches Objektiv, dass ich sehr ungern her gegeben habe.

 

So kann es sein, dass fünf oder zehn Objektive gleicher Ausführung, die ungenügend justiert sind, für jede Menge Unruhe sorgen, Wobei viele andere, sehr zufrieden mit den Objektiven sind, kein Grund sehen, über dieses Objektiv im Forum oder anderswo zu schreiben. Ein guter Freund von mir hat das 16-55 auch. Vor längerer Zeit habe ich ihn gefragt, wie er mit dem Objektiv zufrieden sei. Als Antwort bekam ich;" Sehr feines Objektiv, das ich am meisten von allen Objektiven verwende. Ich sehe kein Grund, mir eine Festbrennweite zu kaufen. " Wobei ich dazu sagen muss, dass er sehr kritisch ist.

 

Gruß Wolfgang

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Wie steht ihr eigentlich dazu dass das 18-55 jetzt in China produziert wird und nicht mehr in Japan..

Ich habe eines aus China erhalten. Bin soweit zufrieden aber habe eben gedacht das es doch in Japan geferdigt würde. War schon zuerst einwenig verunsichert.

Würdet ihr ein Qualitätsunterschied zwischen Japan und China sehen bei Fuji????

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Solange passende Qualitätskontrolle erzwungen (!!) wird, sind "Made in China" Produkte nicht schlechter als woanders gefertigte. Ich vermeide sie, soweit es möglich ist, mehr aus persönlicher Abneigung als aus Qualitätsbedenken. Das bezieht sich auf ALLES. Kleidung, Nahrungsmittel, Elektronik, ...

 

Leider arbeite ich bei einer Firma, die auch in China fertigen lässt (weil es einfach nicht anders geht) und die Produkte in China verkauft, aber das bedeutet eigentlich nur, dass ich die Geschäftspraktiken ein wenig besser kenne als viele andere, was mich umso mehr dazu bewegt, die Produkte soweit wie möglich zu vermeiden und so wenig wie möglich mit dem Establishment dieses Landes zu tun haben zu wollen.

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Sicher ein gutes Objektiv, aber eben nicht überragend, mit nur geringem Abstand zum 18-55.

 

Meine Empfehlung wäre, einfach mal selber zu vergleichen. Mein 16-55 und mein 18-55 unterscheiden sich deutlich in der Bildqualität.

Wenn ich das Preis-Leistungsverhältnis betrachte, finde ich das 18-55 ganz hervorragend, aber gegen mein 16-55 fällt die Schärfe auch an den Bildrändern merklich ab.

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...Das viel gescholtene Zeiss SAL 24-70 funktionierte bei mir von beginn an hervorragend und lieferte fast im gesamten Brennweitenbereich Festbrennweitenqualität....

Seit wann denn gescholten? Das SAL2470F2.8Z scheint doch so gut zu sein, dass alle A7-Nutzer mit dem SEL2470F4Z neidisch darauf sind, war bisher mein Eindruck.

 

Ich finde es absolut richtig wenn der Ist-Zustand des jeweiligen Objektivs bewertet wird, denn genau diesen Zustand bekomme ich als Verbraucher ja geliefert. Wenn der Hersteller seine Produktionstoleranzen nicht im Griff hat, Pech, dann bekommt er eben  zu Recht eine schlechte Bewertung!

 

Er hat ja dann immer noch die Möglichkeit zur Stellungnahme und kann erklären warum der Test nicht so gut war, und woran es lag...

Wo wurde bei dem Photozone-Test die Stellungnahme angefragt?

 

Was ist so verwerflich daran, sauber zu trennen: Serienstreuung und konstruktive Ausführung. Wenn das erste schlecht ist, kann es immer Besitzer mit guten Exemplaren geben. Wenn das zweite Mist ist, nützt einem die konstant gleichmäßige Ausführung nichts mehr. Da finde ich es dann auch von Testmagazinen dämlich, grundsätzlich vom zweiten auszugehen und darauf zu bewerten, weil man sich dann sämtliche Messtabellen und Beispielbilder sparen kann.

