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Fuji XF 10-24mm oder XF 14mm für Landschaftsfotografie?


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Vielen Dank für eure zahlreichen & hilfreichen Antworten! 

 

Das mit der Reflexion bei Langzeitbelichtung habe ich auch schon des Öfteren gelesen. Warum ist dies eigentlich beim 10-24er so ausgeprägt? Und z.B. beim 14er nicht? 

 

Also mein Argument mit dem Filterdurchmesser (Positiv beim 14er mit 58mm und Negativ beim 10-24er mit 72mm) hat den Grund, dass ich mir gern ein Steckfiltersystem zulegen würde und beim 14er wohl auf zu einem 85mm-System greifen könnte und somit da etwas Geld sparen könnte in Zukunft.

 

Ich sage mal so, wenn das 10-24er 90% der "Leistung" vom 14er erreicht, wäre ich aufgrund der zugewonnen Flexibilität sehr zufrieden!

Das 10-24er konnte ich leider noch nicht persönlich testen.

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Ich habe auch beide, obwohl ich weniger Landschaftsfotografie mache, als Event-Fotografie in geschlossenen Räumen. Das 14er ist klasse geeignet dafür, aber: manchmal sind 14 mm eben nicht ausreichend und das ist die zusätzliche Flexibilität schon ein echter Gewinn, wenn eben mehr Menschen aufs Bild sollen. Verzerrungen, die bei extremen WW-Aufnahmen passieren und Menschen zu Karrikaturen machen können, kann mam nit DxO Viewpoint sehr gut ausgleichen.

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Ich habe auch beide, obwohl ich weniger Landschaftsfotografie mache, als Event-Fotografie in geschlossenen Räumen. Das 14er ist klasse geeignet dafür, aber: manchmal sind 14 mm eben nicht ausreichend und das ist die zusätzliche Flexibilität schon ein echter Gewinn, wenn eben mehr Menschen aufs Bild sollen. Verzerrungen, die bei extremen WW-Aufnahmen passieren und Menschen zu Karrikaturen machen können, kann mam nit DxO Viewpoint sehr gut ausgleichen.

 

Leider kommt dieser "Ausgleich" dann wieder einem Crop gleich. Wenn Du bei 10mm die "Karrikaturen" rausrechnest, bist Du schnell wieder bei 14mm. Was Zeddi in post #24 gesagt hat, ist naemlich voellig richtig. Unter dem 21mm Equivalent beginnt die Bildkomposition immer schwieriger zu werden und unter 18mm braucht ein Fotograf in den meisten Faellen grosse Erfahrung um brauchbare Ergebnisse zu liefern. Gerade bei Landschaften und Anfaengern kann das schnell zu Entaeuschungen fuehren und die groessere Flexibilitaet kann in das Gegenteil umschlagen. Auch wird unter 24mm die Benutzung von Polarizern zur Qual, weil man keine einheitliche Polarisierung ueber den gesamten Bildauschnitt mehr bekommt.

 

Es hat schon einen Grund warum Landschaftsfotograf Galen Rowell hauptsaechlich mit einem 24mm durch die Gegend rennt und sein beruehmtes "Rainbow over the Potala Palace, Tibet" wurde mit einem simplen Nikon 24mm 2.8 AF-D gemacht, welches man heute fuer ein paar Kroeten an jeder Strassenecke nachgeworfen bekommt. (http://www.mountainlight.com/)

 

Mein Tip fuer den OP: Ich wuerde mich bei der Wahl einer Landschaftslinse weniger von technischen Daten, wie Reflektionen oder wie man was, wo und wie "rausrechnen" kann leiten lassen, sondern eher sehen welche Bilder Dir gefallen und dann untersuchen mit welchen Brennweiten diese gemacht wurden. 

bearbeitet von GBL
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Wenn man Linierband klebt, muss man ein paar Dinge beachten, dann hält es auch. Vorher die zu beklebende Fläche fettfrei machen. Etwas Alkohol oder Reinigungsbenzin auf ein Wattestäbchen geben und über den Rand fahren. Vorsicht, nicht zu viel nehmen, nicht dass was auf die Linse läuft! Das Objektiv und das Klebeband sollten vorher etwas erwärmt werden. Wenn beides so 30 - 40 Grad hat, bekommt man auch feine Radien hin, ohne dass man stückeln muss und ohne dass sich später was ablöst. Sorgfältiges Arbeiten ist hier gefragt. Am besten ist man zu zweit. Einer hält das Objektiv fest und der zweite Klebt das Band auf. Auch hier würde ich zum Andrücken ein Wattestäbchen nehmen. Wir haben auf Tanks und Schutzblechen schon viel engere Radien geklebt, ohne dass sich später etwas gelöst hätte.

