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Fotograf beweist, dass die Kamera für ein Foto egal ist!


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Die Message ist provokant, aber wie ich finde sehr unterhaltsam und zum Nachdenken anregend:

Der Schweizer Fotograf Stephan Wiesner zeigt sehr kurzweilig, wie sehr man sich bei der Objektivbeurteilung täuschen kann.

Unter dem Motto "Fotograf beweist, dass die Kamera für ein Foto egal ist!" zeigt er exzellente Bilder aus der Welt von Canon, Nikon, Sony, Fuji etc.

 

Viel Spaß:

 

bearbeitet von Don Pino
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Was soll jetzt daran provokant oder neu sein? Der Fotograf macht das Bild, Equipment doesn't matters... das war schon immer so. Einzig die Industrie und die Medien wollen uns etwas anderes glauben machen.

Und natürlich all die Pixelpeeper out there ;-)

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Ja, ich fürchte auch, dass es eigentlich schon immer bekannt war. Ohne Zweifel gibt es aber auch Kameras und Objektive, die einem in ihrer Art abzubilden, besondere Freude machen. Meine aktuelle Liblingskamera ist rein objektiv betrachtet nicht meine beste und oder teuerste im Stall. Sie hat aber all das, was mir Freude macht.

 

kleinfriese

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Ich habe sowieso noch nie verstanden, wie vehement so manch ein Hobbyknipser seine "Hausmarke" verteidigt. Schließlich bekommt man Kamera und Objektive vom Hersteller ja nicht geschenkt, sondern muss sie für teures Geld kaufen. Bekäme ich z. B. von Nikon eine D5 und ein 600mm f4 geschenkt, glaubt mir, es gäbe keine bessere Kamera und kein besseres Objektiv, als diese Kombi. Nur leider habe ich bei Fuji einige tausend Euro investiert, um mein Spaß zu haben. Ob diese Entscheidung rein objektiv war, glaube ich kaum. Aber hier habe ich den meisten Spaß beim Fotografieren und das ist letztendlich doch für die meisten Hobbyfotografen entscheidend.

 

Gruß Wolfgang

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Das ist alles Quatsch!

 

Ich habe zwar zugegebenermaßen das Video nicht angesehen. Und ich bin auch absolut davon überzeugt, das einer der es drauf hat interessantere/schönere Bilder mit dem iPhone macht als ich mit einer Profiausstattung.

 

Aber eines kann halt das iPhone auch mit dem Besten Fotografen nicht - Freistellen.

 

Wenn ich mir die Lokation nicht aussuchen kann, dann brauche ich halt ein Passendes Verhältnis von Sensor und Lichtstärke um z.B. meinen Hundi vor dem Hässlichen Misthaufen :-) ab zu heben.

 

Das Kunst und Können nicht an der Technik hängt ist eh klar. Aber wenn man so einem Hobby Knipser wie mir auch noch die Technik nehmen würde. Dann würde es schnell düster werden :-)

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Das muss heissen:

 

Fotograf beweisst dass, wenn ich unkritische Lichtverhältnisse und genügend kurze Belichtungszeiten habe, genügend Ausschuss aussortieren kann und das ganze dann noch mit 2 MP Auflösung betrachte (Full HD), ja dann, dann ist die Kamera meistens egal.

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Das ist alles Quatsch!

 

Ich habe zwar zugegebenermaßen das Video nicht angesehen.

 

Aber eines kann halt das iPhone auch mit dem Besten Fotografen nicht - Freistellen.

 

 

Nicht angesehen, aber alles Quatsch? Ignorance is bliss! :)

 

Das iPhone kann auch bald schön freistellen, keine Sorge.

 

Freistellen ist schließlich das Merkmal eines guten bzw. "professionell" wirkenden Fotos. Zumindest für die schlechten Fotografen. Und weil Smartphone-Selfie-User in der Regel keine guten Fotografen sind, kommt dieses Feature zwangsläufig auch bei den Smartphones.

 

Das Video ist freilich trotzdem Zeitverschwendung, ich kann das sagen, weil ich es mir angesehen habe. Der Erkenntnisgewinn entspricht in etwa Sätzen wie "nachts wird es dunkel".

bearbeitet von flysurfer
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Natürlich muss die Kamera vor allem Spass machen, besonders beim Amateur. Trotzdem, am meisten Freude bereitet mir persönlich ein gelungenes Bild, egal womit es gemacht wurde. Leider wird 99% nur Schrott an Bildern produziert, mindestens 99%. Daran ändert auch die tollste, neueste Kamera mit Superlinse nix.

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 Leider wird 99% nur Schrott an Bildern produziert, mindestens 99%. Daran ändert auch die tollste, neueste Kamera mit Superlinse nix.