 

Aber gut, unreflektiertes Niedermachen gilt vielen als besonders wichtige Form der Kritik. Jeder Dreck wird bei Nichtgefallen zurückgegeben (und das ist sogar rechtlich abgesichert, also ohne schlechtes Gewissen nutzbar!), aber wenn es einem in den Kram passt, heißt es plötzlich: Das geht ja gar nicht, dass dieser Artikel nicht makellos ist und nun umgetauscht werden muss.

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Solange passende Qualitätskontrolle erzwungen (!!) wird, sind "Made in China" Produkte nicht schlechter als woanders gefertigte. Ich vermeide sie, soweit es möglich ist, mehr aus persönlicher Abneigung als aus Qualitätsbedenken. Das bezieht sich auf ALLES. Kleidung, Nahrungsmittel, Elektronik, ...

 

Leider arbeite ich bei einer Firma, die auch in China fertigen lässt (weil es einfach nicht anders geht) und die Produkte in China verkauft, aber das bedeutet eigentlich nur, dass ich die Geschäftspraktiken ein wenig besser kenne als viele andere, was mich umso mehr dazu bewegt, die Produkte soweit wie möglich zu vermeiden und so wenig wie möglich mit dem Establishment dieses Landes zu tun haben zu wollen.

 

Jemand hat mir jetzt erzählt, die Chinesen lassen teilweise in Afrika fertigen, weil ihnen die Produktionskosten zu hoch werden.

Kann das leider gerade nicht belegen, aber mir vorstellen.

Die Abneigung kann ich gut verstehen, da fallen nur leider so viele Dinge aus dem Konsumsektor komplett raus,

oder es wird richtig teuer. Gebraucht kaufen und reparieren, falls kaputt, ist ein Schritt, den ich gerne gehe und das nicht nur aus Kostengründen.

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… Aber gut, unreflektiertes Niedermachen gilt vielen als besonders wichtige Form der Kritik. Jeder Dreck wird bei Nichtgefallen zurückgegeben (und das ist sogar rechtlich abgesichert, also ohne schlechtes Gewissen nutzbar!), aber wenn es einem in den Kram passt, heißt es plötzlich: Das geht ja gar nicht, dass dieser Artikel nicht makellos ist und nun umgetauscht werden muss.

 

 

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Wo wurde bei dem Photozone-Test die Stellungnahme angefragt?

 

Muss photozone auch gar nicht, wenn das Testergebnis dem Hersteller nicht passt soll er doch gefälligst selbst tätig werden. Oder soll der Tester bei jedem schlechten Testergebnis beim Hersteller nachfragen: Lieber Hersteller, ist dein Produkt wirklich so schlecht oder habe ich nur eins erwischt welches mal wieder durch deine Qualitätskontrolle gerutscht ist?

 

Was ist so verwerflich daran, sauber zu trennen: Serienstreuung und konstruktive Ausführung. Wenn das erste schlecht ist, kann es immer Besitzer mit guten Exemplaren geben. Wenn das zweite Mist ist, nützt einem die konstant gleichmäßige Ausführung nichts mehr. Da finde ich es dann auch von Testmagazinen dämlich, grundsätzlich vom zweiten auszugehen und darauf zu bewerten, weil man sich dann sämtliche Messtabellen und Beispielbilder sparen kann.

 

Aber gut, unreflektiertes Niedermachen gilt vielen als besonders wichtige Form der Kritik. Jeder Dreck wird bei Nichtgefallen zurückgegeben (und das ist sogar rechtlich abgesichert, also ohne schlechtes Gewissen nutzbar!), aber wenn es einem in den Kram passt, heißt es plötzlich: Das geht ja gar nicht, dass dieser Artikel nicht makellos ist und nun umgetauscht werden muss.

 

Also das Zurückgeben in größerer Anzahl habe ich eigentlich bis jetzt nur bei Objektiven wahrgenommen, und da ist es oft auch berechtigt.

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Von einem Test erwarte ich, dass ein Exemplar getestet wird, das den Spezifikationen entspricht und kein defektes Produkt. Der Tester soll dann auch durchaus erwähnen, dass er mehr als einen Anlauf brauchte, um solch ein Exemplar zu bekommen.