 

Gruß Wolfgang

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Nochmals danke für eure zahlreichen Antworten! Auch die Tipps mit dem Abkleben klingen sehr hilfreich.

 

Derzeit denk ich so:

Entweder das 10-24mm als All-In-One Lösung kaufen (dafür aber ein bisschen basteln müssen für Langzeitbelichtung) oder aber das günstigere 14er kaufen und eventuell später mit dem Samyang 12mm "nachrüsten".

 

Ich werde schauen, ob es für eines von beiden bald eventuell ein gutes Angebot auf dem Gebrauchtmarkt gibt und dann werde ich vermutlich recht spontan zugreifen.

 

Ich denke schon, dass die 14mm mir gut liegen würden aber ich denke auch, dass ich die 10mm nicht selten einsetzen würde.

Fuji hat wohl bei beiden Linsen einfach zu gute Arbeit geleistet - sonst wäre so eine Entscheidung leichter :-)

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10mm ... schwierig, sehr schwierig. Ich habe bisher in meinem Leben nicht viele gute Bilder gesehen die mit Brennweiten unter 14mm (Fuji-Jargon) gemacht wurden. Im Gegenteil, die meisten waren extrem bescheiden um es mal freundlich auszudrücken. Auch meine persönliche Erfahrung geht in diese Richtung. Von daher würde mir die Wahl leicht fallen. Mehr ist in diesem Fall wirklich mehr und ich verzichte gerne auf unter 14mm.

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Sollte man das nicht aus einem Stück hinbekommen? Empfehle ein kleines Stück Oracal 631 Plotterfolie Vinyl von Orafol zu kaufen. Gibt es auf Ebay für unter 2 Euro. Habe sie mir gekauft, um Schriftzug abzudecken. Kann aber auch nicht sagen, wie dauerhaft das hält, wenn man nur 4mm Klebebreite hat.

 

Gruß, Thomas

 

Mit der Folie das war DER Tipp! Danke dafür. Ich hatte mir bei eBay 3 Bogen von der Folie Bestellt, (matt Oracal 631 DIN A4 Plotterfolie)

Ein wenig gebastelt und nun ist es eigentlich optimal!

 

Man kann auf der Rückseite schön mit einem Zirkel die Durchmesser inner- und Außenring anzeichnen. Die Folie lässt sich gut schneiden, sowie mit Schwere (außen), also auch mit einem Skalpell (Innen). Einzig das Aufkleben erfordert dann ein wenig Gefühl in den Fingerspitzen. Das Ergebnis ist dann aber recht sauber. Und scheint auch gut zu halten.

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10mm ... schwierig, sehr schwierig. Ich habe bisher in meinem Leben nicht viele gute Bilder gesehen die mit Brennweiten unter 14mm (Fuji-Jargon) gemacht wurden. Im Gegenteil, die meisten waren extrem bescheiden um es mal freundlich auszudrücken. Auch meine persönliche Erfahrung geht in diese Richtung. Von daher würde mir die Wahl leicht fallen. Mehr ist in diesem Fall wirklich mehr und ich verzichte gerne auf unter 14mm.

Mir sind manchmal 10mm zu wenig, und dass man unter 14mm keine guten Bilder machen kann, das will ich einfach nicht so stehen lassen.

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tja, ich stehe vor der gleichen Frage, nur hab ich das 14ner schon. Ich tendiere jedoch das 14ner abzugeben und mir das Zoom zu holen, da es mir von der Art her entgegen kommt. Am häufigsten fotografiere ich auf Reisen, auch viele Rundreisen und da hat man (sei es wegen der Göttergattin, oder wegen einer Reisegruppe) leider nicht immer die Zeit für einen Objektivwechsel. Ich hab mir bislang mit 2 Bodys ausgeholfen wo auf dem einen das 14ner drauf war, sieht aber teilweise sehr lustig aus mit 2 Kameras um den Hals ;)

So richtig entscheiden konnte ich mich noch nicht (wenn Ihr das 14ner im DSLR Forum im Bietebereich findet....;) )

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Für Landschaftsfotografen empfehle ich das 10-24mm als flexible Basislinse. Die Bildqualität empfinde ich, für ein UWW Zoom, geradezu sensationell.

Als ND Filter verwende ich (wie bei allen Objektiven) 77mm mit Stepup Ring. Vermutlich deshalb sind bei mir auch nur geringe Probleme wegen Randabschattungen aufgetreten.

 

Als Allround Weitwinkel Linse für Landschaft , Architektur, Travel und Nah/Nachtaufnahmen und, und,und,.... kann ich das 16mm 1.4 empfehlen.

bearbeitet von Don Pino
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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

Mir sind manchmal 10mm zu wenig, und dass man unter 14mm keine guten Bilder machen kann, das will ich einfach nicht so stehen lassen.