Aber bei den 99% wird angestrengt mit diversen Programmen versucht, noch was zu retten :)

 

Gruß Wolfgang

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Aber bei den 99% wird angestrengt mit diversen Programmen versucht, noch was zu retten :)

 

 

 

Fast alle Fotos auf FB sehen unbearbeitet aus, so wie sie aus der Kamera oder dem Smartphone kamen. Kann ich also nicht nachvollziehen. Bearbeitet wird lediglich von einem Teil der Hobbyfotografen.

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Aber wir haben wieder ein Thema für einen vielleicht sonst langweiligen Sonntag....

 

 

Also ich habe ehrlich gesagt besseres zu tun. Ich verstehe auch nicht, wieso solche Themen überhaupt gepostet werden, wenn doch ohnehin klar ist, dass es sich nur um inhaltsloses Clickbait handelt. Er sagt das im Video ja sogar selber, sinngemäß: "kontroverse Themen haben mehr Klicks, also probiere ich das jetzt auch mal". 

 

Schon klar: Auf diese Weise sehen viele Leute seine Bilder und lesen seinen Namen, bei denen das sonst nie der Fall gewesen wäre. Es ist immer die gleiche Methode: Man baut eine Art Online-Verkehrsunfall – und viele User gucken hin und teilen, weil sie anscheinend gar nicht anders können.

bearbeitet von flysurfer
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Das iPhone kann auch bald schön freistellen, keine Sorge.

Vermutlich aber nur per Software. Auf so was stehe ich aber gar nicht. Ich mag es gerne "echt".

 

Freistellen ist schließlich das Merkmal eines guten bzw. "professionell" wirkenden Fotos. Zumindest für die schlechten Fotografen.

Da hast du vermutlich Recht. Aber ich liebe es dennoch. Ätsch ;-)

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Das Video reißt mich zwar auch nicht gerade vom Hocker, die Grunderkenntnis ist auch nicht neu, aber trotzdem vielen Dank "Don Pino", denn ich bin mir sicher hier bald viele herrliche Antworten zu lesen an denen man schön so einiges studieren kann. Geht ja schon los... Das aber bereits in Post #9 schon das Wort "Freistellen" fällt ist sagenhaft, "Freistellung" als letzte Rettung vor dem Papierkorb. Auf geht's ..

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Also ich habe ehrlich gesagt besseres zu tun. Ich verstehe auch nicht, wieso solche Themen überhaupt gepostet werden, wenn doch ohnehin klar ist, dass es sich nur um inhaltsloses Clickbait handelt. Er sagt das im Video ja sogar selber, sinngemäß: "kontroverse Themen haben mehr Klicks, also probiere ich das jetzt auch mal". 

 

Schon klar: Auf diese Weise sehen viele Leute seine Bilder und lesen seinen Namen, bei denen das sonst nie der Fall gewesen wäre. Es ist immer die gleiche Methode: Man baut eine Art Online-Verkehrsunfall – und viele User gucken hin und teilen, weil sie anscheinend gar nicht anders können.

 

Auch vielen Dank hierfür.

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Das iPhone kann auch bald schön freistellen, keine Sorge.

 

Klar, und es reicht auch völlig aus und wird in der Tat immer besser. Milliarden von Bildern werden täglich über die Sozialen Netzwerke verschickt. Nahezu Niemanden interessiert ernsthaft die Qualität, weder die technische, noch die gestalterische. Die Digitalisierung der Fotografie in Verbindung mit dem Internet und der Durchdringung der Sozialen Netzwerke werden der sogenannten "anspruchsvollen" Fotografie weiter extrem zusetzen und dies in nur wenigen weiteren Jahre auf dann ein Nischendasein beschränken.

 

Ich sehe es doch überall, auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Bilder werden zu 99,99% nur noch übers Handy ausgetauscht. Selbst die ganzen ehemaligen stolzen Amateur-DSLR-Fotografen lassen es zunehmend sein, ja laden bestenfalls mal bar gemacht Bilder aufs Handy um es in der Runde zeigen zu können, um ein bisschen Anerkennung erhaschen zu können …. ah toll, super Bilder, die dann aber schon im nächsten Moment wieder vergessen sind, wenn die Handy-Schnappschüsse der letzten Party die Runde machen und für allgemeine Erheiterung sorgen.

 

Diese ganzen Diskussion in den Foren über marginale Unterschiede im Bokeh bei 300% Ansicht, die endlosen Streitereien übers Aufnahmeformat und der damit verbundenen Freistellungsmöglichkeiten, die penible Herausarbeitung technischer Feinheiten der verschieden Kameramodelle und Objektive, ganz ehrlich das interessiert im realen Leben doch keinen mehr, von ganz ganz wenigen Ausnahme abgesehen. 