 

Die Methode, Objektive von Benutzern anzufordern, ist höchst fragwürdig, weil die Chance besteht, dass unzufriedene Benutzer ihr (gebrauchtes) Montagsprodukt einreichen, evtl. gezielt um dem Hersteller eins auszuwischen. So wundert mich auch nicht, dass ausgerechnet dieser Tester so viele Montagsobjektive ergattert.

 

Korrekt wäre eine Methode, bei der die Produkte von den Testern zufällig im Handel als Neuware eingekauft werden.

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Warum veröffentlicht Fuji nicht die gleichen Charts, die man bei lenstip oder photozone sieht? Mit den sagital und meridional Kurven von Fuji kann ich nicht wirklich was anfangen. Soweit ich verstehe sagen die Kurven nur etwas über das Absinken der Auflösung in Abhängigkeit von der Entfernung zum Objektivzentrum aus. Absolute Werte sind das aber nicht??

 

Bei lenstip liegt das 16-55 WR übrigens deutlich vor dem 18-55 mm.

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Ich finde es absolut richtig wenn der Ist-Zustand des jeweiligen Objektivs bewertet wird, denn genau diesen Zustand bekomme ich als Verbraucher ja geliefert. 

 

So schwarz-weiß ist es leider nicht.

Denn man weiß ja nicht, woher ein solcher Fehler genau kommt. Jedes Mal wenn ich den Paketzustellern beim Be- und Entladen zusehe, stellen sich alle Haare auf. 

 

Serienstreuung ist immer gegeben, interessant wären Tests dazu (lensrentals macht so etwas, aber derzeit nicht für Fujis). 

 

Würdet ihr ein Qualitätsunterschied zwischen Japan und China sehen bei Fuji????

 

Ich glaube nicht, dass ein Qualitätsunterschied besteht. Da geht es viel mehr um das Bewusstsein und die Einstellung des Käufers. Es gibt doch einige, die gerne etwas mehr bezahlen, wenn dafür die Löhne der Arbeiter akzeptabel sind. Und so etwas ist aktuell einfach in Japan eher der Fall als in China. 

Die Geiz ist Geil Mentalität wird aber dazu führen, dass kurzfristig immer mehr in China produziert wird (mittelfristig wird wahrscheinlich nochmals eine Verlagerung stattfinden)

Warum veröffentlicht Fuji nicht die gleichen Charts, die man bei lenstip oder photozone sieht? Mit den sagital und meridional Kurven von Fuji kann ich nicht wirklich was anfangen. Soweit ich verstehe sagen die Kurven nur etwas über das Absinken der Auflösung in Abhängigkeit von der Entfernung zum Objektivzentrum aus. Absolute Werte sind das aber nicht??

 

 

 

Die Messung der 10lp/mm und 30lp/mm ("Kleinbildäquivalent") haben sich bei den Herstellern so durchgesetzt. So bekommt man eine Ahnung wie es um Kontrast und Auflösungsvermögen des Objektivs steht. 

 

Wichtig ist dabei, dass die meisten Hersteller die gerechneten MTFs veröffentlichen und keine wirklich gemessenen. Man geht also von einem perfekten Objektiv aus.

Da ist aber noch lange nicht Schluss. Unterschiede gibt es dann auch noch bei den angegebenen Blenden. Meist findet man sie mit maximaler Aperture, einige Hersteller geben auch die abgeblendeten Werte an.

Beispielsweise die neuen Sony Gansta Master. Bei f/8 besiegen diese (laut MTF) die Physik, da Sony Dinge wie Diffraktion und Geometrische Problemchen einfach ignoriert. 

 

Die Hersteller könnten natürlich auch MTF50 angeben, ich wüsste aber nicht, wie groß der Sinn wäre. 

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Denn man weiß ja nicht, woher ein solcher Fehler genau kommt. Jedes Mal wenn ich den Paketzustellern beim Be- und Entladen zusehe, stellen sich alle Haare auf. 

 

Ein Objektiv sollte jedenfalls nicht durch die "Post" dezentriert werden können, ansonsten taugt die (Versand)Verpackung nichts oder die Optik darin ist hyperempfindlich gebaut.

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