 

Und warum zitierst du meine Post? Hab ich irgendwo geschrieben dass man unter 14mm keine guten Bilder machen kann? Und in aller Ehre, das von die gepostete Bild ist … naja. Auf den ersten Blick vielleicht toll, beim genaueren Hinsehen schon nicht mehr so toll. Meine Meinung, muss dir nicht passen. Ansprüche sind halt verschieden.

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Ich habe beide Linsen und mache gerne Landschaftsaufnahmen. Meine Vergleichsbilder bei 14 mm haben für mich, an der X-Pro 2 keinen erkennbaren Unterschied aufzeigen können. Da ich für Landschaft meist ein Stativ verwende ist das OIS meist aus.

 

Deshalb verwende ich hauptsächlich das 10-24er und das 14er eigentlich nur wenn ich die Lichstärke brauche.

Eigentlich schön die Qual bei der Wahl zu haben.

 

Peter

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Einen gravierenden Nachteil des 10-24 möchte ich allerdings anführen. Möglicherweise gilt dies auch für andere Fujinion Weitwinkel. Die Schrift um die Frontlinse reflektiert über Steckfilter zurück auf die Frontlinse und versaut einen so manche Aufnahme. Besonders deutlich wird dies, wenn man starke ND Filter verwendet.

 

Frage: passieren die Reflexionen auch beim 16mm /1,4?

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Ich mache auch gerne Landschaft. Was ich beim 14'er mag ist dass es so eine Skala drauf hat womit ich die hyperfokale Distanz genau einstellen kann. Diese Skala gefällt mir itgendwie besser als das elektronische Pendant im Sucher. Vielleicht ist das so weil ich das von früher her kenne als es noch kein digital und keinen Autofokus gab.

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Für Landschaften nutze ich meist ein Telemakro, kann also nur bedingt mitreden :)

Bei Landschafts- und Naturaufnahmen mit dem Weitwinkel bin ich meist ganz nah dran, da ist mir eine kurze Naheinstellgrenze mit passabler Qualität wichtiger als eine flexible Brennweite. Würde ich Architektur fotografieren, sähe das natürlich anders aus. Da aber meist dynamische Szenen mit Mensch und Tier mein Motiv sind, ist es das 16er, ergänzt um das 12er für comafreie Sterne.

 

Im Weitwinkelbereich habe ich viel durchprobiert, mal im rent, mal gekauft und verkauft, mal unter Kumpels geliehen. Mein Eindruck:

Es gibt durchaus messbare Qualitätsunterschiede, sichtbar waren sie für mich bei Fuji-Objektiven allesamt nicht.

Das Handling, die Praktikabilität stehen für mich deutlich vorn. Das siehst du, wenn du es in der Hand hälst.

 

Bist du Norddeutscher, so kannst du dir bei probis.de oder anderen unkompliziert mal was leihen oder bei usern in der Umgebung mal mehr probieren, als nur durch die Linse zu schauen.

 

Ganz allgemein:

10-24 flexibel

12 intuitiver 90 Grad Bildwinkel horizontal

14 verzeichnungsfrei

16 schnell

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Ich habe das 10-24mm und bin sehr zufrieden.

Die Schärfentiefenskale habe ich am Anfang auch vermisst und die eingeblendete war mir zu unpraktisch.

Nachdem die Weitwinkel Objektive bei Blende 8 ihre größte Schärfe aufweisen stell ich immer den Focuspunkt im Sucher auf ein Objekt in ca. 3m bis 5m (je nach Brennweite) Entfernung ein.

Meistens fokussiere ich einfach den Boden vor mir.

Mit etwas Erfahrung und manchmal ein wenig Kontrolle erhältst du so scharfe Bilder über die gesamte Distanz.

 

Wobei das 14mm auch noch auf meiner Wunschliste steht.

Aber erst wenn es Wetterfest ist.

 

Robert

bearbeitet von rgr
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Ich kann das XF 10-24 ebenfalls nur wärmstens empfehlen!!!

 

Es ist, wenn ich in der Landschaft unterwegs bin, so etwas wie mein "Immer-Drauf"-Objektiv. Die optische Qualität ist wirklich hervorragend - siehe z. B. https://www.fuji-x-forum.de/topic/20809-bilder-xf-10-24/?p=535451 vom letzten Samstag. 

 

Viele Grüße

Frank

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[...] Die optische Qualität ist wirklich hervorragend - siehe z. B. https://www.fuji-x-forum.de/topic/20809-bilder-xf-10-24/?p=535451 vom letzten Samstag.  [...]

 

Wollte wieder beim verlinkten Bild "Gefällt mir" klicken. Durfte/konnte ich nicht mehr. Deswegen hier nochmal. Für mich ein sensationelles Foto.

bearbeitet von Gast
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