 

Die Kameratechnik der Smartphones ist jetzt schon gut und wird weiter stark verbessert werden. Ich bin überzeugt, dass die traditionelle Fotografie bald nur noch eine absolute Randerscheinung sein wird, wenn sie das nicht jetzt schon ist. Da kann man sich dann selbst drin verwirklichen, in den Foren die 100%-Ansichten vergleichen und endlose Debatten meist technischer Art führen, aber das wars dann auch. Alle anderen tauschen weiter täglich Milliarden von Handy-Bildern aus und erfreuen sich einfach dran.

 

Gruß Markus

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Wenn das Thema doch wenigstens "objektiv" kontrovers wäre, aber in meinen Augen kann ich da keine Kontroverse ableiten. Schon seit Anno Tobak bekommt ein Könner auch mit einfacherem Material hervorragende Ergebnisse hin, der unbeholfene Amateur und Feature-Fetischist aber nichts dergleichen gebacken. Gilt übrigens auch für Bereiche außerhalb der Fotografie :cool:

 

So, ich geh jetzt nochmal ne Runde spazieren mit der X-T10 oder der x100. Damit hab ich mehr Spaß als mit dem nächsten "hochqualitativen" Jaworskyj-Klon.

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Bin ich in den falschen Foren unterwegs? Mit meinem selektiven Blick hab ich manchesmal den Eindruck, dass Ihr Berufsfotografen ein wenig hart miteinander umgeht. Irgendwie steht die negativ geprägte Kritik im Vordergrund. Ich würde Euch wünschen, dass Ihr auch eine Plattfoirm/Netzwerk habt, wo es um gegenseitige Unterstützung geht. Euer Berufsstand ist doch schwer genug und es gibt genügend Gegenwind. Da müsst Ihr Euch doch nicht noch gegenseitig das Leben schwer machen.

 

Dass er nicht die Gravitationswellen entdeckt hat, dürfte dem Macher selbst klar sein. Und wenn Ihn nun eine Handvoll Leute mehr kennen, warum nicht. Er rückt doch nicht nur sich in's Blickfeld sondern so nebenbei die ganze Fotografenzunft.

bearbeitet von FxF.jad
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Das ist alles Quatsch!

 

Ich habe zwar zugegebenermaßen das Video nicht angesehen. Und ich bin auch absolut davon überzeugt, das einer der es drauf hat interessantere/schönere Bilder mit dem iPhone macht als ich mit einer Profiausstattung.

 

Aber eines kann halt das iPhone auch mit dem Besten Fotografen nicht - Freistellen.

 

Wenn ich mir die Lokation nicht aussuchen kann, dann brauche ich halt ein Passendes Verhältnis von Sensor und Lichtstärke um z.B. meinen Hundi vor dem Hässlichen Misthaufen :-) ab zu heben.

 

Das Kunst und Können nicht an der Technik hängt ist eh klar. Aber wenn man so einem Hobby Knipser wie mir auch noch die Technik nehmen würde. Dann würde es schnell düster werden :-)

 

 

Du hättest Dir den Bericht ansehen sollen, bevor Du los tippst.

 

Klar benötigst Du z.B. für die Freistellung deines Hundes vor dem Misthaufen eine längere Brennweite und eine hohe Lichtstärke für die offene Blende.

Aber hinterher kann Dir keiner mehr an Hand des Fotos, ohne Einsicht der Metadaten, sagen ob das Foto z. B. mit einer EOS 7D und einem EF 1,8 85mm, einer Nikon D7000 mit einem Nikkor 1,8 85mm oder einer  Fuji X-T1 mit einem 2,0 90mm gemacht wurde.  Und so wie die meisten Fotos präsentiert werden, also als kleiner Ausdrucke oder auf FB, Fliker u.s.w., ist dass sowieso nicht mehr zu erkennen.

 

Und das Herr Wiesner das bewusst so provokant dargestellt hat, sag er ja auch zum Anfang des Videos, also hat Herr Wiesner alles richtig gemacht um ins Gespräch zu kommen und dass ist es, wie schon flysurfer geschrieben hat, dass was er wollte.

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Klar benötigst Du z.B. für die Freistellung deines Hundes vor dem Misthaufen eine längere Brennweite und eine hohe Lichtstärke für die offene Blende ...

 

Der Denkansatz in dem Beispiel von "undercover" ist einfach schon das Problem dieses dubiosen "künstlerischen freistellens" von allem und jedem: Für den Hund vor dem Misthaufen wird die Freistellung erst gar nicht erforderlich sein wenn es denn den Hund vor dem Misthaufen tatsächlich auch zeigen soll. Aber manch einer versucht eben auch noch den Hahn auf dem Misthaufen freizustellen, nur weil er's kann.

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